DE1233753B - Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Signalen ueber einen gemeinsamen UEbertragungs-kanal in Fernueberwachungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Signalen ueber einen gemeinsamen UEbertragungs-kanal in Fernueberwachungsanlagen

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DE1233753B
DE1233753B DE1965V0029528 DEV0029528A DE1233753B DE 1233753 B DE1233753 B DE 1233753B DE 1965V0029528 DE1965V0029528 DE 1965V0029528 DE V0029528 A DEV0029528 A DE V0029528A DE 1233753 B DE1233753 B DE 1233753B
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DE
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stations
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DE1965V0029528
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Helmut Huenich
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RAFENA WERKE FERNSEH und NACHR
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RAFENA WERKE FERNSEH und NACHR
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B26/00Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station
    • G08B26/001Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station with individual interrogation of substations connected in parallel
    • G08B26/002Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station with individual interrogation of substations connected in parallel only replying the state of the sensor

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Schaltunasanordnung zur übertragung von C Signalen über einen gemeinsamen übertragungskanal in Fernüberwachungsanlagen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum übertragen von Signalen von einer oder mehreren gleichartigen Stationen über einen gemeinsamen übertragungskanal zu einer überwachungsstation in Fernüberwachungsanlagen.
  • Solche Stationen sind vor allem beim Nachrichten-Weitverkehr, aber auch beispielsweise bei der Enerffi a eversorg gung zu finden. Es steht dabei ein gemeinsainer übertragungskanal als Vierdraht- oder Zweidrahtverbindung zur Verfügung, über den die Meldunaen einer oder mehrerer Stationen zur überwachun-sstation übertragen werden. Dabei genügt es in vielen Fällen, daß die überwachten Stationen nur eine Meldun abgeben können, die allgemein eine 9 C Störung der dort befindlichen Geräte ausdrückt. Eine solche Fernüberwachungsanlage ist darauf angewiesen, daß der Signalablauf immer betriebsfähig ist und daß eine Unterbrechung des Kanals sofort bemerkt wird. Ebenso wichtig ist es, erkennen zu können, ob eine der überwachten Stationen beispielsweise durch Ausfall des Fernüberwachungssenders sendeunfähig geworden ist.
  • Zur Erfüllung dieser Forderungen sind Verfahren bekannt, die mit diskreten Frequenzen im Dauertenverfahren Signale von den überwachten Stationen zur überwachungsstation übertragen, wobei jeder überwachten Station eine feste Frequenz zugeordnet ist und wobei eine Meldungsabgabe zur überwachungss' tation dadurch erfolgt, daß dieses Dauersigonal abge-ZD schaltet wird.
  • Nachteilig ist hierbei, daß zur Fernüberwachung einer bestimmten Anzahl von Stationen ein übertragungskanal mit entsprechend breitem übertragungsband zur Verfügung stehen muß. Die Mindestbreite -4 f je Station ist dabei durch den zugelassenen Filteraufwand und durch den Aufwand für die Frequenzstabilisierung der Generatoren bestimmt. Oftmals sollen mehr Stationen überwacht werden als Frequenzen innerhalb des bereitgestellten (Fernsprech-)Kanals untergebracht werden können. In diesem Fall ist ein Frequenzkennverfahren überhaupt nicht möglich.
  • Auch ist ein Verfahren bekannt, bei dem eine Zentrale am Anfang des eine Linie bildenden Signalkanals eine Station nach der anderen durch eine Reihe von Impulsen aufruft und ihr damit Sendeerlaubnis erteilt.
  • Es ist weiterhin eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der in jeder Station ein Anrufzähler vorgesehen ist. Alle Anrufzähler werden durch auf dem gemeinsamen Signalkanal auftretende gleichartige Anrufzeichen schrittweise weitergestellt, wobei der auf einen der Station zugeordneten Schritt eingestellte Anrufzähler einen Nachrichtensender abfragt und der Nachrichtensender die Aussendung eines weiteren Anrufzeichens veranlaßt, sofern nicht eine eigentliche Nachrichtensendung erforderlich ist.
  • Nachteilig bei den beiden Verfahren ist, daß die zu überwachenden Stationen nacheinander auf ihren Betriebszustand bzw. auf den dort anstehenden Nachrichtengehalt abgefragt werden. Besonders bei Anlagen mit einer Vielzahl von zu überwachenden Stationen ist der Zeitbedarf für eine solche Abfrage sämtlicher Stationen verhältnismäßig groß.
  • Bei einer bekannten aus Kippstufen aufgebauten Verteilerschaltung zur Fernübertragung von Meßwerten oder ähnlichen Informationen (deutsche Auslegeschrift 1164 281) wird diese, von einem Startimpuls ausgelöst, durch Taktimpulse weitergeschaltet und nach dem zweiten Umlauf selbst stillgesetzt, wobei diese Wirkung durch eine der letzten Kippstufe des Verteilers nachgeschaltete weitere Kippstulfe erreicht wird.
  • Mit einer solchen Verteilerschaltung kann eine Weiterschaltung der Abtastung, d. h. eine schrittweise Abfrage von Stationen durch Taktimpulse von einer Zentrale aus vorgenommen werden, wobei als Sicherstellung für die durch die Abfrage ausgelösten Antworten eine Doppelübertragung verwendet wird. Bei einer solchen Schaltungsanordnung zum übertragen von Signalen von einer oder mehreren Olleichartigen Stationen über einen gemeinsamen übertragungskanal zu einer überwachungsstation müssen in jeder abzufragenden Station Weiterschaltketten und Selektionsglieder enthalten sein, welche aus den von der Zentralc her empfangenen Weiterschaltimpulsen denjeni,gen Schritt erkennen lassen, bei dem die zugehörige Station ihre Antwort zu senden hat. Die Selektionsglieder nehmen dabei eine Kontrolle bzw. Bewertung der eintreffenden Weiterschaltimpulse vor, urn Falschmeldungen durch Störimpulse zu verhindern, die in dem gemeinsamen übertragungskanal besonders bei der Verwendung von Funkverbindungen häufig auftreten können.
  • eilig ist bei einer solchen Schaltungsanord-"'Zacht -.
  • nun- einmal der große Aufwand an Schaltungsmitteln in den abzufraaenden Stationen, der durch die Notwendigkeit von Weiterschaltketten und Selektionsgliedern bedingt ist, und zum anderen der größere Zeitaufwand für die überiragung einer Meldung durch das Prinzip der Doppelübertragung.
  • Auch ist eine Schaltun 'gsanordnung bekannt (deutsche Auslegesehrift 1198 252), bei der ein Impulsgenerator, ein UND-Gatter, ein Binärzähler und ein Koinzidenzietzwerl,- so zusanlinengeschaltet sind, daß der Be-inn und die Fortseizuno, eines oder mehrerer Arbeitsabläufe durch übertragung von Inforationen bewirkbar ist und daß insbesondere durch ein bestimmtes Potential markiert-. Leitungen selbsttätig gesucht und erkannt werden können sowie die Adresse einer Inforn. ation binär kodierbar und die 'Jewünschte Leitung durchschaltbar ist. Diese Zusaminenschaltun- der aenannten Funktionseinheiten bil-det einen geschlossenen Steuerkreis, der einen taktmäßigen Abfragevorgano, von Leitungen stillsetzt, wenn eine dieser Leitun-en durch ein bestimmtes Potential markiert ist.
  • Nachteilig bei der Verwendung einer solchen Schaltungsanordnung zum übertragen von Störtingsineldun-en von einer oder mehreren gleichartigen Stationen über einen gemeinsamen übertragungskanal zu einer überwachungsstation wäre der unnötiae Aufwand an Schaltungsmitteln für die Stillsetzüng der Abfrage, da für eine solche übertragung keine Leitungen durchgeschaltet zu werden brauchen.
  • Zweck der Erfindung ist es, die genannten 1"Tachteile zu vermeiden und insbesondere mit -erin-en Anforderungen an die Frequenzkonstanz der Generatoren lind mit einem verhältnismäßig schmalen Frequenzband des übertragungskanals auszukomnien.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum übertragen von Signalen von einer oder mehreren aleicharti-en Stationen zu eiiier Überwachun-sstation über einen gemeinsamen übertragungskanal züi schaffen, der als Vierdraht-oder Zweidrahtverbindung zur Verfügung steht und dessen Zustand sowie derjenige der sendenden Stationen mitüberwacht wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in der überwachungsstation ein Taktgenerator sowohl mit einem Frequenzteiler als auch mit dem ersten Eingana eines UND-Gatters verbunden ist. Der Ausgang des Frequenzteilers ist sowohl mit dem Eingang einer Zählkette als auch mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters verbunden. An einen Ausder Zählkette ist eine dem übertragungskanal "an, en isprechende Sendeeinrichtung angeschlossen, während weitere Ausgänge der Zählkette zu den Spaltenein-än-en einer Dekodierungsmatrix führen. Die Zeileneingange dieser Dekodierungsmatrix sind an einem Ausgang einer zweiten Zählkette angeschlossen, während der Einaanc, dieser Zählkette mit dem Ausgang des UND-Gatters verbunden ist. Der dritte Eingang des UND-Gatters ist an den Ausgang einer dem übertragungskanal entsprechende Empfangseinrichtung angeschlossen. Die Ausgänge der Dekodierungsmatrix führen zu Anzeigeelementen für die Meldungen der überwachten Stationen. In jeder überwachten Station ist ein Taktgenerator mit dem Eingang einer Zählkette und der Ausgang dieser Zählkette mit dem Ein-an- einer dem übertragaunaskanal entsprechenden Sendeeinrichtung verbunden. Der Aus-an- einer '# c 7 dem übertragungskanal entsprechenden Empfangseinrichtuno, ist mit einem Arretiereingan- der Zählkette verbunden. Weiterhin ist innerhalb des Funktionsweaes von der Ernpfangseinrichtung über die Zählkette zur Sendeeinrichtung ein Sperrgatter vor-Cleschen, an dessen Steueranschluß die Meldungsein-,abe erfolgt. Bei einer Vierdralitverbindung ist die Sendeeinrichtun- der über#j,7,-ch-,-ilicsstation und sind die Empfanaseinrichtunaen aller Überwachten Stationen mit dem übertragungskanal der einen und die übrigen Sende- bzw. Enipfangseinrichtungen mit dem Über'ragungskanal der anderen Richtung verbunden.
  • Bei einer Zweidrahtverbindunc sind alle Sende-C, und Empfangseinrichtungen mi', dem einen über-C tra-unaskanal verbunden.
  • An einem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 eine Schaltungsanordnung zur Fernüberwachung von acht Stationen, wobei nur die erst-. darolestellt ist, niit einer Vierdrahtverbindliii-F i g. 2 den zeitlichen Verlauf der Signale bei einer Vierdrahtverbindung a) im übertragungskanal von der überwachungsstation zu acht überwachten Stationen, b) in der Plückrichtung, wobei drei Stationen Meldung geben, F i g. i den zeitlichen Verlaui der Signale ;in übertra-,dnorskanal bei einer Zi.TieidrahLverbiiiduna, wobei 'C tD -- keine der acht Stationen Meldun- aibt.
  • Gemäß F i g. 1. ist in der Überwachungsstation ein Taktgenerator 1 sowohl mit einem binären Frequenzteiler 2 als auch mit dem ersten Eingang eines UND-Gatters 3 verbunden. Der Ausgang des Frequenzteilers 2 ist sowohl mit dem Ein-an- einer binären Zähl-e el kette 4 mit vier Gliedern als auch mit demzweiten Eingang des UND-Gatters 3 verbunden. Diezwei Ausgänge , C -, C, der einzelnen Glieder der Zählkette 4 sind zu einem Aus-ano, »Neun, bis Sechzehn« verknüpft, welcher zum Einaanc, eines Impulsmodulators als Sendeeinrichtung 5 führt. Die Ausgänge »Eins« bis »Acht« der Zählkette 4 sind mit den Spalteneingängen einer mit Dioden bestückten Dekodierungsmatrix 6 verbunden. Die Zeileneingänge dieser Dekodierungsinatrix 6 sind an den Ausgan- »Vier bis Acht« einer zweiten Zählkette 7 angeschlossen, die aus drei binären Elementen aufgebaut ist. Der Eingang dieser Zählkette 7 ist mit dem Ausgang des UND-Gatters 3 verbunden. Der dritte Eingang des UND-Gatters 3 ist an den Ausgang eines Impulsdemodulators als Empfangseinrichtung 8 angeschlossen. Die Ausgänge der Dekodierungsmatrix 6 führen zu acht Anzeigeelementen 9 für die Meldungen der überwachten Stationen A bis H. In jeder überwachten Station ist ein Takt-or -ana einer binären, drei-"enerator 10 mit dem Einc C, gliedrigen Zählkette 11 und deren Ausgang mit dem Eingang eines Sperrgatters 12 verbunden. Der Steuereingang des Sperrgatters 12 ist mit einem Meldungsübergabeanschluß 13 verbunden, während der Ausa - gang des Sperrgatters 12 zu dem Eingang eines Im C pulsri,.odulators als Sendeeinrichtung 14 führt. Der Ausgang eines Impulsmodulators als Empfangseinrichtung 15 ist mit einem Arretiereingang der Zählkette 11 verbunden.
  • Die Sendeeinrichtung 5 der überwachungsstation und die Empfangseinrichtung 15 der überwachten Station sind mit dem übertragungskanal 16 der einen Richtung und die Sendeeinrichtung 14 der überwachten Station und die Empfangseinrichtung 8 der überwachungsstation sind mit dem Übertragungskanal 17 der anderen Richtung verbunden.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: In der Überwachungsstation wird die Zählkette 4 von dem Taktgenerator 1 über den Frequenzteiler 2 laufend zyklisch weitergeschaltet. Während der Zählschritte »Neun bis Sechzehn« wird Signal an den Eingang der Sendeeinrichtung 5 gelegt und damit der in F i g. 2 a "ezei" (Y gte Langimpuls über den Kanal 16 zu allen überwachten Stationen übertragen. In den überwachten Stationen wird über die Empfangseinrichtung 15 dieser Impuls an den Arretiereingang der Zählkette 11 C C aele-t und diese solan-e in der Grundstellung festgehalten. Nach Ende dieses Sendeimpulses der überwachungsstation beginnt in allen überwachten Stationen, vom Taktgenerator 10 gesteuert, die Zählkette 11 zu zählen, und zwar mit der gleichen Schrittfrequenz wie die Zählkette 4 in der überwachungsstation. Sofern keine Meldungseingabe vorliegt, wird auf der n-ten Station ein, und zwar der n-te Schritt der Zählkette 1.1 der Sendeeinrichtung 14 aufgegeben und über den Kanal 17 zur überwachungsstation Übertragen. Liegt an dem Meldungsübergabeanschluß 13 ein Meldebefehl vor, so verhindert das Sperrgatter 12 die beschriebene Ansteuerung der Sendeeinrichtun- 1-4. In der überwachungsstation schaltet die Zählkette 4 synchron mit der Zählkette 11 aller überwachten Stationen weiter. Trifft über die Empfangseinrichtung 8 ein Empfangsimpuls des Kanals 17 ein, so wird zu dessen Erkennung mit Hilfe des UND-Gatters 3 eine Koinzidenz zwischen empfangenem Impuls und Sollimpuls der überwachungsstelle gebildet, und diese Koinzidenzdauer wird mit der direkten Pulsfrequenz des Generators 1 ausgezählt. Weist der empfangene Impuls die Mindestlänge von vier Generatorimpulsen auf, so verhindert die Zählkette 7 mit ihrem Ausgang »Vier bis Acht« an der Dekodierungsmatrix 6 die Ausgabe einer Meldung an die Anzeigeelemente 9. Die Stationsnummer entnimmt die Dekodierungsmatrix 6 dabei den Ausgängen »Eins bis Acht« der Zählkette 4.
  • Fehlt in der überwachungsstation der Sendeimpuls einer der überwachten Station, indem von dort eine Meldung übertragen werden soll oder indem sie sendeunfähig geworden ist, so verhindert die in der Grundstellung verbleibende Zählkette 7 die Ausgabe der betreffenden Meldung nicht mehr, und die Dekodierungsmatrix betätigt das Anzeigeelement dieser Station.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnuno, liegt darin, daß durch die verhältnismäßig kurze Arbeitsperiode der Generatoren in den meldenden Stationen an diese Generatoren keine besonders hohen Forderungen bezüglich der Frequenzkonstanz gestellt werden und daß der Meldungsablauf nicht durch im übertragungskanal auftretende Störimpulse beeinträchtigt werden kann, da einerseits der Arretierimpuls sehr viel länger als zu erwartende Störimpulse ist und andererseits die Stationen ihre Meldungen durch eine eigene zeitliche Staffelung aussenden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schaltungsanordnung zum übertragen von Signalen von einer oder mehreren gleichartigen Stationen zu einer überwachungsstation über einen gemeinsamen Übertragungskanal, der als Vierdraht- oder Zweidrahtverbindung zur Verfügung steht und dessen Zustand sowie der Betriebszustand der sendenden Stationen mitüberwacht ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der überwachungsstation ein Taktgenerator (1) sowohl mit einem Frequenzteiler (2) als auch mit dem ersten Eingang eines UND-Gatters (3), der Ausgang des Frequenzteilers (2) sowohl mit dem Eingang einer Zählkette (4) als auch mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters (3), ein Ausgang der Zählkette (4) mit einer dem übertragungskanal (16) entsprechenden Sendeeinrichtung (5), weitere Ausgänge der Zählkette (4) mit den Spalteneingängen einer Dekodierungsmatrix (6), die Zeileneingänge dieser Dekodierungsmatrix (6) mit einem Ausgang einer zweiten Zählkette (7), der Eingang dieser Zählkette (7) mit dem Ausgang des UND-Gatters (3), der dritte Eingang des UND-Gatters (3) mit dem Ausgang einer dem übertragungskanal (17) entsprechenden Empfangseinrichtung (8) und die Ausgänge der Dekodierungsmatrix (6) mit Anzeigeelementen (9) für die Meldungen der überwachten Stationen verbunden sind, daß in jeder überwachten Station ein Taktgenerator (10) mit dem Eingang einer Zählkette (11), der Ausgang dieser Zählkette mit dem Eingang einer dem Übertragungskanal (17) entsprechenden Sendeeinrichtung (14) und der Ausgang einer dem übertragungskanal (16) entsprechenden Empfangseinrichtung (15) mit einem Arretiereingang der Zählkette (11) verbunden sind, wobei innerhalb des Funktionsweges von der Empfangseinrichtung, (15) über die Zählkette (11) zur Sendeeinrichtung (14) ein Sperrgatter (12) vorgesehen ist, an dessen Steueranschluß die Meldungseingabe (13) erfolgt, und daß bei einer Vierdrahtverbindung die Sendeeinrichtung (5) der überwachungsstation und die Empfangseinrichtungen (15) aller überwachten Stationen mit dem übertragungskanal (16) der einen und die übrigen Sende- bzw. Empfangseinrichtungen (14; 8) mit dem übertragungskanal (17) der anderen Richtung verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1169 009, 11.64 281, 1198 252.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164281B (de) * 1961-07-14 1964-02-27 Siemens Ag Aus Kippstufen aufgebaute Verteilerschaltung zur Fernuebertragung von Messwerten
DE1169009B (de) * 1962-06-29 1964-04-30 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum UEbertragen von Signalen ueber einen gemeinsamen Signalkanal in Fernbedienungsanlagen
DE1198252B (de) * 1962-03-23 1965-08-05 Licentia Gmbh Schaltanordnung

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