DE700655C - Selbstverkaeufer mit mehreren Warenstapeln - Google Patents

Selbstverkaeufer mit mehreren Warenstapeln

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DE700655C
DE700655C DE1935M0133879 DEM0133879D DE700655C DE 700655 C DE700655 C DE 700655C DE 1935M0133879 DE1935M0133879 DE 1935M0133879 DE M0133879 D DEM0133879 D DE M0133879D DE 700655 C DE700655 C DE 700655C
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/12Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other with means for automatically changing to reserve stacks

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Description

  • Selbstverkäufer mit mehreren Warenstapeln Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer mit nur einer Warenausgabevorrichtung, bei dem an die Stelle eines ausverkauften Stapels selbsttätig ein Ergänzungsstapel tritt.
  • Bei den bekannten Selbstverkäufern dieser Art ist entweder der Ergänzungsstapel schwenkbar an seinem oberen Ende aufgehängt und schwenkt mit seinem unteren Ende nach der durch das Belastungsgewicht des ersten Stapels gesteuerten Entriegelung an die Stelle über der Ausgabevorrichtung, oder die Stapel sind auf einem auf einer zur Horizontalen geneigten Gleitbahn verschiebbaren Wagen gelagert, der nach Entleerung eines Stapels nach Lösen einer Klinke durch das Belastungsgewicht in derselben Richtung um eine Stapelbreite sich bewegt. Die erste Ausführungsform besitzt den Nachteil, daß der Ergänzungsstapel nach seiner Verschwenkung eine zur VertikaliDn geneigte Lage einnimmt, die zu Klemmungen der auszugebenden Waren führen kann und die Anordnung von mehreren Stapeln hintereinander nicht zuläßt. Die zweite Ausführungsform läßt zwar eine Anordnung von mehreren Stapeln zu je einer quer zur Ausgaberichtung verschiebbaren Stapelreihe zu, besitzt jedoch eine einseitige Anordnung der Stapel zu der Ausgabevorrichtung. Außerdem besitzen beide bekannten Ausführungsformen den Nachteil, daß sowohl die Entriegelung der Stapel als auch das Nachrücken derselben nicht zuverlässig genug erfolgt, da das Belastungsgewicht bzw. das Eigengewicht der Stapel unier Umständen zu diesen Steuerungen nicht ausreicht.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die aus einem oder mehreren hintereinander angeordneten Stapeln bestehenden Ergänzungsstapel zu beiden Seiten des zuerst über der Warenausgabevorrichtung befindlichen Stapels oder einer Stapelreihe angeordnet sind und nach Erschöpfung dieses Stapels bzw. dieser Stapelreihe nacheinander durch eine Hilfskraft (Federn) an dessen bzw. deren Stelle verschoben werden und daß die Freigabe der Hilfskraft von einer von der Warenausgabevorrichtung beeinflußten Steuervorrichtung aus erfolgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. I die Rückwand des Selbstverkäufers mit Auslösevorrichtung der Seiteriverschiebungseinrichtung für die seitlich gelagerten Stapel, Fig. II die Seitenwand des Selbstverkäufers mit dem Verriegelungsglied der die Stapel verschiebenden Seitenwände, Fig.III die Draufsicht auf die untere Seite des Bodens mit Transportkette, Transportzapfen, Zahnradwellen und Kupplungen, Fig.IV verschiebbare Seitenwand mit angeordneten Blattfedern, Fig. V Grundriß des Selbstverkäufers, Der in Fig. II mit t bezeichnete Zughaken, welcher mit dem Zuggriff des Selbstverkäufers verbunden ist, ist an einer Zugkette 2 befestigt. Die Zugkette 2 läuft über ein Zahnrad 3, welches auf der Welle 4 drehbar angeordnet ist. Es ist mit dem einen Teil 6a der Kupplung 6, welche gleichfalls auf der Welle 4 drehbar gelagert ist, verbunden. Am anderen i Ende der Zugkette 2 befindet sich eine an dem rückwärtigen Ende des Bodens des Selbstverkäufers in dem Halter 7 befestigte Zugfeder 5. Wird nun der Zughaken i nach rückwärts (in Fig. III nach unten) bewegt, so wird durch die Kette 2 die Zugfeder 5 gedehnt, die Zugkette dreht das Zahnrad 3, und das Kupplungsteil 6a greift mit seiner Verzahnung in die Verzahnung des Kupplungsteils 6 und schließt dieselbe in die Drehbewegung ein. Das Kupplungsteil 6 ist aber mit der Welle 4 fest verbunden, so daß dieselbe in ihren Lagern 8 gedreht wird. Hört der Zug an dem Zughaken i auf, so bewirkt der Zug der Zugfedern 5 ein Zurückziehen der Kette 2, welche alsdann das Zahnrad 3 und den an ihm befestigten Teil 6a der Kupplung 6 in umgekehrter Richtung bewegt. Damit das Kupplungsteil 6a an der Verzahnung des Kupplungsteils 6 vorübergleiten kann, wird ersterer durch die Druckfedern 9 gegen den Kupplungsteil 6 gepreßt. Bei der Rückwärtsbewegung des Kupplungsteils 6a gestattet diesem die Feder 9 eine axiale Verschiebung um die Zahnhöhe der Kupplung. Auf der Welle 4 sind ferner zwei mit dieser fest verbundene Kettenräder io angeordnet. über diese läuft je eine endlose Transportkette i i. Dieselbe läuft weiter über die Kettenräder i oa der am hinteren Ende des Selbstverkäufers in den Lagern 12 drehbar angeordneten Welle 13. Die beiden Transportketten sind durch Verbindungsstege 1 4 miteinander verbunden. An den Verbindungsstegen 14 sind je zwei Mitnehmerzapfen 15 angeordnet, welche in am Boden 17 des Selbstverkäufers befindlichen Schlitzen 16 laufen und so weit über die Fläche des Bodens 17 heraustreten, daß sie bei ihrer Vorwärtsbewegung durch die Ketten die auf dem Boden liegenden Packungen vor sich her und zur Austrittsöffnung schieben. Die Packungen sind in dem Selbstverkäufer in mehreren nebeneinanderliegenden Reihen von hintereinander angeordneten Stapeln mit übereinanderliegenden Waren gelagert. Außer der über der Ausgabevorrichtung angeordneten Stapelreihe ist zu beiden Seiten derselben je noch eine Stapelreihe vorgesehen. Die Eingliederung dieser seitlich gelagerten Warenpackungen über die zur Austrittsöffnung führende Transportvorrichtung geschieht dadurch, daß die an der Rückseite der Verbindungsstege 14 befindlichen linken Mitnehmerzapfen 15 beim Vorbeigehen an dem an der Rückseite des Selbstverkäufers angeordneten Hebelgestänge 18 (Fig.I), welches an der Rückwand drehbar gelagert ist, dieses in die Höhe drücken. Dieses Gestänge 18 drückt die Klinke i9, welche durch eine Feder 20 in die Verzahnung eines Klinkenrades 21 gedrückt wird, nach oben und überträgt seinen Hub durch einen der Mitnehmer 15 auf das Klinkenrad 21 und dreht dieses um einen Zahn weiter. Eine Feder 22, welche auf das Hebelgestänge 18 drückt, läßt das Druckstück zu neuer Tätigkeit wieder nach unten zurückkehren und sich erneut unter den nachfolgenden Zahn des Zahnrades 21 setzen. Das Zahnrad 21 muß stets die doppelte Menge der Zähne besitzen, wie in der Höhe des Selbstverkäufers Packungen übereinander gelagert -sind. Eine Sperrklinke 23, welche an Punkt 25 einer Führungsrippe 25a der Rückwand drehbar gelagert ist und von einer Feder 24, welche an einer auf der Führungsrippe 25a angebrachten Konsole 25b befestigt ist und gegen das kürzere Ende der Sperrklinke 23 wirkt, gegen das Zahnrad 21 gedrückt wird, sorgt dafür, daß ein Rückwärtsdrehen des Zahnrades 21 nicht erfolgen kann. Auf dem Zahnrad 21 ist ein schräg ansteigender, am Ende lotrecht abfallender Nocken Zia angebracht, welcher bei der Umdrehung des Zahnrades unter die Enden von in Lagern 26 der Rückwand beweglich gelagerten übertragungsstangen 27 greift und diese anhebt. Wird nun das Ende ! einer der Übertragungsstangen 27 (angenommen zuerst das linksseitige) von den Nocken Zia angehoben, so drückt das andere Ende der Stange auf den zugehörigen, gleichfalls an der Rückwand des Selbstverkäufers im Lager 28 beweglich angebrachten Hebel 29 und drückt diesen gegen die Rückwand. Hierdurch wird die in Fig.Il dargestellte Verriegelungsstange 3o, die an ihrem einen Ende 29b mit dem einen Ende 29a des Hebels 29 beweglich verbunden ist, nach rückwärts gezogen und die sie umgebende, sie stets nach vorwärts drückende Verriegelungsfeder 31 zusammendrückt. Mit der Rückwärtsbewegung der Verriegelungsstange 30 in dem Führungs-und Verriegelungslager 32 wird der Verriegelungszapfen 33, welcher sich an der Förderwand 34 (Fig. IV) befindet und diese in der Verriegelung hält, frei. Die an der Rückseite der Wand 34 befindlichen Blattfedern 35, welche an der Innenseite der Seitenwand des Automaten gelagert sind, drücken nunmehr die Wand 34 und somit die ihr vorgelagerten Packungen nach der Mitte über die Ausgabevorrichtung des Automaten. Hier erfolgt die ; Abgabe der Packungsstapel in derselben Weise wie bei den zuvor hier gelagerten mittleren Packungsstapeln. In den Fig. II und V sind durch Punktierung die Lagen der Pakkungen über-, hinter- und nebeneinander an- i gedeutet. Ist auch dieser zweite packungs. Stapel zur Ausgabe gelangt, so hat durch die Transportketten bzw. Mitnehmerzapfen 15 und deren Betätigung des Hebelgestänges 18 sich das Zahxlrad 21 so weit herumgedreht, daß sein Nocken Zia unter das Ende der anderen (nunmehr rechten) Übertragungsstange 27 gelangt ist, wodurch diese angehoben wird und ihren Druck auf den rechten Hebel 29 ausübt. Dieser zieht die rechte, in gleicher Weise wie die linke angebrachte Verriegelungsstange 3o aus dem durch ihr Ende gehaltenen Verriegelungszapfen 33 der rechten Förderwand 34 die an dieser befindlichen Blattfedern 35 werden frei, und der Vorschub zur Mitte des Automaten des von ihr gelagerten Warenstapels erfolgt in gleicher Weise wie die vorstehend beschriebene Beförderung des links gelagerten Stapels.
  • Um den Warenstapeln eine scharfe Trennung untereinander zu geben, sind zwischen den einzelnen Warenstapeln beweglich angeordnete Scheidewände 36 angebracht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; z. Selbstverkäufer mit nur einer Warenausgabevorrichtung; bei dem an die Stelle eines ausverkauften Stapels selbsttätig ein Ergänzungsstapel tritt, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem oder mehreren hintereinander angeordneten Stapeln bestehenden Ergänzungsstapel zu beiden Seiten des zuerst über der Warenausgabevorrichtung befindlichen Stapels oder einer Stapelreihe angeordnet sind und nach Abgabe dieses Stapels bzw. dieser Stapelreihe nacheinander durch eine Hilfskraft (Federn 35) an dessen bzw. deren Stelle verschoben werden und daß die Freigabe der Hilfskraft von einer von der Warenausgabevorrichtung beeinflußten Steuervorrichtung (18-34) aus erfolgt.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Verschieben der Ergänzungsstapel dienende Hilfskraft von an verschiebbaren Wänden (34) angeordneten Blattfedern (35) gebildet wird.
  3. 3. Selbstverkäufer nach Anspruch -i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Warenstapeln beweglich angeordnete Trennwände (36) vorgesehen sind, welche die Vorschiebung der Stapel mitmachen.
DE1935M0133879 1935-05-03 1935-05-03 Selbstverkaeufer mit mehreren Warenstapeln Expired DE700655C (de)

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