DE1238851B - Verfahren und Vorrichtung zum Rueckgewinn von bei einer Vakuum-, z. B. Gefriertrocknung, aus dem Gut austretenden fluechtigen Stoffen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Rueckgewinn von bei einer Vakuum-, z. B. Gefriertrocknung, aus dem Gut austretenden fluechtigen Stoffen

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DE1238851B
DE1238851B DE1962L0042168 DEL0042168A DE1238851B DE 1238851 B DE1238851 B DE 1238851B DE 1962L0042168 DE1962L0042168 DE 1962L0042168 DE L0042168 A DEL0042168 A DE L0042168A DE 1238851 B DE1238851 B DE 1238851B
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Dr Med Ulrich Hackenberg
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Leybold Hochvakuum Anlagen GmbH
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    • F26B5/00Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat
    • F26B5/04Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by evaporation or sublimation of moisture under reduced pressure, e.g. in a vacuum
    • F26B5/06Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by evaporation or sublimation of moisture under reduced pressure, e.g. in a vacuum the process involving freezing

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
  • Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Rückgewinn von bei einer Vakuum-, z. B. Gefriertrocknung, aus dem Gut austretenden flüchtigen Stoffen Bei Trocknungsprozessen durch Verdampfung oder Verdunstung der Feuchte des Trocknungsgutes werden im allgemeinen nicht nur die Feuchte, die z. B. aus Wasser oder organischen Lösungsmitteln bestehen kann, aus dem trocknenden Gut frei, sondern in mehr öder weniger hohem Grad auch andere flüchtige Bestandteile. Bei diesen flüchtigen Stoffen handelt es sich häufig um solche, deren Verlust nicht erwünscht ist, beispielsweise Aromastoffe in Lebensmitteln. Es sind deshalb Verfahren entwickelt worden, flüchtige Bestandteile, wie Aromastoffe, getrennt von Wasser oder Lösungsmittel (Feuchte) aus der Gas- bzw. Dampfphase wiederzugewinnen. So ist für die Gefriertrocknung, bei der die Aromaverluste außerordentlich gering sind, die fraktionierte Kondensation empfohlen worden, bei der der Wasserdampf größtenteils an relativ warmen Flächen kondensiert wird, während die unter anderem auf Grund ihrer geringen Konzentration mit niedrigen Partialdrücken vorliegenden Aromastoffe an tiefgekühlten Flächen kondensiert werden. Diese Fraktionierung ist nicht nur wegen der weitgehenden örtlichen Trennung der Wasserdampf- und Aromakondensation, sondern auch wegen der wirtschaftlichen Vorteile bedeutungsvoll. Diese ergeben sich dadurch, daß der Wasserdampf mit seiner relativ großen Kondensationswärme pro Gewichtseinheit bei relativ hohen Temperaturen kondensiert und die in kleiner Menge vorliegenden, wegen der niedrigen Kondensationswärme pro Gewichtseinheit wenig Energie für die Kondensation fordernden Aromastoffe an den tiefgekühlten Flächen kondensieren. Ferner werden nach der deutschen Patentschrift 846 247 die gesamten von der Trocknung kommenden Dämpfe gemeinsam in einer Aufnahmeflüssigkeit absorbiert und erst später durch selektive Verdampfung mittels Schwefelsäure als Wasserdampfabsorptiönsmittel von dieser und voneinander getrennt.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Rückgewinn von bei einer Vakuum-, z. B. Gefriertrocknung, aus dem trocknenden Gut mit der Feuchte, z. B. Wasserdampf, austretenden flüchtigen Stoffen, z. B. Aromastoffen, bei welchem die Feuchte, z. B. Wasserdampf, an einer gekühlten Flüssigkeit kondensiert.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Fraktionierung flüchtiger Stoffe gegenüber bekannten Verfahren mit größerem Trenneffekt zu bewirken, indem die flüchtigen Stoffe nicht kondensiert, sondern nach vorhergehender Abtrennung des Wasdcrdampfes durch Kondensation an flüssige Medien gebunden werden. Das Kennzeichen wird darin ge-sehen, daß die flüchtigen Stoffe aus der Gas- oder Dampfphase an die gleiche oder eine andere gekühlte Flüssigkeit durch Absorption und/oder chemische Reaktion gebunden und aus dieser zurückgewonnen werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird die gekühlte Flüssigkeit zur Aufnahme der aus dem Trocknungsgut austretenden gas- bzw. dampfförmigen Stoffe zu einem Film an der Oberfläche eines Tiefkühlkondensators ausgebildet.
  • Eine weitere Verbesserung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann dadurch erzielt werden, daß als Eis kondensiertes, aus dem trocknenden Gut als Wasserdampf austretendes Wasser von der gekühlten Flüssigkeit durch Zentrifugieren getrennt wird.
  • Obwohl die Kondensation des Wasserdampfes und die Bindung der mit der Feuchte aus dem trocknenden Gut austretenden flüchtigen Stoffe an bzw. in demselben gekühlten Medium stattfinden kann, erscheint es vorteilhaft, daß die Abscheidung der flüchtigen Stoffe in mehreren Kondensatoren mit verschiedenen Flüssigkeitsgemischen und/oder Flüssigkeiten verschiedener Temperaturen erfolgt. Für manche Fälle erscheint es außerdem zweckmäßig, den einen oder den anderen Vorgang der Absorption und/oder chemischen Reaktion miteinander zu kombinieren, so daß sich die Anzahl der zur Durchführung des Verfahrens benötigten Kondensatoren verringern läßt.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung wird die Absorption der flüchtigen Stoffe durch Zusätze, z. B. Ionenaustauscher oder diese enthaltende Zusätze, zu den gekühlten Flüssigkeiten verbessert.
  • Eine vorteilhafte Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist zweckmäßigerweise so aufgebaut, daß eine Vakuumtrocknungskammer mit mindestens einem Tiefkühlkondensator, wahlweise einem Wärmetauscher, mit einem aus einer Pumpe und einem Tiefkühlkondensator bestehenden Verdampfer, der über eine weitere Pumpe und ein Ventil mit dem im Kreisprozeß arbeitenden Tiefkühlsystem in Verbindung steht, ausgerüstet ist. Dabei wird die Kondensations- und Absorptions- oder Reaktionsoberfläche durch eine in einem Kreisprozeß mittels einer Pumpe über einen Wärmeaustauscher umgewälzte und über einen Stutzen in den Kondensator einfallende Flüssigkeit gebildet.
  • In der Zeichnung ist eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens schematisch dargestellt; es zeigt F i g. 1 eine einstufige Wiedergewinnungsvorrichtung, F i g. 2 eine mehrstufige Wiedergewinnungsvorrichtung.
  • In F i g. 1 erkennt man eine Trocknungskammer 1 mit einer beheizten Stellfläche 11. Auf der Stellfläche 11 befindet sich zu trocknendes Gut 12. Die Trocknungskammer 1 ist mit einem Tiefkühlkondensator 2 verbunden. In diesem befindet sich ein von einer Kältemaschine 21 gekühlter Wärmeaustauscher 22. In den Tiefkühlkondensator 2 mündet eine Rohrleitung 3, in welche ein flüssiges Medium, beispielsweise Silikonöl, welches aus einem Wärnneaustauscher 4 kommt, gefördert wird. Die Rohrleitung 3 mündet durch einen Stutzen 31 so in den Tiefkühlkondensator 2, daß das darin geförderte Medium oben an den Wärmeaustauscher 22 gelangt und an diesem herablaufen oder herabtropfen kann. Der Wärmeaustauscher 22 kann in einer anderen geeigneten Ausführungsform auch wegfallen, und es können die aus dem Stutzen 31 austretenden gekühlten Flüssigkeiten ohne zusätzliche Abkühlung durch den Wärmeaustauscher 22 als Kondensationsfläche dienen. Der Wärmeaustauscher 4, durch den das Medium, z. B. Silikonöle, bevor es in den Tiefkühlkondensator 2 gelangt, gekühlt wird, ist ebenfalls an die Kühlmaschine 21 angeschlossen. Das den Wärmeaustauscher 4 durchlaufende Medium wird von einer Pumpe 32 bewegt. Das Medium kommt aus einer Auffangvorrichtung 33, in welche es über ein Absperrventil 34 aus dem Tiefkühlkondensator 2 gelangt. Das Kühlmedium wird also durch die Pumpe 32 in einem Kreisprozeß bewegt. Die Auffangvorrichtung 33 kann vorteilhafterweise als Zentrifuge ausgebildet sein, in welcher der in Form von Eis auf den tiefgekühlten umgepumpten Medien kondensierte, aus dem Gut 12 stammende Wasserdampf von der flüssigen Phase getrennt wird. Mit Hilfe eines Ventils 51 kann mindestens ein Teil des in dem Rohr 3 umlaufenden, mit den flüchtigen Stoffen beladenen Mediums zwischen der Pumpe 32 und dem Wärmeaustauscher 4 in eine gesonderte Vorrichtung geleitet werden. Diese Vorrichtung besteht aus einem Rohrsystem 52. In diesem Rohrsystem 52 wird das Medium durch einen Wärmeaustauscher 6, der von einem Heizsystem 61 erwärmt wird, geleitet und durch eine Pumpe 62 in das Rohr 3 zurückgepumpt. Diese gesonderte Vorrichtung übt in Verbindung mit dem Wärmeaustauscher 6 und einem Kondensator 7, zu dem eine Kältemaschine 71 und ein Wärmeaustauscher 72 gehören, die Funktion eines Verdampfers aus. Das durch das Rohrsystem 52 laufende und das Verdampfersystem passierende Medium kann so von den im Kondensator 2 aufgenommenen flüchtigen Stoffen aus dem Trocknungsgut 12 befreit werden und über einen Stutzen 73 am Kondensator 7 über ein Ventil 74 in einem Behälter 75 aufgefangen werden. Dadurch wird das Medium erneut aufnahmefähig für flüchtige Bestandteile im Tiefkühlkondensator 2. In der Zeichnung sind weiterhin zur Gefriertrocknungsanlage und zur Aromagewinnungsanlage gehörige Vakuumpumpen 81 und 82 dargestellt.
  • In F i g. 2 sind im wesentlichen die gleichen Elemente wie in F i g.1 zu erkennen. Jedoch findet in einem Kondensator 225 der ersten Stufe an einem Wärmeaustauscher 41, der mit der Kältemaschine 215 in Verbindung steht, eine Kondensation des Wasserdampfes statt, welcher in üblicher Weise nach Abtauen über ein Ventil 345 aufgefangen werden kann. In einer zweiten Stufe in dem Tiefkühlkondensator 2 findet an dem Wärmeaustauscher 22, beispielsweise mit einem in der Rohrleitung 3 in einen Kreisprozeß durch die Pumpe 32 gebrachten, über den Stutzen 31 an dem Wärmeaustauscher 22 herablaufenden, durch den Wärmeaustauscher 4, der mit der Kältemaschine 21 in Verbindung steht, vorgekühlten Medium, z. B. Silikonöl, eine Absorption und/oder chemische Reaktion eines flüchtigen Stoffes statt. Über das Absperrventil 34 wird gemäß der Vorrichtung nach F i g. 1 das Medium durch die Auffangvorrichtung 33 wiederum dem Tiefkühlkondensator 2 zugeleitet. In einer dritten Stufe findet in einem weiteren Tiefkühlkondensator 20 an einem Wärmeaustauscher 220, beispielsweise mit einem aus einer Rohrleitung 30 in einen Kreisprozeß durch eine Pumpe 320 beförderten, über einen Stutzen 315 am Wärmeaustauscher 220 herablaufenden, durch einen Wärmeaustauscher 40, der mit der Kältemaschine 210 in Verbindung steht, vorgekühlten alkalischen Lösung, z. B. Kalilauge, eine Verseifung frei gewordener flüchtiger Stoffe, z. B. ätherischer Öle, statt. In einer Auffangvorrichtung 330 wird über ein Ventil 340 das Reaktionsprodukt entnommen und neue Lauge eingefüllt.
  • Die Angabe von Silikonöl als umlaufendes Medium stellt lediglich ein Beispiel dar und schließt die Verwendung anderer geeigneter Medien nicht aus. Es kommen ferner Substanzen in Frage, beispielsweise andere öle oder organische Lösungsmittel, die bei Raumtemperatur einen so hohen Dampfdruck haben, daß sie in einer Gefriertrocknungsapparatur nicht ungekühlt verwendet werden können. Dennoch gibt es auch für die Anwendung von Stoffen mit genügend niedrigem Dampfdruck bei Raumtemperatur, wie beispielsweise Silikonöl, wesentliche Gründe, sie gekühlt anzuwenden. Als Hauptgrund ist die veränderte - im allgemeinen vergrößerte - Löslichkeit von Aromastoffen in dem gekühlten Lösungsmittel anzusehen.
  • Die Entfernung von Wasserdampf und anderen flüchtigen Substanzen aus der Gas- bzw. Dampfphase muß nicht durch das gleiche gekühlte Medium vorgenommen werden. Häufig wird es vom wirtschaftlichen Standpunkt aus zweckmäßig sein, die Kondensation des Wasserdampfes an einem Tiefkühlkondensator bekannter Konstruktion, die Entfernung der anderen Dämpfe jedoch durch Aufnahme in Flüssigkeiten vorzunehmen. In diesem Fall entfällt die bei Beschreibung der Zeichnung genannte Trennung des Eises aus dem umlaufenden Medium. Dabei ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die Kondensation des Wasserdampfes als Eis auf gekühlten Flüssigkeiten die Möglichkeit einer kontinuierlichen Kondensation in sich schließt und die Vorrichtung vereinfacht.
  • Auch die Entfernung der verschiedenen nicht wäßrigen flüchtigen Stoffe muß nicht durch ein einziges Lösungsmittel bzw. durch eine mit einem einzigen Lösungsmittel betriebene Aromaauffangvorrichtung erfolgen. So ist es möglich, an mehreren, gegebenenfalls verschieden tief gekühlten physikochemischen Absorbern zu arbeiten, in denen die verschiedenen Bestandteile der Dampfphase entsprechend ihrer Affinität aufgenommen werden. Diese Affinität kann - abgesehen von physikalischer Löslichkeit - durch chemische Reaktionen bedingt sein; dies ist beispielsweise der Fall, wenn die die Dämpfe aufnehmende Flüssigkeit basisch ist und so Säredämpfe, beispielsweise als Salze, neutralisiert aufnimmt. Die Flüssigkeit kann diese Funktion auch dann erfüllen, wenn sie als Transportmittel für lonenaustauschstoffe dient.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Rückgewinn von bei einer Vakuum-, z. B. Gefriertrocknung, aus dem trocknenden Gut mit der Feuchte, z. B. Wasserdampf, austretenden flüchtigen Stoffen, z. B. Aromastoffen, bei welchem die Feuchte, z. B. der Wasserdampf, an einer gekühlten Flüssigkeit kondensiert, dadurch gekennzeichnet, daß die flüchtigen Stoffe aus der Gas- oder Dampfphase an die gleiche oder eine andere gekühlte Flüssigkeit durch Absorption und/oder chemische Reaktion gebunden und aus dieser zurückgewonnen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gekühlte Flüssigkeit zur Aufnahme der aus dem Trocknungsgut austretenden gas- bzw. dampfförmigen Stoffe einen Film an der Oberfläche eines Tiefkühlkondensators bildet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Eis kondensiertes Wasser von der Flüssigkeit durch Zentrifugieren getrennt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidung der flüchtigen Stoffe in mehreren Kondensatoren mit verschiedenen Flüssigkeitsgemischen und/ oder Flüssigkeiten verschiedener Temperaturen erfolgt.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch Zusätze, z. B. lonenaustauscher oder diese enthaltende Zusätze, zu den gekühlten Flüssigkeiten, wodurch die Absorption verbessert wird.
  6. 6. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangegangenen Ansprüche mit einer Vakuumtrocknungskammer (1) mindestens einem Tiefkühlkondensator (2), wahlweise mit einem Wärmetauscher (22), mit einem aus einer Pumpe (82) und einem Tiefkühlkondensator (7) bestehenden Verdampfer, der über eine Pumpe (62) und ein Ventil (61) mit dem im Kreisprozeß arbeitenden Tiefkühlsystem in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensations-und Absorptions- oder Reaktionsoberfläche durch eine in einem Kreisprozeß mittels einer Pumpe (32) über einen Wärmeaustauscher (4) umgewälzte und über einen Stutzen (31) in den Kondensator (2) einfallende Flüssigkeit gebildet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 346 247, 950121; deutsche Auslegeschriften Nr. 1025 832, 1051247, 1057 431, 1085 488, 1099 500, 1124 189, 1127 874; C i u p k a, Kaffee, Bd. IV, Hamburg 958, S. IX/16.
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