DE1243909B - Selbstverkaeufer fuer Zeitungen u. dgl. - Google Patents

Selbstverkaeufer fuer Zeitungen u. dgl.

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DE1243909B
DE1243909B DE1963V0024994 DEV0024994A DE1243909B DE 1243909 B DE1243909 B DE 1243909B DE 1963V0024994 DE1963V0024994 DE 1963V0024994 DE V0024994 A DEV0024994 A DE V0024994A DE 1243909 B DE1243909 B DE 1243909B
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DE
Germany
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ejector
self
seller
shaft
newspaper
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DE1963V0024994
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English (en)
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Hans Maeckel
Gerhard Friedrich
Harald Haertel
Hans Mueller
Werner Lange
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LUCKENWALDER METALLWARENFABRIK
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LUCKENWALDER METALLWARENFABRIK
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/045Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other for sheet shaped or pliable articles

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Description

  • Selbstverkäufer für Zeitungen u. dgl. Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer für Zeitungen u. dgl.
  • Um Zeitungen u. dgl. stapelweise unterzubringen und einzeln verkaufen zu können, muß der Selbstverkäufer folgende Arbeitsgänge durchführen können, nachdem der Münzbetrag eingeworfen worden ist: 1. Anheben des Stapels, bis die oberste Zeitung genau in Höhe des Ausgabeschlitzes liegt; 2. Abfühlen des Stapels, um diese Hubbewegung ausführen zu können; 3. Ausschieben der obersten Zeitung in den Ausgabeschlitz, so daß diese für den Kunden griffbereit liegt.
  • Es ist ein derartiger Selbstverkäufer bekannt, bei dem die erforderlichen Vorgänge von mehreren miteinander in Verbindung stehenden Mechanismen ausgeführt, die jedoch von dem Verschwenken nur eines von Hand bedienbaren, an der Außenseite des Automaten angebrachten Hebels betätigt werden. Erreicht wird dies durch ein Gelenkviereck in einer Art Doppelschwinge, worin der Steg verstellbar in der mit dem Handhebel einen rechten Winkel bildenden Schwinge sowie in der auf der Hubwerkwelle frei drehbar sitzenden zweiten Kurbelschwinge gleichfalls längs verstellbar angeordnet ist, so daß eine auf der Kurbelschwinge sitzende Schubklinke ein auf der Hubwerkwelle fest aufgesetztes, mit einem Seil mit dem Stapelträger verbundenes Sperrad in eine Richtung verdreht, während eine Rücklaufhalteklinke, die mit dem auf dem Stapel sich abstützenden Fühler verbunden ist, nur dann in das Sperrad eingreift, wenn sich der Stapel wieder so weit gesenkt hat, daß die oberste Zeitung genau in Ausgabeschlitzhöhe zu liegen kommt. Mit dem Handhebel und der in dessen Drehpunkt mit diesem verbundenen Welle ist der Ausschubmechanismus in Form eines Gelenkes, an dessen Ende eine mit Nadelspitzen versehene Walze vorgesehen ist, die nur in Vorschubrichtung die Nadelspitzen mit der auszugebenden Zeitung in Eingriff bringt, angeordnet.
  • Diese Mechanismen weisen noch folgende Nachteile auf: 1. Da die Verschwenkung des Handhebels bis zum Endanschlag münzseitig nicht blockiert werden darf, um bei einer ungenügenden Betätigung die Möglichkeit des erneuten Verschwenkens zu gewährleisten, kann durch eine kurzhubige Betätigung des Handhebels der gesamte Zeitungsstapel entleert werden, - indem einerseits der Vorschubmechanismus auch bei kurzem Hub stets wirksam wird, andererseits das Stapelhubwerk gleichfalls in Aktion gesetzt wird.
  • 2. Bei einer allzu kräftigen Hubbewegung des Handhebels ist es sogar möglich, daß der schnell angehobene Stapel infolge seines Trägheitsmomentes, begünstigt durch das Aufblähen der Luft, die mit dem Fühler verbundene Rücklaufhalteklinke des Sperrades etwas länger außer Eingriff mit dem Sperrad hält als üblich und bei gleichfalls kräftiger Rückhubbewegung des Handhebels an der Hubklinke das Ineingriffbringen mit dem Sperrad durch die am Ende der Hubklinke bewirkte Schwungkraft eine kurze Zeit nicht eintritt, so daß der Stapel frei nach unten absinkt und die nächsten Käufer trotz Münzeinwurf nicht in den Besitz einer Zeitung gelangen.
  • 3. Beim Auffüllen des Automaten müssen zu gleicher Zeit mehrere Glieder festgehalten werden, um den Stapelträger langsam abzusenken, was jedoch nur durch Zweimannbedienung erreichbar ist. Ein weiterer großer Mangel besteht jedoch noch darin, daß dieser Automat nur einzeln aufstellbar ist und kein Über- oder Nebeneinanderstellen gewährt, weil die Hebelbewegung nur in Hüfthöhe erfolgen kann und der an der Seitenwand vorgesehene Handhebel einen ziemlich großen freien Raum zur Bedienung beansprucht.
  • Es ist ferner ein Selbstverkäufer für Schulhefte bekannt, der bereits einige der erwähnten Mängel beseitigt. Hierin - wird nach Münzeinwurf über einen Elektromotor einer über dem Stapel angeordneten Welle eine Umdrehung vermittelt, wodurch über ein mittels Kurbeltrieb betätigtes Vakuumsystem das Ansaugen des obersten Heftes und dessen Transport über einen Fallschacht mit Hilfe einer komplizierten kurvengesteuerten.-Kulissen- und Kurbelführung bewirkt und dort zum Abfallen gebracht wird; ferner betätigt eine weitere auf dieser Welle aufgebrachte Nockenscheibe einen um einen Festpunkt schwenkbaren dreiarmigen -Hebel, an dessen einem Ende die Nockenscheibe angreift, am gegenüberliegenden Ende der Fühler angebracht und mit dem senkrecht zu diesen beiden Enden stehendem Arm eine Schubstange verbunden ist; -die- folglich nur im Falle eines bestimmten Absinkens der Stapelhöhe wirksam in ein Klinkenrad eingreift und das Hubwerk des Stapelträgers in Drehung versetzt. Zwecks Beschickung des Stapelträgers. mit einem neuen Stapel von Heften ist eine von der Klinkenradwelle lösbare Kupplung vorgesehen.
  • Bei einer Übertragung der Merkmale des Heftautomaten- auf einen Zeitungsverkaufsautomaten muß jedoch wiederum die unterschiedliche Dicke der zu verkaufenden Zeitungen berücksichtigt -werden. Dieser Unterschiedlichkeit kann die von einer Wellenumdrehung abgeleitete Nockehbewegung zur Betätigung einer Klinkenradverstellung auf keinen Fall entsprechen.
  • Es ist deshalb Aufgabe -der Erfindung, einen Selbstverkäufer für Zeitungen u. dgl. zu schaffen, der unter Vermeidung .der vorerwähnten Nachteile den an einen Selbstverkäufer dieser Art gestellten Forderungen hinsichtlich der Einstellbarkeit bei unterschiedlichen Dicken sowie des Auffüllens eines neuen Stapels gerecht wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei dem Selbstverkäufer für Zeitungen u. dgl., der mit einem zur Betätigung des aufsteigenden Stapeltisches; des mit Nadelspitzen versehenen Auswerfers sowie des Fühlorgans bestimmten Motor ausgestattet ist, dadurch erreicht, daß ein von einem polumschaltbaren Motor angetriebenes in eine Drehungsrichtung umlaufendes Zahnrad ein in der gleichen Richtung verdrehbares Sperrad zum Anheben des Stapelträgers so lange verdreht, bis der gleichfalls als Fühler wirkende Ausschieber durch Erreichen eines Endschalters diese Drehbewegung abschaltet und gleichzeitig die Umschaltung des Motors bewirkt, wodurch ein in entgegengesetzter Richtung verdrehbares Sperrad den gegen eine Rückholfeder verschwenkbaren Ausschieber zur Ausgabe einer Zeitung betätigt.
  • Hierbei sitzen die beiden verdrehbaren Sperräder beiderseits des angetriebenen, mit an den Flanken angebrachten Schubklinken versehenen Zahnrades auf einer Welle, wovon das eine zur Übertragung der -Drehbewegung auf einen Seilzug einen festen und das andere einen losen Sitz hat und letzteres seitlich Stifte aufweist, die mit einem auf der Welle des Ausschiebers aufgebrachten - Nocken zusammenwirken. Ein weiteres Merkmal besteht noch darin, daß ein in der Höhe des Ausschiebers von der Tür beeinflußbarer Hebel derart angebracht ist, daß ein Hebelarm den Ausschieber normalerweise nur um den Höchstbetrag der möglichen Zeitungsdicke absinken läßt, bei Öffnung der Tür denselben mit den Nadelspitzen außerhalb des Bereiches des einzuschiebenden neuen Stapels bringt.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht eines Selbstverkäufers für Zeitungen, F i g. 2 eine-Seitenansicht -mit abgedeckter .Seiten= wand, F i g. 3 den Schnitt A-A nach F i g. 1, F i g. 4 die Hubvorrichtung nach vollendetem Hub, F i g. 5 dieselbe während des Ausschubes einer Zeitung, F i g. 6 eine genauere Darstellung der Seilrolle $ in Verbindung mit der Kupplung, F i g. 7 Einzeldarstellung eines an der Tür anliegenden Hebels in unwirksamer Stellung, F i g. 8 derselbe in wirksamer Stellung, F i g. 9 der Ausgabemechanismus in ausgabebereiter Stapelhöhe und F i g. 10 derselbe nach Absinken des Stapels. Gemäß F i g. 1 und 2 ist der Selbstverkäufer für Zeitungen mit mehreren Ausgabeeinheiten 1 ausgerüstet. Jede Ausgabeeinheit 1 ist als abgeschlossene Baukastenkonstruktion mit eigenem Antrieb ausgerüstet und ermöglicht somit den Einbau im Mauerwerk, Holzverschalungen od. dgl. über einen Motor 2 wird ein Zahnrad 3, das lose auf einer Welle 4 sitzt und das beiderseits seiner Stirnfläche federnde Schubklinken 5, 6 trägt, angetrieben. Bewegt sich das Zahnrad 3 in Pfeilrichtung gemäß F i g. 4, dann ist die Schubklinke 6 mit einem Sperrrad 7, das mit der Welle 4 fest verbunden ist, im Eingriff. Dadurch erfolgt die Mitnahme, d. h. die Drehung der Welle 4 und der durch Kupplung verbundenen Seilrolle 8, die ihrerseits über bekannte Ketten- oder Seilaufhängung 9 und Führungsrollen 10 den Stapeltisch 11 mit Zeitungsstapel 12 so weit hebt, bis der dadurch bewegte Ausschieber 13 mit seinem Ende einen Endschalter 14 betätigt, der den Motor 2 zum Stillstand bringt. Dabei wird die zurückgehende Bewegung des Ausschiebers 13 durch eine Abstützung 26 zusätzlich begrenzt.
  • Nimmt durch Ausgaben von Zeitungen der Stapel 12 ab, verändert sich die Lage des Ausschiebers 13 so, daß er über den bereits erwähnten Endschalter 14 den Motor 2 zum Anlaufen bringt und erneut die oberste Zeitung in Höhe des Ausgabeschlitzes 22 fördert (F i g. 9 und 10). Der mit Gelenken versehene Auswerfer 13, der auf den auf dem Zeitungsstapel 12 aufliegenden Enden angespitzte Nadeln 15 trägt, ist mit der parallel zur Welle 4 gelagerten Welle 16 starr verbunden. Der Antrieb der Welle 16 und damit die Schubbewegung des Ausschiebers 13 erfolgt nach Einwurf von Münzen über bekannte, nicht dargestellte Prüf- und Stapeleinrichtungen und nach Drücken eines Wahlknopfes gemäß F i g. 5 ebenfalls über das Steuerrad 3, das sich durch den umgesteuerten Motor 2 in entgegengesetzte Richtung zu der in F i g. 4 dargestellten dreht. Dadurch kommt das lose auf der Welle 4 sitzende Sperrad 17 über Schubklinke 5 in Eingriff, @ während das Sperrad 7, unterstützt durch eine Rückhalteklinke, im Ruhezustand verharrt.
  • Das Sperrad 17 trägt Mitnahmebölzen 18, die bei Drehung den fest mit der Welle 16 verbundenen Nocken 19 und damit den Ausschieber 13 so bewegen, daß eine Zeitung dem Ausgabeschlitz 22 zugeführt wird. Nach weiterer Drehung des Sperrades 17 und somit der Mitnahmebolzen 18 verliert der unter Federkraft anliegende Nocken 19 seine Führung und schwenkt mit dem Ausschieber 13 durch eine Feder 20 in seine Ausgangsstellung, wie in F i g. 4 dargestellt, zurück. Dieser Vorgang bewirkt einmal die elektromechanische .Schubbewegung des Ausschiebers 13 und zum anderen seine Rückstellung durch Federkraft.
  • Beim Zurückgehen des Ausschiebers 13 in seine Ausgangsstellung übernimmt ein Endschalter 21 das Stillsetzen des Motors 2.
  • Die beschriebene Ausgabefunktion des Ausschiebers 13 wiederholt sich so oft, bis nach Verkauf der letzten Zeitung der Ausschieber 13 in gassenförmige Aussparungen des Stapeltisches 11 fällt. .Die Fallbegrenzung des Auswerfers 13 bildet ein am Hebel 24 angebrachter Anschlagbolzen 27. Dadurch, daß der Ausschieber 13 bei diesem Vorgang seine Lage verändert, setzt sich der Motor 2 in Bewegung und fördert den Stapeltisch 11 so lange nach oben, bis der Stapeltisch 11 selbst oder ein darauf befestigter Anschlag 28 einen Endschalter 29 betätigt, der seinerseits den Stromkreis für die betreffende Ausgabeeinheit 1 unterbricht und entweder eine optische Leeranzeige in Tätigkeit setzt oder eine Sperrung des Münzeinwurfschlitzes bzw. Rückgabe der eingeworfenen Münzen einleitet. Um die folgende Auffüllung bz*. Neubeschickung des Selbstverkäufers gefahrlos zu machen, unterbricht ein Endschalter beim öffnen der Tür 23 des Selbstverkäufergehäuses den Stromkreis, während der Ausschieber 13 durch den unter Federkraft liegenden Hebdl 24 mit Anschlagbolzen 27 gemäß F i g. 8 angehoben wird, so daß die Nadelspitzen 15 außerhalb des Beschickungsraumes liegen.
  • Die Beschickung mit Verkaufsgut wird durch das Herunterlassen des Stapeltisches 11 eingeleitet. Dies geschieht durch Betätigung eines zweiarmigen Hebels 30, der mit einem an seinem kurzen Ende gelagerten Zapfen 31 in eine umlaufende Nut 32 der Seilrolle 8 eingreift. Diese Seilrolle 8, die auf der Welle 4 axial verschiebbar gelagert ist, wird durch eine Feder 33 gegen einen mit der Welle 4 verbundenen Mitnahmestift 34. gedrückt. Der Mitnahmestift 34 rastet in die an der Stirnseite der Seilrolle 8 angeordneten Nuten 35 ein, so daß die Mitnahme der Seilrolle 8 und damit das Anheben des Stapeltisches 11 gemäß Beschreibung nach F i g. 4 gewährleistet ist.
  • Bei Drehung des von Hand betätigbaren zweiarmigen Hebels 30 in die angegebene Pfeilrichtung gemäß F i g. 3 wird die Kupplung der Seilrolle 8 mit der Welle 4 aufgehoben, indem der in die umlaufende Nut 32 der Seilrolle 8 eingreifende Zapfen 31 die Seilrolle 8 auf der Welle 4 axial verschiebt und diese mit der den Kupplungsnuten 32 gegenüberliegenden Stirnseite gegen einen Bremsbelag 36 drückt. Dadurch besteht die Möglichkeit, über den Hebel 30 den Ablauf des Stapeltisches 11 zu regulieren. Hat dieser seine Endstellung erreicht, wird nach Loslassen des Hebels 30 die Seilrolle 8 wiederum über Feder 33 gegen den Mitnahmestift 34 gedrückt, der nach dem Schließen' der Tür' 23- des Selbstverkäufers gemäß . folgender noch zu beschreibender Funktion in .die Nuten 35 der .Seihblle B einrastet und damit die Weile 4 mit - dieser kuppelt. Die - Zeitungen werden mit der Falzkante bzw. dem Heftrücken dem Ausgabeschlitz 22 zugewandt zu einem Stapel 12 geordnet, auf den Tisch 11 zwischen verstellbare oder starre Führungen 37 gelegt. Die Zeitungen können unterschiedliche Dicke und Größen haben und können beliebig hoch gestapelt werden. Nach Schließen der Tür 23 wird der Stromkreis über den Endschalter geschlossen und gleichzeitig der Hebel 24 durch Anlage an der Tür 23 zwangläufig nach unten gedrückt, wodurch der Ausschieber 13, der auf dem Anschlagbolzen 27 ruht, ebenfalls nach unten gebracht wird. Liegt der Ausschieber 13 außerhalb des Endschalters 14, beginnt sich der Motor 2 zu drehen und betätigt über Zahnrad 3, die Schubklinke 6, das Sperrad 7 und die Welle 4, die nach Einrastung des Mitnahmestiftes 34 in die Nuten 35 der Seilrolle 8 das Anheben des Stapeltisches 11 mit Stapel 12 bewirkt, und zwar so lange, bis der Ausschieber 13, der durch den Stapel 12 angehoben wird, den Endschalter 14 erreicht und somit die oberste Zeitung in Höhe des Ausgabeschlitzes 22 liegt. Der Endschalter 14 schaltet den Motor 2 aus, der Selbstverkäufer bzw. die betreffende Ausgabeeinheit ist betriebsbereit.
  • Um die Bedienung mehrerer Ausgabeeinheiten 1 gleichzeitig durchführen zu können, sind diese strom-und münzseitig in bekannter Weise zu sichern.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Selbstverkäufer für Zeitungen u. dgl., der mit einem zur Betätigung des aufsteigenden Stapeltisches, des mit Nadelspitzen versehenen Auswerfers sowie des Fühlorgans bestimmten Motor ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einem polumschaltbaren Motor (2) angetriebenes, in eine Drehungsrichtung umlaufendes Zahnrad (3) ein in der gleichen Richtung verdrehbares Sperrad (7) zum Anheben des Stapeltisches (11) so lange verdreht, bis der gleichfalls als Fühler wirkende Ausschieber (13) durch das Erreichen eines Endschalters (14) diese Drehbewegung abschaltet und gleichzeitig die Umschaltung des Motors (2) bewirkt, wodurch ein in entgegengesetzter Richtung verdrehbares Sperrad (17) den gegen eine Feder (20) verschwenkbaren Ausschieber (13) zur Ausgabe einer Zeitung betätigt.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden verdrehbaren Sperräder (7; 17) beiderseits des angetriebenen, mit an den Flanken angebrachten Schubklinken (5; 6) versehenen Zahnrades (3) auf einer Welle (4) sitzen, wovon das eine zur übertragung der Drehbewegung auf eine Seilaufhängung (9) einen festen und das andere einen losen Sitz hat und letzteres seitlich Mitnehmerbolzen (18) aufweist, die mit einem auf der Welle (4) des Ausschiebers (13) angebrachten Nocken (19) zusammenwirken.
  3. 3. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Höhe des Gusschiebers (13) von der Tür (23) beeinflußbarer Hebel (24) derart angebracht ist, daß ein Hebelarm den Ausschieber -(13) normalerweise nur um den Höchstbetrag der möglichen Zeitungsdicke absinken läßt, bei Öffnung der Tür (23) denselben mit den Nadelspitzen (15) außerhalb des Bereiches des einzuschiebenden neuen Stapels (12) bringt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 550199.
DE1963V0024994 1963-12-09 1963-12-09 Selbstverkaeufer fuer Zeitungen u. dgl. Pending DE1243909B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE550199C (de) * 1930-09-04 1932-05-14 Frank Parfett Vorrichtung zur Ausgabe von Zeitungen o. dgl.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE550199C (de) * 1930-09-04 1932-05-14 Frank Parfett Vorrichtung zur Ausgabe von Zeitungen o. dgl.

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