DE2406611C2 - Pedalsteuerung für ein stufenlos verstellbares Getriebe eines Fahrzeuges - Google Patents

Pedalsteuerung für ein stufenlos verstellbares Getriebe eines Fahrzeuges

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DE2406611C2
DE2406611C2 DE19742406611 DE2406611A DE2406611C2 DE 2406611 C2 DE2406611 C2 DE 2406611C2 DE 19742406611 DE19742406611 DE 19742406611 DE 2406611 A DE2406611 A DE 2406611A DE 2406611 C2 DE2406611 C2 DE 2406611C2
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lever
pedal
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levers
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DE19742406611
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Walter 8751 Obernau Dinkloh
Bernhard 8750 Aschaffenburg Götz
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Linde GmbH
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Linde GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/02Selector apparatus
    • F16H59/04Ratio selector apparatus
    • F16H59/06Ratio selector apparatus the ratio being infinitely variable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)

Description

schattet werden kann und umgekehrt. Dabei erfolgt aber die Umschaltung des Antriebes tatsächlich im gleichen Augenblick, in dem die Umschaltung am Handbetätigungshebel erfolgt. Fährt beispielsweise das Fahrzeug vorwärts und wird umgeschaltet und nun Gas gegeben, so wird beispielsweise bei einem Fahrzeug mit hydrodynamischem Wandler Energie in den Wandler eingespeist, die zum Bremsen benutzt wird Das heißt, sowohl die von der Brennkraftmaschine in den Wandler eingespeiste Energie als auch die Bremsenergie des Fahrzeuges werden im Wandler in Wärme umgewandelt. Ist das am Wandler übertragene Drehmoment größer als das entsprechend übersetzte Drehmoment, das durch die Haftreibung am Reifenumfang auf die Fahrbahn übertragen werden kann, dreht das Treibrad durch und bewegt sich radierend entgegengesetzt dei tatsächlichen Fahrtrichtung auf der Fahrbahn. Solche Zustände werden durch die Einrichtung gemäß der Erfindung vermieden, weil nur dann umgeschaltet werden kann, wenn das Getriebe auf Stillstand der Abtriebswelle eingestellt ist.
Der Anspruch 5 bezieht sich auf eine zweckmäßige Ausgestaltungsform, die das Umschalten ni/ dann ermöglicht, wenn der Getriebeeinstellhebel in die Nulllage eingestellt ist.
Der Anspruch 6 bezieht sich auf eine zweckmäßige Ausgestaltungsform hierzu, bei der eine an sich bei einer Handhebelumsteuerung (durch die DE-AS 1173 348) bekannte Ziehkeil-Umsteuereinrichtung für den Gegenstand der Erfindung angewendet wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fi g. 1 zeigt eine Ansicht des Gestänges in horizontaler Richtung.
Fig 2 zeigt eine Ansicht des Gestänges gemäß Fig. 1 in Blickrichtung des Pfeiles 1 und
Fi g. 3 zeigt den Handbetätigungshebel mit dem Federelement.
Die Pedalplatte 1 ist an einem Pedalhebel 2 angeordnet, der drehbar auf einer Achse 3 gelagert ist, die in zwei Lagerböcken 4 _m in der Zeichnung nicht mehr gezeigten Fahrzeugrahmen gelagert ist.
Der Pedalhebel 2 ist über eine Gelenk 5 mit einer Schubstange 6 verbunden, die ihrerseits durch ein Geienk 7 mit einem Hebel 8 verbunden ist, der auf einer Welle 9 befestigt ist, die in zwei Lagern 10 gelagert ist, wobei diese beiden Lager 10 wiederum am Fahrzeugrahmen fest sind.
In eine Bohrung der Welle 9 ist ein Bolzen 11 eingesetzt, der aus der Zylinderfläche der Welle 9 hervorsteht.
Auf der Welle 9 sind zw^i Hülsen 12 und 13 drehbar und längs verschiebbar gelagert. Die Hülse 12 ist mit einem Hebel 14 und die Hülse 13 mit einem Hebel 15 verbunden. In der Hülse 12 1st eine Nut 16 und in der Hülse 13 eine Nut 17 angeordnet. Ein Bauteil in Form einer Gabel 18 umfaßt die beiden Hülsen derart, daß die beiden Hülsen gemeinsam längs der Welle 9 verschoben werden können. In der in der Zeichnung dargestellten Lage der Gabel 18 und der Hülsen 12 und 13 liegt der Bolzen 11 in der Nut 16 der Hülse 12. In dieser Lage wird bei einer Drehung der Welle 9 somit über den Bolzen 11 und die Hülse 12 der Hebel 14 mitgenommen, während sich die Hülse 13 und damit der Hebel 15 auf der Welle 9 frei drehen kann. Wird die Gabel 18 gemäß F i g. 2 nach
5 oben verschoben, so werden damit die Hülsen 12 und 13 auf der Welle 9 derart verschoben, daß der Bolzen 11 in der Nut 17 zum Anliegen kommt, so daß nunmehr bei einer Drehung der Welle 9 über den Bolzen 11 und die Nut 17 die Hülse 13 und damit der Hebel 15 mitgenommen wird, während sich der Hebel 14 frei auf der Welle 9 drehen kann.
Der Hebel 14 ist durch ein Gelenk 19 mit einer ,Schubstange 20 und der Hebel 15 durch ein Gelenk 21 mit einer Schubstange 22 verbunden. Die beiden Schubstangen 20 und 22 sind aurch je ein Gelenk 23 mit einem Getriebestellhebel 24 verbunden, der drehfest mit einer Getriebestellwelle 25 verbunden ist.
Bei Niedertreten der Pedalplatte 1 %vird also über die Schubstange 6 und den Hebel 8 die Welle 9 gedreht und damit je nacfi Lage der Gabel 18 entweder der Hebel 14 gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinn gedrem und damit der Getriebestellhebel 24 im gleichen Sinn verdreht und dadurch das Getriebe in Richtung auf Vorwärtsfahrt verstellt oder es wird der Hebel 15 verschwenkt --nd dadurch über die Schubstange 22 der Getriebestellhebel 24 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn verschwenkt und damit das Getriebe auf Rückwärtsfahrt gestellt.
Die Gabel 18 ist über eine Anschlußöse 26 mit einem Hebel 27 verbunden, der in einem Gelenk 28 am Fahrzeugrahmen gelagert ist und starr mit einem weiteren Hebel 30 verbunden ist, der an seinem freien Ende ein Gelenk 29 aufweist. Mit diesem Gelenk 29 ist eine Schubstange 31 verbunden, die andererseits an einer Federhülsgabel 32 befestigt ist, die zwei Bohrungen aufweist, durch die eine Schubstange 33 gesteckt ist. Auf der Schubstange 33 ist ein Federteller 34 befestigt, wobei zwischen diesem Federteller 34 und der Federhülsgabel
32 zwei Federn 35 und 36 eingespannt sind Die Stange
33 ist andererseits an einem Hebel 37 befestigt, der starr an einer Welle 38 befestigt ist, an der andererseits ein Handb-tätigungshebel 39 befestigt ist Die Welle 38 ist in einer Lagerplatte 40 gelagert, die zwei Rasten 41 und 42 aufweist, wobei der Handbetätigungshebel 39 wahlweise in einer der Rasten 41 und 42 eingerastet werden kann.
Der Weg des mit der Stange 33 verbundenen Endes des Hebels 37 ist dabei stets größer als der durch die Hebelübersetzung reduzierte Weg der Schubgabel 18. so daß immer eine der Federn 35 oder 36 unter Spannung steht Wird zum Beispiel umgeschaltet, während der Pedalhebei 2 sich nicht in der der Nullage des Getriebes entsprechenden Lage befindet, so spannt sich eine der Federn 35 oder 36 stark. Unter Spannung dieser Feder werden dann, wenn der Pedalhebel 2 in die der Nullage entsprechende Lage zurückgeführt wird, mittels der Schubgabel 18 die Hülsen 12 und 13 derart verschoben. d?B der Bolzen 11 nunmehr in der jeweils anderen Nut zum Anliegen kommt Dadurch entspannt sich die Feder etwas, so daß die Schubgabel nunmehr nur noch mit geringerer Kraft die Hülsen 12 c Jer 13 gegen den Bolzen 11 drückt
.'"Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Pedalsteuerung mit einem Pedalhebel für ein stufenlos über eine Nuliage, die dem Stillstand der Abtriebswelle zugeordnet ist, in beide Abtriebsdrehrichtungen verstellbares, vorzugsweise hydrostatisches Getriebe eines Fahrzeuges, wobei der Pedalhebel mittels einer Umsteuervorrichtung derart mit dem Getriebestellhebel des Getriebes verbunden ist, daß in der einen Lage der Umsteuervorrichtung der Weg des Pedalhebels zwischen dessen beiden lind lagen der Einstellung des Getriebes vom Stillstand bis zur maximalen Drehzahl in der einen Drehrichtung zugeordnet
Schlitz angeordnet, wobei in dem Schlitz ein am Ende der Schubstange angeordneter Gleitstein verschiebbar ist. Durch den Handbetätigungshebel kann die Schubstange derart verschwenkt werden, daß der Gleitstein wahlweise an dem einen oder dem anderen Ende der Kulisse in dem Schlitz liegt und somit wahlweise das eine oder das andere Ende der als zweiarmiger Hebel gestalteten Kulisse mit dem Pedalhebei verbindet. Eine solche Einrichtung macht erforderlich, daß an verschiedenen Stellen Spiel vorhanden Ist. Ferner muß bei der Pei-albetätigung der Handbetätigungshebel sich zwangsläufig mit bewegen und da der Gleitstein bei der Bewegung von einem Ende zum anderen Ende in der Nähe des Schwenklagers der Kulisse vorbeigeführt werden muß, ist das
ist und in der anderen Lage der Umsteuervorrichtung is Verschwenken der Schubstange von der einen in die
der anderen Drehrichtung zugeordnet ist, wobei die Umsteuervorrichtung einen Umschaltbetätigungshebel aufweist und ein Hebelsystem enthält, von dem wahlweise eins der beiden Enden mittels einer Schub-
andere Lage nur in einer bestimmten Pedallage möglich. 1st das Pedal teilweise durchgetreten, führt ein Betätigen des Peda.'hebels zu einer Verstellung des Ci riebes bis diejenige Lage des Gleitsteines erreicht ist, in der dieser stange mit dem Pedalhebei in Wirkverbindung ist, 20 sich nur noch weiterbewegen kann, wenn gleichzeitig der dadurch ,gekennzeichnet, daß das Hebelsystem Pedalhebel bewegt wird. (DE-AS 1006 732).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Einrichtung zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im
in zwei getrennte Hebel (14 und 15) geteilt isi und je ein Ende der beiden Hebel (14, 15) dauernd gelenkig mit je einer Schubstange (20, 22) verbunden ist, wobei
die Schubstangen (20, 22) mit dem Getriebestellhebel 25 Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale (24) in Wirkverbindung stehen, die beiden Hebel (14, gelöst. Bei dieser Lösung sind beide Enden jeder Schubstange ständig mit dem zugeordneten Hebel verbunden und die Umschaltut-j erfolgt durch Mittel, durch die ein
15) auf einer Welle (9 bzw. 25). die mit einem weiteren Hebel (8 bzw. 24) verbunden ist, gelagert sind, und eine drehfeste Verbindung wahlweise zwischen
auf einer Welle gelagertes Teil mit dieser Welle drehfest
dem einen oder dem anderer, der beiden Hebel (14 30 verbunden werden kann.
bzw. 15) und der Welle (9 bzw. 25) herstellbar ist. In den Ansprüchen 2 und 3 sind zwei alternativ mögli-
2. Pedalster.erung nach Anspruch 1, dadurch ehe, zweckmäßige Ausgestaltungsformen angegeben. Die gekennzeichnet, daß die beiden Hebel auf der Welle beiden Hebel des Hebelsystems gemäß der Erfindung (25) des Get.iebestellheuels (24/ angeordnet sind. können nämlich ähnlich wie die als zweiarmiger Hebel
3. Pedalsteuerung nai_h Anspruch 1. dadurch 35 ausgestaltete Kulisse bei der bekannten Einrichtung auf gekennzeichnet, daß die beider; Hebel (14, 15) auf der Welle des Getriebestellhebels angeordnet sein oder einer Welle (9) angeordnet sind, die mit dem Pedalhe- können auf einer Welle angeordnet sein, die mit dem bei (2) in Wirkverbindung steht. Pedalhebel in Wirkverbindung steht, sei es, daß der
4. Pedalsteuerung nach Anspruch 1. dadurch Pedalhebel unmittelbar drehfest auf dieser Welle befegekennzeichnet. daß die wahlweise herstellbare Ver- 40 stigt ist oder sei es, daß an der Wel><> ein Hebel befestigt bindung vorwählbar ist. 1st, der seinerseits über eine Schubstange mit dem Pedal -
5. Pedalsteuerung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß ein den Umschaltbetätigungshebel bildender Handbetätigungshebel (39) über ein Federelement (32, 34, 35, 36) mit einem Bauteil (18) in Wirkverbindung steht, das die drehfeste Verbindung wahlweise am einen oder anderen Hebel (14 bzw. 15) angreifen läßt, und daß eine Sperrfläche (Stirnfläche der Hülse 12 bzw. 13) derart angeordnet
hebel verbunden ist.
Der Umschaltbetätigungshebel kann als Pedal oder vorzugsweise als Handbetätigungshebel ausgestaltet sein. Der Anspruch 4 bezieht sich auf eine besonders zweckmäßige Ausgestaltungsform. Diese ermöglicht, daß bei jeder beliebigen Pedallage der Umschaltbetätigungshebel in die der jeweils anderen Fahrtrichtung zugeordnete Lage umgeschwenkt werden kann, wobei jedoch die die-
ist. daß die drehfeste Verbindung ausschließlich in der 50 ser anderen Lage des Umschaltbetätigungshebels entspreder Getrlebenullage zugeordneten Lage des Pedalhe- chende Verbindung und damit die dieser entsprechende bels (2) herstellbar Ist Funktion der Pedalbetätigung erst dann hergestellt wird,
6. Pedalsteuerung nach Anspruch 5, dadurch wenn der Pedalhebel seine der Nuliage des Getriebes entgekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die sprechende Lage eingenommen hat, das heißt, wenn zum beiden Hebel (14, 15) jeweils mittels einer mit einer 55 Beispiel das Fahrzeug vorwärts fährt und auf Rückwärts-Nut (16 bzw. 17) versehenen Hülse (12 bzw. 13) auf fahrt umgeschaltet werden soll, so wird der Umschaltbetätigungshebel in die der Rückwärtsfahrt entsprechende Lage gestellt, der Pedalhebel In Richtung Nuliage zurückgenommen und nach Erreichen der Nuliage sofort 60 wieder durchgetreten, wobei In dem Augenblick, In dem
der Pedalhebel die Nuliage erreicht hat, die Umschaltung
erfolgt und bei dem erneuten Vortreten somit sofort das
* > Fahrzeugfin-RÜckwärtsfahrtrichtungjiangetrleben wird.
Die Erfindung betrifft eine Pedalsieüerüng gemäß dem < Vorwjhlschaltungen sind zwar an sich bei selbsttätig Oberbegriff des Patentanspruches U1BeI einer bekannten 65 schaltenden Mehrstufengetrieben bekannt, dabei handelt Pedalsteuerung dieser Gattung Ist die Schubstange am es sich aber um eine andere Funktion. Es sind auch Pedalhebei angelenkt und Ist Im Hebelsystem eine als Fahrzeuge, insbesondere Gabelstapler bekannt, bei denen zweiarmiger Hebel ausgestaltete Kulisse mit einem während der Vorwärlsfahrt auf Rückwärtsfahrt
der Welle (9) gelagert sind und an der Welle (9) In Ziehkell (11) angeordnet ist, der wechselweise in eine der Nuten (16 bzw. 17) einrastbar Ist.
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