DE3223583C1 - Verfahren zum Beschichten pharmazeutischer Produkte mit einem in einem Lösungsmittel gelösten Überzugsmaterial und Anlage zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Beschichten pharmazeutischer Produkte mit einem in einem Lösungsmittel gelösten Überzugsmaterial und Anlage zur Durchführung des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE3223583C1 DE3223583C1 DE19823223583 DE3223583A DE3223583C1 DE 3223583 C1 DE3223583 C1 DE 3223583C1 DE 19823223583 DE19823223583 DE 19823223583 DE 3223583 A DE3223583 A DE 3223583A DE 3223583 C1 DE3223583 C1 DE 3223583C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- solvent
- drying gas
- working chamber
- cooler
- heater
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D3/00—Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials
- B05D3/04—Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials by exposure to gases
- B05D3/0406—Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials by exposure to gases the gas being air
- B05D3/0413—Heating with air
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61J—CONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
- A61J3/00—Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms
- A61J3/005—Coating of tablets or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D3/00—Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials
- B05D3/04—Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials by exposure to gases
- B05D3/0466—Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials by exposure to gases the gas being a non-reacting gas
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D21/00—Heat-exchange apparatus not covered by any of the groups F28D1/00 - F28D20/00
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschichten pharmazeutischer Produkte mit einem in einem Lösungsmittel
gelösten Überzugsmaterial, bei welchem auf das in einer Arbeitskammer befindliche Produkt das
das Überzugsmaterial enthaltende Lösungsmittel aufgebracht, z. B. aufgesprüht, wird, wonach das Lösungsmittel
mittels eines Trockengasstromes entzogen wird, von dem mindestens ein Teilstrom von der Arbeitskammer
zu einem Kühler geführt wird, in dem das Trockengas abgekühlt und so das Lösungsmittel abgeschieden
wird, worauf das Trockengas wieder auf eine eine ausreichende Lösungsmittelaufnahme ermöglichende
Temperatur erwärmt und erneut der Arbeitskammer zugeführt wird. Gegenstand der Erfindung ist
außerdem eine Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens, welche eine Arbeitskammer, einen Kühler und
einen Erhitzer aufweist, die nacheinander von dem Trokkengasstrom durchströmt sind.
In der pharmazeutischen Industrie bringt man verschiedentlich auf Produkte, beispielsweise Tabletten,
einen Film derart auf, daß das den Film bildende Überzugsmaterial in einem Lösungsmittel gelöst und dann
diese Lösung auf die Tabletten od. dgl. aufgesprüht wird.
Anschließend werden die Tabletten erwärmt, so daß das
Lösungsmittel entweicht, jedoch das Überzugsmaterial auf den pharmazeutischen Produkten verbleibt und dort
einen Film bildet
Bisher ist man meist so vorgegangen, daß das verdunstende Lösungsmittel durch einen entsprechenden Luftstrom
abgeführt wird, wobei der das Lösungsmittel enthaltende Luftstrom in die Atmosphäre abgeblasen und
jeweils frische Luft zur Ableitung des Lösungsmittels zugeführt wird. Ein derartiges Vorgehen hat verständlicherweise
eine Vielzahl von Mängeln.
An erster Stelle stehen dabei die erhebliche Umweltbelastung durch die. ins Freie austretenden Lösungsmitteldämpfe
sowie der enorme Energieverbrauch, weil ja die zur Abführung des Lösungsmittels dienende Luft jeweils
auf eine ausreichende Temperatur erwärmt werden muß. Weiterhin ist bei diesem bekannten Vorgehen
mangelhaft, daß die Produktionsbedingungen nicht reproduzierbar sind, weil die Aufnahmefähigkeit der Luft
variiert, beispielsweise in Abhängigkeit von der Temperatur und dem Feuchtigkeitsgehalt der in die Anlage eintretenden
Luft. Derartige klimabedingte Einflüsse können die Qualität der Erzeugnisse ganz wesentlich beeinflussen.
Bei vergleichsweise hohem Wassergehalt der zur Lösungsmittel-Abfuhr verwendeten Luft besteht
außerdem die Gefahr, daß in dem Produkt bzw. der Überzugsmasse vergleichsweise hohe Lösungsmittelrestgehalte
enthalten sind, was unter Umständen die Wirksamkeit des Produktes beeinnrächtigen oder
sogar schädigende Einflüsse auf den Organismus des
so das Produkt einnehmenden Patienten haben kann. Wenn die Temperatur der eintretenden Luft oder deren
Wassergehalt zu hoch sind, kann auch eine erhebliche Verlängerung des Produktionsprozesses bzw. eine Erhöhung
der Temperatur die Folge sein, was ebenfalls zu einer Schädigung des Wirkstoffes des pharmazeutischen
Produktes führen kann.
Gemäß der DE-OS 27 07 065 wurden auch bereits ein Verfahren und eine Einrichtung zur Entfernung einer
verdunstenden Flüssigkeit aus einem Gasstrom, z. B. in einem auf dem Wirbelschichtprinzip beruhenden Behandlungsprozeß,
vorgeschlagen, bei dem das Trocknungsgas in einem geschlossenen Kreislauf geführt
wird. Das Charakteristikum des bekannten Vorschlags besteht nun darin, daß zumindest während eines Teils
der Behandlungsdauer ein Teilstrom des Trockengasstromes von diesem abgetrennt, durch einen Kühler geleitet
und in diesem so weit abgekühlt wird, daß die in dem Trockengasstrom enthaltene, verdunstete Flüssig-
keit wenigstens teilweise kondensiert, worauf der Teilstrom
mit dem restlichen Teil des Trockengasstromes wieder zusammengeführt und das so entstandene Gemisch
dem Produkt wieder zugeleitet wird. Dieses bekannte Vorgehen hat natürlich den Vorzug, daß die Umweltbelastung
herabgesetzt wird, da kein Lösungsmittel mehr in die Atmosphäre austritt. Das kondensierte Lösungsmittel
kann einwandfrei gesammelt werden. Auch der Einfluß der Umgebungsluft kann weitgehend ausgeschaltet
werden, so daß man im allgemeinen eine vergleichsweise konstante Qualität des pharmazeutischen
Produktes erhält. Schließlich läßt das Verfahren gemäß der DE-OS 27 07 065 auch eine gewisse Energieeinsparung
gegenüber den bekannten Verfahren, bei denen der Trockengasstrom ins Freie gelangt, erwarten.
Trotzdem können auch das Verfahren bzw. die Einrichtung gemäß der DE-OS 27 07 065 nicht genügen.
Das bekannte Vorgehen gestattet es nämlich nicht, alle bzw. die wesentlichsten Lösungsmiitel, die in der pharmazeutischen
Industrie Verwendung finden, so weit abzuscheiden, daß zu keiner Zeit befürchtet werden
muß, daß eine Lösungsmittel-Luft-Konzentration entsteht, die im Explosionsbereich liegt. Bei dem Vorgehen
nach der DE-OS 27 07 065 wird vielmehr stets nur ein Teil des Lösungsmittels aus dem Trockengasstrom abgeschieden
werden können, so daß mit dem Austreten explosiver Gemische zu rechnen ist. Dies ergibt sich
auch daraus, daß die Anlage gemäß der DE-OS 27 07 065 druckstoßfest ausgelegt ist. Weiter ist die aus
der DE-OS 27 07 065 bekannte Vorgehensweise auch nur dann anwendbar, wenn das das Überzugsmaterial
enthaltende Lösungsmittel nicht kontinuierlich sondern intermittierend der Arbeitskammer zugeführt wird.
Würde man dieses Lösungsmittel kontinuierlich zuführen, wäre bei der bekannten Anlage keine hinreichende
Trocknung mehr zu erreichen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß am Eintritt zu der Arbeitskammer der Lösungsmittelgehalt
der Luft vergleichsweise hoch ist. Infolgedessen muß mit einer langen Betriebszeit und
damit einem entsprechend hohen Energieaufwand gerechnet werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anlage vorzuschlagen, welche ausgehend
von dem vorstehend erläuterten Stand der Technik eine wesentlich raschere Arbeitsweise ermöglicht,
trotzdem aber gewährleistet, daß bei konstanten Behandlungsbedingungen für das pharmazeutische
Produkt der Wirkstoff keine Schädigung erfährt und im übrigen die geschilderten Mängel des Standes der Technik
nicht auftreten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, das eingangs erwähnte Verfahren derart
weiterzubilden, daß der gesamte Trockengasstrom von der Arbeiskammer über den Kühler geführt und dort auf
eine Temperatur von unter — 100C, vorzugsweise auf
-15 bis -300C, abgekühlt wird.
Infolge dieser starken Absenkung der Temperatur des Trockengasstromes ist es möglich, sämtliche Lösungsmittel, die in der pharmazeutischen Industrie Verwendung
finden, so weit abzuscheiden, daß die Lösungsmittel-Luft-Konzentrationen
zu keiner Zeit einen explosiven Bereich erreichen. Man erhält damit den Vorteil, daß eine zur Durchführung des Verfahrens nach
der Erfindung dienende Anlage nicht druckstoßfest ausgelegt werden muß, wodurch sich die Herstellungskosten
einer entsprechenden Anlage natürlich erheblich senken lassen. Ein wesentlicher Vorteil des Verfahrens
nach, der Erfindung, der durch die niedrige Lösungsmittel-Konzentration
im Vorlauf, d. h. bei Eintritt in die Arbeitskammer, erzielt wird, ist darin zu sehen, daß zum
einen die Arbeitsgeschwindigkeit erheblich gesteigert, d. h. der Produktionsprozeß verkürzt werden kann.
Gleichzeitig ist es möglich, bei um etwa 15° C niedrigeren Temperaturen zu arbeiten. Hierdurch wird zum
einen der Wirkstoff des pharmazeutischen Produktes geschont. Zum anderen ist eine ganz beachtliche Energieeinsparung
möglich, die — unerwarteterweise — wesentlich höher ist als der Energieverbrauch zur Abkühlung
des Trockengasstromes auf die vergleichsweise niedrigen Temperaturen. Ein weiterer, wesentlicher verfahrensmäßiger
Unterschied des Vorgehens nach der Erfindung zu dem Vorgehen nach der DE-OS 27 07 065
liegt darin, daß bei der Erfindung dauernd der gesamte Trockengasstrom durch den Kühler geführt und somit
das Lösungsmittel aus dem gesamten Strom kondensiert wird. Dieses Vorgehen bringt den Vorzug mit sich,
daß die Prozeßparameter jederzeit reproduziert werden können. Demgegenüber ergibt sich bei dem Verfahren
nach der DE-OS 27 07 065, wo ja nur eine Teilstromkondensation stattfindet, bezüglich der Trocknung
gleichsam eine Sägezahnkurve, deren Verlauf niemals reproduzierbar ist. Man muß daher bei dem bekannten
Verfahren auch mit qualitativ schlechteren Produkten rechnen als bei einem Vorgehen nach der Erfindung.
Zusammenfassend kann also festgehalten werden, daß bei einem Vorgehen nach der Erfindung sich die
Erstellungskosten, der Produktionsanlage vermindern, der Energieverbrauch herabgesetzt wird und schließlich
die Behandlung der Produkte in einer solchen Weise erfolgt, daß die Gefahr einer Schädigung des Wirkstoffes
stark herabgesetzt ist.
Um eine möglichst rasche Trocknung zu erreichen, ist es günstig, wenn der Trockengasstrom vor dem Eintritt in die Arbeitskammer auf eine Temperatur von wenigstens 35° C, vorzugsweise auf eine Temperatur von 40—55° C erwärmt wird, da eine derart erwärmte Luft eine höhere Lösungsmittelmenge aufzunehmen in der Lage ist.
Um eine möglichst rasche Trocknung zu erreichen, ist es günstig, wenn der Trockengasstrom vor dem Eintritt in die Arbeitskammer auf eine Temperatur von wenigstens 35° C, vorzugsweise auf eine Temperatur von 40—55° C erwärmt wird, da eine derart erwärmte Luft eine höhere Lösungsmittelmenge aufzunehmen in der Lage ist.
Das Verfahren kann prinzipiell bei allen Arten der
Oberflächenbeschichtung mittels eines in einem Lösungsmittel
enthaltenen Überzugsmaterial verwendet werden. Besonders günstig ist es jedoch, wenn derart
vorgegangen wird, daß das das Überzugsmaterial enthaltende Lösungsmittel kontinuierlich der Arbeitskammer
zugeführt wird, weil dann auch mit entsprechend konstanter Qualität des Produktes gerechnet werden
kann.
Es wäre grundsätzlich denkbar, eine Anlage zur
Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung derart auszubilden, daß Kühler und Erhitzer jeweils getrennt
betrieben werden. Um den Energieverbrauch jedoch nochmals, und zwar ganz erheblich herabzusetzen, wird
in Weiterbildung des Erfindungsgedankens zur Durchführung des Verfahrens eine Anlage der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, die sich dadurch auszeichnet,
daß der Kühler und der Erhitzer von dem gleichen Arbeitsmedium durchströmte Teile einer Wärmepumpe
sind. Bei einer solchen Wärmepumpe ist nur der Energieaufwand für den Betrieb des Verdichters zu erbringen.
Dieser Energieaufwand ist jedoch wesentlich geringer als der normalerweise für den Betrieb einer Kühleinrichtung
und eines getrennten Erhitzers erforderliche Energie.
Besonders tiefe Temperaturen lassen sich erfindungsgemäß erreichen, wenn bei der Anlage die Wärmepumpe
mehrere Kühler- und dementsprechend Er-
hitzerstufen aufweist, wobei die Wärmepumpe in einer
bevorzugten Ausführungsform dreistufig ausgebildet sein kann. Bei dreistufiger Ausbildung der Wärmepumpe
ist es allerdings denkbar, daß ein Teil der entstehenden Wärme, beispielsweise die der dritten Kühlstufe,
an die Umgebung abgeführt werden muß, weil sonst das Trockengas zu stark erwärmt würde.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der Austrittsbereich der Arbeitskammer und der des Kühlers über
einen Wärmetauscher gekoppelt sind. Auf diese Weise kann das bei Austritt aus der Arbeitskammer noch relativ
warme Trockengas direkt eine Vorwärmung des sehr kalten, den Kühler verlassenden Trockengases bewirken.
Gleichzeitig wird das Trockengas vor Eintritt in den Kühler schon vorgekühlt, so daß der Energieaufwand
im Kühler vermindert wird.
Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, daß im Eintrittsbereich der Arbeitskammer eine wahlweise zuschaltbare
Heizeinrichtung vorgesehen ist Diese Heizeinrichtung wird allerdings höchstens während des Anfahrens
der Anlage eingeschaltet werden müssen. Während des Betriebs der Anlage genügt der normale
Erhitzer, insbesondere dann, wenn Erhitzer und Kühler Teil einer Wärmepumpe sind.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen anhand von der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung und
F i g. 2 das Schemabild einer tatsächlich eingesetzten Anlage.
Die in F i g. 1 schematisch gezeigte Anlage umfaßt eine Arbeitskammer 1, einen Kühler 2 sowie einen Erhitzer
3. Arbeitskammer 1, Kühler 2 und Erhitzer 3 sind in einem geschlossenen Kreislauf 4 für das Trockengas
angeordnet. Zur Weiterleitung des Trockengases durch den Kreis 4 dienen verschiedene Ventilatoren 5,6 und 7.
Der Arbeitskammer 1 ist außerdem eine Zusatzheizung 8 vorgeschaltet.
Kühler 2 und Erhitzer 3 sind Teil einer Wärmepumpe, die außerdem noch den von einem Motor 9 angegtriebenen
Kompressor 10 sowie das Drossel- und Entspannungsventil 11 umfaßt
Der Betrieb der Ablage gemäß F i g. 1 geschieht folgendermaßen:
Das zu beschichtende pharmazeutische Produkt wird in die Arbeitskammer 1 eingebracht, in die dann auch
Lösungsmittel eingeführt, z. B.. eingesprüht wird, welches das Überzugsmaterial gelöst enthält
Durch Einschaltung der Ventilatoren 5,6,7 wird dann
in dem Kreislauf 4 ein Trockengasstrom in Pfeilrichtung erzeugt (gegen den Uhrzeigersinn in F i g. 1). Das Trokkengas
kann zu Beginn des Produktionsprozesses über ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Ventil in den
Kreislauf 4 eingebracht und nach Abschluß des Produktionsprozesses
über ein weiteres Ventil abgeführt werdea
Zu Beginn des Produktionsvorganges ist es erforderlich, das in die Arbeitskammer 1 eintretende Trockengas
auf ausreichend hohe Temperatur zu erwärmen. Dies geschieht ggf. anfangs über die Zusatzheizung 8, da zu
diesem Zeitpunkt im Kühler 2 noch keine entsprechende Abkühlung und somit auch im Erhitzer 3 noch keine
ausreichende Erwärmung erfolgen. Bereits nach kurzer Zeit kann üblicherweise die Zusatzheizung 8 abgeschaltet
werden.
Es sei im vorliegenden Fall angenommen, daß der
Trockengasstrom mit einer Temperatur von 500C in die
Arbeitskammer 1 eintritt. Durch das Verdampfen des Lösungsmittels kühlt sich der Trockengasstrom dort ab
und tritt z.B. mit einer Temperatur von 44°C aus der
Arbeitskammer 1 aus. Über den Ventilator 5 wird der Trockengasstrom dann zu dem Kühler 2 geleitet, wo er
auf eine Temperatur von weniger als —10° C, im vorliegenden
Fall auf etwa —25° C, abgekühlt wird. Diese Abkühlung
führt zu einer Kondensation des in dem Trokkengastrom enthaltenen Lösungsmittel, welches über
die schematisch angedeutete Leitung 12 aus dem Kühler bzw. Kondensator 2 austritt und in einem Sammelbehälter
13 aufgefangen wird.
Das nunmehr weitgehend vom Lösungsmittel befreite Trockengas verläßt nun den Kühler 2 und wird über den Ventilator 6 zu dem Erhitzer 3 geleitet, in dem es auf die für die Arbeitskammer 1 erforderliche Temperatur von beispielsweise 50° C erwärmt wird. Die Zuführung des Trockengases von dem Erhitzer 3 zu der Arbeitskammer 1 erfolgt unter Mithilfe des Ventilators 7.
Das nunmehr weitgehend vom Lösungsmittel befreite Trockengas verläßt nun den Kühler 2 und wird über den Ventilator 6 zu dem Erhitzer 3 geleitet, in dem es auf die für die Arbeitskammer 1 erforderliche Temperatur von beispielsweise 50° C erwärmt wird. Die Zuführung des Trockengases von dem Erhitzer 3 zu der Arbeitskammer 1 erfolgt unter Mithilfe des Ventilators 7.
Die aus den Teilen 2,3,9,10 und 11 bestehende Wärmepumpe
trägt zu einer erheblichen Energieeinsparung bei. Das die Leitungen 14 der Wärmepumpe durchströmende
Arbeitsmittel wird, wie das von Wärmepumpen her allgemein bekannt ist, in dem Kompressor 10, der
durch den Motor 9 angetrieben ist, komprimiert und dadurch erwärmt. Eine teilweise Abkühlung des Arbeitsmediums in den Leitungen 14 erfolgt in dem Erhitzer 3,
wo über den Wärmetauscher 15 Wärme an das den Erhitzer 3 durchströmende Trockengas abgegeben wird.
Zur weiteren Abkühlung wird das Arbeitsmedium an dem Ventil 11 entspannt, wodurch es sich auf eine unter
der im Kühler angestrebten Temperatur für das Trokkengas liegenden Temperatur abkühlt. Dieses abgekühlte
Arbeitsmedium gelangt dann zum Wärmetauscher 16 im Kühler 2.
Aus vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß für den Betrieb der Wärmepumpe im wesentlichen nur die
für den Betrieb des Motors 9 erforderliche Energie aufgebracht werden muß. Diese Energie ist wesentlich niedriger
als die bisher bei ähnlichen Verfahren zur Erwärmung der Trockenluft notwendige Energie. Versuche
haben gezeigt, daß eine Energieeinsparung von mehr als 50% erreicht werden kann.
In F i g. 2 ist nun im einzelnen eine tatsächlich verwendete
Anlage schematisch skizziert. Diese Anlage umfaßt ebenfalls eine Arbeitskammer 1, der, wie durch
den Pfeil 17 angedeutet, das Überzugsmaterial enthaltendes Lösungsmittel zugeführt, beispielsweise eingesprüht,
werden kann. Diese Arbeitskammer ist über eine Leitung 18 mit der ersten Stufe 21 von drei Kühlerstufen
verbunden. Die zweite Kühlerstufe 22 und dritte Kühlerstufe 23 schließen entsprechend direkt an die
erste Kühlerstufe 21 an. Anschließend an die dritte Kühlerstufe 23 strömt das Trockengas über die Leitung
19 zum Niedrig-Temperaturteil 24 eines insgesamt mit 25 bezeichneten Wärmetauschers, dessen Hochtemperatur-Teil
26 in der Leitung 18 unmittelbar anschließend an den Ausgang der Arbeitskammer 1 vorgesehen ist.
An dem Niedrigtemperatur-Teil 24 des Wärmetauschers 25 schließen im Strömungsweg des Trockengases
durch die Leitung 18,19 eine erste Erhitzer-Stufe 31 und eine zweite Erhitzerstufe 32 an. Schließlich ist in dem
Trockengas-Kreislauf in der Leitung 20 von den Erhitzer-Stufen 31, 32 zur Arbeitskammer 1 noch keine Zusatzheizung
28 vorgesehen.
Die Kühler-Stufen 21,22 bilden mit den Erhitzer-Stufen
31, 32 jeweils Teile von Wärmepumpen, und zwar
derart, daß das Arbeitsmittel aus der ersten Kühler-Stufe 21 über den vom Motor 29 angetriebenen Kompressor
30 zu der zweiten Erhitzer-Stufe 32 gelangt, von wo es über das Entspannungsventil 33 wieder zu
der ersten Kühler-Stufe 21 zurückströmen kann. Die Wirkungsweise ist dabei wie im Zusammenhang mit
F i g. 1 bezüglich des Kühlers 2 und Erhitzers 3 erläutert. In ähnlicher Weise besteht ein Arbeitsmittel-Kreislauf
von der zweiten Kühler-Stufe 22 über den Verdichter 30' zu der ersten Erhitzer-Stufe 31 und von
dort über das Entspannungsventil 33' zurück zur zweiten Kühler-Stufe 22.
Die dritte Kühler-Stufe 23 ist mit einem Wärmetauscher 34 zu einem Kreislauf geschaltet, wobei das Arbeitsmittel
in dem Kompressor 30" über den Motor 29" verdichtet und dem Wärmetauscher 34 zugeführt wird.
Der Wärmetauscher 34 führt einen Teil der Wärme des von der dritten Kühler-Stufe 23 kommenden Wärmemittel
an die Umgebung ab, weil eine weitere Erwärmung des Trockengases anschließend an die zweite Erhitzer-Stufe
32 das Trockengas auf eine für den Betrieb der Anlage zu hohe Temperatur erwärmen würde.
Das in dem Wärmetauscher 34 teilweise abgeführte Arbeitsmittel gelangt dann zu dem Entspannungsventil
33", wo es entspannt und auf eine für den Betrieb der dritten Kühler-Stufe 23 erforderliche Temperatur abgekühlt
wird.
Mit den Kühler-Stufen 21, 22, 23 sind jeweils Sammelkammern 35, 36 bzw. 37 für das bei Abkühlung des
Trockengases kondensierende Lösungsmittel verbunden. Diese Sammelkammern sind über Leitungen 38,39,
40 mit einer Sammelleitung für das Kondensat bzw. Lösungsmittel verbunden.
Der Betrieb der Anlage gemäß F i g. 2 wickelt sich unter folgenden Bedingungen ab:
Das in aus der Zeichnung nicht ersichtlicher Weise bzw. über eine nicht dargestellte Leitung in den
Kreislauf aus den Leitungen 18,19,20 eingeführte Trokkengas
wird zu Beginn des Produktionsvorganges in der Zusatzheizung 28 erwärmt, und zwar bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel auf eine Temperatur von etwa 50° C bei Eintritt in die Arbeitskammer 1. In diese
Arbeitskammer 1 wird dann über die Leitung 17 das Lösungsmittel mit dem Überzugsmaterial eingesprüht. Ein
Teil des Lösungsmittels verdunstet dann und wird von dem Trockengas aufgenommen, welches sich dabei auf
etwa 44° C beim Austritt aus der Arbeitskammer 1 abkühlt.
Dieses Trockengas gelangt dann zum Hochtemperatur-Teil 26 des Wärmetauschers 25, wo durch Wechselwirkung
mit den Niedrigtemperatur-Teil 24 eine Abkühlung des Trockengases auf etwa 20° C erfolgt.
Mit dieser Temperatur tritt das Trockengas in die erste Kühler-Stufe 21 ein, wo eine Abkühlung auf 4°C
erfolgt. Bereits bei dieser Abkühlung kondensiert ein Teil des Lösungsmittels und sammelt sich in der Kammer
35, von der aus es über die Leitung 38 zu der Sammelleitung 41 für Lösungsmittel abgeführt wird.
In der zweiten Kühler-Stufe 22 erfolgt eine Abkühlung des Trockengases von + 4° C auf — 8,5° C. Das kondensierte
Lösungsmittel sammelt sich in der Kammer
ίο 36 und gelangt über die Leitung 39 zur Sammelleitung
41.
Anschließend erfolgt dann eine dritte Abkühlung des
Trockengases in der dritten Kühler-Stufe 23, und zwar bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel auf eine Temperatur
von etwa -150C. Diese Temperatur ist ausreichend,
um praktisch alle in der Pharmazie verwendeten Lösungsmittel nahezu vollständig kondensieren zu lassen.
Das Kondensat sammelt sich in der Kammer 37 und gelangt über die Leitung 40 zur Sammelleitung 41.
Die Kühler-Stufen 21 und 22 sind beim gezeigten
Ausführungsbeispiel Teil einer sog. Wärmepumpe. Zu diesem Zweck ist der bei einer Kühlmaschine erforderliche,
die Abführung von Wärme aus dem Arbeitsmedium bewirkende Wärmetauscher erfindungsgemäß als
Erhitzer 31 bzw. 32 ausgebildet. Die beiden Erhitzer 31, 32 sind in den Trockengas-Kreislauf 18, 19, 20 eingeschaltet
und erwärmen in Verbindung mit dem Niedrigtemperatur-Teil 24 des Wärmetauschers 25 das Trokkengas
von —15° C auf die für den Betrieb der Arbeitskammer erforderliche Temperatur von etwa + 50° C.
Die Temperaturerhöhung ist dabei so stark, daß auf die Verwendung der beim Betrieb der dritten Kühler-Stufe
23 freiwerdenden Energie zur Erwärmung des Trockengases verzichtet werden kann. Diese Energie wird über
den Wärmetauscher 34 ins Freie abgeführt.
Bei Versuchen der Anmelderin hat sich gezeigt, daß mit einer Anlage gemäß F i g. 2 hervorragende Ergebnisse
erzielt werden können. Es ist gegenüber den bisher bekannten Anlagen, bei denen Lösungsmittel enthaltendes
Trockengas ins Freie abgeführt wurde, eine Energieeinsparung von über 50°C möglich. Außerdem
erfolgt im Rahmen der Vollstromkondensation eine so weitgehende Lösungsmittel-Abscheidung, daß in der
gesamten Anlage niemals ein Lösungsmittel-Luft-Konzentrationsverhältnis
entsteht, welches die Gefahr einer Explosion bedingen könnte. Weiterhin wird die Anlage
mit Temperaturen betrieben, die weit unter den bisher üblichen Temperaturen liegen, so daß die Wirkstoffe in
den pharmazeutischen Produkten geschont werden.
Hierzu trägt auch bei, daß die Verfahrensdauer bei Verwendung einer Anlage gemäß F i g. 2 erheblich herabgesetzt
werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Verfahren zum Beschichten pharmazeutischer Produkte mit einem in einem Lösungsmittel gelösten
Überzugsmaterial, bei welchem auf das in einer Arbeitskammer befindliche Produkt das das Überzugsmaterial enthaltende Lösungsmittel aufgebracht,
z. B. aufgesprüht, wird, wonach dem System das Lösungsmittel mittels eines Trockengasstromes entzogen
wird, von dem mindestens ein Teilstrom von der Arbeitskammer zu einem Kühler geführt wird,
in dem das Trockengas abgekühlt und so das Lösungsmittel abgeschieden wird, worauf das Trockengas
wieder auf eine eine ausreichende Lösungsmittelaufnahme ermöglichende Temperatur erwärmt
und erneut der Arbeitskammer zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte
Trockengasstrom von der Arbeitskammer über den Kühler geführt und dort auf eine Temperatur von
-100C abgekühlt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockengasstrom im Kühler auf
-15 bis -300C abgekühlt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockengasstrom vor dem
Eintritt in die Arbeitskammer auf eine Temperatur von wenigstens 35° C erwärmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockengasstrom vor dem Eintritt
in die Arbeitskammer auf eine Temperatur von 40—55° C erwärmt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das das
Überzugsmaterial enthaltende Lösungsmittel kontinuierlich der Arbeitskammer zugeführt wird.
6. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Arbeitskammer,
einem Kühler und einem Erhitzer, die nacheinander von dem Trockengasstrom durchströmt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühler (2; 21, 22, 23) und der Erhitzer (3; 31, 32) von
dem gleichen Arbeitsmedium durchströmte Teile einer Wärmepumpe sind.
7. Anlage nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmepumpe mehrere Kühler-(21,
22,23) und dementsprechend Erhitzerstufen (31,32) aufweist
8. Anlage nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmepumpe 3stufig ausgebildet ist
9. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsbereich der
Arbeitskammer (1) und der des Kühlers (21, 22, 23) über einen Wärmetauscher (25) gekoppelt sind.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß im Eintrittsbereich der Arbeitskammer (1) eine wahlweise zuschaltbare
Heizeinrichtung (8,28) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823223583 DE3223583C1 (de) | 1982-06-24 | 1982-06-24 | Verfahren zum Beschichten pharmazeutischer Produkte mit einem in einem Lösungsmittel gelösten Überzugsmaterial und Anlage zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823223583 DE3223583C1 (de) | 1982-06-24 | 1982-06-24 | Verfahren zum Beschichten pharmazeutischer Produkte mit einem in einem Lösungsmittel gelösten Überzugsmaterial und Anlage zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3223583C1 true DE3223583C1 (de) | 1983-10-20 |
Family
ID=6166736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823223583 Expired DE3223583C1 (de) | 1982-06-24 | 1982-06-24 | Verfahren zum Beschichten pharmazeutischer Produkte mit einem in einem Lösungsmittel gelösten Überzugsmaterial und Anlage zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3223583C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009155888A1 (de) * | 2008-06-23 | 2009-12-30 | Prinovis Ltd. & Co. Kg | Vorrichtung zur lösemittelrückgewinnung |
CN107716170A (zh) * | 2017-11-29 | 2018-02-23 | 南通贝思特机械工程有限公司 | 一种自干燥喷涂装置 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2707065A1 (de) * | 1976-03-02 | 1977-09-08 | Kuelling Hans Peter | Verfahren und einrichtung zur entfernung einer verdunsteten fluessigkeit aus einem gasstrom, z.b. in einem auf dem wirbelschichtprinzip beruhenden behandlungsprozess |
DE3038792A1 (de) * | 1980-10-14 | 1982-04-22 | Lohmann Gmbh & Co Kg, 5450 Neuwied | Verfahren und anlage zur rueckgewinnung von loesungsmitteln |
DE3038790A1 (de) * | 1980-10-14 | 1982-04-29 | Lohmann Gmbh & Co Kg, 5450 Neuwied | Verfahren und anlage zur rueckgewinnung von loesungsmitteln |
-
1982
- 1982-06-24 DE DE19823223583 patent/DE3223583C1/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2707065A1 (de) * | 1976-03-02 | 1977-09-08 | Kuelling Hans Peter | Verfahren und einrichtung zur entfernung einer verdunsteten fluessigkeit aus einem gasstrom, z.b. in einem auf dem wirbelschichtprinzip beruhenden behandlungsprozess |
DE3038792A1 (de) * | 1980-10-14 | 1982-04-22 | Lohmann Gmbh & Co Kg, 5450 Neuwied | Verfahren und anlage zur rueckgewinnung von loesungsmitteln |
DE3038790A1 (de) * | 1980-10-14 | 1982-04-29 | Lohmann Gmbh & Co Kg, 5450 Neuwied | Verfahren und anlage zur rueckgewinnung von loesungsmitteln |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009155888A1 (de) * | 2008-06-23 | 2009-12-30 | Prinovis Ltd. & Co. Kg | Vorrichtung zur lösemittelrückgewinnung |
US8407916B2 (en) | 2008-06-23 | 2013-04-02 | Prinotech GmbH | Apparatus for solvent recovery |
CN107716170A (zh) * | 2017-11-29 | 2018-02-23 | 南通贝思特机械工程有限公司 | 一种自干燥喷涂装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2707065C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Flüssigkeit | |
DE69615071T2 (de) | Verfahren und System zur kryogenen Dampfrückgewinnung | |
DE2645835C3 (de) | Konditioiüerungsverfahren für einen mit Rückgewinnung der zu einer Trocknung erforderlichen Wärme durch Kuhlen, Entfeuchten und Wiederaufheizen des in geschlossenem Kreislauf geführten Trocknungsluftstromes in einer Wärmepumpe | |
DE3706073C2 (de) | ||
DE3005291A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur konditionierung von luft mittels trocknung durch ein sorbierendes material | |
EP0248296B1 (de) | Verfahren zur Erhoehung des Leistungsfaktors von hybriden Kaeltemaschinen oder Waermepumpen | |
DE2823570A1 (de) | Rueckgewinnungsvorrichtung fuer chemische prozesse | |
DE10036443A1 (de) | Klimatisierungssystem für Flugzeuge | |
DE3637700A1 (de) | Verfahren zum regenerieren einer mit feuchtigkeit beladenen trocknungspatrone sowie vorrichtung zur durchfuehrung eines solchen verfahrens | |
DE10118762A1 (de) | Verfahren zur Regeneration feuchtigkeitsbeladener Prozessluft und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0085994A2 (de) | Betreiben einer Wärmepumpe oder Kältemaschine | |
DE4121697C2 (de) | Verfahren zur Rückgewinnung von in einem Adsorber adsorbierten Lösungsmitteln | |
CH656549A5 (de) | Verfahren und anlage zur rueckgewinnung von loesungsmitteln. | |
DE3013820A1 (de) | Trockenverfahren mit rueckgewinnung der zur trocknung erforderlichen energie | |
DE2727971A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur thermischen behandlung einer warenbahn | |
DE3935094A1 (de) | Verfahren zum abtrennen von loesemittel aus prozessabluft und zum reinigen der prozessabluft | |
DE3637457C2 (de) | ||
DE3223583C1 (de) | Verfahren zum Beschichten pharmazeutischer Produkte mit einem in einem Lösungsmittel gelösten Überzugsmaterial und Anlage zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2803038C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Dampf aus einem zugeführten heißen komprimierten Gas | |
DE3226502A1 (de) | Trocknungsverfahren und -einrichtung | |
DE2642830A1 (de) | Chemisches reinigungsverfahren | |
DE3933731A1 (de) | Kondensations-waschverfahren, in welchem durch einbringung von kaelte loesungsmitteldaempfe aus abluft- bzw. aus abgasstroemen abgetrennt werden | |
DE3806610A1 (de) | Anlage und verfahren zum abscheiden und rueckgewinnen von loesungsmitteln | |
DE3543876C2 (de) | ||
DD206505A3 (de) | Verfahren zum betreiben einer heissmuldenmangel sowie heissmuldenmangel hierfuer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |