DE1855387U - Selbsttaetige stallentmistungsanlage. - Google Patents

Selbsttaetige stallentmistungsanlage.

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DE1855387U
DE1855387U DE1962M0040528 DEM0040528U DE1855387U DE 1855387 U DE1855387 U DE 1855387U DE 1962M0040528 DE1962M0040528 DE 1962M0040528 DE M0040528 U DEM0040528 U DE M0040528U DE 1855387 U DE1855387 U DE 1855387U
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DE1962M0040528
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Josef Mussmann
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Description

  • Selbsttätige Stallentmistungsanlage Die vorliegende Neuerung betrifft eine selbsttätige Stallentmistungsanlage, mit wenigstens einer hin-und hergehenden Schubs stange, an der seitlich um etwa 900 verschwenkbare Flossen angeordnet sind, die stoßweise den Mist weiterbewegen.
  • Bei den seither bekannten Stallentmistungsanlagen dieser Art erfolgt der Antrieb für die Schubstange durch einen Motor, der für das Hin-und Hergehen derselben jeweils von Hand oder automatisch umgeschaltet wird. Das ständige Umschalten beispielsweise eines Elekromotors von Hand ist jedoch umständlich oder, sofern dieses automatisch erfolgt, auf die Dauer für den Elekrtomotor schädlich.
  • Es ist ferner bekannt, die Steuerung der hin-und herbewegten Schubstange durch eine gleichsinnig umlaufende Kette zu bewirken, an der ein Mitnehmer angeordnet ist. Dieser Mitnehmer drückt dabei abwechselnd gegen zwei Ausleger, die beide starr mit der hin-und hergehenden Schubstange verbunden sind. In den beiden Endstellungen der Ausleger rutscht dabei der Mitnehmer von dem jeweiligen Ausleger ab und legt sich an der gegenüberliegenden Seite des Kettenrades gegen den anderen Ausleger. Bei dieser bekannten Ausführung ist nur eine umlaufende Kette vorgesehen, an der der besagte Mitnehmer angeordnet ist. Diese Ausführung besitzt jedoch verschiedene Nachteile. So ist eine einzelne Kette und auch das hierfür erforderliche Antriebskettenrad durch die auftretende starke Belastung einem hohen Verschleiß unterworfen.
  • Ferner unterliegt eine einzelne Kette, insbesondere aber der darauf angeordnete Mitnehmer, seitlichen Schwankungen und einem Verwinden der Kette um deren Längsachse, so daß der Mitnehmer sich mit nicht genügender Sicherheit gegen den Ausleger legt. Dadurch kommt es außer dem bereits erwähnten verhältnismäßig hohen Vierschleiß leicht zu Betriebsstörungen.
  • Die vorliegende Neuerung vermeidet diese Nachteile durch die Anordnung von zwei nebeneinander angeordneten Ketten. Beide Ketten werden dabei durch eine gemeinsame Antriebswelle von dem Motor angetrieben. Dabei liegen beide Ketten parallel zueinander und werden mit der gleichen Geschwindigkeit angetrieben, wobei beide Ketten durch einen Mitnehmer miteinander verbunden sind. Dadurch wird vermieden, daß der Mitnehmer seitlich ausschwenkt bzw. kippt und sich somit mit absoluter Sicherheit gegen den jeweiligen Ausleger legt.
  • Die Neuerung sieht ferner einen endlos umlaufenden Kratzer vor, der den von der hin-und hergehenden Schubstange herangeführten Mist weiter bzw. nach oben fördert, so daß der Mist entweder direkt auf einen Wagen geladen oder gestapelt werden kann. Die bisher bekannten Transporteinrichtungen zum Hochfördern des Mistes basieren auf der gleichen Grundlage der beschriebenen hin-und hergehenden Schubstange. Diese Ausführungen besitzen den Nachteil, daß der Mist mit nicht genügender Sicherheit transportiert wird, zumal wenn in einem ziemlich steilen Winkel hochgefördert werden soll.
  • Der Mist rutscht dabei, auf dem zurückgehenden Greifer od. dgl. liegend, wieder nach unten zurück. Ferner bleiben leicht Mistreste auf der Rutsche liegen, die bei Frostwetter gefrieren und dadurch ein neues Hochfördern von Mist behindern.
  • Die Neuerung ist in einem Ausführungsbeispiel bildlich dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt : Fig. 1 die Entmistungsanlage in der Seitenansicht, Fig. 2 dazu die Draufsicht, Fig. 3 die Seitenansicht des Antriebsmechanismus in vergrößerter Darstellung, Fig. 4 dazu den Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 3.
  • Mit 1 ist das Antriebsgehäuse bezeichnet, auf dem beispielsweise der Elektromotor 2 aufmontiert ist. Um die beiden Umlenkrollen 3 und 4 sind die beiden neuerungsgemäß nebeneinander angeordneten Ketten 5 herumgelegt. Die Ketten werden dabei durch die Umlenkwelle 3, die je nach der Art der verwendeten Ketten mit Kettenrädern oder mit Kettennüssen versehen ist, in der eingezeichneten Pfeilrichtung a angetrieben. Die beiden Ketten 5 sind dabei durch den gemeinsamen Mitnehmer 6 miteinander verbunden. Mit 7 und 8 sind die beiden Anschläge bezeichnet, die unter sich und gemeinsam über die Ausleger 9, 10, 11, 12 mit der hin-und hergehenden Schubstange 13 verbunden sind. An den beiden Auslegern 9 und 11 ist je einer der beiden Anschläge 7 und 8 angeordnet, gegen die abwechselnd der Mitnehmer 6 drückt. Die Wirkungsweise für das Umschalten ist insbesondere der Fig. 3 zu entnehmen. Der Anschlag 8 hat hier etwa die Endstellung erreicht ; der Mitnehmer 6 rutscht dabei nach unten von dem Anschlag 8 weg und legt sich in dem Punkt 14 gegen den Anschlag 7. Dadurch wird über die Ausleger 9 bis 12 die Schubstange in die entgegengesetzte Richtung bewegt. In der gegenüberliegenden Endstellung der Anschläge 7 und 8 erfolgt sinngemäß der gleiche Vorgang-der Mitnehmer 6 rutscht von dem Anschlag 7 ab und, legt sich nach etwa einer halben Umdrehung der Umlenk-oder Antriebsrolle gegen den Anschlag 8.
  • An der Schubstange 13 sind in an sich bekannter Weise die etwa um 900 in der horizontalen Ebene frei beweglichen Flossen 15 angeordnet. Wird die Schubstange 13 in die mit 16 bezeichnete Pfeilrichtig geschoben, so legen sich die Flossen parallel gegen die Schubstange 13. Wechselt die Schubstange ihre Bewegung in die entgegengesetzte Richtung, so schwenken die Flossen 15, bedingt durch den Widerstand, den der Mist den Flossen entgegensetzt, seitlich bis gegen einen Anschlag und schieben den Mist vor sich her. Beim erneuten Wechsel der Bewegungsrichtung der Schubstange 13 klappen die Flossen wieder ein, so daß der Mist an der betreffenden Stelle liegen bleibt. Der Abstand der einzelnen Flossen 15 voneinander auf der Schubstange 13 ist dabei kleiner gehalten als die Größe der Pendelbewegung für die Schubstange, so daß dadurch der Mist zwangsläufig in der vorgesehenen Richtung weiterbefördert wird.
  • Die letzte Flosse ist am Ende der Schubstange 13 angeordnet, die ihrerseits so lang gehalten ist, daß der Mist von den Greifern 18 der endlos Umlaufenden Förderkette 17 sicher erfasst wird. Die Frequenz für den Pendelhub der Schubstange 13 und die Geschwindigkeit sowie der Abstand der einzelnen Greifer 18 auf der Förderkette 17 sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß die Greifer 18 nicht mit den Flossen 15 bzw. der Schubstange 13 kollidieren. Der Antrieb der Förderkette 17 erfolgt ebenfalls von dem Motor 2.
    Schutzanspruch

Claims (1)

  1. Selbsttätige Stallentmistungsanlage mit einer hin-und hergehenden Schubstange, die seitlich mit einklappbare Flossen versehen ist, wobei der Antrieb der Schubstange durch eine endlos umlaufende, mit einem Mitnehmer versehenengette erfolgt, und bei der dieser Mitnehmer abwechselnd gegen zwei Anschläge drückt, die miteinander und gemeinsam mit der hin-und hergehenden Schubstange verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei durch einen Mitnehmer (6) miteinander verbundene Ketten (5) nebeneinander angeordnet sind, und daß der Schubstange 113) stirnseitig eine endlos umlaufende Förderkette (17) mit Greifern (18) zugeordnet ist, wobei die Frequenz der Schubstange 13) und die Geschwindigkeit der Förderkette (17) 9 sowie der Abstand der Greifer (18) auf der Förderkette (17) so aufeinander abgestimmt sind, daß die Greifer (18) nicht mit der Schubstange (13) bzw. mit den Flossen (15) kollidieren.
DE1962M0040528 1962-02-19 1962-02-19 Selbsttaetige stallentmistungsanlage. Expired DE1855387U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1275944B (de) * 1965-10-25 1968-08-22 Louis Schierholz Foerdereinrichtung fuer Dung oder dergleichen Gut
DE1289483B (de) * 1963-10-25 1969-02-13 Schierholz Louis Foerdereinrichtung fuer Dung oder dergleichen Gut
DE3121717A1 (de) * 1980-06-03 1982-03-04 Michael 6060 Absam Tirol Felder Mistfoerderanlage

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