AT51261B - Riemenscheibenwechselgetriebe für Kraftwagen. - Google Patents

Riemenscheibenwechselgetriebe für Kraftwagen.

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AT51261B
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Austria
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spring
fork
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brake
spiral
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Hans Hermann
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Hans Hermann
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
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 druck abgestimmte Druckfeder 36 trägt. 



   Links vor dem Motor ist der Tourenregulator, dessen Achse 37 zu der des Motors parallel liegt und durch diese angetrieben wird, angeordnet. Auf der Regulatorachse befinden sich Hülsen 38, 39, welche nach rechts und links verschiebbar sind. Durch paarweise angebrachte   Stäbe 40, welche   an den Enden Schwungkörper 41 tragen, werden sie zusammen-, durch eine dazwischen aufgeschobene Druckfeder 42 auseinandergeschoben. Auf der rechten Hülse greift mit einer Gabel der Geschwindigkitshebel 43 ein, welcher den Tourenregulator für eine   bestimmte   Tourenzahl des Motors einzustellen gestattet.

   Dieser Hebel 43 steht einerseits unter dem   Einnu   einer Zugfeder 44, welche den Tourenregulator stets auf die höchste Tourenzahl einzustellen trachtet, während derselbe mittels der Zugstange 45, der Hohlwelle 93 und der Druckstange 89 auf eine beliebige niedrigere Tourenzahl einstellbar ist. 



   Auf der linken Hülse 39 sind zwei Zylinderscheiben 46,47, welche an der einander zugekehrten Seite Exzenter 48 tragen, aufgekeilt ; dazwischen liegen zwei Federgehäusebremshebei 49, 50 an, und zwar wird durch den rechten Bremshebel 49 die vordere, durch den linken   50 die rück-     wärtige   Riemenscheibe gebremst. 
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 stange 53 eingreifen. 



   Beim linken Bremshebel ist der senkrechte Schenkel 54 nur halb so lang wie beim rechten ; um Ende trägt er einen zweiarmigen, drehbaren   Hebel 55,   an dessen oberem Ende 56 eine Brems- 
 EMI2.3 
   Das Differentialgehäuse 61   entsendet nach beiden Seiten hin Hohlachsen   62,     63,     welch (,   in Lagern ruhen. 



   Die linksseitige Hohlachse 62 trägt nach ihrem Austritt aus dem Lager eine belederte Diskusscheibe 64. ist sodann vierkantig ausgebildet und trägt ferners eine mittels einer   1'ühnmgs-     gabel 6,)   und Druckfeder 66 verschiebbare Klauenkupplung 67. Die Hohlachse 5 der rückwärtigen   Riemenscheibe   trägt nach   ihrem   Austritte aus dem rechten Lager ebenfalls eine belederte Diskusscheibe 68 und die andere Klauenhälfte 69 ; beiden Diskusscheiben gegenüber lagert eine Plan- 
 EMI2.4 
 zunächst die Kupplung   gelost : bei weiterer Drehung drückt ein   vom Hebeldrehpunkte 72 auslaufender. daumenartiger Fortsatz 73 auf das freie Achsenende 74 der Planscheibe und schaltet damit den Rucklauf ein.

   Zur   Betätigung   dieses Hebels dient ein seitlich am Wagen angebrachter 
 EMI2.5 
 auf die hintere Fusspedalachse 77 lose aufgeschobenen und über derseiben drehbaren Hebel 78,
Zu den füssen des Fahrers sind drei Fusspedale angebracht. 



   Das rechte Fusspedal 59 dient zur Vergrösserung der Obersetzung für den Fall, als der Motor 
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 gebung der Differentialbremse die Kupplung an die stillstehende rückwärtige Riemenscheibe geschaltet, dann die gebremste Spiralfeder der letzteren freigegeben, welche hierauf durch Spannung des Riemens den Wagen in Bewegung setzt, worauf zuletzt auch die vordere Riemenscheibenbremse gelöst werden kann. 



   Das linke Pedal 86 wirkt in der ersten Hälfte des Niederganges mittels der Zugstange 45 auf den Tourenregulator ein, in der zweiten   Hälfte   zieht es mittels einer Gelenkstange 88 den Hebel 78 der Bremastange 85 nach vorne, betätigt also die   Differentialbremse,   wie schon eingangs erwähnt. Auf die Hohlachse des linken Pedals wirkt ferners noch ein am Lenkrad einstellbarer 
 EMI3.2 
 stange 90. 



   Von der Stirnwand des Wagens führt eine einstellbare Druckstange 91 zum Gasdrossel   hebe ! ?, welche   beim Ankurbeln durch Einwirkung der letzteren den Tourenregulator in der normalen Lage festhält und hiedurch eine Betätigung der vorderen Riemenscheibenbremse verhindert, so dass das   Ankurbeln   nicht erschwert wird. 



   Bei einfacherer Konstruktion des Automobils kann der Tourenregulator weggelassen und die Bremsung der Riemenscheiben ohne Vermittlung derselben direkt durch die   Pedajc be-   werkstelligt werden. 



   PATENT. ANSPRÜCHE : 
1. Riemenscheibenwechselgetriebe für Kraftwagen, gekennzeichnet durch eine zwischen der Motorwelle (4) und einem Gehäuse   (19)   gespannte Spiralfeder (23), welche das Gehäuse selbst,   eine Reguticrfeder 5) und   die mit derselben verbundenen   Spiraischeiben   (15, 16) der Riemenscheibe gegenüber der Motorwelle derart zu rdrehen sucht, dass sich die Riemenscheibe soweit als möglich ausdehnt.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Oberspannung der Regulierfeder (25) ein an der linken I'4piralscheibe befestigter Stift (28) eine an dem Feder- EMI3.3 einen Sperrhaken (29) in ein an der Achse verkeiltes Sperrad (21) einrückt.
    3. Ausführungsform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Drehung der Riemenscheibe eine an das Federgehäuse angelegte Bremse (30) das Federgehäuse selbst, so auch die Regulierfeder (25) samt den Spiralscheiben (15, 16) zum Stillstand bringt und solange in diesem erhält, bis sich die Riemenscheibe und die Spiralfeder vollständig verdichtet haben.
    4. Ausführungsform nach Anspruch l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zugstange (52) durch eine in der Gabel der Bremshebel (31) gelagerte, quer durchbohrte Achse (32) führt und vor der Gabel einen fest verkeilten Ring (33), hinter der Gabel zwischen einem lose aufgeschobenen Ring (84) und einer am Ende der Stange angeordneten Schraube (35) eine für den nötigen Bremsdruck abgestimmte Druckfeder (36) trägt.
    '5. Ausführung des Getriebes nach Anspruch 1 mit Tourenregulator, dadurch gekenn- EMI3.4 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1
AT51261D 1909-09-20 1909-09-20 Riemenscheibenwechselgetriebe für Kraftwagen. AT51261B (de)

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