DE1247409B - Schaltungsanordnung zum Sperren und Freigeben von Teilnehmeranschlussleitungen in Waehlsternanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Sperren und Freigeben von Teilnehmeranschlussleitungen in Waehlsternanlagen

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DE1247409B
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English (en)
Inventor
Myron E Krom
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AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0004Selecting arrangements using crossbar selectors in the switching stages

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
H04m
Deutsche Kl.: 21 a3 - 51/10
Nummer: 1247 409
Aktenzeichen: W 30934 VTII a/21 a3
Anmeldetag: 24. Oktober 1961
Auslegetag: 17. August 1967
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Sperren und Freigeben von Teilnehmeranschlüßleitungen, die über Wählsternschalter und Wählsternhauptleitungen mit dem Hauptamt verbunden sind, wobei jeder Teilnehmeranschlußleitung im Wählsternschalter ein Schleifenschlußrelais und ein dieses Relais an entsprechende Potentiale anschaltbares Trennrelais zugeordnet ist.
In Vermittlungsanlagen mit Wählsternschaltern weisen die Teilnehmeranschlußleitungen keine direkte Verbindung zum Hauptpamt auf. Sie sind vielmehr an amtsentfernte Vermittlungseinheiten, sogenannte Wählsternschalter, angeschlossen und können das Hauptamt über eine gegenüber der Zahl der Teilnehmeranschlußleitungen kleinere Zahl von gemeinsamen Verbindungsleitungen, sogenannte Wählsternhauptleitungen oder Sprechleitungen, erreichen. Beispielsweise stehen für 100 Teilnehmeranschlußleitungen 20 Sprechleitungen zum Amt zur Verfügung. Die Sprechleitungen führen zu einer Steuereinheit, der sogenannten Wählsternübertragung, im Hauptamt. Sie. sind dort wieder an 100 Teilnehmeranschlüsse anschaltbar, wobei jeder Teilnehmeranschluß im Amt eindeutig und individuell einem. Teilnehmeranschluß im Wählsternschalter zugeordnet ist. Bei solchen Anlagen lassen sich in bekannter Weise Einsparungen hinsichtlich der zur Anschaltung einer bestimmten Zahl von Teilnehmern an das Amt erforderlichen Kabel erzielen.
In allen Fernsprechvermittlungsanlagen stellt ein sogenannter Dauerzustand einer Teilnehmeranschlußleitung, beispielsweise ein Kurzschluß zwischen den beiden Adern der Leitung, eine unangenehme Störung dar. Für das Hauptamt bedeutet ein solcher Zustand nämlich einen Verbindungswunsch, da die Teilnehmerschleife scheinbar geschlossen ist. Es wird dann versucht, eine Verbindung zu der gestörten Teilnehmeranschlußleitung herzustellen. Da es sich jedoch nicht um einen echten Verbindungswunsch handelt, werden keine Wählzeichen vom Teilnehmer ausgesendet. Dann bleiben im allgemeinen die gemeinsamen Ausrüstungen im Amt belegt, ohne daß die Verbindung hergestellt werden kann. Die belegten Ausrüstungen stehen damit nicht zur Herstellung anderer Verbindungen zur Verfügung.
Wenn die Teilnehmeranschlußleitungen direkt im Amt enden, lassen sich verhältnismäßig leicht Maßnahmen ergreifen, um gestörte Teilnehmeranschlußleitungen zu trennen und die Störung- zu beseitigen. Wenn jedoch die Teilnehmeranschlußleitungen im Wählsternschalter enden, kann nicht verhindert werden, daß eine Sprechleitung zum Amt durch ehe Schaltungsanordnung zum Sperren und
Freigeben von Teimehmeranschlußleitungen
in Wählsternanlagen
Anmelder:
Western Electric Company, Incorporated,
New York, N. Y. (V. StA.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
—'—■
Als Erfinder benannt:
Myron E. Krom, Columbus, Ohio (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 31. Oktober 1960
(65 975)
gestörte Teilnehmeranschlußleitung belegt wird. Diese Sprechleitung steht dann für weitere Verbindungen nicht zur Verfügung. Gleiches gilt auch, wenn ein Teilnehmer den Hörer abnimmt und nicht wählt.
Unter diesen Umständen bleibt ebenfalls eine Sprechleitung zum Hauptamt belegt. Schließlich muß beim Aufhören einer Störung oder wenn der Teilnehmer bei dem soeben erläuterten Beispiel einhängt, die Bedienung der Teilnehmeranschlußleitung wiederhiergestellt werden, damit anschließend echte -Verbindungen eingeleitet werden können.
Es besteht zwar die Möglichkeit, daß eine Wartungsperson zu dem amtsentfernten Wählsternschalter fährt, um die gestörte Teilnehmeranschlußleitung abzutrennen und später wieder anzuschalten. Die Nachteile eines solchen zeitraubenden und teueren . Verfahrens liegen jedoch auf der Hand. In vielen ■Fällen kommt erschwerend hinzu, daß der Wählsternschalter schlecht zu erreichen ist, beispielsweise, wenn er auf einem Mast oder in einer Kabelgrube montiert ist.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Schwierigkeiten zu beseitigen. Sie geht dazu aus von einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art und empfiehlt, daß jedes Trennrelais und damit jedes Schleifenschlußrelais durch vom Hauptamt ausgehende Steuersignale zum Ansprechen und zum
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Abfallen gebracht werden, kann. Dann läßt sich eine gestörte Teilnehmeranschlußleitung vom Hauptamt aus sperren. Mit anderen Worten, dem entsprechenden Teilnehmer wird die Bedienung verweigert. Später kann gegebenenfalls die Bedienung wiederaufgenommen werden,, und zwar ebenfalls unter Steuerung des Hauptamtes. Es ist dazu nicht erforderlich, daß ein Wartungsbeamter zum amtsentfernten Wählsternschalter fährt. Die Sperrung oder Außerbetriebnahme einer Teilnehmeranschlußleitung ist nicht auf gestörte Leitungen beschränkt. Eine solche Maßnahme kann auch aus anderen Gründen erforderlich werden, beispielsweise bei Nichtbezahlung der Gebühren.
Bei den Schleifenschluß- oder Teilnehmerleitungsrelais handelt es sich um diejenigen Relais, die üblicherweise zur Feststellung von Bedienungsanforderungen in Fernsprechvermittlungsanlagen benutzt werden. Die Trennrelais trennen das ihnen jeweils zugeordnete Schleifenschlußreläis von der Leitung, wenn dieses seine Funktion erfüllt hat, d. h., die Bedienungsanforderung iestgestellt und die Verbindungsherstellung eingeleitet hat. Durch die Abtrennung des Schleifenschlußreläis wird eine untragbare Dämpfung bei der Sprachübertragung verhindert. Außerdem werden bei ankommenden Verbindungen mit Hilfe der Trennrelais die Schleifenschlußreläis von den Teilnehmeranschlußleitungen getrennt, da im anderen Fall beim Melden des Teilnehmers ein Bedienungswunsch vorgetäuscht würde.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnungen noch näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild einer Wählsternvermittlungsanlage nach der Erfindung,
Fig. 2 den Koordinatenschalter im Wählsternschalter sowie die Teilnehmerleitungen,
Fig. 3 die Teilnehmerleitungs-Sperr- und Identifizierungschaltungen im Wählsternschalter,
F i g. 4 die Prüfschaltung im Wählsternschalter,
F i g. 5 die Trennrelais und die Wähl- und Haltemagnete für den Koordinatenschalter im Wählsternschalter,
F i g. 6 das Register im Wählsternschalter,
F i g. 7 die Folgesteuerschaltung und die Signalschaltung im Wählsternschalter,
F i g. 8 den Koordinatenschalter und die Teilnehjneranschlüsse im Amt,
Fig. 9 die Identifizierungs- und Sperrelais im Amt,
F i g. 10 die Prüfschaltung im Amt,
F i g. 11 die Trennrelais und die Wählmagnete für den Koordinatenschalter im Amt,
F i g. 12 das Register im Amt,
F i g. 13 die Signalschaltung im Amt,
F i g. 14 die Haltemagnete des Koordinatenschalters im Amt,
Fig. 15 die Hauptsignalsteuerschaltung, die Sprechleitungs-Belastungsschaltung sowie die Folgesteuerschaltung im Amt,
F i g. 16 die Bevorzugungssteuerschaltung im Amt, F i g. 17 die Zuordnung der F i g. 2 bis 16.
Im folgenden sind zur Vereinfachung nur diejenigen Bauteile der Fernsprechvermittlungsanordnung beschrieben, die für das Verständnis der Erfindung wesentlich sind. Eine vollständige Beschreibung einer Fernsprechvermittlungsanordnung mit einem amtsentfernten Wählsternschalter und einer WählsternÜbertragung im Amt findet sich in der USA.-Patentschrift 3 133 156. .
I. Allgemeine Erläuterung IA Allgemeine Erläuterung der Hauptbestandteile
In Fig. 1 gehören die links von der Linie 120 gezeichneten Bauteile zum amtsentfernten Wählsternschalter, während die rechts von der Linie liegende ίο Wählsternübertragung im Amt angeordnet ist. Der Wählsternschalter ist mit der Wählsternübertragung über 20 Sprechleitungen, einem Steuerkanal mit zwei Signaladerpaaren verbunden.
IA-I Koordinatenschalter
Im Wählsternschalter verbindet ein Koordinatenschalter 102 die Teilnehmerleitungen und Sprechleitungen miteinander. Er enthält vier Sechsdraht-Koordinatenschalter mit drei Leitungen je Kreuzpunkt. An den Horizontalen des Schalters liegen die Teilnehmerleitungen und an den Vertikalen die Sprechleitungen. Zwei Steuerebenen (nicht gezeigt) geben die Möglichkeit, eine der beiden Teilnehmerleitungen eines Kreuzpunktes zu wählen. Die Teilnehmerleitungen sind in zwei Gruppen von jeweils 49 Leitungen unterteilt, wobei jede Gruppe vollen Zugang zu jeweils einer Gruppe (»0« oder »1«) von zehn Sprechleitungen hat. Ein entsprechender Koordinatenschalter 101 im Amt enthält drei Sechsdraht-Koordinatenschalter mit zwei Teilnehmerleitungen je Kreuzpunkt. In beiden Fällen werden magnetisch verrastende Haltemagnete benutzt, um den Leistungsverbrauch klein zu halten. Geeignete Ausführungen sind in einem Aufsatz »Magnetic Latching Grossbar Switches« in der Zeitschrift »Bell System Technical Journal«, September 1960, S. 135, beschrieben.
IA-2 Register
Das Register 107 in der Wählsternübertragung enthält Relaisgruppen, die die Teilnehmerleitungsgruppe (»0« oder »1«) sowie Verbindungs- oder Trennangaben registrieren. Das Register speichert ferner die Teile A und B der Teilnehmerleitungsnummer sowie die Sprechleitungsnummer. Entsprechende Registrierungsmöglichkeiten stellt das Register 117 im Wählsternschalter bereit.
IA-3 Folgesteuerschaltungen
Zur Steuerung der Reihenfolge bestimmter Signal-So funktionen werden Gruppen von Relais W-Z nach Art einer Programmanordnung benutzt. Die Folgesteuerung 112 in der Wählsternübertragung enthält drei Gruppen von Relaiskombinationen W-Z, die nacheinander in der Reihenfolge Wl, Zl, Wl, Z3 usw. betätigt werden. Dadurch werden Kontaktwege in den Signalschaltungen und anderen Schaltungen derart abgeändert, daß die Wählsternübertragung und der Wählsternschalter nacheinander die verschiedenen Arbeitsstufen durchlaufen, die zur Herstellung einer Verbindung oder zur Trennung einer Verbindung erforderlich sind. Die Folgesteuerschaltung 115 im Wählsternschalter ist gleich ausgebildet wie die Folgesteuerschaltung 112 im Amt.
IA-4 Signalschaltungen
Die Signalschaltung 110 im Amt enthält zwei Paare von empfindlichen und Grenzwertrelais 13Sl bis 1354. Die empfindlichen Relais ziehen an, wenn
der Signalschaltung ein sehr kleiner Strom zugeführt wird, während die ■ Grenzwertrelais zu ihrer Betätigung einen Strom benötigen, der einen, bestimmten, oberhalb des Ansprechstromes der empfindlichen Relais liegenden Grenzwert übersteigt. Eine entsprechende Signalschaltung 114 im Wählsternschalter enthält ebenfalls zwei Paare von empfindlichen und Grenzwertrelais 751 bis 754 und stellt eine vollständige Ergänzung der Signalschaltung 110 im Amt dar.
Jeweils ein empfindliches und ein Grenzwertrelais im Wählsternschalter arbeitet mit jeweils einem empfindlichen und einem Grenzwertrelais im Amt zusammen. Die vier Relais sind durch eine einzige Ader miteinander verbunden und können in beiden Richtungen betrieben werden. Im Fall einer ankommenden Verbindung überträgt beispielsweise die Signalschaltung 110 im Amt eine Information mit Bezug auf die gerufene Teilnehmerleitung zur Signalschaltung 114 im Wählsternschalter. Wegen der Reihenschaltung der Relaiswicklungen, beispielsweise 751, 753, 1351, 1353, werden dabei jeweils die gleichen Relaiskombinationen im Wählsternschalter im Amt betätigt.
Auf entsprechende Weise werden bei einer abgehenden Verbindung Informationen mit Bezug auf die rufende Teilnehmerleitung von der Signalschaltung 114 zur Signalschaltung 110 übertragen.
Beide Signalschaltungen können also sowohl vom Wählsternschalter als auch von der Wählsternübertragung in Tätigkeit gesetzt werden. Nach Betätigung der Relais wird die in ihnen gespeicherte Information zu den oben beschriebenen Registern 107 und 117 übertragen.
IA-5 Hauptsignalsteuerschaltung
Um eine Konkurrenz zwischen dem Wählsternschalter und der Wählsternübertragung bei gleichzeitig ankommenden und abgehenden Verbindungen zu verhindern und eine gegenseitige Sperrung der beiden Einheiten zu verhindern bei solchen Verbindungen, wenn diese in Konkurrenz versuchen, eine Signalübertragung auszulösen, steuert die Hauptsignalübertragungsschaltung 113 die Reihenfolge, in der die Signalschaltungen betätigt werden.
IA-6 Bevorzugungssteuerschaltung
Im Fall von gleichzeitigen Verbindungen wählt die Bevorzugungssteuerschaltung 109, die eine Anzahl von Relaisketten enthält, die Art der zu bedienenden Verbindung aus und sperrt alle anderen Verbindungen, bis die bevorzugte Verbindung bedient ist. Die Bevorzugungssteuerschaltung gibt ferner die Teilnehmerleitungsgruppennummer (»0« oder »1«) an. Die Verbindungsarten, unter denen die Bevorzugungssteuerschaltung wählt, sind:
1. Bedienungsanforderung oder Wählzeichen,
2. ankommende Verbindungen und
3. Trennverbindungen.
IA-7 Teimehmerleitungs-Sperrschaltungen sowie
Teilnehmerleitungs- und Trennschaltungen
Die genannten Schaltungen sind für die Wählsternübertragung mit 103 und 105 und für den Wählsternschalter mit 104 und 118 bezeichnet. Die Teilnehmerleitungs- und Trennrelais in der Schaltung 104 werden benutzt, um Bedienungsanforderungen zu erkennen und die Teilnehmerleitungsrelais abzutrennen, wenn die Teilnehmerleitung über den Wählsternschalter mit dem Amt verbunden ist. Die Teilnehmerleitungs- und Trennrelais des Wählsternschalters verrasten magnetisch und bleiben demgemäß ohne dauernden Stromverbrauch unbegrenzt im gewünschten Zustand.
ίο Die Identifizierung einer rufenden Teilnehmerleitung bei einer Bedienungsänforderung wird im Wählsternschalter unter dem Einfluß des Teilnehmerleitungsrelais in der Schaltung 104 mit Hilfe, von zwei getrennten Sperrketten in der Schaltung 118 gewonnen. Die erste Kette identifiziert eine von zwölf Teilnehmerleitungsgruppen, die zweite Kette wählt eine von neun Teihiehmerleitungen innerhalb der Gruppe aus. Widerstände in Reihe mit den Relais der zweiten Kette verhindern, daß bei gleichzeitigen
so Bedienungsanforderungen von mehreren Teilnehmerleitungen eine doppeldeutige Nummer gewonnen wird. Das soll im folgenden noch näher erläutert werden.
In der Identifizierungsschaltung 105 im Amt wird
as eine ankommende Verbindung durch eine Zustandsänderung der c-Ader im Amt erkannt. Dabei zieht ein c-Relais in der Schaltung 103 an. Dieses Relais ist der jeweiligen Teihiehmerieitung individuell zugeordnet und leitet eine Identifizierung mit Hilfe von zwei Relais-Sperrketten in der Schaltung 105 auf die gleiche Weise ein, die oben in Verbindung mit dem Wählsternschalter erläutert worden ist. Außerdem wird ein Trennrelais in der Schaltung 103 zur Abtrennung des c-Relais benutzt, wenn die Teilnehmerleitung zum Wählsternschalter durchgeschaltet wird. Die Trennrelais im Amt sind ebenfalls magnetisch verrastend. · Nach Betätigung der Trennrelais, im Wählsternschalter und in der Wählsternübertragung ist die durchgeschaltete Teilnehmerleitung frei von
Neben- oder Erdschlüssen. ' · .
Es sei bemerkt, daß die Teimehmerleitungsanschlüsse der Schaltung 103 einzeln zu den Leitüngs- und Trennrelais 123 im Amt weitergeführt sind. Diese Relais stellen die üblichen Leitungsschaltungen im Amt dar.
IA-8 Auswahl der Sprechleitungen
Die Wählschaltung 108 bestimmt, welche freie Sprechleitung gewählt werden soll. Die Schaltung enthält eine Vielzahl vqn Relais, die jeweils den Sprechleitungen individuell zugeordnet und in einer Kette angeordnet sind. Die Wählschaltung 108 wird sowohl zur Auswahl einer Sprechleitung bei Herstellung einer Verbindung als auch bei einer Trennung benutzt.
IA-9 Prüfschaltungen
Um die richtige Arbeitsweise des Wählsternschalters und der Wählsternübertragung sicherzustellen, sind umfangreiche Prüfanordnungen in Form der Schaltungen 116 und 111 vorgesehen.
Während des Betriebs der Anlage werden nacheinander verschiedene Prüfungen durchgeführt. Dazu zählt die Prüfung der Registrierung einer und nur einer Information für die Identifizierung der Gruppe A, die Identifizierung der Gruppe B usw.
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Femer werden Prüfungen durchgeführt, die sicherstellen, daß bei gleichzeitigen Verbindungen nur gültige Identifizierungen stattgefunden haben. Weiterhin wird geprüft, ob die Information in den Registern 117 und 107 genau der Information entspricht, die von den Relais in den Signalschaltungen 114 und 110 bereitgestellt wird.
Weitere Prüfungen stellen sicher, daß die richtigen Haltemagnete, Sprechleitungsrelais usw. betätigt sind.
IA-IO Trennsteuerung
Die Trennsteuerschaltung 106 stellt sicher, daß wenigstens immer acht Teilnehmerleitungen zum Amt durchgeschaltet sind. Die Trennsteuerschaltung wird außer Tätigkeit gesetzt, wenn je Gruppe vier oder weniger Teilnehmerleitungen über Sprechleitungen durchgeschaltet sind. Infolgedessen bleiben die Teimehmerleitungen, obwohl sie nicht in Betrieb sind, durchgeschaltet, wenn weniger als vier Teilnehmerleitungen der Gruppe durchgeschaltet sind.
IB Allgemeine Erläuterung der Arbeitsweise
Zunächst soll eine kurze Erläuterung der Hauptfunktionen unter Weglassung von Einzelheiten und Hervorhebung der wesentlichen Merkmale gegeben werden.
IB-I Allgemeine Erläuterung der Signalgabe
Wie oben angegeben, erfolgt die Signalgabe in ternärer Form. Die beiden Kombinationen von empfindlichen und Grenzwertrelais und die Stromwerte auf den Signaladern ergeben insgesamt neun individuelle Signale zur Übertragung der Zifferninformationen.
Die Übertragungsrichtung für die Signalinformation hängt von der Art des bedienten Gesprächs ab. Im Fall einer vom Wählsternschalter abgehenden Verbindung steht die Information mit Bezug auf die rufende Teilnehmerleitung im Wählsternschalter zur Verfugung. Dann erfolgt die Übertragung der Information mit Bezug auf die Identifizierung der Teilnehmerleitung in Richtung vom Wählsternschalter zum Amt. Andererseits geht bei einer ankommenden Verbindung die Information, die die gerufene Teilnehmerleitung bezeichnet, von der Wählsternübertragung im Amt aus.
Im Fall einer abgehenden Verbindung werden die Signalrelais entsprechend der in der Identifizierungsschaltung 118 gespeicherten Information betätigt, die wiederum auf die Betätigung der Teilnehmerleitungsrelais in der Schaltung 104 anspricht. Da die Signalschaltungen in beiden Richtungen arbeiten, werden die Signalschaltungen 110 und 114 gleichzeitig erregt und geben die entsprechende Information wieder. Die Information wird dann in den Registern 117 und 107 gespeichert.
Im Fall einer ankommenden Verbindung kommt die Information mit Bezug auf die gerufene Teilnehmerleitung von der Identifizierungsschaltung 105, die ihrerseits auf die Betätigung eines bestimmten c-Relais anspricht. Auch in diesem Fall werden die -Signalschaltungen 110 und 114 gleichzeitig betätigt und die Information dann in den Registern 107 und 117 gespeichert.
In beiden Fällen wird die Information nacheinander in folgender Reihenfolge übertragen:
Ziffer-Nr. IO 3 Information
1 Teilnehmerleitungsgruppe (»0« oder»l«)
4 sowie Verbindungs- oder Trennangabe
2 Teil B der Teilnehmerleitungsnummer
(eine von neun Kombinationen)
Teil A der Teilnehmerleitungsnummer
(eine von sechs Kombinationen)
Sprechleitungsnummer
(eine von neun Kombinationen)
Die beiden Gruppen von Signalrelais an beiden Enden der Signaladern TSO und RSO sind symmetrisch angeordnet und wirken in beiden Richtungen. Sie können jedoch gemeinsam nur neun Ziffernangaben liefern. Da zwanzig Sprechleitungen in zwei Gruppen zu je zehn Leitungen benutzt werden, muß ein zusätzliches Signal zur Angabe der zehnten Sprechleitung bereitgestellt werden.
Diese Information wird über das zweite Signalas adernpaar TSl und RSl übertragen. Das zweite Signaladernpaar wird außerdem für eine Anzahl weiterer Signalübertragungen benutzt. Dazu zählen das Fortschalten der Folgesteuerschaltungen in beiden Einheiten, Prüfangaben und Wählsternschalter-Freigabeangaben.
IB-2 Bedienungsanforderung
Bei Einleitung einer abgehenden Verbindung wird ein Leitungsrelais in der Schaltung 104, das dem rufenden Teilnehmer individuell zugeordnet ist, betätigt und führt seinerseits zur Betätigung von zwei Relais in der Identifizierungsschaltung 118, die eine eindeutige Identifizierung ergeben. Die Betätigung dieser Identifizierungsrelais legt, wenn die Verbindung aus der Gruppe »0« stammt, die Signalader TSQ oder, wenn die Verbindung aus der Gruppe »1« stammt, die Signalader RSO über einen kleinen Widerstand an Erde. Dadurch wird der Wählsternübertragung angezeigt, daß eine Bedienungsanforderung vorliegt. Gleichzeitig wird die Gruppe identifiziert (die Teihiehmerleitungen 0 bis 49 befinden sich in der Gruppe »0« und die Teihiehmerleitungen 50 bis 99 in der Gruppe »1«), in dem ein Relais in der Bevorzugungssteuerschaltung 109 betätigt wird.
Wenn die Bedienungsanforderung den Vorzug erhält, wird ein Relais in der Haupt-Signalsteuerschaltung 113 betätigt. Dadurch wird· ein Markiersignal ausgelöst und ein entsprechendes Relais im Wählsternschalter betätigt. Hierdurch ziehen bestimmte Signalrelais (7Sl bis 754 und 1351 bis 13S4) im Wählsternschalter und in der Wählsternübertragung an und geben diejenigen Gruppen wieder, in der sich die rufende Teilnehmerleitung befindet, sowie die Klasse der zu bedienenden Verbindung. Es werden also die Signalrelais in den Signalschaltungen 114 und 110 gleichzeitig entsprechend einer bestimmten Kodeanordnung betätigt. Nimmt man beispielsweise an, daß die rufende Teihiehmerleitung die Leitung 99 ist, so handelt es sich um die Gruppe 1.
IB-2 a Registrierung der Gruppeninformation
Nach Betätigung des Signalrelais werden die Registerrelais in den Registern 107 und 117 entspre-
ίο
chend der durch die Signalrelais dargestellten Information betätigt. Dann ist die Gruppennummer in den Registern 117 und 107 registriert.
Wenn die Registrierung beendet und geprüft ist, geben die. Prüfschaltungen 116 und 111 die Markier- und Signalrelais frei. Mit Hilfe von Relaiskombinationen W-Z werden, wie oben beschrieben, die Folgesteuerschaltungen 116 und 112 im Wählsternschalter bzw. in der Wählsternübertragung gleichzeitig weitergeschaltet.
IB-2b Registrierung der Information »B«
Wenn die Folgesteuerrelais betätigt und die Prüfrelais freigegeben sind, werden die Signalschaltungen
117 und 107 bewirkt, um die Sprechleitungsangabe 0 in die Sprechleitungsangabe 9 umzuwandeln.
Die Registrierung der Information »A« bedeutet das Ende der Übertragung und Registrierung der Teilnehmerleitungsinformation und bereitet Stromkreise zur Betätigung geeigneter Wähhnagnete in den Koordinierungsschaltern 101 und 102 vor. Außerdem wird ein Vergleichsstromkreis im Wählsternschalter geschlossen, um zu bestätigen, daß die im ίο Regler 117 gespeicherte Information mit der. in der Identifizierungsschaltung 118 gespeicherten Information übereinstimmt. Dieser Vergleich wird in der Schaltung 116 durchgeführt. Ein negatives Ergebnis verhindert ein weiteres Fortschreiten des Verbin-
110 und 114 erneut erregt, in diesem Fall jedoch 15 dungsaufbaus.
unter dem Einfluß desjenigen Relais in der Identi- Vor der Übertragung einer Information vom Amt
fizierungsschaltung 118, das den Teil B der Teil- zum Wählsternschalter mit Bezug auf die Sprechnehmerleitungsnummer angibt. Wie vorher, ziehen leitungsnummer verbindet die Wählsternübertragung die Signalrelais entsprechend einer eindeutigen Korn- die gewählte Sprechleitung mit dem richtigen Teilbination an, um den Teil B der Teihiehmerleitungs- 20 nehmerleitungsanschluß im Amt und gibt das Trennnummer zu speichern und zu übertragen. Die Infor- relais frei. Es ist vorteilhaft, zuerst die Verbindung mation wird wiederum in den Registern 117 und 107 am amtsseitigen Ende herzustellen, da sich dadurch gespeichert und durch die Prüfschaltungen 116 und im Amt eine Aufzeichnung mit Bezug auf den Ver-
111 geprüft. such ergibt, im Wählsternschalter eine Verbindung Danach werden die Folgesteuerschaltungen weiter- 25 herzustellen, um ein Mittel zum Trennen im Fall der
geschaltet, um die Übertragung des Teiles A der Teil- nicht erfolgten Verbindung geschaffen wird,
nehmerleitungsnummer vorzubereiten. Die Signal- Wenn die Gruppen- und Teilnehmerleitungsschaltungen treten unter dem Einfluß der Relais in registrierung sowie die Wählmagnetbetätigung geder Identifizierungsschaltung 118, die den Teil A prüft ist, wird ein Stromkreis zur Freigabe des Trennder Teilnehmerleirungsnummer angeben, wieder- in 30 relais geschlossen. Dieser Vorgang wird wiederum Tätigkeit. Dadurch werden die Signalrelais entspre- geprüft und, wenn der Versuch zur Freigabe des
chend einer Kodeanordnung betätigt, die die Information A wiedergibt.
Trennrelais erfolgreich ist, werden die Haltemagnete im Koordinatenschalter 101 betätigt und ebenfalls geprüft. Anschließend wird mit Hilfe der Signalrelais die Sprechleitungsnummer zum Wählsternschalter, übertragen und gleichzeitig in den Registern 107 und 117 registriert.
IB-2e Durchschalten einer Verbindung über die Koordinatenschalter
Wenn die Sprechleitungsnummer aufgezeichnet ist und entsprechende Vergleiche in den Prüfschaltungen 116 und 111 sowie zusätzliche Prüfungen dahingehend durchgeführt worden sind, daß nur ein Re-
IB-2c Registrierung der Information »A«
Die Register 107 und 117 erhalten gleichzeitig die in den Signalrelais der Schaltungen 110 und 114 gespeicherten Angaben. Wenn die Information A vollständig gespeichert und durch die Prüfschaltungen 116 und 111 geprüft ist, wird das Markiersignal wieder abgeschaltet, so daß die Folgesteuerschaltungen 112 und 115 zur nächsten und letzten Position durch Betätigung der letzten Gruppe von Z-Relais weitergeschaltet werden.
Bisher wurden Informationen vom Wählstern- 45 fais in jeder Registrierstufe betätigt ist und die Wählschalter zum Amt übertragen, um die Identität der magnete im Koordinatenschalter 102 des Wählsternrufenden Teilnehmerleitung zu geben. Da sieh der schalters betätigt sind, wird ein Stromkreis zur Freiletzte Teil der zu übertragenden Information auf die gäbe des Trennrelais in der Schaltung 104 und zur Sprechleitungswahl bezieht und diese Information Betätigung der Sprechleitungshaltemagnete im Kovom Amt kommen muß, wird nunmehr Erdpotential 5o ordinatenschalter 102 geschlossen. Dieser Vorgang an die Signalrelais im Wählsternschalter angelegt, um wir(i wiederum durch die Prüfschaltung 116 geprüft, die Signalschaltungen 110 und 114 unter dem Ein- und es wird ein Signal zum Amt übertragen, das eine fluß der Sprechleitungswählschaltung 108 zu bringen, erfolgreiche Herstellung der Verbindung im Wähldamit die Sprechleitungsnummer zum Wählstern- sternschalter anzeigt. Damit ist die Verbindungsschalter übertragen und dort registriert wird. Die 55 herstellung beendet, und die Freigabe des Wählstern-Signalrelais werden also entsprechend einem ein- schalters und der Wählsternübertragung wird vor-
deutigen Kode betätigt, der die gewählte Sprechleitung angibt.
IB-2 d Registrierung und Übertragung der Sprechleitungsinfonnation
Die Sprechleitungsnummern 0 bis 8 werden unmittelbar in den Registerrelais gespeichert. Da nur neun Kodierungen verfügbar sind, ist ein besonderes Signal erforderlich, wenn die Sprechleitung 9 benutzt werden soll. Dieses Signal ist ein vorlaufendes Signal, daß dem Sprechleitungssignal vorangeht und die Betätigung eines Umlegerrelais in den Registern
bereitet. Nach Durchführung der Freigabe bleibt die Leitung in beiden Einheiten über magnetisch verrastende Haltemagnete mit der Sprechleitung verbunden. Die einzigen weiteren Relais, die betätigt bleiben, sind die Trennrelais in beiden Einheiten, die ebenfalls magnetisch verrastet sind. Es ist also eine nebenschlußfreie Verbindung über den Wählsternschalter vorhanden.
IB-3 Ankommende Verbindung
Eine ankommende Verbindung geht vom Amt aus und wird zum rufenden Teilnehmer geleitet, in dem
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zunächst das c-Relais betätigt wird, das zur Leitung des gerufenen Teilnehmers gehört. Querverbindungen vom c-Relais zu den Relaissperrketten in der Schaltung 105 identifizieren die Teilnehmerleitungsgruppe und die Teilnehmerleitung innerhalb der Gruppe. Wenn der Verbindungswunsch von der Schaltung 109 den Vorzug erhält, wird diese gesperrt und die Verbindung bedient.
Insbesondere wird ein Signal zum Wählsternschalter übertragen, das bestimmte Freigaberelais in der · Identifizierungsschaltung 118 bei einer ankommenden Verbindung betätigt, um die Identifizierungsschaltung außer Tätigkeit zu setzen. Dadurch wird eine Konkurrenz zwischen der Identifizierungsschaltung 118 (die. möglicherweise versuchen will, eine Teilnehmerleitung bei einer abgehenden Verbindung zu identifizieren) und der Identifizierungsschaltung 105 im Amt verhindert. Außerdem wird Erdpotential in der Signalschaltung 114 an die Signaladern' angelegt, um die Signalschaltung im Wählsternschalter auf den Empfang von Signalen vom Amt vorzubereiten.
Die weiteren Vorgänge entsprechen im wesentlichen denjenigen bei einem abgehenden Verbindungswunsch mit der Ausnahme, daß in diesem Fall die Signale, die die Teilnehmerleitungsnummern angeben, vom Amt kommen.
Die Relais W-Z in der Folgesteuerschaltung bewirken also, daß die Signalschaltungen die Gruppennummer, den Teil B der Teimehmerleitungsnummer, den Teil A der Teilnehmerleitungsnummer und die Sprechleitungsnummer übertragen. Ferner werden, wie oben erläutert, die Signalrelais in jedem Fall entsprechend einem eindeutigen Kode.betätigt, der die zu übertragende Information darstellt, und die Register 107 und 117 speichern die entsprechenden Informationen, die dann durch die Schaltungen 116 und 111 geprüft werden. Wenn die Informationen vollständig sind, werden wiederum die Koordinatenschalter 102 und 101 zur Durchschaltung der Verbindung betätigt.
IB-4 Trennen einer hergestellten Verbindung
In der Bevorzugungssteuerschaltung 109 werden die nichtbelegten Sprechleitungen entsprechend einer Bevorzugungsreihenfolge dann" freigegeben, wenn fünf oder mehr Sprechleitungen je Gruppe durchgeschaltet sind. Es werden jedoch nur so viele Sprechleitungen freigegeben, daß vier Sprechleitungen je Gruppe durchgeschaltet bleiben. Kurz gesagt, wird also das Trennen der Teilnehmerleitung von der bei der Verbindung benutzten Sprechleitung »verzögert«, wenn weniger als vier Sprechleitungen durchgeschaltet sind.
Eine Trennanforderung für eine bestimmte Sprechleitung wird eingeleitet, wenn der Sprechleitungs-Haltemagnet betätigt ist (Anzeige dafür, daß die Teilnehmerleitung noch durchgeschaltet ist), wenn sich das Sprechleirungs-Besetztrelais im Normalzustand befindet (Anzeige dafür, daß die Teilnehmerleitung frei ist) und wenn ein (nicht gezeigtes) Relais zur Laststeuerung der Sprechleitungen betätigt ist (Anzeige dafür) und daß mehr als vier Haltemagnete betätigt sind. Unter diesen Umständen werden Relais in der Trennsteuerschaltung 106 betätigt, wodurch schließlich die Stromkreise aller c-Relais zum Amt unterbrochen und diese mit den zugehörigen C-Adern der Wählsternübertragung verbunden werden, um die Identifizierung derjenigen Teilnehmerleitung vorzubereiten, mit der die Sprechleitung verbunden ist. Außerdem wählt die Sprechleitungs-Wählscheibe 108 eine der zu trennenden Sprechleitungen aits.
An diesem Punkt soll kurz erläutert werden, warum die Identifizierung der Teilnehmerleitung erforderlich ist. Durch die bloße Freigabe der Haltemagnete in den Koordinatenschaltern 101 und 102 wird das der Teilnehmerleitung zugeordnete Trennrelais 104 nicht freigegeben. Da im Amt keine Aufzeichnung darüber vorhanden ist, welche Teilnehmerleitungen mit welchen Sprechleitungen verbunden sind, muß zur Gewinnung dieser Information eine Identifizierung der Teilnehmerleitung erfolgen.
Nach Wahl einer zu trennenden Sprechleitung erdet die Sprechleitungs-Wählscheibe 108 die c-Ader der Sprechleitung, wodurch das c-Relais derjenigen Teilnehmerleitung anzieht, mit der die Sprechleitung verbundeh ist. Nach Betätigung des c-Relais wird die Teilnehmerleitung durch Betätigung der zugehörigen Relais in der Schaltung 105 in gleicher Weise wie bei einer ankommenden Verbindung identifiziert.
Vor der Übertragung irgendeiner Teilnehmerleitungs- oder Sprechleitungsinformation zum Wählsternschalter geht ein Vorlaufimpuls über eine der Signaladern, um den Wählsternschalter für den Empfang einer Information vom Amt vorzubereiten. Im wesentlichen betrifft dies eine direkte Erdverbindung zu den Signalrelais im Wählsternschalter. Danach wird die Teilnehmerleitungs- und Sprechleitungsnummer zusammen mit einer Trennangabe auf die gleiche Weise wie bei einer ankommenden Verbindung zum Wählsternschalter übertragen. Die Trennangabe bewirkt eine Polaritätsumkehr der an das Trennrelais in der Schaltung 104 und an den Sprechleitungs-Haltemagnet in den 'Koordinatenschaltern 102 und 101 angelegten Spannung. Dadurch werden die betätigten Haltemagnete freigegeben, und das Trennrelais zieht an.
Bei der Freigabe der Verbindung wird deren amtsentferntes Ende vor dem amtsseitigen Ende freigegeben und geprüft. Dadurch wird die Sprechleitung für den Fall belegt gehalten, daß eine Störung ihre Freigabe verhindert. Außerdem wird dadurch, daß das amtsseitige Ende der Verbindung angeschlossen bleibt, eine Aufzeichnung der Verbindung zwischen der Teilnehmerleitung und der Sprechleitung gewonnen, die erneute Versuche zur Trennung der Verbindung ermöglicht.
IB-5 Freigabe des Wählsternschalters
Wenn die Prüf schaltungen 111 und 116 anzeigen, daß die gewünschten Funktionen zu. beiden Enden der Verbindung durchgeführt sind, v/ird ein Freigaberelais in der Wählsternübertragung betätigt, das in ein Freigabesignal zum Wählsternhalter überträgt. Wenn die Steuerrelais im Wählsternschalter abgefallen sind, wird ein zweites Freigaberelais in der Wählsternübertragung betätigt, das die Einleitung weiterer Verbindungen so lange verhindert, bis alle Relais in der Wählsternübertragung abgefallen sind.
IB-6 Überwachung der Signalschaltungen
Bei jeder Einleitung einer Verbindung müssen die empfindlichen Relais 752, 754,1352 und 1354 betätigt werden. Dadurch wird die Durchgängigkeit der Signaladern sichergestellt, über die eine Bedienungsanforderung eingeleitet werden kann.
IB-7 Sprechleitungsüberlasiung
Wenn sämtliche Sprechleitungen, die für eine bestimmte Teilnehmerleitungsgruppe zur Verfügung stehen, belegt sind, werden alle Bedienungsanforderangen in dieser Gruppe gelöscht, und ankommende Verbindungen erhalten Überlastungssignal.
IB-8 Bedienungsverweigerung
Erfindungsgemäß sind Mittel vorgesehen, die verhindern, daß eine Teilnehmerleitung mit einem Dauerzustand, d. h. mit ausgehängtem Hörer, Kurzschluß zwischen der a- und &-Ader usw. eine Sprechleitung unnötig belegt. Diese Funktion wird als »Bedienungsverweigerung« oder »Sperrung« bezeichnet. Dazu wird das der gestörten Teilnehmerleitung zugeordnete Trennrelais im Wählsternschalter betätigt und damit die Bedienung verweigert und die Teilnehmerleitung vollständig vom Wählsternschalter abgetrennt. Dabei ist es vorteilhaft, daß dieser Vorgang vom Amt aus gesteuert werden kann. Eine auf diese Weise außer Betrieb genommene Teilnehmerleitung kann vom Amt aus auch wieder in Betrieb genommen werden, in dem eine ankommende Verbindung zu der Teilnehmerleitung hergestellt wird.
IB-9 Alarm
Ein Zeitgeber von etwa einer Sekunde gibt Alarm, wenn eine Verbindung nicht innerhalb seiner Zeit hergestellt ist. Dabei wird unter bestimmten Bedingungen auch angezeigt, ob die Störung in der Wählsternübertragung, dem Wählsternschalter oder im Signalkanal liegt. Ein weiterer Zeitgeber verhindert bei einer Trennanforderung etwa 6 Sekunden lang eine weitere Trennung.
II Ins einzelne gehende Erläuterung
IIA Ins einzelne gehende Erläuterung einer abgehenden Verbindung
Im freien Zustand der Wählsternübertragung sind die Relais 1352 und 1354 betätigt und damit ,auch die Relais 12S2A und 12S4A. In gleicher Weise sind die entsprechenden Relais 752 und 751 betätigt. Zum Beispiel gilt für das Relais 1352:
Batterie, Widerstand 151, Kontakte 13 RK2, ISZl, 15RR1, 16D/504, 16Gl, 15Zl, Wicklung 1352, Wicklung 1351, Ader TSO, Wicklung 752, Wicklung 751, Kontakt 7Zl, Widerstand 71, Erde.
Die Relais 751 und 1351 ziehen wegen des Widerstandes 71 nicht an.
IIA-1 Belegen der Wählsternübertragung
Wenn im Wählsternschalter eine Verbindung eingeleitet wird, wird die Ader Γ50 oder RSQ direkt geerdet. Nimmt z. B. der Teilnehmer 99 seinen Hörer ab, so zieht das Leitungsrelais 2 L 99 über die Kontakte des zugeordneten Trennrelais 5 C 099 an. Danach werden die Identifizierungsrelais der rufenden Teihiehmerleitung, hier die Relais 3 LA 11 und 3 LB 04 betätigt. Für das Relais 3L^ 11 gilt:
Erde, Kontakt 2 L 99, Wicklung 3L,411, Kontakte 3 LA 10, 3 LA 06, 3 LA 05, 3 LA 04, 3L^OO, 4MK, 7RRA, Widerstand 31, Batterie.
Erst dann kann das Relais 3 LB 04 anziehen:
Erde, Kontakte 3L,411, Widerstand 35, Kontakt 2L99, Wicklung 3LB 04, Kontakte 3 LB 04, 3L508, 3 LB 04, . 3 LB 00, Widerstand 33, Batterie.
Die Relais 3 LA 11 und 3 LB 04 halten sich selbst,. z.B. im Fall des Relais 3LB04 über die Kontakte LB 04, 3 LB 00 und den Widerstand 33.
IIA-2 Signalrelais-Gruppeninformation
Bei Betätigung des Relais 3LAU ziehen die Signalrelais 753 und 1353 sowie die Hilfsrelais 753.4 und 1253,4 an. Für das Relais 753 gilt: *5 Erde, Kontakte 3 L,411, 7Zl, Wicklungen
753, 754, Ader #50, Wicklungen 1353, 1354, Kontakte 15Zl, 16G0, 10Γ1, 16D7514, 15RR1, 15Zl, 13RK2, Widerstand 151, Batterie.
IIA-3 Belegen der Bevorzugungssteuerung
Bei einer vom Teilnehmer 99 eingeleiteten Verbindung wird die Aderi?50 durch einen Kontakt des Relais3LAU direkt geerdet, wobei die Relais 753 und 1353 anziehen.
Unter der Annahme, daß sich die Relais 15RRl und 16 TGB1 im Ruhezustand befinden, schließt das Relais 1253,4 einen Abzugsstromkreis für das Relais 165i?Pl, um eine Gesprächsanmeldung in der Gruppe »1« anzuzeigen:
Batterie, Widerstand 162, Kontakte 15Zl, 15ÄÄ1, 16TGS1, 1253,4, Wicklung 165ÄP1, Kontakte 165RPO3 16DP0, 16£»Pl,Erde.
Hierdurch wird die rufende Leitung als in der Gruppe »1« befindlich identifiziert.
Das Relais 165RPl hält sich selbst und betätigt das Relais 165Rl:
Erde, Kontakte 10 RL 2, 15Zl, 16ΓΡ1, 16JP0,165ÄP1, Wicklung 165Rl, Batterie.
Die Betätigung des Relais 16SRI bewirkt die'Betätigung des Gruppenrelais 16Gl, das das Relais 15 M anziehen läßt.
Erde, Kontakte 16G0, 16Gl, 10i?Ll, 13.RZ2, 15Zl, 165Rl, Wicklung 15M, Batterie.
Das Relais 15M läßt das Relais 7M anziehen:
Erde, Kontakte 15M, 10RLl, Widerstand TSl, Ader TSl, Wicklung 7M, Wicklung 7i?L5, Batterie.
Π A-4 Wählsternschalter-Registrierung der Gruppe-Information
Wie oben erklärt wurde, wird das Relais 7 M über die Signalader Γ51 betätigt. Sie betätigt seinerseits So das Relais 7 Wl: .
Erde, Kontakte.7A.L5, IM, 7Zl, Wicklung 7 Wl, Batterie.
Das Relais 6CGl im Register wird nunmehr betätigt:
Batterie, Wicklung 6CGl, Kontakte 7Zl, 753,4, 752, 751,4, ICK, 7Zl, TWl, Ader 601, Kontakte TM, 7RLS, Erde.
Dann zieht das Relais 7CK an:
Erde, Wicklung 7 CK, Kontakte 6CGl, 7Zl, 7PFl, Widerstand 71, Batterie.
Der Kontakt des Relais ICK in Fi g. 6 verhindert falsche Registrierung. An die Signalader RSl wird über den Widerstand 73, den Kontakt ICK und die Diode CK Batteriepotential angelegt, um anzuzeigen, daß die Registrierung der Gruppe »1« beendet ist. Das Relais 13RK2 zieht an und zeigt an, daß die Gruppen-Registrierung im Wählsternschalter beendet ist und daß die Folgeschaltung weitergeschaltet werden soll, um die Information »B« zu verarbeiten. Das Relais 13RK2 läßt das Relais 15 M über seinen Ruhekontakt 13RK2 abfallen. Dann zieht das Relais 15Zl an:
Erde, Kontakte 15M3 ISZl, 15Wl, Wicklung 15Zl, Batterie.
Π A-5 Wählsternübertragung-Registrierung
der Gruppen-Information
Das Relais 10 CCK fällt ab und der Kontakt 15M trennt die Ader TSl von Ader, so daß die Folge- _ , . ,, „,. . , schaltung des Wählsternschalters weitergeschaltet
Das Relais ISM läßt das Relais 15 Wl anziehen: 15 wircL Das Relais 15Z1 läßt femer die Signalrelais Erde, Kontakte 15M, 15Zl, 15Wl, Wick- 1352, 1353, 1354, 752, 753, 754 und die entlung 15 Wl, Batterie. sprechenden Hilfsrelais abfallen.
Die Betätigung dieses Relais bewirkt die Registrierung (Gruppe »1«) im Register (F i g. 12) durch ä Betätigung des Relais 12CGI:
Batterie, Wicklung 12CGI, Kontakte 15Zl, 1253.4, 1252.4, 1251,4, 15M, 13RK2, an: 15Zl, 15 PFl, Erde.
IIA-7 Wählsternschalter — Information »B«
Wenn das Relais IM abfällt, zieht das Relais 7Zl
Das Relais 10 CK zieht an:
Erde, Wicklung lOCCK, Kontakte 15Zl, 16DJ516, 12CG1, 12CG0, 12D/506, 15 PFl, Widerstand 101, Batterie.
Dann zieht das Relais 16 TST1 an:
Erde, Wicklung 16 Γ5Γ1, Kontakte 16H519, 16H519, 16H510, 12CG1, Widerstand 161, Batterie.
Das Relais 12CGI bereitet ferner einen Betätig gungsweg für das Relais 16H510 vor.
ΠΑ-6 Sprechleitungswahl
Durch Betätigung des Relais 16 Γ5Γ1 zieht das Relais 16 i?510 (das zur Erläuterung als zu einer freien Sprechleitung gehörig angenommen ist) an:
Erde, Wicklung 16 HS 10, Kontakte 16 Γ5Γ1, 12CGI, 8ΓΒ10, 14,410, Widerstand 164, Batterie.
Das Relais 16Ä510 gibt die Relais 16H5- mit höherer Nummer frei und hält sich über die Kontakte der Relais 16Ä510, 12CG1 und den Widerstand 161.
Das Relais VdHSKl zieht an:
Batterie, Widerstand 102, Kontakte 16i?510, 16H511 bis 16H519, Wicklung 10HSKl, Erde.
Auch Relais 8 TB10 zieht an:
Erde, Kontakte 10HSKl, 12CGI, 16#510, Wicklung 8 TB10, Batterie.
Wenn die Registrierung beendet ist, wird Batteriepotential an die Aderi?51 angelegt (Abschnitt IIA-4 oben), um das Relais 13RKl zu betätigen:
Erde, Wicklung des Relais 13.RJ:!, Kontakte 150 TR, 16 SR1, Widerstand RS1, Ader RS1, Diode CK, Kontakt 7CiC, Widerstand 73, Batterie.
Erde, Kontakte 7RLS, IM, 7Zl, 7PFl, Wicklung 7Zl, Batterie.
Dadurch fällt das Relais 7CX ab, das über die Signalader R51 der Wählsternübertragung die Freigabe des Relais 13RKl anzeigt, das seinerseits das Relais 13RK2 freigibt. Dann zieht das Relais 15 5B 2 an:
35 Erde, Kontakte 16G0, 16Gl, lORLl, 13RK2, lOCCK, 15Z3, 15Zl, 165i?0, 165Rl, Wicklung 15552, Batterie.
Das Relais 155Bl zieht dann über die Kontakte 15 SB 2, 15 Zl, 15 Z 3 und über den Rest des vorher verfolgten Wegs zur Betätigung des Relais 155B2 an. Durch die Betätigung des Relais 155Bl wird Batteriespannung an die Signalrelais über den Widerstand 151, die Kontakte 13RK2, 155Bl, 15Z3, 155B2, die Wicklung 1352, die Wicklung 1351, den Widerstand Γ50 und die Ader Γ50 angelegt. Gleichzeitig entfernen die Kontakte 155Bl parallel zu den Wicklungen der Signalrelais deren Kurzschluß.
Nunmehr ziehen die Signalreihen 752, 754,1352, 1354 an:
so Erde, Widerstand 72, Kontakte 7Zl, 7Z2,
3LB04, 7Z2, 7Zl, Wicklungen753 und 754.
55 Ein ähnlicher Weg führt über die Aderi?50 und die Relais 751 und 752.
Wegen der Widerstände 71 und 72 werden die Grenzwertrelais 751 und 753 nicht, wohl aber die empfindlichen Relais 752 und 754 betätigt. In gleicher Weise werden die Relais 1352 und 1354 betätigt. Die Betätigung des Relais 155Bl ergibt die Betätigung des Relais 15 M über die Kontakte 165Rl, 15Zl, 155Bl, 155Bl, 155B2, 15Zl, 15Z3 und den vorher für die Betätigung des Relais 155Bl beschriebenen Weg führt. Die Signalrelais lassen außerdem die Hilfssignalrelais anziehen. Ein zusätzlichei Weg für die Betätigung des Relais 15 M führt übei die Kontakte 165Rl, 15Zl, 155Bl, 13R£2. 10 RL1,16 G1,16 G 0 zur Erde.
IIA-8 Wählsternübertragung — Registrierung der Information »B«
Wenn das Relais 15 M betätigt ist, wird die Folgeschaltung durch Betätigung des Relais 15 Wl weit'ergeschaltet:
Erde, Kontakte 15M, 15Zl, 15Z2, 15Wl, Wicklung 15 Wl, Batterie.
Das Registrierrelais 1254 zieht an:
Batterie, Wicklung 1254, Zontakte 15Z2, 15Zl, 1254,4, HS3A, 1252,4, HSlA, 15-M, 13RKl, 15Zl, 15 Wl, Erde.
Die Registrierung der Information »B« wird nun in der Prüfschaltung (F i g. 10) geprüft:
Batterie, Widerstand 101, Kontakte 15 Wl, 16DIS06, 12 CGO, 12CG1, 16 D/516, 15Zl, 1.5^2, 1250 bis 1253, 1254, 1255 bis 1258, 15Z2, Wicklung 10CCK, Erde.
IIA-9 Wählsternschalter — Registrierung der
Information »B«
Das Relais 15 M läßt das Relais 7 M über die Ader Γ51 auf die oben beschriebene Weise anziehen. Die Folgeschaltung im Wählsternschalter wird nunmehr unter Betätigung des Relais 7 Wl in Tätigkeit gesetzt:
Erde, Kontakte 7RLS, 7M, 7Zl, 7Zl, 7Wl, Wicklung 7 Wl, Batterie.
Die Information »B« wird jetzt im Wählsternschalter durch die Betätigung des Relais 654 registriert:
Batterie, Wicklung 654, Kontakte 7Z2, 7Zl, 754,4, 753,4, 752, 751,4, 7CZ, 7Z2, 7W2, Ader 601, Kontakt 7M, 7RLS, Erde. ■ '
Das Relais 7CK zieht dann über den Widerstand 74 und die Kontakte 7 Wl, 7Zl, 654 (nicht dargestellt) an.
Jetzt wird der Wählmagnet 55M58 über die Kontakte der Relais 654 betätigt, und in der Wählsternübertragung ziehen die Relais 13 .RKl und 13 RKl an.
Das angezogene Relais 13RK2 trennt bei betätigtem Relais 10 CCK das Batteriepontential von den Signaladern, so daß alle betätigten Signalrelais abfallen. Gleichzeitig fallen die Relais 15551, 15552 und 15 M wegen der in Reihe liegenden Kontakte 13RK2 und lOCCZ ab. Jetzt zieht das Relais 15 Z 2 an, um das Ende der Information »B« anzuzeigen, und läßt das Relais 10 CCK abfallen. In der oben für die Gruppenimformation angegebenen Weise fällt auch das Relais 7M ab.
IIA-IO Information »A«
Im Wählsternschalter wird nun die Folgeschaltung durch die Betätigung des Relais 7Z2 über die Kontakte 7RLS, 7M, 7Zl, 7Wl weitergeschaltet. Der Kontakt 7Z2 läßt das Relais 7CK abfallen. Dann fallen auch die Relais 13RK1 und 13RK2 ab.
• Die Relais 15552 und 15551 ziehen nunmehr über den Weg an der oben bei der Information »B« beschrieben wurde, und es wird wieder Batteriespannung an die Ader T50 über den Kontakt 15 SB 2 angelegt. Auch die Relais 751, 752, 1351, 1352 ziehen wieder über die Kontakte 3 LA 11, 752 und 7Zl an. Da die Ader Γ50 direkt an Erde liegt, werden das Grenzwertrelais 751 und das empfindliche Relais 752 betätigt.
Das Relais 15 M läßt das Relais 7 M in der oben
beschriebenen Weise anziehen. Das Relais 15 W3 zieht über die Kontakte 15 M, 15Zl, 15 Z 2, 15 Z 3,
ίο 15 W3 und das Relais 7 W3 über die Kontakte 7i?L5, 7M, 7Zl, 7Zl, 7Z3, 7 W3 an.
IIA-11 Registrierung der Information »A«
im Wählsternschalter
Jetzt wird die Information »A« durch Betätigung des Relais 6 A 5 registriert:
Erde, Kontakte 7i?L5, 7M, Ader 601, Kontakte 7 W3, 7Z3, 7CK, 7 S3 A, 7S4A, 7Zl, 7Zl, 7Z3, Wicklung 6A 5, Batterie.
IIA-12 Registrierung der Information »A«
in der Wählsternübertragung
Ein ähnlicher Weg gilt für die Betätigung des Relais HA 5 in der· Steuer einheit zur Registrierung der Information »A«:
Erde, Kontakte 15 W3, 13 RKl, 15 M; HSlA, 1253,4, 1254,4, 15Z2, 15Z3, Wicklung 12,4 5, Batterie.
IIA-13 Vergleichsprüfung
Das Relais 6,45 betätigt das Vergleichsprüfrelais 4MK: .
Erde, Wicklung 4MZ, Ruhekontakte 658 bis 655, Kontakt 654, Ruhekontakt 653 bis 650, Kontakt 6,4 5, Ruhekontakte 6,44 bis 6,40, 6DGl, 6CG0, Kontakt 6CGl,
' Ruhekontakt 6DG0, Ader 42, Kontakte7Z3, 3 LB 4 (nicht dargestellt), 654 (nicht dargestellt), 6CGl, 6,45, 6LA11, Ruhekontakte 3 £,,410, 3L,400, 4MZ, 7RRA, Widerstand 31, Batterie.
Diese Prüfung bestätigt,'daß für die Gruppeninformation, die Information »B« und die Information »A« ein und nur ein Relais betätigt ist. Ferner stellt diese Prüfung die Gleichheit zwischen der Information im Register und den betätigten Identifizierungsrelais fest (z.B. 6,45 und 3LAU).
ΠΑ-14 Arbeitsweise der Steuerebenen-Wählmagnete
lh der Steuereinheit werden nun die Steuerebenen-Wählmagnete und die Steuer- oder Leitungs-Wählmagnete betätigt. Für die als Beispiel gewählte Verbindung vom Teilnehmer 99 wird der Steuerebenen-Wähhnagnet 11SMC 9 über den Widerstand 115 und
709 637/100
19 20
die Kontakte 125 4, 12,45 betätigt. Der Leitungs- Haltemagnete geschlossen. Für den Haltemagnet Wählmagnet 115MC4 zieht über die Kontakte 14#MC10 gilt:
12W4' 12Z-5T l2CG} ™i den Wide5a?d1^ f · Batterie, Widerstand 142, Kontakte 10HSKl,
Wenn die Information »A« registriert ist, zieht das - . ±±C0K2 12CGI 16TB10 16HS 10
Relais 10 CCK an: 5 Wicklung'14./7MC 10, Kontakt 16 DIS SA1
Erde, Wicklung 10 CCK, Kontakte 10 MK, Erde·
15Z3, 12,45, Ruhekontakte 12yl 4 bis Die Haltemagnete 16HMA10 und 14HMB10
12,40, Kontakte 12TF3, 12Z2, Ruhekon- werden parallel zum Haltemagneten 14HMC10 in
takte 125 6 bis 1258, Kontakt 125 5, Ruhe- ίο gleicher Weise betätigt.
kontakte 125 4 bis 1250, Kontakte 12 W2, Das Haltemagnetprüfrelais 14HMK zieht über die
15Zl, 16D/516, 12CG1, 12CG0, Kontakte 14AMClO, 14i?MS10, 14HMA10,
16D/506, ISiFl, Widerstand 101, Batterie. 16Ή510, 10 275Zl und den Widerstand 141 an, um
zu prüfen, ob alle gewünschten Haltemagnete betä-Im Wählsteuerschalter zieht das Relais 7 CK we- 15 tigt wurden,
gen der Betätigung des Relais 4MK über die Kontakte 6 Γ0, 6Γ1, 4MK, 7Z3, TW3 und den Wider- ΠΑ-15 Übertragen der Sprechleitungsstand 74 an. Die Betätigung des Relais 7CK läßt die information
Relais 13 RKl und 13RK2 in der oben beschriebenen Weise anziehen. Es sei bemerkt, daß nach der 20 Wenn der Wählsteuerschalter seine Folgeschaltung Betätigung des Relais 6A S der Leitungs-Wählmagnet durch Betätigung des Relais 7Z3 weitergeschaltet SSMB 6 im Wählsteuerschalter die Kontakte 6,4 5 hat und die Relais 13RKl und 13RK2 abgefallen und 65 4 anzieht. sind, zieht für die gewählte Sprechleitung 10 das Re-Nach Beendigung der Registrierung der Informa- . lais 15.552 auf die beschriebene Weise an. Durch die tion »Α« wird Batteriespannung an die Signalader. 25 nachfolgende Betätigung des Relais 15551, die RS1 angelegt, um die Relais 13 RK1 und 13 RK2 in ebenfalls oben beschrieben wurde, wird Batterieder oben erklärten Weise zu betätigen. Dann fallen potential mit dem Signalrelais verbunden und die die Relais 15 M und 7 M ab. Die Relais 15552 und Parallelschaltung an den Wicklungen dieser Relais 15551 werden wegen der in Reihe liegenden Kon- entfernt. Welche Signalrelais anziehen, hängt von der takte 13 RK2 und 10 CCK freigegeben. Ferner fallen 30 zu übertragenden Sprechleitungsinformation ab. Für wegen des Kontaktes 10 CCK die Signalrelais 7Zl, die Fernleitung 10 wird kein Signalrelais betätigt.
7Z2, 1351 und 1352 zusammen mit ihren Hilfs- Jetzt zieht das. Relais 15M über den Kontakt relais ab. 15551 an, wie oben beschrieben. Das Relais 15 J-F4 Durch die Freigabe des Relais 15 M wird die Erde wird über die Kontakte 15 M, 15Zl, 15 Z 2, 15 Z 3 von der AderT51 entfernt, die die Folgeschaltung 35 betätigt.
weiterschalten läßt, und zwar durch Betätigung des Der Kontakt 15 M legt die Ader Γ51 an Erde, um
Relais 15Z3 über die Kontakte 15M, 15Z3, 15PF3. die Folgeschaltung im Wählsteuerschalter durch die
Die Kontakte des Relais 15Z3 lassen die Relais Betätigung des Relais 7M und 7 W4 weiterzuschalten.
10MK und 10CCK abfallen. . Das Relais TW4 läßt das Relais 6 TKO im Register
Bn Wählsteuerschalter fällt das Relais 7M als Er- 40 anziehen, um anzuzeigen, daß die Fernleitung 10 ge-
gebnis der Freigabe des Relais 15 M ab. Dies dient wählt wurde:
wieder als Signal für die Folgeschaltung und zwar Batten*, ■ Wicklung 6 ΓΚ0, Kontakte 7 TR,
diesmal zui^Betätigung,des Relais 7Z3; über die ?Z3 ?z2 ηζ\ 1SRA 7S3A 7S2
f?ntakte7ÄL5,7M,7Z3, 71^3. Dann fallt das Re- ^4 c£ ^ Ader 6«, Kontakte 7M
lais 7CK ab. Hierdurch wird das Batteriepotential 45 und 7 J?L5 Erde
von der Ader RSl entfernt, und die Kontakte des '
Relais 7 CK lassen die Relais 13 RK1 und 13 RK 2 Das Relais 6 ΓΚ0 läßt das Relais 45MK an-
abfallen. Ferner bewirkt das Relais 7Z3 die Frei- ziehen:
gäbe der Identifizierungsrelais 3LA11 und 3LB04. md wickl 4SMK Ruhekontakte 61'K9
In der Steuereinheit laßt das Relais 105MK das 50 bis 6TK0 |;ontakte der Wählmagnete
Trennrelais 11C099 anziehen: 55Mß 6 SSMß g(B 0)> widerstand 45; ö ßat
Batterie, Widerstand 117, Kontakte 105MK, tene-
12CG1, 12,45, 12504, Wicklung 11C099,
10HSK1, 16D/514, Wicklung 11 CKl. S5 IIA-16 Freigabe des Leitungsrelais im
Wählsternschalter
Hierdurch wird die Betätigung des Relais IIC OKI , , «... , _ , . . „,,.. . ,
und die Freigabe des Relais 11C099 bewirkt. Die Nach der Betätigung des Relais 45MK zieht das
Freigabe des Relais 11C 099 verhindert ankommende Relais 5 C 0 K an:
Verbindungen durch Abschalten des Relais 85L99. 60 Erde, Wicklung 5C0K, Kontakte 6CGl,
Es sei bemerkt, daß die Kontakte der Trennrelais 6AS, 654, Wicklung 5 C 099, Kontakte
als Arbeitskontakte dargestellt sind. Das bedeutet, 6DGl, 45MZ, Widerstand 55, Batterie,
daß während des normalen oder freien Zustande der _ _,._-,„,,,„ , ^ , ·. _ „
Leitung die Trennrelais betätigt sind, und zwar sind . ^as. Relais 5C0K laßt das Relais 5HM510 an-
sie magnetisch verrastet und fallen ab, wenn eine 65 zienen·
Sprechverbindung vorhanden ist. Erde, Kontakt 6DGl, Wicklung SHMB10,
Das Relais 11C0K1 läßt das Relais 11C0K2 an- Kontakte 6ΓΚ0, 6CGl, 45MZ, 5C0K,
ziehen. Dadurch werden Anzugsstromkreise für die Widerstand 51, Batterie.
Das Relais SHMAW wird parallel betätigt. Wenn das Relais 5 C 099 abfällt, lassen dessen Kontakte das Relais 2 L 99 abfallen.
IIA-17 Haltemagnetprüfung im Wählsternschalter
Das Relais 4HMK zieht über den Widerstand 41 und die Kontakte 5HMB10, SHMAlO, 6TiSTO, 6CGl, 45MjST an, um zu prüfen, 'ob die richtigen Relais betätigt sind. Wenn das Relais 7 CK daraufhin anzieht, wird das Relais 4HMK über den Kontakt 4HMK und den Widerstand 74 betätigt. Die Kontakte des Relais 7CK legen Batteriespannung an die Signalader RSl an, um der Wählsternübertragung anzuzeigen, daß die Schaltung freigegeben werden kann. Das Relais ICK öffnet den Betätigungsweg zum Register, so daß das Relais 6TK0 abfallen kann. Dann fällfauch das Relais 4SMK und in der Folge das Relais 5COi: ab.
IIA-18 Freigabe der Wählsternübertragung
und des Wählsternschalters
Wie oben angegeben wurde, bewirkt das Anlegen des Batteriepotentials an die Ader RSl über den Kontakt des Relais ICK die Betätigung des Relais MRKl und 13RK2. Dann zieht das Relais 10 .RLl über die Kontakte 13RK2, 15M, 10 MK, 14HMK, 12CG1 und 15Z3 an, und das Relais 15SBl fällt ab. Ferner wird das Relais 15 M durch den Kontakt 10.RLl freigegeben. Dann fallen die Relais 10 MEI und 15 W4 ab. Dieser Weg führt über ein Kabel 10-12 zur Fig. 12 und über die Ader 0 zum Kontakt des Relais 15M. Durch die Betätigung des Relaisl0i?Ll wird ein Potential von 96VoIt an die Ader TSl gelegt, wenn das Relais 150 TR betätigt ist. Dazu wird der geladene Kondensator 134 in Reihe mit dem Widerstand 133 an die Batterie geschaltet, und das Relais 7RLS wird durch einen Impuls betätigt.
Die Kontakte 10 .RLl und 1OM öffnen den Betätigungsweg für die Relais TM, die ihrerseits das Relais 7 W4 freigeben. Das Relais 7RLS läßt die Relais 7TR, 7Wl, 7W2, 7W3, 6CGl, 6B4 und 6A5 abfallen.
Die Freigabe der Relais 7 Wl bis 7 Wb bewirkt die Freigabe der Relais 7Zl bis 7Z3. Die Freigabe des Relais 6B4 ergibt die Freigabe des Steuerebenen-Wählmagnets 5 SMS 8, während die Freigabe der Relais 6ZJ 4 und 6^4 5 die Freigabe des Relais 4MK ergibt.
Wenn alle obigen Relais abgefallen sind, fällt das Relais 4HMK ab und bewirkt die Freigabe des Relais 7CK. Dies Relais trennt, wie gewöhnlich, die Batterie von der Signalader RSl, um anzuzeigen, daß der Wählsternschalter freigegeben ist.
Die Freigabe der Relais 13.RZl und 13RK2 läßt das Relais 10 RL 2 über die Kontakte 16 DIS14, 16DIS04, 10RL1, 13RK2 und 10HSK1 anziehen. Dann fallen die Relais 15 Wl bis 15 W3, 12CG1, 12AS, 1254 und 16SR1 ab. Die Wählmagnete USMC 4 und U SMC 9 werden durch die Kontakte 12CGI, 12,45 oder 1254 freigegeben. Die Relais 15Zl bis 15 Z 3 werden durch die Kontakte 15 Wl bis 15 W3 freigegeben. Das Relais 10 SMZ fällt nach der Freigabe der Relais 15 Wl bis 15 W3, 12CGI und der Wählmagnete ab. .
Das Relais 11COZl wird durch den Kontakt 10SMZ freigegeben. Das Relais 11COZl ist beim Öffnen einer der Kontakte 12^1-, 125- usw. abgefallen und das Relais 11 COZ2 fällt ab, wenn das Relais UCOKl freigegeben wird.
Das Relais 12CG1 läßt das Relais 16HS10 abfallen, das seinerseits den Anzugsstromkreis der Relais 14HMK und 10 HSZl öffnet.
Die Parallelschaltung der Diode zum Relais 8 TB10 bewirkt eine Abfallverzögerung dieses Relais; so daß das Relais 8 TS10 anzieht und das Relais 8Γ510 betätigt bleibt. Für das Relais 8 TSlO gilt:
Batterie, Ader R 99, normale Kreuzpunktruhekontakte des Relais 16 ÄS 10, Wicklung 8 TS10, &-Ader der Sprechleitung, Kreuzpunkte im Wählsternschalter, Teilnehmerapparat, ß-Ader der Sprechleitung, entsprechender Rückweg, Erde im Amt.
Die Freigabe des Relais 15Zl ermöglicht die Verbindung der Batterie mit den Signaladern über den. Widerstand 131 und die Kontakte der Relais 15Zl, 15Zl, 15ÄÄ1, 16D/S04, 16Gl, 15Zl. Ein entsprechender Weg gilt für die Ader jRiSI. Dann ziehen die empfindlichen Relais 1352, 13S4, 7S2 und 754 an, was dem Ruhezustand entspricht.
Das Relais 16 SRPl wird nunmehr durch den Kontakt 15Zl freigegeben. Wenn alle. Relais abgefallen und die Relais 1352 und 1354 betätigt sind, fallen die Freigaberelais 10i?Ll und 10 AL 2 selbst ab.
Das Relais 7.RLS wird freigegeben, wenn alle Relais des Wählsternschalters und die Relais 10i?Ll und 10 RL 2 abgefallen sind. Damit ist die Freigabe beendet, so daß eine weitere Verbindung bedient werden kann.
Obwohl alle gemeinsamen Einrichtungen der Anlage freigegeben sind, bleibt wegen der magnetischen Verrastung der Haltemagnete die Verbindung durchgeschaltet.
IIB Ins einzelne gehende Erläuterung für
. ankommende Verbindungen
IIB-1 Belegen der Wählsternübertragung
Wenn eine Verbindung im Amt ankommt, wird die. c-Ader des gerufenen Teilnehmers geerdet. Nimmt man an, daß der Teilnehmer 99 (F i g. 2) gerufen wird, so zieht das e-Relais 8SL99 (Fig. 8) an. Dadurch werden die Relais 9LAU und 9LB13 betätigt. Für das Relais 9 LA 11 gilt:
Erde, Kontakt des Relais 8 SL 99, Wicklung 9L^Il, Kontakte 9 LA 11, 9L^lO, 9 LA 06, 16ΤΕΛΙ, Widerstand94, Batterie.
Für das Relais 9 LB13 gilt:
Erde, Kontakt 9 LA 11, Widerstand 93, Kontakt 8 SL 99, Wicklung 9 LB13, Ruhekontakte 9Li? 13, 9LB17, 9LB13, 9LB09, Widerstand 95, Batterie.
Das Relais 9 LB13 läßt über den Kontakt 16 TGB1 das Relais 16 TP1 anziehen:
Batterie, Widerstand94, Kontakte 16TERi, 9LA06, 9LAlO, 9LA 11, Ader TPl, Kontakt 16 TG51, Wicklung 16 TPl, Kontakte 16ΓΡ0, 16S&P1, 165i?P0. 16DP1, 16 DPO, Erde.
Es sei bemerkt, daß das Relais 16 TGB1 betätigt ist, wenn sämtliche Sprechleitungen in der Gruppe »1« besetzt sind. Das Relais 16 TPl läßt das Relais 16TERl anziehen:
Erde, Kontakte 10RL2, 15Zl, 16TP1, Wicklung 16TERl, Batterie.
Dann ziehen die Relais 16Gl und ISRRl an. Für das Relais ISiLRl gilt:
Batterie, Wicklung ISRRl, Kontakte 16TERl, 10RLl, 16Gl, 16G0, Erde.
Wenn das Relais 15RRl betätigt ist, wird ein Potential von 96 Volt an die Ader RSl (Fig. 13) über den Kontakt des Relais ISRRl, den Kondensator 152 und Widerstand 153 gelegt. Damit wird dem Wählsternschalter ein Signal gegeben, daß eine Verbindung eingeleitet wird. Dieser legt daraufhin die Signalrelais statt über einen Widerstand direkt an Erde. Insbesondere zieht das Relais 7RR über die Ader RSl an und betätigt das Relais IRRA über die Kontakte 7Zl, IRR und 7RLS.
Die Signalrelais im Wählsternschalter werden nun durch den Kontakt des Relais 15RRl freigegeben. Wenn das Relais 15RR2 infolge der Betätigung des Relais 15.R.R1 anzieht, wird, die Batterie mit den Signaladern über einen Weg verbunden, der von der Batterie über den Widerstand 151, die Kontakte 13RK2, ISZl, 1SRR2, den Widerstand 155 und die Kontakte 15Zl, 16DIS14, 16Gl, 15Zl zu den Wicklungen der Signalrelais führt. Wegen des Widerstands 155 ziehen nur die Relais 1352 und 752 an. Der entsprechende Anzugsstromkreis für das Relais 1354 führt über die Kontakte 16DIS14, 10Tl, 16G0 und 15Zl.
Es sei bemerkt, daß die Signalrelais 752, 754, 1352 und 1354 sämtlich durch den Kontakt des Relais 15RRl freigegeben werden, bevor ihnen die neue Signalkombination zugeführt wird.
Jetzt zieht auch das Relais 15 M an:
Batterie, Wicklung 15 M, Kontakte 15RR 2, 13Zl, 15RK2, 10 RLl, 16Gl, 16G0, Erde.
IIB-2 Registrieren der Gruppeninformation
in der Wählsternübertragung
Durch die Betätigung des Relais 15M wird Erdpotential an die Signalader Γ51 angelegt, um den Wählsternschalter zu veranlassen, die Folgeschaltung weiterzuschalten. Zusätzlich wird das -Relais 15 Wl betätigt. Das Relais 7M zieht infolge der Betätigung des Relais 15M an und betätigt das Relais 7Wl. Das Relais 15 Wl läßt das Relais 12CG1 in der Registerschaltung anziehen:
Batterie, Wicklung 12CGI, Kontakte 15Zl, 12S3A, 12S2A, 1251A, 15 M, 13RK2, 15Zl, 15 Wl, Erde.
Das Relais 10 CCK zieht nunmehr an und zeigt die richtige Betätigung des Relais 12CGI an:
Erde, Wicklung 10 CCK, Kontakte 15Zl, 16D/516, 12CG1, 12CG0, 16D/506, 15 JFl, Widerstand 101, Batterie.
Dann zieht das Relais 16Τ5Γ1 an:
Erde, Wicklung 16 Τ5Γ1, Kontakte 16 HS 19, 16S510, 12CG1, Widerstand 161, Batterie. In der Zwischenzeit wird im Wählsternschalter das Relais 7 RR freigegeben und das Relais 6CGl betätigt. Außerdem zieht das Relais 7CK an, um die Betätigung des Relais 6CGl zu prüfen. Durch die Betätigung des Relais 7CK ziehen die Relais 13RK1 und 13RK2 in der Wählsternübertragung an.
IIB-3 -Sprechleitungswahl in der
Wählsternübertragung
Es laufen im wesentlichen die gleichen Vorgänge
wie bei einer abgehenden Verbindung ab. Es sei nur gesagt, daß das Relais 16i?510 betätigt wird, wenn
is man annimmt, daß die Sprechleitung 10 gewählt ist:
Erde, Wicklung 162Ϊ510, Kontaktel6r5n, 12CG1, 8TB10, 14HiWlO, Widerstand 164, Batterie.
Der Kontakt des Relais 16 HS 10 läßt das Relais 16Γ5Γ1 abfallen, und die Relais 10Ä5O und 8 TB10 ziehen an.
Das Relais 15 M wird wiederum durch die Kontakte 13 RK2 und 10 CCK freigegeben. Dann fällt das Relais 7 M im Wählsternschalter ab. Dann zieht das Relais 15Zl in der Wählsternübertragung und das Relais 7Zl im Wählsternschalter an. Die Signalrelais werden durch einen Kontakt 15Zl freigegeben.
Das Relais 10 CCjST wird ebenfalls durch einen Kontakt 15Zl freigegeben und das Relais 7 CjK durch einen Kontakt 7Zl. Der Kontakt 7CK in Reihe mit der Ader .R51 läßt die Relais 13RKl und 13RK2 abfallen.
Die weiteren Vorgänge einschließlich der Übertragung der Information »B«, der Registrierung der Information »B«, der Übertragung der Information »A« und der Registrierung der Information »A« entsprechen denen bei einer abgehenden Verbindung, mit der Ausnahme, daß die Identifizierung der Teilnehmerleitung — in diesem Fall die gerufene Leitung — von der Wählsternübertragung ausgeht.
Bei der Freigabe des Wählsternschalters besteht die Ausnahme, daß die Betätigung des Relais 10 RL 2 das Relais 16TERl und nicht des Relais 165Rl abfallen läßt. Die Freigabe der Relais 15RRl und 15AjR 2 wird durch die Betätigung des Relais 10.RLl bewirkt. Ferner ergibt die Freigabe des Relais 16 TER1 die Betätigung der Relais 9 LA- und 9 LB-, wenn eine Bedienungsanforderung auf einer anderen Leitung entsteht. Das Relais. 165RPl fällt bei der Freigabe des Relais 15Zl nicht ab, wie bei einer abgehenden Verbindung, da das Relais 16 5RPl bei einer ankommenden Verbindung nicht betätigt ist.
nc Bedienungsverweigerung
IIC-I Belegen der Wählsternübertragung
Wenn einer Teilnehmerleitung die Bedienung verweigert oder die Leitung infolge eines andauernden Fehlers gesperrt werden soll, wird die Ader TSL (Fig. 14) mit der c-Ader der abzutrennenden Teilnehmerleitung verbunden. Es sei angenommen, daß dem Teilnehmer 99 die Bedienung verweigert werden soll. Zunächst wird die Taste 10 Tl betätigt, um das Relais 1OT1 anziehen zu lassen, das seinerseits Erdpotential an die Ader TSL anlegt. Hierdurch zieht
das e-Relais 8 SL 99, das zu der abzutrennenden Teilnehmerleitung gehört, an:
Batterie, Wicklung 8 SL 99, Kontakt 11C 099, c-Ader599, Kontakt 16 DIS14, Leitungsanschluß im Amt.
Die Verbindung wird nun wie eine ankommende Verbindung aufgebaut, mit der Ausnahme, daß die Signalrelais, die anziehen, durch das Relais 1OT1 bestimmt. Dadurch wird dem Wählsternschalter bei der Übertragung der Gruppeninformation angegeben, daß eine Bedienungsverweigerung durchgeführt wird. Die Relais 9LA11 und 9LB13 werden wie bei einer an1cnmmp.Tif1p.Ti Verbindung betätigt, ebenso die Relais 16ΓΡ1, 16TER1 und 16Gl. Das Relais 15RRl wird durch den Kontakt 16Gl betätigt und bewirkt die Betätigung des Relais 15 RR 2 in der Wählsternübertragung und des Relais 7i?i? im Wählsternschalter. Wie bei einer ankommenden Verbindung werden die Signalrelais 752, 7S4, 13S2 und 1354 zusammen mit ihren Hilfsrelais freigegeben. Das Relais 15 M zieht an, ebenso das Relais IM, und ferner werden beide Folgeschaltungen durch Betätigung der Relais 15 TFl und 7FFl weitergeschaltet.
Im vorliegenden Fall ziehen die Signalrelais 1352, 1354, 752 und 754 zusammen mit ihren Hilfsrelais an. Nach der Betätigung der Signalrelais zieht das Relais 12CGI in der üblichen Weise an, wie bei einer ankommenden Verbindung wird das Relais 16TST1 betätigt und läßt das Relais 16HS 10 anziehen. Dann folgt die Freigabe des Relais 16 Τ5Γ1 und die Betätigung des Relais 10HSKl. Dieses läßt das Relais 8 TB10 in der oben beschriebenen Weise anziehen.
Das Relais 10 CCK wird durch den Kontakt 12CGI betätigt und bewirkt die Freigabe der Relais 15M, IM.
In der Zwischenzeit hat das Relais 6 Tl im Wähl-• Sternschalter angezogen:
Batterie, Wicklung 6Γ1, Kontakt 7Zl, 7S4A, 753^4, 752^4, 751.4, 7CZ, 7Zl, 7 Wl, Ader 601, Kontakte IM, 7RLS, Erde.
Danach wird das Relais 6CGl über die Kontakte des Relais 6 Π auf ähnliche Weise betätigt.
Nunmehr zieht das Relais 7CZC über einen Weg an, der dem oben beschriebenen gleicht, und bewirkt die Betätigung der Relais 13RKl und 13RK2 in Anbetracht der Freigabe der Relais 15 M und 7 M durch die Kontakte der Relais 13.Ri: 2 und 10 CCK. Die Relais 15Zl und 7Zl ziehen an, wodurch die Relais 10 CCK und 7CK abfallen. Wie üblich, werden alle Signalrelais durch die Kontakte des Relais 15Zl freigegeben, ebenso die Relais 13RKl und 13i?2C2 durch den Kontakt des Relais 7CiC.
Anschließend werden die Sprechleitungswahlinformation »B« und die Information »A« in der gleichen Weise wie bei einer ankommenden Verbindung übertragen. .
Nachdem die Wählmagnete betätigt sind, zieht wieder das Relais 10 CCK an. Wie bei einer ankommenden Verbindung wird dann das Relais 13 RK 2 betätigt, um anzuzeigen, daß die Information »A« registriert ist, und das Relais 5 C 099 im Wählsternschalter fällt ab. Dadurch wird dem Teilnehmer 99 die Bedienung Verweigert. Es zieht dann das Relais 10 RL1 über die Kontakte 10 T1,15 W2> und 13 RK2 an, um die Freigabe der Wählsternübertragung und des Wählsternschalters zu bewirken. Das Relais 10ALI bewirkt die Freigabe des Relais 15M3 um die Folgeschaltung durch Betätigung des Relais Z3 weiterzuschalten. Das Relais 105MJC zieht jedoch nicht an, da sein Anzugsstromkreis einen Ruhekontakt des Relais 10 Γ1 enthält. Hierdurch wird verhindert, daß die Wählsternübertragung die Haltemagnete betätigt, wodurch eine Trennung eingeleitet werden könnte. Dabei würde das Relais 5C099 betätigt und die Bedienung wiederhergestellt.
IIC-2 Aufheben einer Bedienungsverweigerung
Die Freigabe der zur Herstellung einer Verbindung benutzten Relais erfolgt auf normale Weise mit der Ausnahme, daß, wenn das Relais 10 .RZ, 2 betätigt ist, die Lampe 10COK über die Kontakte RL 2 und 10 Γ1 aufleuchtet. Dann wird die Taste 10Γ1 freigegeben, und das Relais 10 Π fällt ab. Dadurch wird die Lampe 10C02C von Erde getrennt und der Haltestromkreis des Relais 10 RL 2 geöffnet. Die Adern von der Wählsternübertragung zum Teilnehmerleitungsanschluß im Amt müssen geöffnet oder der .Teilnehmerleitungsanschluß muß belegt worden sein, um ankommende Verbindungen zu verhindern. Wenn nun die Bedienungsverweigerung aufgehoben werden soll, werden die Adern wieder angeschlossen, und es wird eine Verbindung zu der Teilnehmerleitung hergestellt. Dabei zieht das Relais C 099 an, und der Teilnehmer kann wieder bedient werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Sperren und Freigeben von Teilnehmeranschlußleitungen, die über Wählsternschalter und Wählsternhauptleitungen mit dem Hauptamt verbunden sind, wobei jeder Teilnehmeranschlußleitung im Wählsternschalter ein Schleifenschlußrelais und ein dieses Relais an entsprechende Potentiale anschaltbares Trennrelais zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Trennrelais (z.B. 5C099) und damit jedes Schleifenschlußrelais (z.B. 2L99) durch vom Hauptamt ausgehende Steuersignale zum Ansprechen und zum Abfallen gebracht werden kann.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschalten der Potentiale an das Schleifenschlußrelais durch das , Trennrelais auch durch eine ankommende Verbindung für die entsprechende Teilnehmerleitung erfolgt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (Taste 10 Tl) im Hauptamt, die zur Vorbereitung der Teitoehmerleitungssperrung eine der jeweiligen Teilnehmerleitung im Hauptamt zugeordnete Abfühleinrichtung (Relais 8SL99) betätigt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Teünehmerleitungs-Identifizierungseinrichtung (9 LA-, 9LB-) im Hauptamt, die unter Steuerung der Abfühleinrichtung (8 5L 99) anspricht und zusammen mit der Teilnehmerleitungsinformation über eine Signalgabeeinrichtung (110) ein Signal zum Wähl-
"■:-'· ' 709 637/100
27 28
Sternschalter überträgt, das die Sperrung der deutsche Auslegeschriften Nr. 1076191,1077276,
TeUnehmerleitung veranlaßt. 1084775,1084776,1086292;
In Betracht gezogene Druckschriften: »Mehrfachanschlüsse«, Telefunken GmbH, Be-
Deutsche Patentschriften Nr. 822112, 861276, 5 stell-Nr. AW 57 59 a, vom November 1957, S. 15
881961,944735; bis 25.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
709 637/100 8.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEW30934A 1960-10-31 1961-10-24 Schaltungsanordnung zum Sperren und Freigeben von Teilnehmeranschlussleitungen in Waehlsternanlagen Pending DE1247409B (de)

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