DE1245842B - Anordnung zum Sichern gleichen Auslaufens zweier hintereinander angeordneter Foerderer - Google Patents

Anordnung zum Sichern gleichen Auslaufens zweier hintereinander angeordneter Foerderer

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Publication number
DE1245842B
DE1245842B DET29219A DET0029219A DE1245842B DE 1245842 B DE1245842 B DE 1245842B DE T29219 A DET29219 A DE T29219A DE T0029219 A DET0029219 A DE T0029219A DE 1245842 B DE1245842 B DE 1245842B
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DE
Germany
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conveyor
arrangement
securing
behind
conveyors
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Application number
DET29219A
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English (en)
Inventor
Zdenek Havelka
Jiri Pechacek
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TRANSPORTA OP
Original Assignee
TRANSPORTA OP
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2811/00Indexing codes relating to common features for more than one conveyor kind or type
    • B65G2811/09Driving means for the conveyors
    • B65G2811/091Driving means for the conveyors the conveyor type being irrelevant
    • B65G2811/093Control means for automatic stop, start or warning variation during conveying operations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Anordnung zum Sichern gleichen Auslaufens zweier hintereinander angeordneter Förderer Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung zum Sichern gleichen Auslaufens zweier hintereinander angeordneter Förderer.
  • Es ist bereits bekannt, zwei Förderer mittels einer diese verbindenden Kupplungseinrichtung zu versehen. Diese ist für Verlese- und Förderbänder von Kartoffelsortiermaschinen od. dgl. vorgesehen, die durch eine einzige Kraftquelle angetrieben werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den das Gut übernehmenden Abförderer in einer gewünschten Zeit gegenüber dem das Gut übergebenden Zuförderer zum Stillstand kommen zu lassen, wodurch ein übermäßiges Anhäufen des Materials an der Übernahmestelle vermieden wird.
  • Es ist bereits bekannt, zur Vermeidung des Überschüttens des Abförderbandes an der Antriebswelle des Abförderers eine Schwungscheibe vorzusehen.
  • Eine solche Schwungscheibe ist insbesondere für einen langgestreckten Bandförderer infolge des unvermeidlichen Kraftanstoßes unter Berücksichtigung der heute bekannten Förderkonstruktionen äußerst nachteilig bzw. in der Praxis überhaupt undurchführbar.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß in der zwischen dem Zuförderer und dem Abförderer vorgesehenen Kupplungseinrichtung Qne Freilaufkupplung und ein mittels eines während der Speisung mit elektrischem Strom betätigter Elektromagnet und eine durch ihn außer Eingriff gehaltene Klauenkupplung vorgesehen sind, die sich in Abhängigkeit von der Differenz der Geschwindigkeit beider Förderer oder bei Unterbrechung des elektrischen Speisestroms kraftschlüssig einschalten. Ein gewünschtes Anhäufen von Materialien auf dem Abförderer, die in der Regel von Hand beseitigt werden müssen, was langwierig ist und eine Unterbrechung des Betriebes auf längere Zeit zur Folge hat, wird hierdurch mit einer Einrichtung vermieden, die ohne Beeinträchtigung der Fördererkonstruktionen tätig ist In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Kupplungseinrichtung zwischen den beiden Förderern mit den erforderlichen, eine Änderung der gegenseitigen Lage beider Förderer ermöglichenden Freiheitsgraden dadurch versehen, daß die Kupplungseinrichtung zwischen den beiden Förderern auf mechanischem Weg zwischen den beiden Trommeln der förderer mittels Kegelrädern, teleskopischer Wellen und Gelenkkupplungen ausgeführt ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen wiedergegeben. Es zeigt F i g. 1 schematisch eine Antriebsstation eines übergebenden Förderers und eine Kehrstation des übernehmenden Förderers mit Fülltrichter, Fig. 2 eine entsprechende schematische Darstellung einer geradlinigen Übergabe in Draufsicht, F i g. 3 eine Draufsicht auf eine rechtwinklige tJbergabe zwischen den beiden Förderern und Fig. 4 und 5 eine schematische Seitenansicht und Draufsicht einer mechanischen Kupplung der Antriebstrommel des übergebenden und der Kehrtrommel des übernehmenden Förderers.
  • Gemäß den F i g. 1 und 2 wird das Material durch das übergebende Förderband 17 dem übernehmenden Förderband 18 zugeführt. Das übergebende Förderband läuft über die Antriebstrommel 1, die Umführungstrommel 19 und die Spanntrommel 20. Das übernehmende Förderband 18 läuft über die Kehrtrommel 16 und besitzt einen Fülltrichter 21.
  • Die eigentliche Übertragungsvorrichtung besteht aus den folgenden Hauptteilen: Einem Antriebsteil I, einer vertikalen teleskopischen Welle II, einem mittleren Obertragungsteilm, einer waagerechten teleskopischen Welle IV und einem angetriebenen Übertragungsteil V. Bei normalem Betrieb des Förderers sind die Teile II, III, IV in Ruhe, beim Ausschalten oder beim Ausfall des elektrischen Stromes übertragen sie das Drehmoment in Richtung von I zu V.
  • In F i g. 3 ist- eine ähnliche Anordnung schematisch dargestellt. Das Förderband 18 ist jedoch senkrecht zum Förderband 17 angeordnet. Eine nähere Erläuterung der F i g. 3 erübrigt sich daher.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung wird nun an Hand der F i g. 4 und 5 be- schrieben. Der Antrieb steil 1 der Ubertragungsvorrichtung besitzt ein Kegelgetriebe 3 und 4 und eine herausschiebbare Klauenkupplung 5, die bei normalem Betrieb des Förderers durch die Wirkung eines Elektromagneten 6 ausgeschaltet ist. Das Kegelrad 3 kann entweder direkt adf der Welle der Betriebstrommel 1 oder auf der schnellaufenden Getriebewelle des Getriebekastens 2 befestigt sein. Beim Ausschalten oder Ausfall des elektrischen Stromes läßt der Elektromagnet 6 den Antriebsteil der Kupplung 5 frei, der die vertikale Welle II, den mittleren Übertragungsteil III mit den Kegelrädern 7 und 8 und der Gelenkkupplung 9, die waagerechte Welle IV und den angetriebenen Übertragungsteil V antreibt, der die Gelenkkupplung 10, die Kegelräder 11,12,14, 15 und die Freilaufkupplungl3 enthält. Die Freilaufkupplung 13 ermöglicht den Antrieb lediglich von der Betrieb slromm ei 1 zur Kehrtrommel 16 und trennt die Kegelräder 14 und 15, die zusammen mit der Kehrtrommel 16 eine Drehbewegung ausführen.
  • Da die Antriebs- und Kehrstationen in beschränktem Maß gegenseitig verschiedene Lagen einnehmen können, ist die mechanische Kupplung der Betriebstrommel 1 und der Kehrtrommel 16 mit Elementen versehen, die die erforderlichen Freiheitsgrade sichern. Der Antrieb steil 1 der tRbertragungsvorrichtung ermöglicht eine Verschwenkung der vertikalen teleskopischen Welle II, die auf die erforderliche Länge in einer vertikalen Ebene verlängert werden kann. Die Austrittswelle des mittleren tJbertragungsteiles III mit der Kupplung 9 kann in einer zur Welle II senkrechten Ebene verschwenkt werden, ähnlich wie die Eintrittswelle des angetriebenen thbertragungsteiles V mit der KupplunglO. Die Welle kann ebenfalls verlängert werden, und die verschiedene Höhenlage der Teile III und IV wird durch Gelenkkupplungen 9 und 10 ausgeglichen.
  • Die beschriebene Anordnung stellt geringe Anforderungen an die Ausführung und Wartung, da sie nur zeitweise in Betrieb ist und derart vorgesehen werden kann, daß keine wesentlichen Schwierigkeiten an der Antriebs- oder Kehrstation vorliegen. Durch ihre Anwendung wird für einen Großteil der laufenden Betriebsfälle die Gefahr eines Anhaufens des Materials an dell thbergabestellen verhütet. An stabilen Förderern mit direkter Übergabe vereinfacht sich die Anordnung wesentlich und die Ubertragungsglieder können allfällig z. B. durch Gelenkkeften oder andere bekannte Elemente für die Übertragung des Drehmomentes ersetzt werden.
  • Die Größe der Ubertragungskraft auf die Kehrtrommel 16 kann mittels eines Andrückzylinders oder mittels einer anderen Anordnung erhöht werden, die gleichzeitig mit der beschriebenen Anordnung in Betrieb gesetzt wird Im vorangehenden wird eine Anordnung beschrieben, die durch das Ausschalten des elektrischen Stromes in Betrieb gesetzt wird, wodurch die elektromagnetische Kupplung 5 eingeschaltet wird. Anstatt der elektromagnetischen Kupplung 5 kann z.B. eine Kupplung verwendet werden, die in dem Fall eingeschaltet wird, wenn die Geschwindigkeit des übernehmenden Förderers gegenüber der Geschwindigkeit des übergebenden Förderers sinkt. Eine derartige Anordnung erfordert allerdings ein stets in Gang befindliches Hilfsgerät oder Geräte, die die Geschwindigkeit an beiden Trommeln warten und das Einschalten der Kupplung zwischen beiden Trommeln beeinflussen.
  • Anstatt der erwähnten mechanischenSupplung kann eine hydraulische oder andere, an sich bekannte Kupplung verwendet werden.
  • Patentansprijehe: 1. Anordnung zum Sichern gleichen Auslaufens zweier hintereinander angeordneter Förderer mittels einer beide Förderer verbindenden Kupplungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in der zwischen dem Zuförderer (Betriebstromrnel 1) und dem Abförderer (Kehrtrommel 16) vorgesehenen Kupplungseinrichtung eine Freilaufkupplung (13) und ein mittels eines während der Speisung mit elektrischem Strom betatigter Elektromagnet ( und eine durch ihn auJ3er Eingriff gehaltene Klauenkupplung (5) vorgesehen sind, die sich in Abhängigkeit von der Differenz der Geschwindigkeit beider Förderer oder bei Unterbrechung des elektrischen Speisestromes kraftschlüssig einschalten.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseitichtung zwischen den beiden Förderern auf mechanischem Weg zwischen den beiden Trommeln (1,16) der Förderer mittels Kegefrädeffi (3, 4, 7, X, 11,12,14, 15) teleskopischer Wellen (11,1V ) und Gelenkkupplungen (9, 10) ausgeführt ist.
    In 13etracht gezogene Druckschriften; Deutsche Patentschrift Nr. 864 771; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 r)70; USA.-Patentschrift fr. 1749 852.
DET29219A 1964-09-07 1965-08-17 Anordnung zum Sichern gleichen Auslaufens zweier hintereinander angeordneter Foerderer Pending DE1245842B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010002039A1 (de) * 2010-02-17 2011-08-18 Krones Ag, 93073 Vorrichtung zum Fördern und/oder Stauen von Artikeln

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1749852A (en) * 1929-06-14 1930-03-11 Frank E Smith Conveyer-driving mechanism
DE864771C (de) * 1951-04-06 1953-01-29 Gloria Maschb G M B H Einrichtung zum Antrieb von Verlesebaendern und Transportbaendern von einer Kraftquelle aus
DE1730070U (de) * 1954-12-16 1956-09-13 Eisen & Stahlind Ag Foerderbandanlage.

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