DE1246752B - Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten

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DE1246752B DEB68545A DEB0068545A DE1246752B DE 1246752 B DE1246752 B DE 1246752B DE B68545 A DEB68545 A DE B68545A DE B0068545 A DEB0068545 A DE B0068545A DE 1246752 B DE1246752 B DE 1246752B
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten Es ist dem Fachmann geläufig, daß wasserlösliche, anionenaktive Dispergiermittel zur Herstellung pulverförmiger Pigmentfarbstoffzubereitungen für das Färben von Kunststoffdispersionen nicht allgemein anwendbar sind. So bewirken die meistverwendeten Dispergiermittel, wie technisch gereinigte Sulfitablauge oder dinaphthylmethandisulfonsaures Natrium, in vielen Fällen, insbesondere in wäßrigen, seifenhaltigen Kunststoffdispersionen, z. B. in Polymethacrylsäuremethylester-, Polystyrol-, Polybutadien-, Polyvinylester-oder Polyacrylesterdispersionen, eine Aussalzung und Ausflockung. Diese Erscheinung tritt besonders dann auf, wenn gröl3ere Mengen an Dispergiermitteln vorhanden sind, wie es etwa in satt gefärbten Kunststoffdispersionen der Fall ist. Der Aussalzeffekt kann zwar herabgesetzt werden, wenn man die Menge an anionenaktivem Dispergiermittel bei der Herstellung des Pigmentfarbstoffes verringert, doch wird dadurch die Feinverteilung und damit die Farbstärke beeinträchtigt.
  • Mit Dispergiermitteln, die durch Sulfierung oder Sulfomethylierung von Kresolgemischen und Ankondensation von Naphtholsulfonsäuren hergestellt werden, sind die Kunststoffdispersionen zwar besser verträglich, jedoch entspricht die Feinverteilung, die Ergiebigkeit der Dispersion und die Lebhaftigkeit des Farbtons der Pigmentfarbstoffzubereitung noch nicht den an sie gestellten Anforderungen.
  • Nichtionogene Dispergiermittel, wie Oxäthylierungsprodukte von Alkoholen, Phenolen, Carbonsäuren, Amiden oder Aminen, geben mit Kunststoffdispersionen zwar keinen Aussalzeffekt, wie die oben beschriebenen anionischen Dispergiermittel, sie haben jedoch den Nachteil, daß die mit ihnen hergestellten Pigmentfarbstoffzubereitungen schmieren. Ein weiterer Nachteil der nichtionogenen Dispergiermittel ist ihre schlechte Fällbarkeit mit Kaliumaluminiumsulfat ; eine gute Fällbarkeit mit Kaliumaluminiumsulfat ist jedoch für die Anwendung der Pigmentzubereitungen in der Papierfärberei notwendig.
  • Es ist aus der deutschen Auslegeschrift 1130 822 bekannt, Kondensationsprodukte herzustellen, indem man a) sulfonierte Phenole mit b) wasserlöslichen cyclischen Derivaten des Harnstoffs und c) Formaldehyd oder mit den aus den Komponenten b) vorgebildeten Methylolverbindungen in saurem Mittel kondensiert und die erhaltenen Kondensate in einer zweiten Stufe mit d) Phenolen oder Naptholen und e) Formaldehyd in saurem Mittel nachkondensiert. Die so erhältlichen Kondensationsprodukte sind in erster Linie Gerbstoffe ; außerdem werden sie aber auch als vorzügliche Dispergiermittel empfohlen. Den eingangs erwähnten Disper- giermitteln sind diese Kondensationsprodukte zwar erheblich überlegen, doch lassen auch sie noch Wünsche offen, wenn man sie für die Pigmentfarbstoffzubereitung verwendet.
  • Es wurde nun gefunden, daß man nach dem Verfahren der Erfindung Kondensationsprodukte erhält, die hervorragende Dispergiermittel sind und insbesondere für die Pigmentfarbstoffzubereitung besser geeignet sind als die nach den bereits bekannten Verfahren erhältlichen Kondensationsprodukte. Das Verfahren der Erfindung zur Herstellung von Kondensationsprodukten aus Phenolen, Stickstoff enthaltenden Verbindungen und Formaldehyd ist dadurch gekennzeichnet, daß man in der ersten Stufe in saurem wäßrigem Mittel bei 20 bis 100° C, vorzugsweise 30 bis 50° C, a) Sulfonierungs-oder Sulfomethylierungsprodukte von Phenol, Kresolen, Isopropylphenol, Dihydroxydiphenylpropan, Dihydroxydiphenylsulfon.
  • «-bzw. S-Naphthol bzw. niedrigmolekularen Homologen der genannten Naphthole als solche oder deren technische Gemische mit b) Verbindungen der allgemeinen Formel Ri R2 , N-X-N RgR.i in der X eine der Gruppen -CO--CO-N (Re)-R ?-N (R,.)-CO, -CO-O-R7-O-CO-, -CO-R7-CO-oder -CO-O-R7-N (R8) CO, Rl und R2 Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkylgruppen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen oder, falls X die Gruppe-CO-ist, Glieder eines gemeinsam mit -N (R3)-CO-N (R,)-gebildeten 5-oder 6gliedrigen Ringes, R3 bis Rs Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen oder Hydroxyalkylgruppen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, R7 einen aliphatischen Rest mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einen cycloaliphatischen Rest mit bis zu 14 Kohlenstoffatomen, der vorzugsweise einen oder zwei Sechsringe enthält, und R8 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyalkylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einen Rest der Formel bedeuten, wobei die Reste R. bis Rg zusammen nicht mehr als 20 Kohlenstoffatome aufweisen und mindestens zwei dieser Reste Wasserstoffatome sind, und c) Formaldehyd oder N-Methylolverbindungen der Komponenten b) umsetzt, wobei das Molverhältnis a) zu b) zu c) gleich 1 : 0, 5 bis 1, 2 : 0, 9 bis 2, 2 bzw. bei Verwendung von Methylolverbindungen das Molverhältnis von a) zu b) gleich 1 : 0, 3 bis 0, 7 ist, und die erhaltenen Produkte in der zweiten Stufe in saurer wäßriger Lösung bei 20 bis 100°C, vorzugsweise 20 bis 80°C, mit d) Phenol, Kresolen, Alkylphenolen, Dihydroxydiphenylpropan, Dihydroxydiphenylsulfon, Sulfonierungs-oder Sulfomethylierungsprodukte solcher Phenole, Brenzkatechin, Resorcin und deren Homologen und Alkoxyderivaten, niedrigmolekularen ölartigen Umsetzungsprodukten, die aus den genannten Phenolen und Formaldehyd in schwach saurer Lösung erhältlich sind, x-bzw.
  • ß-Naphthol, Homologen von-bzw. ß-Naphthol, Sulfonierungs-oder Sulfomethylierungsprodukten solcher Naphthole als solchen oder deren technischen Gemischen und e) Formaldehyd, umsetzt, wobei das Molverhältnis von a) : d) : e) gleich 1 : 0, 3 bis 3 : 0, 3 bis 3 ist, und daß man vor oder nach den Kondensationsstufen in mindestens eine der Komponenten a), b) oder d), die ein oder mehrere reaktionsfähige Wasserstoffatome trägt, in an sich bekannter Weise 2 bis 10 Mol Äthylenoxyd je austauschbares Wasserstoffatom einführt und daß man die erhaltenen Lösungen gegebenenfalls neutralisiert und bzw. oder durch bekannte Trocknungsverfahren in die feste Form überführt.
  • Bei den durch die oben angegebene Formel dargestellten Verbindungen handelt es sich um Harnstoff, Alkylharnstoffe, cyclische Harnstoffderivate, Alkylen-und Cycloalkylendiharnstoffe, Dicarbaminsäureester mehrwertiger aliphatischer und cycloaliphatischer Alkohole, Diamide mehrwertiger aliphatischer und cyclo- aliphatischer Carbonsäuren und Ureidourethane mit aliphatischen und cycloaliphatischen Resten zwischen Harnstoff-und Carbaminsäuregruppen. Ihnen allen ist gemeinsam, daß sie mindestens zwei unmittelbar mit einer Carbonylgruppe verbundene Aminogruppen enthalten, die insgesamt wenigstens 2 Wasserstoffatome tragen. Diese Verbindungen sind bekannt oder können nach bekannten Verfahren hergestellt werden.
  • Alkylen-und Cycloalkylendiharnstoffe sind beispielsweise zugänglich, indem man unsubstituierten Harnstoff mit zwei-oder mehrwertigen aliphatischen oder alicyclischen Aminen, wie Äthylendiamin, Dipropylentriamin, Hexamethylendiamin, Diaminocyclohexan, Dicyclohexylmethylendiamin, durch Erhitzen umsetzt oder auf Diisocyanate Ammoniak oder Amine einwirken läßt. Als Beispiele seien genannt : Äthylendiharnstoff, Hexamethylendiharnstoff, Dicyclohexylmethylendiharnstoff, Diureidopropyl-amin.
  • Cyclische Harnstoffderivate der oben angegebenen Formel sind beispielsweise erhältlich, indem man unsubstituierten Harnstoff nach üblichen Verfahren mit bifunktionellen aliphatischen Verbindungen, die in 1, 2-oder 1, 3-Stellung je eine durch die Aminogruppen des Harnstoffs ersetzbare Gruppe tragen, kondensiert, z. B. mit 1, 2- oder 1, 3-Dihydroxyverbindungen, 1, 2- oder 1, 3-Dicarbonylverbindungen, vorzugsweise 1, 2- und 1, 3-Dialdehyden, 1, 2- oder 1, 3-Carbonylhydroxylverbindungen, vorzugsweise 1, 2- und 1, 3-Aldehydalkoholen, Monocarbonylverbindungen mit einer Doppelbindung in Konjugation zur Carbonylgruppe oder N, N-Dimethylolverbindungen primärer aliphatischer Amine. Statt der letztgenannten Verbindungen kann man mit gleich gutem Erfolg deren Ausgangsstoffe, nämlich Formaldehyd und primäre aliphatische Amine, unmittelbar mit dem Harnstoff kondensieren ; dabei bilden sich untermediär die N, N-Dimethylolverbindungen. Die cyclischen Harnstoffkomponenten sollen zumindest eine gewisse Löslichkeit in Wasser haben.
  • Das erreicht man, indem man sie aus solchen bifunktionellen aliphatischen Verbindungen herstellt, die keine höhermolekularen Kohlenwasserstoffreste enthalten.
  • Besonders vorteilhafte Ergebnisse erzielt man mit bifunktionellen Verbindungen, die keine Kohlenwasserstoffreste oder Alkylgruppen mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen enthalten. Als Beispiele für solche Verbindungen seien genannt : Glykol, 1, 2-Propandiol, 1, 3-Propandiol, 1, 3-Butandiol, Acrolein, Crotonaldehyd, Glyoxal, Methylglyoxal, Glykolaldehyd, N, N-Dimethylolisobutylamin, N, N-Dimethylol-methylamin.
  • Cyclische Harnstoffe der oben angegebenen Formel sind z. B. Äthylenharnstoff, Propylenharnstoffe, Acetylendiharnstoff, Glyoxalmonourein und Hexahydrotriazinon.
  • Dicarbaminsäureester mehrwertiger aliphatischer oder cycloaliphatischer Alkohole sind beispielsweise zugänglich, indem man mehrwertige Alkohole, wie 1, 3-Butandiol, 1, 4-Butandiol, 1, 6-Hexandiol, 1, 8-Octandiol, Glycerin, Hexite und Dihydroxycyclohexan mit Harnstoff oder Monoalkylharnstoffen unter Ammoniakabspaltung, mit Carbaminsäurealkylestern unter Alkoholabspaltung oder mit Chlorkohlensäure und Ammoniak umsetzt.
  • Als Beispiele für so erhältliche Stoffe seien genannt : Butandioldiurethan, Hexandioldiurethan und Dihydroxycyclohexandiurethan. Die Diamide mehrwertiger aliphatischer oder cycloaliphatischer Carbonsäuren können beispielsweise erhalten werden durch Umsetzung von zwei-und mehrwertigen aliphatischen oder cycloaliphatischen Carbonsäuren, wie Adipinsäure, Bernsteinsäure, Cyclohexandicarbonsäure, Malonsäure, Korksäure, Nitrilotriessigsäure, Äthylendiaminotetraessigsäure, Zitronensäure, Akonitsäure, Tricarballylsäure oder ihren Halogeniden, Anhydriden oder Estern mit Ammoniak oder primären Aminen, wie Methylamin, Äthylamin, Äthanolamin.
  • Ureidourethane der oben angegebenen allgemeinen Formel sind beispielsweise erhältlich, indem man Harnstoff oder Monoalkylharnstoffe mit Alkanolaminen, wie Äthanolamin, Diäthanolamin, 4-Aminon-butanol- (l) und 6-Amino-n-hexanol-(l) durch Erhitzen umsetzt oder indem man auf Alkanolamine Alkali-oder Alkylisocyanate einwirken läßt. Als Beispiele für Stoffe der oben angegebenen Formel seien genannt : jB-Carbaminylhydroxyäthylharnstoff N, N-Di- [-carbaminylhydroxyäthyl]-harnstoff, N- [p-N-[ß-(N"-Isopropylcarbaminylhydroxy)-äthyl]-N-f'-hydroxyäthyl-N'-isopropylharnstoff, cv-Carbaminylhydroxyhexylharnstoff und o-Carbaminylhydroxybutylharnstoff.
  • Statt der freien Methylolverbindung kann man für das vorliegende Verfahren auch Derivate solcher Verbindungen verwenden, in denen ein Teil der Methylolgruppen mit niedermolekularen Alkylresten veräthert ist, sofern diese Derivate sich noch in Wasser lösen oder leicht dispergieren lassen.
  • Für die Nachkondensation, d. h. für die zweite Kondensationsstufe, kommen als Komponenten d) Phenole und Naphthole in Betracht.
  • Nach dem Verfahren der Erfindung sollen nun in mindestens eine der Komponenten a), b) oder d) 2 bis 10 Mol Äthylenoxyd je austauschbares Wasserstoffatom eingeführt werden. Das Äthylenoxyd kann also entweder nur in eine oder auch in zwei oder schließlich in alle drei Komponenten eingeführt werden.
  • Diejenigen Komponenten, die mit Äthylenoxyd umgesetzt werden sollen, müssen also wenigstens ein Wasserstoffatom tragen, das in der Lage ist, mit Äthylenoxyd zu reagieren. Solche Wasserstoffatome befinden sich bekanntlich beispielsweise in Carbonsäure-, Mercaptan-, Amino-und Hydroxylgruppen. Für das Verfahren der Erfindung sind Komponenten, die reaktionsfähige Amino-und Hydroxylgruppen enthalten, von besonderer technischer Bedeutung. Die Komponenten a) und d), nämlich Phenole, Naphthole und deren Sulfonierungs-und Sulfomethylierungsprodukte, können ohne weiteres mit Äthylenoxyd umgesetzt werden. Falls in die als Komponenten b) bezeichneten Verbindungen der oben angegebenen Formel Äthylenoxyd eingeführt werden soll, müssen sie entsprechende reaktionsfähige Gruppen, vorzugsweise Hydroxyl-und/oder Aminogruppen, enthalten. Besondere Bedeutung haben wegen ihrer bequemen Zugänglichkeit diejenigen Stoffe der obengenannten Formel, bei denen wenigstens einer der Reste Ri bis Rg und R8 eine Hydroxyalkylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, sowie diejenigen, bei denen der Rest R7 eine oder mehrere Hydroxylgruppen trägt oder durch eine sekundäre Aminogruppe unterbrochen ist.
  • Die Umsetzung der Komponenten a), b) und bzw. oder d) mit Äthylenoxyd kann vor oder nach den Kondensationsstufen durchgeführt werden. Die Umsetzung vor den Kondensationsstufen wird für die technische Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung bevorzugt, da sie eine Reihe von Vorteilen gegenüber der Oxäthylierung nach der Kondensation hat. Da nämlich Anlagerungsreaktionen mit Äthylenoxyd bekanntlich nur in Gegenwart sehr geringer Mengen oder in Abwesenheit von Wasser durchführbar sind, muß man die durch die Kondensationsreaktionen gebildeten Produkte in jedem Fall vor der Anlagerung von Äthylenoxyd gut trocknen ; außerdem ist diese Ausführungsform nur dann anwendbar, wenn in die Komponenten a) und d) oder in die Komponenten a), b) und d) Äthylenoxyd eingeführt werden soll, da die Komponenten a) und d), wie oben erläutert, stets oxalkylierbare Gruppen enthalten.
  • Die Anlagerung von Äthylenoxyd wird in an sich bekannter Weise, z. B. unter Druck in Gegenwart eines alkalischen Katalysators, vorgenommen. Dabei wählt man die Menge an Äthylenoxyd so, daß für jedes umsetzbare Wasserstoffatom 2 bis 10 Mol Äthylenoxyd zur Verfügung stehen. Besonders vorteilhafte Produkte erhält man, wenn an die Komponenten a), b) d) zusammen nicht mehr als 20 Mol Äthylenoxyd angelagert werden.
  • In der ersten Kondensationsstufe werden die sulfonierten oder sulfomethylierten Phenole oder Naphthole [Komponente a)] mit Formaldehyd [Komponente c)] und den durch die Formel definierten Stoffen [Komponente b)] oder N-Methylolverbindungen dieser Stoffe [Komponenten b) + c)] in saurem Mittel, vorzugsweise bei einem pH-Wert unterhalb 4, kondensiert.
  • Die saure Reaktion kann entweder durch die Komponenten a) allein, diealsfreie Sulfonsäuren vorliegen, hervorgerufen werden. Es können aber auch zusätzlich andere starke Säuren, besonders anorganische, im Reaktionsmittel vorhanden sein. Bevorzugt wird dabei die Schwefelsäure. Wenn man sulfonierte Phenole oder Napthole als Komponente a) verwendet, bewährt es sich, die von der Sulfonierung her in der Sulfonsäure vorhandene Schwefelsäure im Umsetzungsgemisch zu belassen. Man kann sie aber auch von der Kondensation mit Calciumhydroxyd entfernen.
  • Den Formaldehyd gibt man entweder in freier Form, vorzugsweise als wäßrige Lösung, oder in Form von Verbindungen zu, die unter den Umsetzungsbedingungen Formaldehyd abgeben, wie Paraformaldehyd und Trioxymethylen.
  • Eine in vielen Fällen besonders vorteilhafte Möglichkeit zur Durchführung der zweiten Verfahrensstufe besteht darin, daß man Phenole oder Naphthole und Formaldehyd zunächst in alkalischem Medium vorkonaensiert und die Vorkondensate mit den Produkten der ersten Verfahrenstsufe umsetzt.
  • In manchen Fällen, besonders wenn man in der ersten Stufe rohe Phenol-oder Naptholsulfonsäuren verwendet hat, die von ihrer Herstellung her noch große Mengen an Schwefelsäure enthalten, bewährt es sich, vor Durchführung der zweiten Stufe einen Teil der freien Säure durch alkalische Mittel, wie Ammoniak und Natronlauge, abzustumpfen. Dadurch wird zwar der Gehalt der Reaktionsmischung an freier Säure herabgesetzt, sie reagiert aber auch nach dem Abstumpfen noch sauer, in der Regel sogar noch stark sauer.
  • Die nach dem Verfahren der Erfindung herstellbaren Kondensationsprodukte eignen sich als Dispergiermittel für Pigmentfarbstoffzubereitungen, zum Färben von Papier, Tapeten, Seifen, Waschpulvern, für die Anwendung im Gummidruck, als Lederhilfsmittel und besonders als Dispergiermittel beim Färben von Kunststoffdispersionen, auch in satten Farbtönen.
  • Kunststoffdispersionen, die unter Verwendung der neuen Kondensationsprodukte gefärbt wurden, sind praktisch unbegrenzt haltbar. Die neuen Kondensationsprodukte sind temperaturunempfindlich und unbeschränkt lagerfähig. Man kann die neuen Produkte in flüssiger Form, so wie sie bei der Herstellung nach der bevorzugten Ausführungsform erhalten werden, anwenden oder ohne Verminderung ihrer wertvollen Eigenschaften durch bekannte Verfahren, wie Eindampfen im Vakuum oder Walzen-oder Sprühtrocknung, eintrocknen.
  • Durch Zugabe saurer oder alkalischer Stoffe kann man ihre Eigenschaften verschiedenen Bedürfnissen anpassen.
  • Die in den Beispielen genannten Teile und Prozente sind Gewichtseinheiten.
  • Beispiel 1 180 Teile 4, 4'-Dihydroxydiphenylsulfon, 85 Teile Natriumsulfit, 115 Teile 30%ige wäßrige Formaldehydlösung und 340 Teile Wasser werden 10 Stunden in einem Rührautoklav auf 150° C erhitzt. Nach dem Abkühlen der Mischung auf 80°C säuert man das entstandene Sulfomethylierungsprodukt mit einem Gemisch aus 90 Teilen 98"/piger Schwefelsäure und 180 Teilen Wasser an und trägt allmählich 120 Teile einer 50°/Oigen wäßrigen Lösung eines Dimethylolharnstoffs ein, (HO-CH2-NH-CO-NH-CH2-OH) dessen Methylolgruppen zum vierten Teil mit Methanol veräthert sind. Nach 15stündigem Nachrühren der Mischung versetzt man das entstandene Kondensationsprodukt mit 30 Teilen eines mit 9 Mol Äthylenoxyd oxäthylierten p-Nonylphenols und kondensiert bei 30 bis 60° C durch allmähliche Zugabe von 30 Teilen 30°/oigem waßrigem Formaldehyd. Das Endprodukt wird mit 65 Teilen 50°/Oiger wäßriger Natriumhydroxydlösung neutralisiert.
  • Beispiel 2 50 Teile Phenol werden in 4 Stunden bei 100°C mit 51 Teilen 98°/oiger Schwefelsäure sulfoniert. Nach dem Verdünnen mit 35 Teilen Wasser trägt man in das Sulfonierungsgemisch bei 30 bis 40°C nach und nach eine Lösung von 30 Teilen Dimethylolharnstoff (HO-CH3-NH-CO-NH-CH2-OH) in 35 Teilen Wasser ein und rührt, bis das Kondensationsprodukt klar in Wasser löslich geworden ist.
  • Dann wird die Säure mit 20 Teilen einer 25°/oigen wäßrigen Ammoniaklösung abgestumpft, mit 10 Teilen eines mit 9 Mol Äthylenoxyd oxäthylierten p-Heptylphenols versetzt und bei 30 bis 40° C durch allmähliche Zugabe von 15 Teilen 30°/oigem wäßrigem Formalde- hyd kondensiert, bis der Geruch nach Formaldehyd verschwunden ist. Mit 20 Teilen 25°/oiger wäßriger Ammoniaklösung wird bis zu einem pH-Wert von 7 bis 8 neutralisiert und in einer Trockenpfanne zu 140 Teilen Feststoff getrocknet.
  • Beispiel 3 94 Teile Phenol werden in 4 Stunden bei 100° C mit 102Teilen 98°/Oiger Schwefelsäure sulfoniert. Bei 40 bis 45°C läßt man zu dem Sulfonierungsgemisch allmählich 180 Teile einer 40°/oigen waßrigen Lösung von N, N'-Dimethyloläthylenharnstoff der Formel flieben und rührt die Mischung noch etwa 6 Stunden.
  • Dann versetzt man mit 35 Teilen 25°/Oiger wäßriger Ammoniaklösung und 10 Teilen eines mit 5 Mol Äthylenoxyd oxäthylierten 2, 4-Diheptylphenols und kondensiert durch Zugabe von 20 Teilen 30°/oigem wäßrigem Formaldehyd bis zum Verschwinden des Formaldehydgeruches. Man neutralisiert das Endprodukt mit 64 Teilen 25°/aiger waßriger Ammoniaklösung.
  • Beispiel 4 90 Teile Phenol werden mit 98 Teilen 98°//iger Schwefelsäure 4 Stunden bei 100°C sulfoniert. Bei 40 bis 50° C verdünnt man das Gemisch mit 40 Teilen Wasser, versetzt es mit 67 Teilen Harnstoff (NHaCONH2) und kondensiert bei dieser Temperatur durch allmähliche Zugabe von 164Teilen 33°/Oiger wäßriger Formaldehydlösung, bis das Produkt klar in Wasser löslich und der Geruch nach Formaldehyd verschwunden ist. Sodann wird die Säure mit 40 Teilen 50%iger Natronlauge abgestumpft, mit 20 Teilen eines mit 10 Mol Äthylenoxyd oxäthylierten p-Octylphenols versetzt und bei 30 bis 50° C durch Zugabe von 40 Teilen 33°/oigem Formaldehyd nachbehandelt. Sobald der Geruch nach Formaldehyd verschwunden ist, wird das entstandene Kondensationsprodukt mit 80 Teilen 50°/oiger Natronlauge neutralisiert.
  • Beispiel 5 108 Teile o-Kresol werden in 4 Stunden bei 100°C mit 102 Teilen 98°/oiger Schwefelsäure sulfoniert. Bei 30 bis 60° C kondensiert man die gebildete Sulfonsäure durch allmähliche Zugabe von 100 Teilen einer 35%igen wäßrigen Lösung von Dimethylolbutandioldiurethan (HO-CH2-NH-CO-O- (CH2)4-O-CO-NH-CH2-OH) Nach 4stündigem Nachrühren wird die Säure mit 40 Teilen einer 25°/oigen wäßrigen Ammoniaklösung abgestumpft, mit 10 Teilen eines mit 6 Mol Äthylenoxyd oxäthylierten 1-Octylnaphthols-(2) versetzt und mit 20 Teilen einer 30°/oigen wäßrigen Formaldehydlösung bei 30 bis 60°C nachbehandelt.
  • Sobald der Formaldehydgeruch verschwunden ist, neutralisiert man das Endprodukt mit 40 Teilen 25°/oiger wäßriger Ammoniaklösung.
  • Beispiel 6 94 Teile Phenol, 113 Teile Natriumbisulfit, 150 Teile 30°/oige wäßrige Formaldehydlösung und 500 Teile Wasser werden 4 Stunden unter Rückflußkühlung erhitzt und anschließend zur Trockene eingedampft.
  • 105 Teile des erhaltenen sulfomethylierten Phenols werden in 150 Teilen Wasser und 25 Teilen 98%iger Schwefelsäure gelöst und bei 40 bis 45°C langsam mit 150 Teilen einer 50%igen wäßrigen Lösung von Dimethylolharnstoff, dessen Methylolgruppen zum vierten Teil mit Methanol veräthert sind, versetzt. Nach 2stündigem Nachrühren der Mischung trägt man 10 Teile eines mit 10 Mol Äthylenoxyd oxäthylierten p-Butylphenols ein und kondensiert bei 30 bis 60° C mit 30 Teilen 30°/oigem wäßrigem Formaldehyd, bis der Geruch nach Formaldehyd verschwunden ist.
  • Sodann wird mit 15 Teilen 50%iger wäßriger Natriumhydroxydlösung bis zu einem pH-Wert von 7, 0 bis 7, 5 neutralisiert und zu 190 Teilen Pulver getrocknet.
  • Beispiel 7 500 Teile p-Naphthol werden mit 450 Teilen 98 °/oiger Schwefelsäure 2 Stunden auf 120° C erhitzt. 274 Teile der erhaltenen Sulfonsäure werden nach und nach mit 90 Teilen einer 40°/oigen wäßrigen Lösung eines Kondensationsproduktes der Formel aus 60 Teilen Harnstoff, 163 Teilen Dimethylol-isobutylamin und 60 Teilen Formaldehyd eingetragen.
  • Sobald das Produkt klar in Wasser löslich geworden ist, wird die Mischung mit 30 Teilen 25°lOigem Ammoniak abgestumpft, mit 30 Teilen eines mit 9 Mol Äthylenoxyd oxäthylierten 1-Octylnaphthol-2 versetzt und bei 30 bis 50°C durch langsame Zugabe von 40 Teilen 30°/oigem wäßrigem Formaldehyd nachkondensiert, bis der Geruch nach Formaldehyd verschwunden ist. Man neutralisiert das Endprodukt mit 30 Teilen 25°/oiger wäßriger Ammoniaklösung.
  • Beispiel 8 90 Teile Phenol werden mit 98 Teilen 98°/Oiger Schwefelsäure 4 Stunden auf 100°C erhitzt. Bei 40 bis 50° C verdünnt man die gebildete Sulfonsäure mit 40 Teilen Wasser, versetzt sie mit 80 Teilen N, N-Di-(-carbaminyloxy-äthyl)-harnstoff der Formel und kondensiert bei dieser Temperatur durch allmähliche Zugabe von 150 Teilen 33°/Oiger wäßriger Formaldehydlösung, bis der Geruch nach Formaldehyd verschwunden ist. Sodann wird die Säure mit 40 Teilen 50%iger wäßriger Natronlauge abgestumpft, mit 15 Teilen eines mit 9 Mol Äthylenoxyd oxäthylierten p-Heptylphenols versetzt und bei 30 bis 40° C durch Zugabe von 25 Teilen 33°/oigem wäßrigem Formaldehyd nachbehandelt. Sobald der Geruch nach Formaldehyd verschwunden ist, wird das Endprodukt mit 80 Teilen 50°/oiger wäßriger Natronlauge neutralisiert.
  • Beispiel 9 250 Teile 4, 4'-Dihydroxydiphenylsulfon, 118 Teile Natriumsulfit, 160 Teile wäßriger 30°/oiger Formaldehyd und 450 Teile Wasser werden 10 Stunden in einem Rührautoklav auf 150°C erhitzt. Nach Abkühlung auf 80° C wird das Sulfomethylierungsprodukt mit 125 Teilen 98°/oiger Schwefelsäure in 250 Teilen Wasser angesäuert ; dann werden allmählich 250 Teile einer 50"/oigea wäßrigen Lösung der Dimethylolverbindung des mit 2 Mol Äthylenoxyd umgesetzten N-Hydroxyäthylharnstoffs, die der Formel entspricht, eingetragen. Nach 15stündigem Nachrühren bei 80° C versetzt man das entstandene Kondensat mit 40 Teilen 2-Naphthol-6-sulfonsäure und kondensiert durch Zugabe von 40 Teilen 30°/oigem Formaldehyd, bis der Geruch nach Formaldehyd verschwunden ist. Das Endprodukt wird mit 85 Teilen 50°/oiger Natronlauge neutralisiert.
  • Beispiel 10 94 Teile Phenol werden mit 102 Teilen 98°/Oiger Schwefelsäure 4 Stunden auf 100° C erhitzt. Bei 40 bis 50°C verdünnt man das Sulfonierungsgemisch mit 40 Teilen Wasser, versetzt es mit 120 Teilen des mit 2 Mol Äthylenoxyd umgesetzten N, N-Di-hydroxyäthylharnstoffs [H2N-CO-NT(CH,-CH2-0-) H] und kondensiert bei dieser Temperatur durch allmähliche Zugabe von 150 Teilen 33°/oiger wäßriger Formaldehydlösung, bis der Geruch nach Formaldehyd verschwunden ist. Sodann wird die Säure mit 40 Teilen 50%iger wäßriger Natronlauge abgestumpft, das Kondensationsgemisch mit 15 Teilen Phenol versetzt und bei 30 bis 50° C durch Zugabe von 30 Teilen 33°/Oigem wäßrigem Formaldehyd nachbehandelt. Sobald der Geruch nach Formaldehyd verschwunden ist, wird das Endprodukt mit 85 Teilen 50°/oiger Natronlauge neutralisiert.
  • Beispiel 11 108 Teile o-Kresol werden in 4 Stunden bei 100° C mit 102 Teilen 98°/oiger Schwefelsäure sulfoniert. Bei 30 bis 60°C versetzt man das Sulfonierungsgemisch mit 120 Teilen Wasser und 180 Teilen des mit 3 Mol Äthylenoxyd umgesetzten Di- [y-ureidopropyl]-amins und kondensiert durch allmähliche Zugabe von 150 Teilen 33°/oigem Formaldehyd. Nach 4stündigem Nachrühren wird die Säure mit 40 Teilen einer 25°/oigen wäßrigen Ammoniaklösung abgestumpft, das Konden- sationsgemisch mit 15 Teilen Brenzol versetzt und mit 20 Teilen einer 33°/oigen wäßrigen Formaldehydlösung bei 30 bis 60° C nachbehandelt. Sobald der Formaldehydgeruch verschwunden ist, neutralisiert man das Endprodukt mit 50 Teilen 25°/oiger waßriger Ammoniaklösung.
  • Beispiel 12 94 Teile Phenol, 113 Teile Natriumbisulfit, 150 Teile 30°/oiger wäßriger Formaldehyd und 500 Teile Wasser werden 4 Stunden unter Rückflußkühlung erhitzt und anschließend zur Trockene eingedampft.
  • 105 Teile des erhaltenen sulfomethylierten Phenols werden in 150 Teilen Wasser und 25 Teilen 98°/oiger Schwefelsäure gelöst und bei 40 bis 45°C langsam mit 100 Teilen Wasser und 200 Teilen mit 4 Mol Athylenoxyd umgesetzten N-[ß-Hydroxyäthyl]-harnstoffs H2N-CO- (-NH-CH2-CH2-O-) H versetzt und durch allmähliche Zugabe von 70 Teilen 30°/oigem wäßrigem Formaldehyd kondensiert.
  • In der Zwischenzeit erhitzt man 15 Teile Phenol, 15 Teile 30°/oigen wäßrigen Formaldehyd und 1 Teil 20%ige Natronlauge 6 Stunden auf 60°C.
  • Das erhaltene Harzöl gibt man zu dem oben erhaltenen Kondensationsprodukt und rührt die Mischung noch 3 Stunden bei 30 bis 40°C. Sodann wird mit 15 Teilen 50%iger Natronlauge neutralisiert.
  • Beispiel 13 500 Teile, B-Naphthol werden mit 450 Teilen 98°/oiger Schwefelsäure 2 Stunden auf 120°C erhitzt.
  • 274 Teile der erhaltenen Sulfonsäure werden mit 120 Teilen Wasser und 200 Teilen des mit 4 Mol Äthylenoxyd umgesetzten N, N-Di-[ß-hydroxyäthyl]-harnstoffs versetzt und bei 40 bis 50°C durch allmähliche Zugabe von 120 Teilen 30°/Oigem wäßrigem Formaldehyd kondensiert. Nach 8stündigem Nachrühren wird das Kondensationsprodukt mit 50 Teilen sulfomethyliertem Phenol versetzt und bei 30 bis 50° C durch langsame Zugabe von 40 Teilen 30°/Oigem wäßrigem Formaldehyd nachkondensiert, bis der Geruch nach Formaldehyd verschwunden ist. Man neutralisiert das Endprodukt mit 45 Teilen 25°/oiger waßriger Ammoniaklösung.
  • Beispiel 14 94 Teile Phenol werden in 4 Stunden bei 100°C mit 102 Teilen 98%iger Schwefelsäure sulfoniert. Man ver- setzt das Sulfonierungsgemisch mit 80 Teilen Wasser und 80 Teilen des mit 2 Mol Äthylenoxyd umgesetzten N- 8-hydroxyäthyl]-harnstoffs [H2N-CO-NH-(-CH2-CH2-O-)3-H] läßt bei 40 bis 45°C allmählich 100 Teile 33°/Oigen Formaldehyd hinzufließen und rührt die Mischung noch etwa 6 Stunden.
  • In der Zwischenzeit wird eine Mischung aus 94 Teilen Phenol, 100 Teilen Wasser, 50 Teilen 30% igem Formaldehyd und 3 Teilen konzentrierter Schwefelsäure 5 Stunden auf 100°C erhitzt. Das entstehende ölige Produkt wird vom abgeschiedenen Wasser getrennt.
  • 20 Teile des öligen Produktes werden nun dem oben erhaltenen Kondensationsprodukt zugesetzt ; das Gemisch wird bei 30 bis 35°C durch langsame Zugabe von 20 Teilen 30°/oigem Formaldehyd kondensiert.
  • Sobald der Geruch nach Formaldehyd verschwunden ist, wird das Endprodukt mit 100 Teilen 25°/Oigem Ammoniak neutralisiert und in einer Trockenpfanne zu 310 Teilen Pulver getrocknet.
  • Beispiel 15 94 Teile Phenol werden mit 102 Teilen 98%iger Schwefelsäure 4 Stunden auf 100°C erhitzt. Bei 40 bis 50° C verdünnt man das Sulfonierungsgemisch mit 100 Teilen Wasser, versetzt es mit 180 Teilen mit 4 Mol Äthylenoxyd umgesetztem N1-Hexyl-N2-[ß-hydroxyäthyl]-harnstoff [C6H13-NH-CO-NH-(-CH2-CH2-O-)3-H] und kondensiert durch allmähliche Zugabe von 100Teilen 33°/Oigem Formaldehyd. Nach dem Verschwinden des Formaldehydgeruches stumpft man die Saure mit 60 Teilen 50°/oiger wäßriger Natronlauge ab, versetzt das Kondensationsgemisch mit 50 Teilen Phenolsulfonsäure und kondensiert bei 30 bis 50° C durch allmähliche Zugabe von 30 Teilen 33°/Oigem Formaldehyd, bis der Geruch nach Formaldehyd verschwunden ist.
  • Man neutralisiert das Endprodukt mit 60 Teilen 50°/oiger Natronlauge.
  • Beispiel 16 94 Teile Phenol werden mit 102 Teilen 98%iger Schwefelsäure 4 Stunden auf 100°C erhitzt. Bei 40 bis 50°C verdünnt man das Sulfonierungsgemisch mit 100 Teilen Wasser, versetzt es mit 160 Teilen eines mit 3 Mol Äthylenoxyd oxäthylierten Glycerindicarbaminsäureesters und kondensiert durch allmähliche Zugabe von 100 Teilen 33°/oigem Formaldehyd. Sobald der Formaldehydgeruch verschwunden ist, stumpft man die Saure mit 60 Teilen 25%igem Ammoniak ab, versetzt das Kondensationsgemisch mit 20 Teilen Phenol und kondensiert bei 25 bis 35°C durch langsame Zugabe von 20 Teilen 33%igem Formaldehyd nach. Sobald der Geruch nach Formaldehyd verschwunden ist, wird das Endprodukt mit 20 Teilen 25°/Oigem Ammoniak neutralisiert.
  • Beispiel 17 50 Teile Phenol werden in 4 Stunden bei 100°C mit 51 Teilen 98°/oiger Schwefelsäure sulfoniert. Nach dem Verdünnen mit 80 Teilen Wasser trägt man in das Sulfonierungsgemisch bei 30 bis 35°C 130 Teile eines Umsetzungsproduktes aus Dihydroxydiamino-iso-butan mit Harnstoff der folgenden Formel das mit 8 Mol Äthylenoxyd oxäthyliert wurde, ein.
  • Man kondensiert durch allmähliche Zugabe von 70 Teilen 30°/Oigem Formaldehyd und rührt bis zum Verschwinden des Formaldehydgeruches. Dann wird die Säure mit 20 Teilen einer 25°/Oigen wäßrigen Ammoniaklösung abgestumpft, das Umsetzungsgemisch mit 10 Teilen eines mit 9 Mol Äthylenoxyd oxäthylierten p-Heptylphenols versetzt und bei 30 bis 40° C durch allmähliche Zugabe von 15 Teilen 30°/oigem Formaldehyd kondensiert, bis der Geruch nach Formaldehyd verschwunden ist. Mit 20 Teilen 25°/oiger wäßriger Ammoniaklösung wird das Endprodukt bis auf einen pH-Wert von 7 bis 8 neutralisiert.
  • Beispiel 18 312 Teile eines mit 4 Mol Athylenoxyd oxäthylierten o-Isopropylphenols werden mit 120 Teilen konzentrierter Schwefelsäure 2 Stunden auf 90° C erhitzt.
  • Man läßt das Sulfonierungsgemisch bis auf 40 bis 50°C abkühlen, fügt 200 Teile mit 6 Mol Äthylenoxyd oxäthyliertes2-Hydroxypropan-1, 3-dicarbonsäureamid und 100 Teile Wasser zu und läßt nach und nach 100 Teile 30°/oigen Formaldehyd zulaufen. Nach dem Verschwinden des Formaldehydgeruches fügt man 20 Teile eines mit 9 Mol Äthylenoxyd oxäthylierten Heptylphenols zu und kondensiert bei 25 bis 35°C durch allmähliche Zugabe von 30 Teilen 30°/oigem Formaldehyd, bis der Geruch nach Formaldehyd verschwunden ist. Sodann wird das Endprodukt mit 95 Teilen 25°/Oigem Ammoniak neutralisiert.
  • Beispiel 19 312 Teile eines mit 4 Mol Äthylenoxyd oxäthylierten p-Isopropylphenols werden mit 120 Teilen konzentrierter Schwefelsäure 2 Stunden auf 90°C erhitzt.
  • Man kühlt das Umsetzungsgemisch bis auf 40 bis 50°C ab, fügt 50 Teile Wasser und 50 Teile Harnstoff (H2N-CO-NH2) hinzu und kondensiert durch allmähliche Zugabe von 100 Teilen 30°/oigem Formaldehyd, bis der Geruch nach Formaldehyd verschwunden ist. Sodann werden zu der Mischung 40 Teile Phenol hinzugegeben und bei 25 bis 35° C durch langsame Zugabe von 40 Teilen 30°/oigem Formaldehyd nachkondensiert. Sobald der Geruch nach Formaldehyd verschwunden ist, wird das Endprodukt mit 95 Teilen 25°/Oigem wäßrigem Ammoniak neutralisiert.
  • Beispiel 20 100 Teile Phenol werden in 4 Stunden bei 100° C mit 102 Teilen 98°/oiger Schwefelsäure sulfoniert. Nach dem Verdünnen mit 70 Teilen Wasser trägt man in das Sulfonierungsgemisch bei 30 bis 40° C nach und nach eine Lösung von 60 Teilen Dimethylolharnstoff (HO-CH2-NH-CO-NH-CHZ-OH) in 70 Teilen Wasser ein und rührt, bis das Kondensationsprodukt klar in Wasser löslich geworden ist.
  • In der Zwischenzeit werden 20 Teile eines mit 9 Mol Äthylenoxyd umgesetzten p-Heptylphenols mit 10 Teilen 98°/oiger Schwefelsäure 1 Stunde auf 80°C erhitzt.
  • Das erhaltene Sulfonierungsprodukt fügt man dem oben erhaltenen Kondensationsprodukt zu und kondensiert durch langsame Zugabe von 20 Teilen 30°/ igem Formaldehyd. Die Reaktionsmischung wird dann mit 95 Teilen 25°/oigem Ammoniak wird neutralisiert.
  • Beispiel 21 94 Teile Phenol, 113 Teile Natriumsulfit, 150 Teile 30% iger wäßriger Formaldehyd und 500 Teile Wasser werden 4 Stunden unter Rückflußkühlung erhitzt und anschließend zur Trockene gedampft. Unter Druck bei 130 bis 150°C setzt man das Pulver mit insgesamt 140 Teilen Äthylenoxyd um, löst das erhaltene Reaktionsprodukt in 300 Teilen Wasser und 50 Teilen 98°/Oiger Schwefelsäure und versetzt bei 40 bis 50°C allmählich mit einer Lösung von 60 Teilen Dimethylolharnstoff (HO-CH2-NH-CO-NH-CH2-OH) in 100 Teilen Wasser. Nach 4stündigem Nachrühren werden 40 Teile eines mit 3 Mol Äthylenoxyd umgesetzten Brenzöls zugefügt und mit 30 Teilen 30°/oigem Formaldehyd bei 30 bis 40°C nachkondensiert. Das erhaltene Gemisch wird mit 35 Teilen 50°/oiger Natronlauge neutralisiert.
  • Beispiel 22 320 Teile eines mit 4 Mol Äthylenoxyd umgesetzten p-Naphthols werden zusammen mit 150 Teilen konzentrierter Schwefelsäure 3 Stunden auf 80°C erhitzt.
  • Sodann verdünnt man mit 200 Teilen Wasser, versetzt mit 160 Teilen des mit 3 Mol Äthylenoxyd umgesetzten N1-Carbaminylhydroxyäthyl-N1-hydroxyäthylharnstoffs und kondensiert bei 40 bis 50° C durch allmähliche Zugabe von 130 Teilen 33°/oigem Formaldehyd. Sobald der Formaldehydgeruch verschwunden ist, fügt man 50 Teile eines mit 2 Mol Äthylenoxyd umgesetzten jB-Naphthols zu und kondensiert bei gleicher Temperatur durch langsame Zugabe von 30Teilen 33°|Oigem Formaldehyd nach. Sobald der Geruch nach Formaldehyd verschwunden ist, wird mit 125 Teilen 25°/Oigem Ammoniak neutralisiert.
  • Beispiel 23 144 Teile ß-Naphthol werden mit 129 Teilen 98°/Oiger Schwefelsäure 1 Stunde auf 90° C und dann 2 Stunden auf 115°C erhitzt. Das Sulfonsäuregemisch wird mit 200 Teilen Wasser versetzt und 4 Stunden auf 95 bis 100° C gehalten. Bei 30 bis 80°C trägt man dann 190 Teile einer 70°/oigen wäßrigen Paste von Dimethylolharnstoff, in dem 25 °/o der Methylolgruppen veräthert sind, ein.
  • In der Zwischenzeit werden 28 Teile jB-Naphthol, 23 Teile Natriumsulfit, 30 Teile 30°/Oiger Formaldehyd und 100 Teile Wasser 4 Stunden auf 100°C erhitzt.
  • Das erhaltene Umsetzungsgemisch vereinigt man mit dem oben erhaltenen Kondensat und kondensiert bei 30 bis 40° C durch langsame Zugabe von 30 Teilen 30°/oigem Formaldehyd. Nach der Neutralisation mit 80 Teilen 50°/oiger Natronlauge bis pH 8 bis 9 dampft man in einer Trockenpfanne im Vakuum zur Trockene.
  • Das erhaltene Pulver wird in 300 Teilen Dimethylformamid suspendiert und bei 130 bis 150° C mit 300 Teilen Äthylenoxyd umgesetzt. Das Dimethylformamid wird im Vakuum abdestilliert.
  • Beispiel 24 220 Teile 2, 2'-Diphenylolpropan werden mit 100 Teilen 98°/Oiger Schwefelsäure 2 Stunden auf 80°C erhitzt.
  • Nach dem Abkühlen auf 40 bis 50° C versetzt man mit 40 Teilen Harnstoff und 80 Teilen Wasser und kondensiert durch allmähliche Zugabe von 100Teilen30°/oigem Formaldehyd. Sobald der Geruch nach Formaldehyd verschwunden ist, stumpft man die Säure mit 40 Teilen 50°/oiger Natronlauge ab. Sodann werden 30 Teile eines Brenzöles, in dem etwa die Hälfte der Hydroxylgruppen methyliert sind, zugesetzt und allmählich 25 Teile 30°/Oiger Formaldehyd zugesetzt. Sobald der Geruch nach Formaldehyd verschwunden ist, neutralisiert man mit 60 Teilen 50°/Oiger Natronlauge und dampft im Vakuum zur Trockene. Das in 500 Teilen Benzol suspendierte Pulver wird bei 150 bis 200° C unter Druck mit insgesamt 300 Teilen Äthylenoxyd umgesetzt. Das Benzol wird abgedampft.

Claims (4)

  1. Patentansprüche : 1. Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten aus Phenolen, Stickstoff enthaltenden Verbindungen und Formaldehyd, d adurch gekennzeichnet, daß man in der ersten Stufe in saurem wäßrigem Mittel bei 20 bis 100°C, vorzugsweise 30 bis 50°C, a) Sulfonierungs-oder Sulfomethylierungsprodukte von Phenol, Kresolen, Isopropylphenol, Dihydroxydiphenylpropan, Dihydroxydiphenylsulfon, a-bzw. jB-Naphthol bzw. niedrigmolekulare Homologe der genannten Naphthole als solche oder deren technische Gemische mit b) Verbindungen der allgemeinen Formel in der X eine der Gruppen -CO--CO-N (Rb)-R7-N (RB)-CO-, -CO-O-R7-O-CO-, COR7CO oder -CO-O-R-N (R8)-CO-, Ri und R2 Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkylgruppen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen oder, falls X die Gruppe-CO-ist, Glieder eines gemeinsam mit-N (R3)-CO-N (R-gebildeten 5-oder 6gliedrigen Ringes, Rs bis R, Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Hydroxyalkylgruppen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, R einen aliphatischen Rest mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einen cycloaliphatischen Rest mit bis zu 14 Kohlenstoffatomen, der vorzugsweise einen oder zwei Sechsringe enthält, und Rg ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyalkylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einen Rest der Formel bedeuten, wobei die Reste Ri bis Rs zusammen nicht mehr als 20 Kohlenstoffatome aufweisen und mindestens zwei dieser Reste Wasserstoffatome sind, und c) Formaldehyd oder mit N-Methylolverbindungen der Komponenten b) umsetzt, wobei das Molverhältnis von a) zu b) zu c) gleich 1 : 0, 5 bis 1, 2 : 0, 9 bis 2, 2 bzw. bei Verwendung von Methylolverbindungen das Molverhältnis von a) zu b) gleich 1 : 0, 3 bis 0, 7 ist, und die erhaltenen Produkte in der zweiten Stufe in saurer wäßriger Lösung bei 20 bis 100°C, vorzugsweise 20 bis 80° C, mit d) Phenol, Kresolen, Alkylphenolen, Dihydroxydiphenylpropan, Dihydroxydiphenylsulfon, Sulfonierungs-oder Sulfomethylierungsprodukten solcher Phenole, Brenzkatechin, Resorcin und deren Homologen und Alkoxyderivaten, niedrigmolekularen ölartigen Umsetzungsprodukten, die aus den genannten Phenolen und Formaldehyd in schwach saurer Lösung erhältlich sind, a-bzw. ß-Naphthol, Homologen von oc-bzw. ß-Naphthol, Sulfonierungs-oder Sulfomethylierungsprodukten solcher Naphthole als solchen oder deren technischen Gemischen und e) Formaldehyd umsetzt, wobei das Molverhältnis von a) zu d) zu e) gleich 1 : 0, 3 bis 3 : 0, 3 bis 3 ist, und daß man vor oder nach den Kondensationsstufen in mindestens eine der Komponenten a), b) oder d), die ein oder mehrere reaktionsfähige Wasserstoffatome trägt, in an sich bekannter Weise 2 bis 10 Mol Äthylenoxyd je austauschbares Wasserstoffatom einführt und daß man die erhaltenen Lösungen gegebenenfalls neutralisiert und bzw. oder durch bekannte Trocknungsverfahren in die feste Form überführt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man statt der freien Methylolverbindungen der Komponenten b) Derivate solcher Verbindungen verwendet, in denen ein Teil der Methylolgruppen mit niedrigmolekularen Alkylgruppen veräthert ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man neben den Methylol- verbindungen oder ihren Verätherungsprodukten zusätzlich Formaldehyd oder Formaldehyd abspaltende Verbindungen in solchen Mengen mitverwendet, daß die Gesamtmenge an Formaldehyd c) 2, 2 Mol je Mol des Ausgangsstoffes a) nicht überschreitet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruchl, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Komponenten d) und e) zunächst in alkalischem Mittel vorkondensiert und die Vorkondensate mit den Produkten der ersten Verfahrensstufe umsetzt.
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