DE2715320C3 - Schaltungsanordnung zum zeitlich aufeinanderfolgenden Übertragen von elektrischen Signalen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum zeitlich aufeinanderfolgenden Übertragen von elektrischen SignalenInfo
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B26/00—Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station
- G08B26/004—Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station with common interrogation of substations
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q9/00—Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
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Description
is Die Erfindung bezieht sich auf eine wie im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebene Schaltungsanordnung.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist bereits aus der DE-OS 23 54 067 bekannt.
2C Derartige Signalübertragungseinrichtungen lassen
sich insbesondere zur Betriebsüberwachung oder Betriebserhaltung in Nachrichten-Weitverkehrsnetzen
vorteilhaft verwenden. Insbesondere kann die Signalübertragungseinrichtung als Fernwirksystem Verwendung
finden.
Fernwirksysteme müssen in vielen Fällen ihre Informationen sehn--Il übermitteln, vor allem dann,
wenn z. B. von vielen Betriebsstellen Signale zur schnellen Auswertung übernommen oder wenn Steuerungsaufgaben
schnell durchgeführt werden sollen. Oft sind Systeme, die mit dem sogenannten Aufruf- oder
Abfrageverfahren bzw. mit zyklischer Abfrage arbeiten, für diese Aufgaben weniger geeignet Sie bieten zwar
eine große Sicherheit, erreichen jedoch eine relativ kleine Übermittlungsgeschwindigkeit, da sie das gesamte
Informationsvolumen des Fernwirknetzes zyklisch
zur Zentrale übertragen und damit ständig den Übertragungskanal belegen.
Eine weitaus höhere Übermittluigsgeschwindigkeit
4) bietet das sogenannte Anreizverfahren. Hierbei veranlassen
Informationsänderungen das spontane Aussenden eines Telegramms und das Belegen des Übertragungskanals.
Das Abfrageverfahren bietet große Sicherheit in bezug auf die Datenübertragung und die Netzüberwachung.
Das gesamte Informationsvolumen des Fernwirknetzes wird in jedem Zyklus einmal übertragen;
Stationen und Übertragungskanäle werden ständig überwacht
Das Anreizverfahren bietet eine große Übertragungsgeschwindigkeit,
da Signaländerungen spontan eine Telegrammaussendung veranlassen.
Das kombinierte Abfrage-Anreiz-Verfahren vereinigt die Vorteile beider Verfahren miteinander. Treten
an den Signaleingaben der Fernwirkstationen keine Signaländerungen auf. so arbeitet das Netz im reinen
Abfragebetrieb. Durch die Einführung einer Zeitlücke im Telegrammablauf, wird es Stationen bei Signaländerungen
ermöglicht, auch spontan Telegramme auszusenden.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Schaltungsanordnung, die eine im Normalbetrieb synchronsierende
Zentralstation enthält und nach dem Anreizverfahren, insbesondere nach dem kombinierten Abfrage-Anreiz-Verfahren
arbeitet, sicherzustellen, daß der Anreizbetrieb auch bei Ausfall der Zentralstation aufrechterhalten
bleibt
Gemäß der Erfindung wird die Schaltungsanordnung
Gemäß der Erfindung wird die Schaltungsanordnung
der im Oberbegriff genannten Art zur Lösung dieser Aufgabe in der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 angegebenen Weise ausgebildet
Durch diese Maßnahmen ergibt sich der Vorteil, daß die Signalübertragungseinrichtung, bei der im normalen
Betrieb ein gleichzeitiges Senden mehrerer Stationen mit Sicherheit vermieden ist, auch bei einem Ausfall der
Synchronisation einen Anreizbetrieb ermöglicht
Aus der DE-OS 24 49 660 ist bereits ein Verfahren bekannt bei dem zur Systemsynchronisation in jeder
Geberstation aus bestimmten Kriterien die eigene Position im Systemzyklus ermittelt wird. Dabei besteht
die Möglichkeit, daß sich verschiedene Anlagen ohne Funkkontakt, die zufällig genau zur gleichen Zeit ihre
Informationsübertragung beginnen, nähern. IJm auch in diesem Fall eine Systemsynchronisierung zu gewährleisten,
ist ein Zufallsgenerator vorgesehen, der auf ein Schaltglkd wirkt und zwar in der Weise, daß der eigene
Sender sofort nach dem Ende der Abstrahlung von HF-Energie des empfangenen Senders sendet. je
Eine unterschiedliche Bestimmung von Einspringzeitpunkten je nach Systemzustand ist dahsi nicht
vorgesehen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. js
Die Erfindung wird anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 ein Zeitdiagramm für eine Signalübertragungseinrichtung mit Abfrage- und Anreiz-Betrieb und jr>
F i g. 2 eine Schaltungsanordnung zur Anreizsteuening.
Fig. 1 zeigt den Ablauf der Telegramme in einem Fernwirknetz, das im normalen Betrieb mit einem
kombinierten Abfrage-Anreiz-Verfahren arbeitet. Die » Laufzeiten der Übertragungswege sind dabei nicht
berücksichtigt Dem Beispiel liegt ein Netz mit 16 Stationen zugrunde, so daß die Staffelzeitlücke 16stufig
ist
Treten an '■'en Signaleingabeeinrichtungen der Statio- au
nen keine Signaländerungen auf. so arbeitet das Netz im reinen Abfragebetrieb.
Die Zentrale sendet ein Abfragetelegramm 21. Darauf sendet die Station, weiche die aufgerufene
Adresse beinhaltet, ein Antworttelegramm 22. Daran anschließend läuft in der Zentrale eine einstellbare
Wartezeit 25 ab. in jeder Station läuft eine ihr zugeordnete Staffelzeit 1 .. 16 ab, und die Zentrale
sendet mit der nächstfolgenden Adresse ein Abfragetelegramm 21. Die Station mit der aufgerufenen Adresse
sendet dann ein Antworttelegramm 22 usw.
Die Stationen sind zusätzlich in der Lage, spontan, d. li. bei einer Signaländerung ein Telegramm zu senden.
Da es dabei vorkommen kann, daß mehrere Fernwirkstationen im Netz gleichzeitig Telegramme aussenden
wollen, wird durch eine Staffelung der Einspringberechtigung dafür gesorgt, daß immer nur ein Telegramm auf
die Leitung gegeben wird. Dies geschieht dadurch, daß nach jeweils einem Abfrageblock, bestehend aus einem
Aufruftelegramm 21 und einem Antworttelegramm 22. eine entsprechende Wartezeit bzw. Staffelzeit folgt, in
welcher eine oder mehrere Stationen Anreiztelegram' me aussenden können. In dieser Wartezeit sind die
Einspringberechtigungen der einzelnen Stationen zeitlich gestaffelt.
Springt eine Fernwirkstation mit einem Anreiztelegramm ein, so unterbrechen der Wartezeitzähler in der
Zentrale und die Staffelzeitzähler in den Fernwirksta* tionen die Zählung für c'ie Zeit der Telegramme. Diese
Unterbrechungen sind in Fig. 1 strichliert dargestellt.
Nach Ablauf der Wartezeit 25 folgt ein neue, Abfrageblock usw.
Im Beispiel nach Fig. 1 springt in die zweite Staffelzeitlücke eine Station mit dem Anreiztelegramm
23 ein, und zwar die Station, der die Staffelzeit 4 zugeteilt ist.
Jede Staffelzeit 1 ... 16 wird nur einmal vergeben. Im Beispiel nach Fig. 1 hat jede der 16 Stationen eine
eigene Staffelzeit Die Staffelzeiten sind stufenweise aneinandergereiht Die minimale Länge der Staffelzeitstufen
ist durch die maximale Laufzeit im Übertragungskanal festgelegt Selbst bei ungünstigen Toleranzen ist
unter allen Umständen sichergestellt, daß ein Anreiztelegramm einer entfernten Statiom immer früher am Ort
einer anderen Station eintrifft als deren Staffelzeitzähler die Einspringberechtigung freigibt
Fällt die Zentrale oder die Übertragungsleitung zur Zentrale aas. arbeiten die nicht mphr aufgerufenen
Fernwirkstationen im Anreizbetrieb weiter. Die Staffel Zeitzähler der Fernwirkstationen, die bisher von der
Zentrale zurückgestellt bzw. synchronisiert wurden, können jetzt das Einspringen nicht mehr Steuer;· Die
Fernwirkstationen schalten automatisch nach der Zeit 26 auf eme Zufallssteuerung um, wonach das Senden der
Anreiztelegramme durch einen Zufallsgeber gesteuert wird. Dies bewirkt beim Auftreten eines Anreizes bzw
Änderung des Meldungszustandes eine zufällige Verzögerungszeit 27 bei der Telegrammaussendung zwischen
z. B. 0 und 500 ms. Bei Zentralenausfall oder Leitungsunterbrechung wird dadurch bei gleichzeitigem
Auftreten von Signaländerungen in verschiedenen Fernwirkstationen ein gleichzeitiges Einspringen unwahrscheinlich.
Die noch über die Fernwirkleitung miteinander verbundenen Fernwirkstationen arbeiten
in diesem zufallsgesteuerten Anreizbetrieb weiter.
F i g. 2 zeigt e>ne Schaltungsanordnung zur Steigerung
einer Station bei Anreizbetrieb. Der Vorzähler 1 ist mit seinem Takteingang an einem Eingang a für einen
Sch-'ttakt T angeschlossen. Der Rücksetzeingang R liegt, zusammen an je einem invertierenden Eingang der
Torschaltungen 31 und 33 (Dreifach-UND-Glieder) am Eingang b für ein Überwachungskriterium !/Übertragungsleitung
belegt«. Der Eingang c für ein Kriterium »Zentralftlegramm empfangen« ist an den Setzeingang
5 des Staffelzeitzählers 2 (voreinstellbarer Zeitgeber) geführt.
Der Ausgang Q des Vorzählers 1 ist an einen differenzierenden, auf negative Flanken ansprechenden
Eingang des UND-Gliedes 31 geführt, das mit seinem Ausgang an einen Takteingang T, für Rückwärtszählung
des Staffelzeitzählers 2 geführt ist.
Von dem achtstufigen Staffelzeitzähler 2 sind für Rückwärtszählung der Ausgänge Qc, an einen Ausgang
und der Ausgang Qn an einen invertierende-! Eingang
der Auswerteeinrichtung M (UND-Glied) geführt,
deren Ausgang an einen invertierenden Eingang des UND-Gliedes 31 u^d einen Eingang des UND-Gliedes
33 geführt ist. Das UND-Glied 33 liegt mit einem Weiteren Eingang am Ausgang des Quasi-Zufalls-Zeitfolgegebers
3 (Zufallsgeber) und ist mit seinem Ausgang an das ODER-Glied 34 geführt, dessen anderer Eingang
am Übertragungsausgang 20 des Staffelzeilzählers 2 liegt und das mit seinem Ausgang an das UND-Glied 35
gelegt ist. Der andere Eingang des UND-Gliedes ist mit dem Eingang fffür ein Anreizkriterium, welches aus den
Signaleingaben kommt, verbunden.
Bei normalem Telegrammablauf im Netz wird mit jedem Zentralentelegramm durch ein Signal an Eingang
cdie an den Codierschallern 51... 56 binär eingestellte
Staffelzeit in den Staffelzeitzähler 2 übernommen. Während des Abfragetelegramms 21 der Zentrale und
des Antworttelegramms 22 der aufgerufenen Station wird durch das Signal »Übertragungsleitung belegt« am
Anschluß b der Vorzähler 1 zurückgestellt Und in Nullage festgehalten. Mit Beginn der Staffelzeitlücke
verschwindet das Signal am Eingang b und der Vorzähler wird freigegeben, mit dem Schrittakt T
geschaltet und gibt an seinem Ausgang (?den Stufentakt
ab. Dieser schallet über das Verknüpfungsglied 31 den Staffelzeitzähler 2 rückwärts. Das geht solange, bis alle
Ausgänge Qa-■· Qnauf Logikpegel»0«stehen.
Der folgende Stufenimpuls setzt alle Ausgänge auf Logikpegel »1« und bringt am Ausgang 20 einen
Steuerimpuls, der einem Übertrag rückwärts entspricht. Dieser Steuerimpuls läuft über das ODER-Glied 34 und
steuert, falls ein Anreiz am Eingang e anliegt, über das UND-Glied 35 die Station im Sinne »sende Anreiztelegramm«
über Ausgang A.
Bis das Ende der Wartezeit 25 erreicht ist, zählt der Staffelzeitzähler noch einige Stufen rückwärts und wird
dann mit dem folgenden Zentralentelegramm 21 wieder in die an den Codierschaltern Si! ... 56 eingestellte
Ausgangslage gesetzt; und so fort.
Fällt dagegen die Zentrale oder die Übertragungsleitung zur Zentrale aus, so läuft der Staffelzeitzählei
immer weiter rückwärts, bis nach einer gewissen Zeit 26 an seinen Ausgängen Qc = »1« und Qn — »0« ansteht
und dadurch der Ausgang des UND-Gliedes 32 auf »1« schaltet. Damit wird über das UND-Glied 31 das
Weiterzählen des Staffelzeitzählers blockiert, das UND-Glied 33 freigegeben und die Fernwirkstation auf
Zufallssteuerung umgeschaltet.
Ist die Übertragungsleitung nicht belegt, schaltet ein Steuerimpuls aus dem Zufallsgeber 3 über das
UND-Glied 33 und das ODER-Glied 34 und, falls ein Anreiz am Eingang E vorliegt, über das UND-Glied 35
die Fernwirkstation auf »sende Anreiztelegramm« am Ausgang A. Sobald die Zentrale wieder sendet, schaltet
die Station wieder auf Staffelzeitsteuerung um.
Mit dem Aussenden eines Anreiztelegramms wird der Anreiz gelöscht. Ein neuer Anreiz bewirkt das
Aussenden eines neuen Anfeiztelegräfnfns, entweder durch Staffelzeit oder durch Zufallsgeber gesteuert.
Der Zufallsgeber ist vorzugsweise ein freilaufender Taktgeber großer Frequenztoleranz. Bei einer ge^
wünschten zufälligen Verzögerung von 0 bis 500 ms ist die Taktfrequenz 2 Hz.
Da in den Fernwirkstationen im Netz die Phasenlage der Schaltflanken dieser freilaufenden Taktgeber
statistisch verteilt ist, ist es unwahrscheinlich, daß beim gleichzeitigen Auftreten eines Anreizes in zwei
verschiedenen Stationen diese gleichzeitig Telegramme auf die Übertragungsleitung senden. Sobald eine Station
sendet, wird in allen übrigen Stationen über das Signal »Übertragungsleitung belegt« das Einspringen blokkiert.
Bei Staffelzeitsteuerung ist ein gleichzeitiges Einspringen mehrerer Stationen ausgeschlossen.
Der dem Staffelzeitzähler 2 vorgeschaltete Vorzähler 1 verhindert ein Auseinanderlaufen der Staffelzeitzähler
in den Stationen im Netz. Der Vorzähler teilt nicht nur den Schrittakt sondern er kompensiert auch in
vorteilhafter Weise die unterschiedlichen Laufzeiten der Übertragungswege zwischen den Stationen im
Netz.
Springt z. B. eine Station mit einem Anreiztelegramm ein, so zählen je nach Übertragungslaufzeil die
Vorzähler in den Stationen verschieden weit, werden dann aber durch das an den Eingang a gelegte Signal
»Übertragungsleitung belegt« rückgestellt und festgehalten, bevor sie einen Taktimpuls auf den Staffelzeitzähler
geben können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Schaltungsanordnung zum zeitlich aufeinanderfolgenden Übertragen von elektrischen Signalen
zwischen mehreren, über einen gemeinsamen Übertragungsweg miteinander verbundenen Stationen,
wobei die Stationen jeweils eine auf Signaländerungen ansprechende Anreizschaltung enthalten, die
jeweils ein die Station zu einer Signalabgabe veranlassenden Anreizkriterium abgibt, wobei je
Station ein Zeitgeber vorgesehen ist, der zur Bildung eines die Signalabgabe auslösenden Steuersignals
auf eine von Station zu Station gestaffelte Zeit voreinstellbar und durch synchronisierende Signale
synchronisierbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine übergeordnete Zentralstation vorgesehen ist, die im Normalbetrieb die synchronsierenden
Signale auslöst, daß jede untergeordnete Station außer dem voreinstellbaren Zeitgeber (2) einen
Quasi-Zufa!!'-Zeitfolgegeber (3) besitzt, der bei
Nichtempfarig wenigstens eines synchronisierenden Signales selbsttätig aktivierbar ist, und daß im Falle
einer Aktivierung des Quasi-Zufalls-Zeitfolgegebers nur bei Vorliegen eines Anreizkriteriums und eines
Ausgangssignals des Quasi-Zufalls-Zeitfolgegebers (3) die anreizbedingte Signalaussendung auslösbar
ist.
2. Station nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der voreinstellbare Zeitgeber (2) als ein auf
«ine wählbare Staffelzeit einstellbarer Rückwärtszähler ausgebildet ist
3. Station nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dtr Quas.* -Zufalls- Z iitfolgegeber
(3) durch einen freilaufenden Taktgeber, insbesondere großer Frequenzto .-ranz, gebildet ist.
4. Station nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der freilaufende Taktgeber jeweils ein in der
Station vorhandener Taktgeber für Flackerlicht-Anzeige ist.
5. Station nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der voreinstellbare
Zeitgeber (2) jeweils über einen Vorzähler (1) taktsteuerbar ist, der durch ein bei belegtem
Signalübertragungsweg gebildetes Steuerkriterium in seine Nulllage rücksetzbar ist.
6. Station nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der voreinstellbare
Zeitgeber (2) als Zähler ausgebildet ist, bei dem die Zählung von Taktimpulsen während des Einspringens
einer anderen Station mittels eines bei belegtem Signalübertragungsweg gebildeten
Steuerkriteriums unterbrechbar ist.
7. Station nach einem der Ansprüche f bis 6. gekennzeichnet durch eine derartige Bemessung der
Staffelzeitstufen, daß der Zeitraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden .Staffelzeitpunkten mit Sicherheit
noch ausreicht, um in einer Station gegebenenfalls die Fxistenz einer von einer anderen Station
ausgesendeten Information sicher festzustellen.
8. Station nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Quasi-Zufalls-Zeitfolgegeber
(3) eine bei unbelegter Übertragungsleitung gesperrte Torschaltung (33) angeschlossen
ist
9. Station nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltung (33) mit einem weiteren
Steuereingang an eine dem voreinstellbaren Zähler nachgeschaltele Auswerteeinrichtung (32) gelegt ist,
die bei Feststellung einer vorgegebenen Zählerstellung
ein die Torschaltung (33) öffnendes Signal abgibt
10. Station nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Takteingang des
voreinstellbaren Zählers eine durch die Auswerteeinrichtung (32) derart steuerbare Torschaltung (31)
vorgeschaltet ist, daß die Torschaltung (31) bei Erreichen der vorgegebenen Zählerstelliijg gesperrt
ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772715320 DE2715320C3 (de) | 1977-04-05 | 1977-04-05 | Schaltungsanordnung zum zeitlich aufeinanderfolgenden Übertragen von elektrischen Signalen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2715320A1 DE2715320A1 (de) | 1978-10-12 |
DE2715320B2 DE2715320B2 (de) | 1981-07-02 |
DE2715320C3 true DE2715320C3 (de) | 1982-02-25 |
Family
ID=6005741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772715320 Expired DE2715320C3 (de) | 1977-04-05 | 1977-04-05 | Schaltungsanordnung zum zeitlich aufeinanderfolgenden Übertragen von elektrischen Signalen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2715320C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3103132A1 (de) * | 1981-01-30 | 1982-08-26 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Station fuer fernwirkeinrichtungen mit signaluebertragung im anreizbetrieb |
DE3624507C2 (de) * | 1986-07-19 | 1994-01-27 | Stein Gmbh | Verfahren und Einrichtung zur Nachrichtenübertragung über einen Kanal |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2354067C3 (de) * | 1973-10-29 | 1982-02-04 | Theimeg-Elektronikgeräte GmbH & Co, 4060 Viersen | Verfarhen und Einrichtung zum Fernsteuern von Objekten |
DE2449660C3 (de) * | 1974-10-18 | 1982-12-16 | Theimeg-Elektronikgeräte GmbH & Co, 4060 Viersen | Verfahren und Einrichtung zur Synchronisation von im Zeitmultiplex arbeitenden, untereinander gleichberechtigten autonomen Geberstationen |
-
1977
- 1977-04-05 DE DE19772715320 patent/DE2715320C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2715320A1 (de) | 1978-10-12 |
DE2715320B2 (de) | 1981-07-02 |
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