DE1057431B - Desodorisierungsverfahren fuer gas- oder dampffoermige Zersetzungsprodukte der Fischmehlherstellung oder aehnlicher Betriebe - Google Patents

Desodorisierungsverfahren fuer gas- oder dampffoermige Zersetzungsprodukte der Fischmehlherstellung oder aehnlicher Betriebe

Info

Publication number
DE1057431B
DE1057431B DEF20744A DEF0020744A DE1057431B DE 1057431 B DE1057431 B DE 1057431B DE F20744 A DEF20744 A DE F20744A DE F0020744 A DEF0020744 A DE F0020744A DE 1057431 B DE1057431 B DE 1057431B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catalyst
water
decomposition
process according
deodorization process
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF20744A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEF20744A priority Critical patent/DE1057431B/de
Publication of DE1057431B publication Critical patent/DE1057431B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23JPROTEIN COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS; WORKING-UP PROTEINS FOR FOODSTUFFS; PHOSPHATIDE COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS
    • A23J1/00Obtaining protein compositions for foodstuffs; Bulk opening of eggs and separation of yolks from whites
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23JPROTEIN COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS; WORKING-UP PROTEINS FOR FOODSTUFFS; PHOSPHATIDE COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS
    • A23J1/00Obtaining protein compositions for foodstuffs; Bulk opening of eggs and separation of yolks from whites
    • A23J1/04Obtaining protein compositions for foodstuffs; Bulk opening of eggs and separation of yolks from whites from fish or other sea animals
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/06Spray cleaning

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Exhaust Gas Treatment By Means Of Catalyst (AREA)

Description

  • Desodorisierungsverfahren für gas- oder dampfförmige Zersetzungsprodukte der Fischmehlherstellung oder ähnlicher Betriebe Bei der industriellen Aufbereitung biologischer Substanz, wie z. B. Fisch, Fleisch, Knochen, Sojabohnen, Ölfrüchte u. ä., wird die Grundsubstanz zur Aufschließung oder Trocknung erwärmt. Hierbei entweichen übelriechende Zersetzungs- oder Destillationsstoffe, die die Umgebung einer Fabrikanlage geruchlich empfindlich stören und auch giftig sein können. Die Bestrebungen, solche belästigende Gerüche zu beseitigen, sind fast so alt wie die Industrien selbst, und im Laufe der Zeit sind hierzu die verschiedensten Versuche unternommen und Verfahren angegeben worden.
  • Versuche, diese Geruchsstoffe mittels Rauchgasbehandlung an Rußteilchen anzulagern und sie so auszuscheiden, verliefen praktisch völlig ergebnislos, da sich die Anlagerung nicht stabil genug erwies und bald wieder zerfiel, so daß die Geruchsstoffe wieder in die Atmosphäre austraten.
  • Mit anderen Verfahren konnten beachtliche Teilerfolge erzielt werden, jedoch waren und sind sie bis heute, soweit sie sich trotz vorhandener Nachteile durchgesetzt haben, entweder zu kostspielig, so daß sie für industrielle Großanlagen nur beschränkt einsatzfähig sind, oder aber es kann mit ihrer Hilfe3 nur eine eng begrenzte Zahl von Geruchskomponenten beseitigt werden. In der Sulfatzellstoff-Fabrikation sind beispielsweise Verfahren bekanntgeworden, nach denen eine Zersetzung der übelriechenden Bestandteile der Abgase im elektrischen Lichtbogen oder in stillen elektrischen Entladungen stattfindet. Da dieses Verfahren für große Mengen anfallende Abgase zu unwirtschaftlich ist, versuchte man, die für die unangenehmen Gerüche in erster Linie verantwortliche organische Schwefelverbindung Methylsulfid (C H3)2 5 durch Auswaschen der Abgase mittels Wassers zu beseitigen. Hierzu sind jedoch beachtliche Wassermengen erforderlich; und trotz Beseitigung dieses Nachteiles, indem die Abgase durch mit großer Energie feinzerstäubtes Wasser bearbeitet werden, konnte auch dieses Verfahren nicht mit durchschlagendem Erfolg eingesetzt werden.
  • Neuerdings versucht man, die Geruchsstoffe katalytisch zu zersetzen. Als Katalysator erwies sich Kupferoxyd bei Temperaturen von 650 bis 700"C als brauchbar, insbesondere gegen Merkaptan und Methylsulfid. Bei Gegenwart von Sauerstoff verbrennen diese Verbindungen katalytisch zu Schwefeldioxyd und Kohlenoxyden. Höhermolekulare Geruchsstoffe werden zunächst gekrackt und anschließend über geeignete Katalysatoren, wie Kupferoxyd, -sulfat, -chlorid, Platin, Zink- und Magnesiumoxyd, weiteroxydiert oder reduziert. Bei der Herstellung von Fischmehl und anderen eingangs genannten Erzeugnissen sind diese bekannten Verfahren nicht wirksam genug, um alle auftretenden penetranten Gerüche zu beseitigen.
  • Hier eine grundlegende Abhilfe zu schaffen, ist Aufgabe der Erfindung.
  • Nach der Erfindung wird eine Beseitigung aller Geruchsstoffe aus den bei der Herstellung von Fisch-, Fleisch- und Knochenmehl sowie Ölkuchen anfallenden Abgasen dadurch erreicht, daß die aus der Fabrikationsanlage austretenden, mit Geruchsstoffen beladenen und mit Luft stark verdünnten Gase in einer mehrstufigen Waschanlage mittels einer elektrostatisch aufgeladenen feinzerstäubten Waschflüssigkeit, vorwiegend Wasser mit sauren Zusätzen aus der katalytischen Brüdenzersetzung, ausgewaschen werden und daß bei Anwesenheit von mit Geruchsstoffen konzentriert beladenen Gasen diese getrennt von ersteren durch eine an sich bekannte katalytische Aufbereitung in einfache Gase umgewandelt werden. Hierbei werden die Abgase mindestens zweimal gewaschen, und zwar zuerst bei beliebig anfallender Wasserqualität mit in der Größenordnung von mehr als 10 versprühten Wasserteilchen, und zum zweiten mit aus Hochdruckdüsen bei etwa 12 bis 25 atü zerstäubtem, vorzugsweise kaltem Wasser höherer Reinheit, wobei die Sprühdüsen auf negativem Hochspannungspotential liegen, derart, daß der Wasserstaub infolge der negativen Aufladung und der elektrostatischen Abstoßung der einzelnen Teilchen zu feinem Nebel verteilt wird und Alkali-Ionen bindet. Die Spannung an den Sprühdüsen beträgt am vorteilhaftesten 30 bis 100 kV. Bei Einschaltung eines Katalysators, der durch Kühl- oder Heizeinrichtungen auf eine Wirkzone zwischen 600 und 800"C gebracht wird, werden die gas- oder dampfförmigen Zersetzungsprodukte dem Katalysator über einen Wärmeaustauscher zugeleitet, in welchem sie durch die den Katalysator verlassenden Produkte aufgeheizt werden.
  • Unterstützt wird die Wirksamkeit noch dadurch, daß den gas- oder dampfförmigen Zersetzungsprodukten Luft zugesetzt wird, die durch Austausch mit Verlustwärme aus dem Fabrikationsprozeß vorgewärmt wird. Ferner werden die Teile der Anlage, aus denen störende Gerüche entweichen, mit einer schirmenden Ummantelung derart versehen, daß sie unter Unterdruck stehen und die abgesaugten, mit Luft vermengten Bestandteile als Zusatzluft den Kochbrüden oder Sudstoffen bei ihrer katalytischen Zersetzung beigegeben werden. Die eventuell vorhandenen, nicht alkalisch reagierenden Nebenprodukte der Zersetzungsstoffe werden durch ein physikalisches Verfahren, vorzugsweise durch Auszentrifugieren in einem Zyklon oder Diffusion von den im Katalysator abbaubaren oder abgebauten alkalischen Verbindungen vor oder nach Passieren des Katalysators, abgetrennt und alsdann einem spaltenden chemischen oder thermischen Prozeß, hilfsweise mittels der im Katalysatorprozeß gewonnenen einfachen Säureanhydride, unterworfen. Schließlich werden bei Vorhandensein niedermolekularer gas- oder dampfförmiger ammoniakalischer Zersetzungsstoffe diese nicht über den Katalysator, sondern durch eine Heizzone zwischen 1300 und 1800"C geleitet, und das abgeschiedene oder kondensierte alkalische Kondenswasser wird in an sich bekannter Weise einer bakteriellen Zersetzung mit Methanabscheidung unterworfen.
  • Die Erfindung wird im Anwendungsbeispiel einer Fischmehlfabrikation erläutert. In dem Kocher 1, beheizt durch la, wird das Rohprodukt 2 aufgeschlossen, wobei alkalische Brüden entweichen. Die Rohware 5 passiert den Einfüllstutzen 3, der mit einem Sperrventil 4 versehen ist. Die aufgeschlossene Substanz läuft über ein Ableitungsrohr 30 in Richtung 31, geregelt mittels Ventil 32, und über eine Transportschnecke 33 im Gehäuse 34, in die Presse 36, wobei das Abpreßwasser in Pfeilrichtung 37 der weiteren Verarbeitung, z. B. in Zentrifugen, zufließt, während das Produkt durch das Rohr 40 in einen Trockner 42 mit Heizung 42a und einer Transportschnecke 43 gelangt, wo es getrocknet wird und danach durch das Rohr 45 in Pfeilrichtung 44 in Verpackungsbehälter 46 gelangt. Die Antriebsmotoren für die Transportschnecken sind mit 38 bezeichnet. Aus dem Trockner treten wiederum alkalische Brüden aus, jedoch mit starker Luftbeimengung, also in geringerer Konzentration. Sie enthalten aber, entsprechend der höheren Temperatur im Trockner, mehr hochmolekulare Verbindungen als die Brüden, die den Kochprozessen entströmen.
  • Aus den Ausgangsrohren 6 des Kochers 1 und 48 des Trockners 42 strömt nun normalerweise eine außerordentlich übelriechende Mischung verschiedenster Geruchsstoffe, die je nach dem vorherigen Zersetzungsgrad des Rohproduktes verschiedenartig ist. Man leitete sie bisher in einen Schornstein 49, wo sie in Pfeilrichtung 64 in die Atmosphäre abströmten. Man pflegte sie auch durch einen Wasserregen zu waschen, in der Zeichnung aus Düsen 51 austretend, die an einem Speiserohr 52 angebracht sind, in das in Pfeilrichtung 53 Wasser mit Überdruck einströmt. Trotz dieser Wäsche, die einen geringen Teil stark alkalischer Komponenten der Zersetzungsstoffe zu beseitigen vermag, war insbesondere bei Verarbeitung von sogenanntem »Gammelfisch« die geruchliche Belästigung der Umgebung teilweise unerträglich.
  • Zur Vermeidung dieser Übelstände werden die verschiedenen Zersetzungsstoffe des Kochers und des Trockners nicht mehr gemeinsam behandelt, sondern entsprechend ihrer ganz verschiedenen Zusammensetzung und Siedepunkte aufgeteilt und verschiedenen Behandlungen unterzogen. Es zeigte sich nämlich, daß man bei Verwendung eines bestimmten Katalysators, z. B. Kupfer, Nickel oder Kupferoxyd oder Nickeloxyd oder einem Platinkatalysator gegebenenfalls auch einem solchen, der aus keramischen Kugeln mit äußerem Platinüberzug besteht, bei einer Temperatur um 620"C sämtliche auf- tretenden Zersetzungsprodukte derart zerlegen kann, daß man nach Passage eines solchen Katalyten Kohlendioxyd, Wasserdampf, Stickstoff und Stickstoffoxyde erhält.
  • Letztere ermöglichen es, salpetrige Säure oder Salpetersäure herzustellen. Zur Erzeugung oxydhaltiger Abgase gibt man dem eintretenden Gasgemisch zusätzlich Frischluft oder Heißluft bei. Normalerweise geschieht dieses schon durch die Luftbeimengung, die infolge unvermeidlicher Undichte aus dem Abschirmbehälter 39 einströmt.
  • Wählt man die Temperatur des Katalyten dagegen ein wenig höher als zur Einleitung des Prozesses erforderlich ist, so zerfallen auch die Stickoxyde in ihre Komponenten, und es strömen lediglich Stickstoff und Sauerstoff ab.
  • Enthalten die Brüden des Kochers ammoniakalische Verbindungen, so kann man in diesem Falle auch ohne Katalysator arbeiten und die Gase nur eine heiße Zone, z. B. einen Ofen von etwa 15000 C, passieren lassen, denn Ammoniak und seine Derivate zerfallen bei dieser Temperatur in ihre Komponenten.
  • Technisch wird die erste Phase der Erfindung gemäß der Zeichnung wie folgt durchgeführt. Da die Zersetzungsstoffe nicht nur dem Kocher entströmen, sondern auch den keineswegs gas- oder dampfdichten Pressen und Transportschnecken, ist es erforderlich, für ein Absaugen der Brüden, die dem Kocher sowie den Transportschnecken und den Pressen entströmen, zu sorgen. Zu diesem Zweck sind letztere durch eine angedeutete gemeinsame Umhüllung 39 abgeschlossen und stehen unter Unterdruck. Dieser Unterdruck wird durch die Pumpe 7 erzeugt und läßt sich über die Ventile 6 c und das Verbindungsrohr 6 a so einstellen, daß durch einen Meinen Querschnitt 6b gerade so viel nachströmt, daß aus dem umhüllenden Gehäuse 39 nach außen keine Stoffe mehr austreten, vielmehr Frischluft angesaugt wird. Da der unter druck, der im Kocher 1=2 gewünscht wird, von dem Unterdruck im Gehäuse 39 verschieden sein muß, sind die Ventile 6 c erforderlich. Durch die Pumpe 7 wird nun ein Überdruck in Pfeilrichtung 8 erzeugt. Es zeigte sich nun, daß es eine unnötige und energetisch unerwünschte Belastung der Apparatur ist, wenn man den Wasserdampf der Brüden mitverarbeitet. Deshalb schaltet man zweckmäßigerweise eine Kühlschnecke 9 in an sich bekannter Weise dazwischen, die durch die Flüssigkeit 10 und Frischwasser, bei 11 ein- und bei 12 austretend, gekühlt wird. Man kann aber auch, z. B. mittels eines Kurzschlußrohres 8 a mit Ventil 8 b, einen Teil des Wasserdampfes ohne Kondensation dem Katalytofen zuleiten, wenn z. B. für das gewünschte Ausgangsprodukt die Anwesenheit von Wasser gewünscht wird oder erforderlich ist. Fallweise kann bei einigen Produkten, die z. B. relativ trocken sind, die Kondensatorstufe 9=16 ganz fehlen. In dieser tritt das Kondenswasser durch das Druckausgleichsventil 13 in einen Vorratsbehälter 14 und kann über 15 entweder dem Abflußwasser zugeleitet oder anderweitig chemisch aufbereitet werden, z. B. auch mit Chlorkalk zersetzt werden, um einem Wachstum von Bakterien vorzubeugen. Man kann aber auch das Abflußwasser in bekannter Weise bei günstiger Temperatur in Sammelbecken lagern und bakteriell zersetzen, z. B. in an sich bekannter Weise zur Gewinnung von Methan.
  • Ferner kann man in einfachster Weise zur Kompensation des in 9 herrschenden Überdruckes ein Druckausgleichsrohr 16 anordnen, dem das Kondenswasser 47 entnommen wird. Normalerweise arbeitet man nur mit geringen Förderdrucken in der Größenordnung zwischen 0,5 und 2 Atmosphären. Nachdem nun die mit den übelriechenden Verbindungen behafteten Brüden von Dampf befreit sind, passieren sie die Katalysatorzone. Eine energetische Überschlagsrechnung ergibt nun, daß zur Aufrechterhaltung einer Temperatur zwischen 600 und 7000 C im Katalysator derartig hohe Kalorienzahlen erforderlich sind, daß das ganze Verfahren wirtschaftlich nicht tragbar wäre. Daher wird erfindungsgemäß für die Zersetzung der organischen Geruchsstoffe ein Wärmeaustauscher mit dem Eingangsrohr 19, den Austauschlamellen 22 und dem Außenrohr 23, der Isolation 23 a und dem Mantel 23b verwendet, der nach außen hin zweckmäßig in üblicher Weise, z. B. mit Asbest und Aluminiumfolie, gegen Abstrahlung isoliert wird. Hierdurch wird erreicht, daß zwischen dem eintretenden Dampf 18 und dem in Pfeilrichtung 24 austretenden Gasgemisch kaum ein Temperaturunterschied besteht. Naturgemäß ist ein Druckverlust bei jedem guten Wärmeaustauscher unvermeidlich, der durch den Strömungswiderstand der Austauschlamellen gegeben ist. Daher muß der Wärmeaustauscher in organischer Abstimmung mit der Pumpe 7 dimensioniert sein. In der Praxis hat sich ein Austauscher mit 10 cm2 Querschnitt bei 0,6 Atmosphären Überdruck bewährt. Das zu zersetzende, gegebenenfalls dampfhaltige Gasgemisch passiert nun die Katalysatorsubstanz 20, die ihrerseits durch elektrisch oder anderweitig beheizte Rohre 21 auf der erwünschten Mindesttemperatur gehalten wird. Es hat sich besonders bewährt, in Edelstahl gekapseltes elektrisches Heizgewebe zu verwenden, das seinerseits mit Kupfergaze oder Nickelspänen oder den analogen Oxyden oder Katalysatoren umgeben ist. Eine automatische Regeleinrichtung, im einfachsten Falle ein sogenannter Thermofühler, hält die Temperatur durch Ein- und Ausschalten der Heizleitung konstant.
  • Bei sehr starkem Gehalt an exothermen Zersetzungsstoffen kann nach Ingangkommen der Reaktion die ebenfalls steuerbare Kühlung 21 a an Stelle der Heizung 21 oder beide zugleich verwendet werden, um die Temperatur des Katalysators in der gewünschten Höhe zu halten.
  • Normalerweise hat sich eine in ihrer Intensität regulierbare Luftkühlung oder Variation der Isolierungsabdeckung als ausreichend gezeigt. Nach der Passage dieser Zersetzungszone strömt das nunmehr volumetrisch vergrößerte Gasgemisch in Pfeilrichtung 24 durch den Wärmeaustauscher wiederum gekühlt ab und tritt über das Rohr 25 in eine Anzeigekammer 26 ein. Heizt man den Katalysator 20=21 kritisch, d. h. also bis auf eine Temperatur, bei der gerade die ersten katalytischen Prozesse beobachtet werden können, so ist es möglich, vermittels des Ventils 29 am Rohrstutzen 28 Säuren, wie salpetrige Säuren oder Salpetersäure oder bei Phosphorgehalt des Rohproduktes auch Phosphorsäure zu entnehmen. Danach können diese Säuren in einfacher Weise nach bekannten chemischen Verfahren getrennt und verwertet werden. Die unerwünschten Bestandteile oder, bei starker Heizung des Katalysators, die gesamten Gase passieren das Austrittsrohr 27 und gelangen völlig geruchlos in den Kamin 49. Die Erfahrung hat nämlich gezeigt, daß diejenigen Bestandteile der Brüden, die die Nasenschleimhäute erregen, bei Passage eines der beschriebenen Katalysatoren so weit zerlegt werden, daß die austretenden Gase völlig geruchlos sind. Sie reagieren alsdann nicht mehr alkalisch, wie die eintretenden Gase, sondern eher sauer, falls nämlich der Katalysator kritisch geheizt wird, oder völlig neutral, falls der Katalysator stark geheizt wird.
  • An sich ist es auch möglich, die aus dem Trockner austretenden Gase in genau der gleichen Weise zu behandeln. Jedoch würde hierbei eine so große Menge Frischluft benötigt, die den Katalysator passieren müßte, daß trotz guter Wärmeaustauscher allein schon durch die erforderlichen Überdrücke das Verfahren nicht mehr wirtschaftlich arbeiten könnte. Es hat sich nun aber überraschenderweise gezeigt, daß für die hochmolekularen Verbindungen, die einem Trockner entströmen und die im allgemeinen Siedepunkte oberhalb von 800 C haben, ein anderes einfacheres Behandlungsverfahren ausreicht, das zwar nicht geeignet ist, die Vielzahl der Verbindungen, die einem Kocher entströmen, aufzubereiten, wohl aber imstande ist, die hochmolekularen und stark alkalischen Gase aus einem Trockner in wirtschaftlich tragbarer Weise unschädlich zu machen.
  • Hierzu passiert die Abluft des Trockners das Rohr 48 in Pfeilrichtung 47 und wird zuerst wiederum mit dem in Form eines relativ groben Regens austretenden Wasser 51 gewaschen. Im Gegensatz zu der bisher angewandten Technik wird aber die Wasserbehandlung zweiteilig durchgeführt, und zwar in der Weise, daß anschließend ein außerordentlich feinverstäubter Wassernebel 54 aus Hochdruckdüsen 56 dem Hochdruckrohr 55 entströmt, wobei dieses Wasser fallweise, besonders bei Anwesenheit alkalischer Zersetzungsstoffe, mit elektrisch negativer Hochspannung geladen wird. Diese elektrische Hochspannung führt man durch den Durchführungsisolator 57 aus einer Hochspannungsquelle 62 zu, wobei der eine Pol 59 zweckmäßig geerdet ist. Mit dem Instrument 61, das mit seinem anderen Pol mit dem Kamin bei 60 geerdet ist, wird die durch die Tröpfchen entnommene Elektrizitätsmenge, die bei gleichmäßiger Strömung einen Gleichstrom darstellt, gemessen. Der Hochspannungspol der -Quelle 62 ist mit dem Rohr 55 verbunden. Zur Abtrennung ist dieses Hochdruckrohr mit einem Wasserwiderstand 65 - in der Zeichnung als Spirale angedeutet - mit der Druckwasserleitung 66 verbunden. Es hat sich hierbei gezeigt, daß bei einer Tröpfchengröße von 1 bis lOçu Kunststoffschläuche und die Verwendung eines Drucks zwischen 3 und 10 Atmosphären besonders vorteilhaft sind. Als Hochspannungspotential der negativen Hochspannung haben sich Spannungen zwischen 30 und 100 kV, im allgemeinen 60 kV, als besonders günstig erwiesen. Durch die negative Ladung der feinstverteilten Tröpfchen 54 haben diese Tröpfchen eine besonders starke Tendenz, alkalische, positiv geladene Ionen an sich zu binden. Durch die zweiteilige Behandlung der Abluft, erst mit einem groben Regen und alsdann mit einer Feinwäsche, spart man an Wasser. Man erreicht mit nur einem Zehntel der Wassermenge in der Grobverströmungsstufe 51 gegenüber den üblichen Verfahren und nur 1 01o elektrostatisch geladenem Wasser 54 bereits bessere Ergebnisse als mit dem bisherigen 1000/,eigen Wasseraufwand bei einfacher Waschung.
  • In besonders wirksamer Weise kann man nun die alkalischen Komponenten dadurch geruchlos machen, daß man das Austrittsrohr28, aus dem, wie oben dargestellt, Säuren abgezogen werden können, über eine Verbindungsleitung 28 a mit den Zuleitungen 52 und 55 verbindet, wodurch die in 26 gebildeten Säuren dem Waschwasser 53 oder dem feinversprühten Wasser 54 oder beiden zugesetzt werden. Dadurch erhält man bei optimaler Dimensionierung neutralreagierende Waschwasser, die am Kamin abfließen, so daß diese völlig geruch- und korrosionsunschädlich weiterabtransportiert werden können.
  • Um einen unnötigen Wärmeverlust durch konstruktive Maßnahmen weitgehend zu verhindern, kann man auch die dem Katalytofen zuströmenden Brüden mit vorgeheizter Luft versetzen oder selbst aufheizen, indem man sie um den Trockner 42, z. B. mittels einer umhüllenden Rohrschlange oder eines Mantels, führt, so daß sie schon die zwischen 100 und 300"C betragende Temperatu. des Trockners besitzen. Besonders wirtschaftlich ist es, die durch das Rohr 48 abströmende, noch heiße Abluft zu dieser Aufheizung zu verwenden. I)ie Abluft selbst durch den Katalysator zu schicken, wird nur in seltenen Fällen besonders kleiner Anlagen ökonomisch vertretbar sein.
  • Nachfolgend wird das Wesen der Erfindung nochmals kurz zusammengefaßt: Die Brüden von Kochern und Trocknern werden einer getrennten Behandlung zugeführt.
  • Die Brüden des Kochers werden unter hilfsweiser Verwendung von Wasserabscheider und Wärmeaustauscher einem temperaturgeregelten Katalysator, vorzugsweise Kupfer, Nickel oder Dioxyde dieser Metalle, zugeführt. Hilfsweise kann der Katalysator so eingestellt werden, daß, wenn gewünscht, oxydhaltige Gase, wie Stickoxyde, gebildet werden, die dann in Säuren umgewandelt werden können. Die Brüden des Trockners, welche mehr höhermolekulare Verbindungen enthalten, werden einer doppelten Wasserbesprühung mit normaler Grobwäsche und elektrostatisch geladener Feinwäsche unterzogen, wobei sich bei Auftreten alkalischer Zersetzungsstoffe eine negative Aufladung des Feinsprühwassers bewährt hat. Zur Neutralisation des alkalischen Waschwassers können die aus dem Behandlungsverfahren der Kocherbrüden gewonnenen sauren Ausgangsstoffe dem Waschwasser beigesetzt werden. Die Menge des Feinwaschwassers richtet sich nach der Qualität der Zersetzungsstoffe und kann, falls aus dem Trockner keine solchen austreten, auch Null sein. Bei großen Mengen zersetzter Stoffe dagegen wird man stark zu sprühen und ebenso stark elektrisch zu laden haben. Die zersetzten Kocherbrüden können, falls auf saure Ausgangsphase am Katalysator eingestellt, der weiteren chemischen Verwertung zugeführt werden.
  • Für thermisch-ökonomisches Arbeiten kann fallweise die Verlustwärme des Trockners zur Aufheizung der Brüden des Kochers oder eines Luftzusatzes zu diesen Brüden herangezogen werden.
  • Das Verfahren nach der Erfindung läßt sich nicht nur in Fischmehlfabriken anwenden, sondern überall dort, wo Knochen oder tierische Abfälle jeder Art weiterverarbeitet werden und bei der Aufbereitung dieser Stoffe denselben anhaftende stark stinkende Zersetzungsprodukte bisher störend entwichen oder nicht verarbeitet werden konnten.
  • PATENTANSl'llt'EilE 1. Desodorisierungsverfahren für gas- oder dampfförmige Zersetzungsprodukte der Fischmehl-, Fleischmehl-, Knochenmehl- und Ölkuchenherstellung unter Verwendung eines Waschverfahrens mittels zerstäubten Wassers, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Fabrikationsanlage austretenden, mit Geruchsstoffen beladenen und mit Luft stark verdünnten Gase in einer mehrstufigen Waschanlage mittels einer elektrostatisch aufgeladenen feinzerstäubten Waschflüssigkeit, vorwiegend Wasser mit sauren Zusätzen aus der katalytischen Brüdenzersetzung, gewaschen werden und daß bei Anwesenheit von mit Geruchsstoffen konzentriert beladenen Gasen diese getrennt von ersteren durch eine an sich bekannte katalytische Aufbereitung in einfache Gase umgewandelt werden.

Claims (1)

  1. 2. Desodorisierungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgase mindestens zweimal gewaschen werden, und zwar zuerst bei beliebig anfallender Wasserqualität mit in der Größenordnung von etwa 10p versprühten Wasserteilchen und zum zweiten mit aus Hochdruckdüsen bei etwa 12 bis 25 atü zerstäubtem, vorzugsweise kaltem Wasser höherer Reinheit, wobei die Sprühdüsen auf negativem Hochspannungspotential liegen, derart, daß der Wasserstaub infolge der negativen Aufladung und der elektrostatischen Abstoßung der einzelnen Teilchen zu feinem Nebel verteilt wird und Alkali-Ionen bindet.
    3. Desodorisierungsverfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Sprühdüsen eine Spannung zwischen 30 und 100 kV gelegt wird.
    4. Desodorisierungsverfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einschaltung eines Katalysators die gas- oder dampfförmigen Zersetzungsprodukte dem Katalysator über einen Wärmeaustauscher zugeleitet werden, in welchem sie durch die den Katalysator, der durch Kühl- oder Heizeinrichtungen auf eine Wirkzone zwischen 600 und 8000 C gebracht wird, verlassenden Produkte aufgeheizt werden.
    5. Desodorisierungsverfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den gas- oder dampfförmigen Zersetzungsprodukten Luft zugesetzt wird, die durch Austausch mit Verlustwärme aus dem Fabrikationsprozeß vorgewärmt wird.
    6. Desodorisierungsverfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Teile der Fabrikationsanlage, aus denen störende Gerüche entweichen, mit einer schirmenden Ummantelung derart versehen sind, daß sie unter Unterdruck stehen und die abgesaugten, mit Luft vermengten Bestandteile als Zusatzluft dem katalytischen Zersetzungsprozeß der Kochbrüden oder Sudstoffe beigegeben werden.
    7. Desodorisierungsverfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eventuell vorhandene, nicht alkalisch reagierende Nebenprodukte der Zersetzungsstoffe durch ein physikalisches Verfahren, vorzugsweise durch Auszentrifugieren in einem Zyklon oder Diffusion von den im Katalysator abbaubaren oder abgebauten alkalischen Verbindungen vor oder nach Passieren des Katalysators, abgetrennt werden und alsdann einem spaltenden chemischen oder thermischen Prozeß, hilfsweise mittels der im Katalysatorprozeß gewonnenen einfachen Säuren, unterworfen werden.
    8. Desodorisierungsverfahren nach Ansprüchen I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein niedermolekularer gas- oder dampfförmiger ammoniakalischer Zersetzungsstoffe diese an Stelle des Katalysators durch eine Heizzone zwischen 1300 und 1800cm geleitet werden und das abgeschiedene oder auskondensierte alkalische Kondenswasser in an sich bekannter Weise einer bakteriellen Zersetzung mit Methanabscheidung unterworfen wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 285 976, 558 940; britische Patentschrift Nr. 505 971; schwedische Patentschrift Nr. 30 883 (ref. im rWochenblatt für Papierfabrikation«, 1938, Nr. 38, S. 778).
DEF20744A 1956-07-07 1956-07-07 Desodorisierungsverfahren fuer gas- oder dampffoermige Zersetzungsprodukte der Fischmehlherstellung oder aehnlicher Betriebe Pending DE1057431B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF20744A DE1057431B (de) 1956-07-07 1956-07-07 Desodorisierungsverfahren fuer gas- oder dampffoermige Zersetzungsprodukte der Fischmehlherstellung oder aehnlicher Betriebe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF20744A DE1057431B (de) 1956-07-07 1956-07-07 Desodorisierungsverfahren fuer gas- oder dampffoermige Zersetzungsprodukte der Fischmehlherstellung oder aehnlicher Betriebe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1057431B true DE1057431B (de) 1959-05-14

Family

ID=7089797

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF20744A Pending DE1057431B (de) 1956-07-07 1956-07-07 Desodorisierungsverfahren fuer gas- oder dampffoermige Zersetzungsprodukte der Fischmehlherstellung oder aehnlicher Betriebe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1057431B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217763B (de) * 1960-03-21 1966-05-26 Atlas As Verfahren und Anlage zur Entfernung uebelriechender Gase waehrend der Aufbereitung von Fischmaterial
DE1238851B (de) * 1962-06-07 1967-04-13 Leybold Hochvakuum Anlagen Verfahren und Vorrichtung zum Rueckgewinn von bei einer Vakuum-, z. B. Gefriertrocknung, aus dem Gut austretenden fluechtigen Stoffen
DE3228997A1 (de) * 1982-08-03 1984-02-09 Schwabsberger Energietechnik GmbH, 7095 Rainau Stallabluftwaescher

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE285976C (de) *
DE558940C (de) * 1927-09-21 1932-09-13 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zur Beseitigung von Merkaptan oder merkaptanaehnlichen Verbindungen aus Abgasen oder Daempfen
GB505971A (en) * 1937-08-18 1939-05-18 Michael Michaelovitch Jalma Process and apparatus for deodorizing and otherwise purifying gases derived from the roasting of vegetable materials

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE285976C (de) *
DE558940C (de) * 1927-09-21 1932-09-13 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zur Beseitigung von Merkaptan oder merkaptanaehnlichen Verbindungen aus Abgasen oder Daempfen
GB505971A (en) * 1937-08-18 1939-05-18 Michael Michaelovitch Jalma Process and apparatus for deodorizing and otherwise purifying gases derived from the roasting of vegetable materials

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217763B (de) * 1960-03-21 1966-05-26 Atlas As Verfahren und Anlage zur Entfernung uebelriechender Gase waehrend der Aufbereitung von Fischmaterial
DE1238851B (de) * 1962-06-07 1967-04-13 Leybold Hochvakuum Anlagen Verfahren und Vorrichtung zum Rueckgewinn von bei einer Vakuum-, z. B. Gefriertrocknung, aus dem Gut austretenden fluechtigen Stoffen
DE3228997A1 (de) * 1982-08-03 1984-02-09 Schwabsberger Energietechnik GmbH, 7095 Rainau Stallabluftwaescher

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69101040T2 (de) Verfahren zur Beseitigung von chemischen Stoffen durch Oxidation in einer Plasmaflamme.
DE2952794A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur behandlung von stickstoffverbindungen enthaltenden organischen massen
DE3615670A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur behandlung von gasen mittels entladung
EP0185648A2 (de) Verfahren zur Entsorgung von Klärschlamm aus einer biologischen Abwasserreinigungsanlage
EP1432535A1 (de) Verfahren zum aufbereiten von abfallstoffen und aufbereitungsanlage
DE69215284T2 (de) Warmbehandlungsgerät
DE2320183A1 (de) Verfahren zur herstellung von aktivkohle aus schlammsuspensionen, die organische materialien enthalten
DE2609430A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von vanadium-pentoxid
WO2020120748A1 (de) Verfahren zur desodorierung von abluft
DE1057431B (de) Desodorisierungsverfahren fuer gas- oder dampffoermige Zersetzungsprodukte der Fischmehlherstellung oder aehnlicher Betriebe
EP0319789A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines getrockneten, granulatförmigen Klärschlamms.
WO2011098590A1 (de) Abluftreinigungsverfahren und -system zur elimination insbesondere von formaldehyd aus einem entsprechend belasteten abgasstrom einer biogas-verbrennungseinrichtung
DE2851005A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum trocknen von schlamm
DE3734281A1 (de) Verfahren zum entwaessern von wasserhaltigen und insbesondere von kontaminierten wasserhaltigen schlamm- und feststoffaggregaten und hierzu geeignete vorrichtung
EP0545214A2 (de) Verfahren zur Abluftreinigung aus Anlagenteilen von Ölmühlen
DE102019134195A1 (de) Verfahren und Anlage zur Behandlung von olfaktorisch belasteten Stoffen
NO124686B (de)
DE1492369A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Desodorierung von Transport- und Lagerbehaeltnissen
BE559000A (de)
DE19724049A1 (de) Verfahren und Anlage zur Behandlung von Klärschlämmen oder Schlämmen ähnlicher Konsistenz
EP0715902A1 (de) Verfahren und Anlage zur thermischen Abtrennung von Schadstoffen aus kontaminiertem Behandlungsgut
DE10250784B4 (de) Verfahren zur konvektiven Trocknung von Nass- oder Feuchtgut
DE2656719A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur rueckgewinnung und wiederverwendung von ammoniak bei der textilbehandlung mit fluessigem ammoniak
EP1303663B1 (de) Kreislaufverfahren zum umweltverträglichen reinigen von schadstoffbehafteten textilien, nämlich industrie-putztüchern mit lösungsmittel-rückständen
DE2506971C2 (de) Verfahren zur Konzentrierung hochviskoser Zellstoffablaugen