DE1127874B - Einrichtung zur Wiedergewinnung eines chemischen Loesungsmittels, das schwerer als Wasser ist, aus einem Gemisch von Luft und Dampf des Loesungsmittels - Google Patents

Einrichtung zur Wiedergewinnung eines chemischen Loesungsmittels, das schwerer als Wasser ist, aus einem Gemisch von Luft und Dampf des Loesungsmittels

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DE1127874B
DE1127874B DEC23092A DEC0023092A DE1127874B DE 1127874 B DE1127874 B DE 1127874B DE C23092 A DEC23092 A DE C23092A DE C0023092 A DEC0023092 A DE C0023092A DE 1127874 B DE1127874 B DE 1127874B
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Germany
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DEC23092A
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English (en)
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Werner Cermak
Dr Jur Hans Schlaefli
Dipl-Ing Thomas Thomann
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CHEREMA A G
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CHEREMA A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0208Separation of non-miscible liquids by sedimentation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/04Breaking emulsions
    • B01D17/045Breaking emulsions with coalescers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Wiedergewinnung eines chemischen Lösungsmittels, das schwerer als Wasser ist, aus einem Gemisch von Luft und Dampf des Lösungsmittels Insbesondere bei der chemischen Reinigung von Textilien usw. ergibt sich oft die Aufgabe, ein chemisches Lösungsmittel aus einem Gemisch von Luft und Dampf des Lösungsmittels rasch zurückgewinnen zu können. Das wird in der Regel durch Abkühlung des Luft-Dampf-Gemisches bewerkstelligt, wobei das Lösungsmittel kondensiert. Übliche Kühler, bei denen das Luft-Dampf-Gemisch und ein Kühlmedium durch voneinander getrennte, aneinander angrenzende Räume geleitet werden, sind aber verhältnismäßig wenig wirksam. Aus diesem Grund ist bereits ein Sprühkühler geschaffen worden, der Düsen zum Einspritzen von Kühlwasser unmittelbar in das Luft-Dampf-Gemisch aufweist. Bei diesem Kühler wird das Lösungsmittel rasch kondensiert und zusammen mit dem Wasser einer Vorrichtung zum Abscheiden des kondensierten Lösungsmittels. aus dem Kühlwasser zugeleitet. Diese Abscheidung kann mechanisch durchgeführt werden, da sich die Lösungsmitteltropfen im Kühlwasser nicht lösen.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ausüben des zuletzt erwähnten Verfahrens und weist demzufolge einen vom Luft-Dampf-Gemisch durchströmten Sprühkühler mit Düsen zum Einspritzen von Kühlwasser sowie eine Vorrichtung zum Abscheiden des kondensierten Lösungsmittels aus dem Kühlwasser auf.
  • Gegenüber den bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich diejenige gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß der Sprühkühler aus einem an beiden Enden geschlossenen zylindrischen Gehäuse besteht, das an seinem einen Ende einen tangential einmündenden Einlaßstutzen aufweist, mehrere Sprühdüsen in der Mitte des Gehäuses angeordnet sind, und am anderen Ende des Gehäuses ein siebartiger Mantel sowie ein Luftauslaßstutzen angebracht sind.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform. des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. 1 zeigt die Einrichtung rein - schematisch im Längs schnitt; Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung des Sprühkühlers mit dem Tropfenfänger, teilweise im Längsschnitt; Fig. 3 stellt die Vorrichtung zum Abscheiden des kondensierten Lösungsmittels vom Kühlwasser im Längsschnitt dar.
  • Der in Fig. 1 und 2 ersichtliche Sprühkühler weist ein zylindrisches Gehäuse 10 auf, das an seinen beiden Stirnenden durch abnehmbare Deckel 11 und 12 verschlossen ist. Die an den einen Deckel 11 angrenzende Endpartie des Gehäuses 10 ist mit einem tangential einmündenden Einlaßstutzen 13 für das Luft-Dampf-Gemisch versehen, aus welchem das in Form von Dampf enthaltene chemischeLösungsmittel zurückzugewinnen ist. Die andere, an den Deckel 12 angrenzende Endpartie des Gehäuses 10 weist einen seitlichen Auslaßstutzen 14 für die vom Lösungsmittel befreite Luft auf.
  • In der Mittelpartie des Gehäuses 10 befinden sich mehrere Sprühdüsen 15, die an einem kreisbogenförmig verlaufenden Rohrstück 16 angeordnet sind, das sich gegen die Innenseite der Umfangswand des Gehäuses 10 ab stützt. Die Düsen 15 sind wenigstens annähernd axial zum Gehäuse 10 gegen den Einlaßstutzen 13 hin gerichtet. Die beiden Enden des Rohtstückes 16 sind durch Schraubkappen 17 oder auf andere Weise verschlossen. Das Rohrstück 16 ist mit dem einen Ende eines Rohres 18 verbunden, dessen anderes Ende mit Hilfe einer lösbaren Schraubkupplung 19 an ein Zuleitungsrohr 20 für Kühlwasser angeschlossen, das die Umfangswand des Gehäuses 10 durchsetzt und an demselben befestigt ist. Bei abgenommenemDeckel11 und gelöster Kupplung 19 kann die aus den Teilen 15 bis 18 bestehende bauliche Einheit axial aus dem GehäuselO herausgezogen, gereinigt und wieder axial eingesetzt werden.
  • Die mit dem Luftauslaßstutzen 14 versehene Endpartie des Gehäuses 10 enthält einen zylindrischen, siebartigen Mantel 21, der als Tropfenfänger dient und aus einer Schicht von Füllkörpern besteht, die zweckmäßigerweise zwischen zwei koaxial ineinander angeordneten Siebzylindern gehalten sind. Die Füllkörper können z. B. aus kleinen Glasteilchen, vorzugsweise in der Gestalt von kurzen Rohrstücken, bestehen. Der Außendurchmesser des siebartigen Mantels 21 ist kleiner als der Innendurchmesser des GehäuseslO, so daß zwischen dem Mantel 21 und der Umfangswand des Gehäuses 10 ein ringförmiger Raum besteht, der mit dem Auslaßstutzen 14 kommuniziert. An dem den Sprühdüsen 15 zugekehrten Stirnende des Mantels 21 ist ein Blendenring 22 befestigt, dessen äußere Umfangskante gegen die Umfangswand des Gehäuses 10 abgestützt ist. Der Blendenring 22 ragt daher von der Umfangswand des Gehäuses 10 radial nach innen, und er ist zwischen den Sprühdüsen 15 und dem Mantel 21 angeordnet. Ein am Blendenring 22 befestigter, nachgiebiger Dichsungsring 23 dichtet den Blendenring gegen die Um Umfangswand des Gehäuses 10 ab. Am anderen Stirnende des Mantels 21 ist ein Haltering 24 befestigt, der einige radial nach außen abstehende, in derZeichnung nicht dargestellte Stützarme aufweist, die gegen die Umfangswand des Gehäuses 10 anliegen. Ferner ist am Haltering 24 ein nachgiebiger Dichtungsring 25 angeordnet, der den Mantel 21 gegen den Deckel 12 abdichtet. Wenn der Deckel 12 abgenommen ist kann die aus dem Mantel 21 und den Ringen 22 bis 25 bestehende bauliche Einheit axial aus dem Gehäusel0 herausgenommen, gereinigt und wider axial eingeschoben werden.
  • Das Gehäuse 10 ist wenigstens annähernd waagerecht verlaufend angeordnet und weist längs seiner tiefstgelegenen Mantellinie einen Längsschlitz 26 auf, unterhalb welchem eine Sammelrinne 27 befestigt ist.
  • Von der Sammelninne 27 führt ein Abflußrohr 28 zur Vorrichtung zum Abscheiden des kondensierten chemischen Lösungsmittels vom Kühlwasser, die nachstehend erläutert wird.
  • Gemäß Fig. 1 und 3 weist die Abscheidevorrichtung einen wannenförmigen Behälter 30 mit einem schräg verlaufenden, gegenüber der Horizontalen geneigten Boden 31 auf, bis zu dessen oberem Ende das Rohr 28 reicht. Im Innern des Behälters 30 befindet sich ein herausnehmbarer Filterkorb 32 mit einer Filtermaterialfüllung 33. Der Filterkorb besteht im wesentlichen aus einem rechteckigen Rahmen und einer unteren und einer oberen Siebplatte, zwischen welchen Teilen das Filterfüllmatorial 33 gehalten ist, das z. B. aus Grobsand, Metallwatte oder kleinen Körpern wie im Mantel21 besteht. Der Filterkorb 32 ruht auf einer inneren Unterteilung 34, 35, 36 auf, die bewirkt, daß das über das Rohr 28 in den Behälter 30 einströmende Wasser von unten nach oben durch das Filtermaterial 33 hindurchtreten muß, um zu einem Ablaufstutzen 37 zu gelangen.
  • Zwischen dem Rohr 28 und dem Filterkorb 32 befindet sich im Innern des Behälters 30 ein Wehr 38, dessen obere Kante unterhalb des Flüssigkeitsspiegels liegt und das an seiner unteren Kante mindestens einen verhältnismäßig kleinen Durchlaß 39 aufweist.
  • Die das Wehr 38 überlaufende Flüssigkeit muß noch ein Grob sieb 40 durchlaufen, um zum Filterkorb 32 gelangen zu können.
  • Unter der tiefsten Stelle des Behälterbodens 31 ist ein Sammelraum 41 für das Lösungsmittel angeordnet, der mit dem Innern des Behälters 30 über eine verhältnismäßig kleine Öffnung 42 in Verbindung steht. In den Sammelraum 41 ragt von oben her ein Entnahmerohr43 hinein, das bis gegen den Boden des Sammelraumes 11 hinabreicht. An dem schräg verlaufenden Boden 31 ist noch eine niedrige Schwei e 45 befestigt, vor welcher sich ein Schlammabscheidewehr 46 befindet, dessen untere Kante einigen Abstand vom Boden 31 aufweist, während die obere Kante des Wehres 46 einen größeren Abstand von der Unterseite des Filterkorbes 32 aufweist.
  • Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist wie folgt: Durch den Einlaßstutzen 13 wird ein Gemisch von Luft und Dampf eines chemischen Lösungsmittels bei einer Temperatur von beispielsweise 40 bis 500 C eingelassen.
  • Wegen der tangentialen Anordnung des Einlaßstutzens 13 strömt das Luft-Dampf-Gemisch längs schraubenlinienförmigen Bahnen entsprechend den fett ausgezogenen Pfeilen in Fig. 1 durch das Gehäuse 10. Über die Rohrleitung 20, 18, 16 wird den Sprühdüsen 15 Kühlwasser zugeführt, welches entgegen der axialen Komponente der Strömung des Luft-Dampf-Gemisches unmittelbar in dieses eingespritzt wird. Dadurch wird das Luft-Dampf-Gemisch sofort abgekühlt, wobei das chemische Lösungsmittel kondensiert. Durch die Rotationskomponente der Strömung des Luft-Gas-Gemisches werden zahlreiche der entsprechenden Lösungsmitteltropfen, wie auch viele Wassertropfen, bereits gegen die Umfangswand des Gehäuses 10 ausgeschleudert. Der Blendenring 22 bewirkt eine Verkleinerung des Durchmessers der Schraubenlinien, längs denen das Luft-Gas-Gemisch in den vom Mantel 21 umgebenen Raum einströmt.
  • Dies hat gemäß bekannten physikalischen Gesetzen eine Vergrößerung der Rotationsgeschwindigkeit zur Folge, so daß die aus Wasser und Lösungsmittel bestehenden Flüssigkeitstropfen stärker auszentrifugiert werden. Die Luft ist gezwungen, den siebartigen Mantel 21 etwa radial zu durchsetzen, um zum Auslaßstutzenl4 gelangen zu können. Wenn die Luft zwischen den Füllkörpern des Mantels 21 hindurchstreicht, setzen sich praktisch sämtliche noch von der Luft mitgeführten Flüssigkeitstropfen an den Füllkörpern nieder und werden somit zurückgehalten.
  • Alle Flüssigkeitstropfen fließen nach und nach durch den Schlitz 26 des Gehäuses 10 in die Sammekinne 27, um von dort durch das Rohr 28 abzufließen.
  • Wie bereits eingangs erwähnt, lösen sich die Lösungsmitteltropfen im Kühlwasser nicht auf, sondern bilden mit diesem lediglich ein Gemisch. Das flüssige Lösungsmittel hat zudem ein größeres spezifisches Gewicht als Wasser und auch eine geringere Oberflächenspannung als dieses. Diese Eigenschaften werden in der Vorrichtung gemäß Fig. 3 zur -Trennung des Lösungsmittels vom Wasser benutzt.
  • Zufolge ihres größeren spezifischen Gewichtes senken sich die Lösungsmitteltropfen im Wasser ab.
  • Während der größte Teil der durch das Rohr 28 einlaufenden Flüssigkeit über die obere Kante des Wehrs 38 hinweglaufen muß, können die bereits abgesenkten Lösungsmitteltropfen durch die Durchlaßöffnung 39 an der unteren Kante des Wehrs 38 hindurchtreten und auf dem schrägen Boden 31 des Behälters 30 nach unten schweben. Im Sieb 40 werden größere Verunreinigungen der Flüssigkeit, wie z. B. Textilfasern usw., zurückgehalten. Im Raum unterhalb des Filterkorbes 32 finden zahlreiche Lösungsmitteltropfen Zeit, sich auf den Boden 31 des Behälters 30 abzusenken. Die übrigen Tropfen werden mit demWasserstrom von unten nach oben in das Filtermaterial 33 gefördert. Die geringere Oberflächenspannung der Lösungsmitteltropfen bewirkt nun, daß die letzteren das Filtermaterial 33 sofort benetzen und sich an demselben verteilen. Während das Wasser das Filtermaterial 33 nach oben verläßt, schließen sich die Lösungsmitteltropfen imFiltermaterial33 zu größeren Tropfen zusammen, die schließlich nach unten abtropfen und sich auf den Behälterboden 31 absetzen.
  • Die in Fig. 3 durch Punkte angedeuteten Lösungsmitteltropfen fließen nach und nach durch die Öffnung 42 in den Sammelraum 41, wo sie sich in dem dort bereits vorhandenen Wasser absenken. Die Schwelle 45 und das Wehr 46 bewirken eine Abscheidung von Schlamm und shnlichen Verunreinigungen, die schwerer sind als Wasser und leichter als das flüssige Lösungsmittel, welches unter dem Wehr 46 hindurchtreten kann. Das vom Lösungsmittel befreite Wasser fließt schließlich über den Auslaufstutzen 37 ab, wogegen das im unteren Teil des Sammelraumes 41 vorhandene Lösungsmittel durch den hydrostatischen Druck der darüber lastenden Flüssigkeitsmenge über das Rohr 43 hinausgepreßt wird.
  • Das hier in Frage kommende chemische Lösungsmittel ist z. B. Perchloräthylen oder Trichloräthylen.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Einrichtung zur Wiedergewinnung eines chemischen Lösungsmittels, das schwerer als Wasser ist, aus einem Gemisch von Luft und Dampf des Lösungsmittels, mit einem vom Luft-Dampf-Gemisch durchströmten Sprühkühler, der Düsen zum Einspritzen von Kühlwasser aufweist, und mit einer Vorrichtung zum Abscheiden des kondensierten Lösungsmittels aus dem Kühlwasser, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühkühler aus einem an beiden Enden geschlossenen zylindrischen Gehäuse (10) besteht, das an seinem einen Ende einen tangential einmündenden Einlaßstutzen(13) aufweist, mehrere Sprühdüsen (15) in der Mitte des Gehäuses (10) angeordnet sind, und am anderen Ende des Gehäuses (10) ein siebartiger Mantel (21) sowie ein Luftauslaßstutzen (14) angebracht sind.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Sprühdüsen (15) und dem siebartigen Mantel (21) ein Blendenring (22) eingesetzt ist, der von der Umfangswand des Gehäuses (10) radial nach innen ragt.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der siebartige Mantel (21) eine zylindrische Schicht aus Füllkörpern aufweist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Gehäuse (10)-an seinen Stirnenden zwei abnehmbare Deckel (11 und 12) besitzt und eine die Sprühdüsen (1S) aufweisende erste bauliche Einheit (15 bis 18) und eine den siebartigen Mantel (21) aufweisende zweite bauliche Einheit(21 bis 25) nach dem Abnehmen der Deckel (11 und 12) in axialer Richtung aus dem Gehäuse (10) herausnehmbar sind.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) annähernd waagerecht angeordnet ist und längs seiner tiefsten Mantellinie einen Längsschlitz (26) aufweist unterhalb welchem eine Sammelrinne (27) für das Kühlwasser und das kondensierte Lösungsmittel angeordnet ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1 zum Abscheiden des kondensierten Lösungsmittels aus dem Kühlwasser, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einem Behälter (30) mit einem herausnehmbaren Filterkorb (32) mit einer Filtermaterialfüllung (33) besteht und daß sich unterhalb des Filterkorbes (32) ein Sammelraum (41) für das Lösungsmittel befindet.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Filterkorb (32) und einem Einlaufrohr (28) ein Wehr (38) angeordnet ist, das an seiner unteren Kante einen Durchlaß (39) aufweist.
    8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (31) des Behälters (30) gegen den Sammelraum (41) geneigt ist und der Behälter(30) ein Schlammabscheidewehr(46) aufweist, dessen untere Kante im Abstand vom schrägen Behälterboden (31) angeordnet ist, während die obere Kante desSchlammabscheidewehrs (46) sich mit Abstand unterhalb des Filterkorbes (32) befindet.
    9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Sammelraum (41) von oben her ein Entnahmerohr(43) für das Lösungsmittel hineinragt.
DEC23092A 1960-06-13 1961-01-04 Einrichtung zur Wiedergewinnung eines chemischen Loesungsmittels, das schwerer als Wasser ist, aus einem Gemisch von Luft und Dampf des Loesungsmittels Pending DE1127874B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1238851B (de) * 1962-06-07 1967-04-13 Leybold Hochvakuum Anlagen Verfahren und Vorrichtung zum Rueckgewinn von bei einer Vakuum-, z. B. Gefriertrocknung, aus dem Gut austretenden fluechtigen Stoffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1238851B (de) * 1962-06-07 1967-04-13 Leybold Hochvakuum Anlagen Verfahren und Vorrichtung zum Rueckgewinn von bei einer Vakuum-, z. B. Gefriertrocknung, aus dem Gut austretenden fluechtigen Stoffen

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