DE2015862C3 - Fernwirksystem nach einem Impulstelegrammverfahren für Einrichtungsverkehr zwischen Sende- und Empfangsstelle, insbesondere in Eisenbahnsicherungsanlagen - Google Patents
Fernwirksystem nach einem Impulstelegrammverfahren für Einrichtungsverkehr zwischen Sende- und Empfangsstelle, insbesondere in EisenbahnsicherungsanlagenInfo
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- DE2015862C3 DE2015862C3 DE19702015862 DE2015862A DE2015862C3 DE 2015862 C3 DE2015862 C3 DE 2015862C3 DE 19702015862 DE19702015862 DE 19702015862 DE 2015862 A DE2015862 A DE 2015862A DE 2015862 C3 DE2015862 C3 DE 2015862C3
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- H04Q9/04—Arrangements for synchronous operation
Description
binären Nachricht, ζ. Β. der Betriebszustand eines
Meldekontaktes, zwei sich unterscheidende Signale, also
Impulsielegramme, erforderlich. Weniger aufwendig ist
jedoch die Übertragung nur eines Betriebszustandes, wenn unter gewissen Voraussetzungen einer der beiden
möglichen Zustände höher bewertet wird als der andere. In Eisenbahnsicherungsanlagen ist beispielsweise
der höher bewertete Zustand »Gleis frei«. Der andere hierzu gehörende Betriebszustand »Gleis besetzt« stellt
den ungefährlichen Zustand dar, weil dabei stets durch entsprechende Signalisierung sichergestellt ist, daß in
das betreffende Gleis kein weiterer Zug einfahren wird. Bei derartigen binären Betriebszuständen kann auf die
Übertragung und Meldung des ungefährlichen Zustandes verzichtet werden, weil durch betriebliche Vor-Schriften
verabredet werden kann, daß bei Nichlvorhandensein einer Meldung über den gefährlichen Betriebszustand,
wie z. B. »Gleis frei«, stets der ungefährliche Betriebszustand, wie z. B. »Gleis besetzt«, als gegeben
gilt. 2u
Ein Fernwirksystem, das unter derartigen Voraussetzungen aus wirtschaftlichen Erwägungen jeweils nur die
eine Meldung oder den einen Befehl eines 'üinärpaares
verarbeitet, muß in erhöhtem Maße gewährleisten, daß die ausgewählte Nachricht des Binärpaares nicht zur
Unzeit übertragen wird bzw. die empfangsseitige Ausgabe dieser gefährlichen Nachricht rechtzeitig
unterbunden werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Fernwirksystem der eingangs genannten Art minde- ;i>
stens auf einigen Schritten der Synchronverteiler jeweils nur die eine Nachricht eines Binärpaares mit
großer Sicherheit nach einer Empfangsstelle zu übertragen und zu gewährleisten, daß nach erfolgter
Änderung des Betriebszustandes die Ausgabe der zuvor η
übertragenen Nachricht über den bis dahin vorgelegenen Betriebszustand unterbunden wird. Diese Aufgabe
wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens im Anschluß an jedes Impulstelegramm auf den
einzelnen Schritten unabhängig vom jeweiligen Nach- 4"
richtengeh .ilt ein durch mindestens einen Zeichenschritt
charakterisierter Synchronisierungsschritt eingefügt ist. bei dem empfangsseitig die im zurückliegenden Umlauf
auf dem betreffenden Schritt übertragene und gespeicherte Nachricht gelöscht und die Synchronverteiler um ■*>
einen Schritt fortgeschaltet werden.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß eine Nachricht,
die bei jedem Umlauf der .Synchronverteiler auf einem fest zugeordneten Schritt übertragen werden kann, nur
dann in eine Ausgabeeinrichtung für diese Nachricht ίο
weitergeleitet wird, we><n der Nachrichtemnhalt dieser
Ausgabeeinrichtung zuvor bei dem .Synchronisierungsschritt gelöscht wurde. Hierdurch ist in vorteilhafter
Weise mit Sicherheit gegeben, daß beim Ausbleiben der zyklischen Übertragung der Nachricht, unabhängig 5i
davon, welcher Grund für die NichtÜbertragung vorgelegen haben mag. keine weitere Ausgabe der
betreffenden Nachricht durch die dieser zugeordneten Ausgabeeinrichtung erfolgen kann. Hierdurch ist es
möglich, mit dem beschriebenen Fernwirksystem (>o
jeweils nur eine Nachricht eines Binärpaares, und zwar die jeweils zu dem gefährlichen Betriebszustand
gehörende, für die Übertragung vorzusehen, ohne daß die an das Fernwirksystem gestellten Sicherheitsanfor*
derungen in Frage gestellt werden müßten. Im Endeffekt hat ein derartiges Fernwirksystem den
Vorteil, daß bei gleichem Aufwand an Geräten und Übertragungswegen Utehr Befehle und Meldungen
übermittelt werden können.
Wenn in an sich bekannter Weise zur Erhöhung dtrr Sicherheit eine Prüfschaltung zum Überwachen des
Code-Gleichgewichtes der Impulstelegramme vorgesehen ist und wenn empfangssettig außerdem für die in
den Impulstelegrammen enthaltenen Zeichenschritte ein bei ordnungsgemäßem Code-Gleichgewicht nur auf
mit einem Zeichenschriit belegten Synchronisierungsschritten
durch die Prüfschaltung abfragbarer Zwischenspeicher mit einer durch den Code gegebenen
Anzahl von m Ausgängen vorgesehen ist, und wenn
jeder Nachricht eine mit einer Anzahl von bei der Übertragung der Nachricht durch die Zeichenschritte
Signale führenden π Ausgängen des Zwischenspeichers verbundene Ausgabeeinrichtung zugeordnet ist, die
andererseits mit einem Ausgang des Empfangs-Synchronverteilers verbunden ist, der auf dem der
Nachricht zugeordneten Schritt innerhalb des Synchronverteiler-Umlaufs
ein Verarbeitungskennzeichen ausgibt, das vor der Eingabe der übertragenen
Nachricht in die Ausgabeeinrichr .,g deren Nachnchteninhalt
löscht, dann ist dadurc1. fine vorteilhafte
Weiterbildung des beschriebenen Fernwirksystems gegeben.
Der Vorteil dieses Fernwirksystems besteh! darin, daß hei eingetretener Verschiebung im Synchronlauf
der beiden Synchronverteiler innerhalb eines Umlaufs die weitere Eingabe der auf dem restlichen Umlauf
übertragenen Nachrichten in die dann falsch zugeordneten Ausgabeeinrichtungen selbsttätig unterbunden wird.
Die Befehls- oder Meldungsausführung braucht in dem Fall nicht so lange verschoben zu werden, bis am
Ende jedes Umlaufs beim Synchronisierungstelegramm
durch eine Synchronschiußkontrolle der Gleichlauf der beiden Synchronverteiler bestätigt wird, wie es auf Seite
28 im Buch von W. H e η η i η g beschrieben ist, sondern die übertragenen Nachrichten werden bei Synchronlauf
sofort in die zugeordneten Ausgabeeinrichtungen eingegeben. Hierdurch erübrigen sich zu ätzliche
Einrichtungen für die Synchronschlußkontrolle.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen F:rnwirksystems wird nachstehend an Hand der
Zeichnung näher erläutert. Die Figuren zeigen im einzelnen
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Sendestelle eines Fernwirksystems mit Synchronverteilern,
Fig. 2 den Impulsplan mehrerer verschiedener Nachrichten, des jeweils zugeordneten Synchronisierungsschrittes
sowie des Synchronisierungstelegrammesund
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Empfangsstelle des Fernwirksystems.
Im Äusführungsbeispiel ist angenommen worden, daß die Nachrichten auf den einzelnen Schritten der
Synchronverteiler mit Hilfe eines 2-aus-6-Code übertragen werden. Demnach besteht jedes Impulstelegramm
aus zwei Zeichenschritten und vier Pausenschrittei. Nach dem Binomialkoeffizienten lassen sich mit Hilfe
des gewählten gleichgewichtigen Code über das Fernwirksystem insgesamt fünfzehn verschiedene
Nachrichtsn übertragen. Für jede der fünfzehn Nachrichten
die im einzelnen aus einer Meidung oder einem Befehl bestehen können, ist im Blockschaltbild der
Sendestelle nach F i g. 1 eine fest zugeordnete Eingangsleitung EU, ELl bis EL 15 eines Eingabegerätes mit
Codierung EC vorgesehen. Dieses hat die Aufgabe, für jede anstehende Nachricht eine spezielle Codierung im
2-aus*6-Code vorzunehmen. Ist einer der Eingänge EL 1
γ ■·!!·■
uv,
• hit
bis EL 15 nicht mit einer Nachricht belegt, sieht das
Eingabegerät ZTCin dem Fall ein Impulstelegramm vor, das nur aus sechs Pausenschritten besteht. Ferner ist ein
Sendc-Synchronverteiler SS mit fünfzehn Ausgängen
S1, S2 bis S15 zum Ansteuern des Eingabegerätes EC
vorgesehen. Innerhalb eines Umlaufs des Sende-Synchronverleilcrs
SS entsprechen die dann nacheinander wirksam geschalteten Ausgänge 51 bis 515 den
fünfzehn Schritten, auf denen nacheinander die diesen Schritten zugeordneten Nachrichten übertragen werden.
Im Anschluß an den letzten Schritt, bei dem der Ausgang 515 die etwa über den Eingang EL 15 in das
Eingabegerät EC eingegebene und codierte Nachricht abfragt, ist ein gesonderter Ausgang SP vorgesehen, bei
dessen Wirksamschalten einerseits der Sende-Synchronverleiler SS für einen weiteren Umlauf wieder
vorbereitet und andererseits ein zwischen zwei Umläufen vorgesehenes Synchronisierungstelegramm ausgelöst
wird.
Wenn beispielsweise die auf dem ersten Schritt eines Synchronverteiler-Umlaufs vorgesehene Nachricht im
Eingabegerät ECcodiert vorliegt und über den Ausgang 51 des Sende-Synchronverteilers 55 abgefragt wird,
gelangt die codierte Nachricht in einen Zeichenschrittspeicher ZS. Dieser enthält für die zwei Zeichenschritte
des gewählten 2-aus-6-Code, die an beliebiger Stelle der sechs Stellen stehen können, sechs nicht weiter
dargestellte Speicher, die nacheinander durch ein Abfrageregister SAR abgefragt werden Dies wird
wiederum laufend durch einen Sendetaktgeber STG angesteuert. Be' Inbetriebnahme der Sendestelle kann
über eine Leitu ig L1 die Grundstellung des Abfrageregisters
SAR und des Sende-Synchronverteilers SS herbeigeführt werden. Dann ist beispielsweise das
Abfrageregister SAR so vorbereitet, daß beim nächsten Impuls des Sendetaktgebers STG über den Ausgang A 7
ein Impuls abgegeben wird, der einerseits auf eine bistabile Kippschaltung 1 sowie ein UND-Glied 2 und
andererseits auf den Sende-Synchronverteiler SS gelangt, der aus seiner Grundstellung heraus den
Ausgang 51 zum Abfragen des Eingabegerätes EC wirksam schaltet Weiterhin bereitet der über den
Ausgang A 7 ausgegebene Impuls erneut das Abfrageregister so vor. daß beim folgenden Impuls des
Sendetaktgebers STG über den Ausgang A 1 des Abfrageregisters SAR ein Impuls auf den Zeichenschrittspeicher
ZS gegeben wird. Alle weiteren vom Sendetaktgeber STG ausgelösten Impulse haben
Impulse auf den restlichen Ausgängen A 2 bis A 6 des Abfrageregisters SAR zur Folge, die nacheinander den
Zeichenschrittspeicher ZS abfragen. Jeweils an der Stelle des Code, bei dem durch die Codierung im
Eingabegerät fCein Zeichenschritt vorgesehen ist wird über die Ausgangsleitung des Zeichenschrittspeichers
ZS ein Signal ausgegeben. Dieses gelangt gleichzeitig mit dem zugehörigen Impuls des Sendetaktgebers STG
auf das UND-Glied 2, das seinerseits ein Signal auf eine bistabile Kippschaltung 4 leitet In dem Fall gibt deren
Ausgang 41 ein Ausgangssignal an einen Fernwirksender FWS ab, der hierdurch auf eine Frequenz Fi
umgeschaltet wird. Diese gelangt über die Leitung L 2 auf den Übertragungsweg zur Empfangsstelle.
Wenn auf der Ausgangsleitung des Zeichenschrittspeichers ZSbei dessen Abfrage kein Signal ausgegeben
wird, weil im Code der zu übertragenden Nachricht an der betreffenden Steüe kein Zeichenschrift, sondern ein
Pausenschritt vorgesehen ist so gibt das Verknüpfungsglied 3 in Verbindung mit dem Impuls des Sendetaktgebers
STG ein Signal auf den unteren Eingang der bistabilen Kippschaltung 4, wodurch diese umschaltet
und über den Ausgang 42 den Fernwirksender FWS ansteuert. Hierdurch wird anstelle der Frequenz Fl die
Frequenz Fi auf den Übertragungsweg gegeben.
Nachdem das vollständige Impulstelegramm der zu übertragenden Nachricht in durch die Frequenzen Fl
bzw. F2 gegebene Zeichen- und Pausenschritte umgesetzt ist, wird beim Wirksamschaltcn des Ausgangs
A 7 des Abfrageregisters SAR über das UND-Glied 2 und die bistabile Kippschaltung 4 ein
zusätzlicher Zeichenschritt durch die Frequenz FI als Synchronisierungsschritt übertragen. Dieser wird jeweils
im Anschluß an jeden Schritt des Sende-Synchron-Verteilers
SS nach jedem Impulstelegramm unabhängig vom Nachrichteninhalt auf dem betreffenden Schritt
ausgelöst. Die Aufgabe der Synchronisicrungsschritte wird später noch näher an Hand des Blockschaltbilde«;
nach F i g. 3 erläutert.
Wenn nach einem Umlauf des Sende-Synchronverteilers SS alle dem Eingabegerät EC zugeföhrien
NachricHeM übertragen worden sind, wird — wie
bereits schon kurz erläutert — über den Ausgang SPdcs
Sende-Synchronverteilers 5.9 ein Impuls ausgegeben, der über ein Verzögerungsglied VO auf die bistabile
Kippschaltung 1 gelangt, die hierdurch umgeschaltet wird und über ihren Ausgang 101 so lange ein Signal auf
das UND-Glied 2 gibt, bis schließlich wieder ein Impuls über den Ausgang A 7 des Abfrageregisters SAR auf
den linken Eingang der bistabilen Kippschaltung 1 gelangt. Vorher gibt das Abfrageregister SAR über
seine Ausgänge A \ bis A 6 je einen Impuls auf den Zeichenschrittspeicher ZS ab. der infolge Fehlens von
Zeichenschritten über seine Ausgangsleitung kein Signal abgibt. Da jedoch das UND-Glied 2 durch die
bistabile Kippschaltung 1 vorbereitet ist, und zusätzlich die Impulse des Sendetaktgebers STG auf den zweiten
Eingang des UND-Gliedes 2 gelangen, wird die bistabile Kippschaltung 4 laufend so angesteuert, daß sie über
ihren Ausgang 41 im Fernwirksender FWSdie Ausgabe der Frequenz Fl hervorruft Das hierdurch entstehende
Synchronisierungstelegramm weist eine Anzahl von m = 6 Zeichenschritten auf. Im Anschluß daran wird,
wie bereits für die Impulstelegramme der Nachrichten beschrieben, der durch einen Zeichenschritt (Frequenz
Fl) charakterisierte Synchronisierungsschritt ausgelöst
Fig. 2 zeigt durch die Frequenzen Fl bzw. F2
gegebene Zeichen- und Pausenschritte. Mit 5514 ist der
Synchronisierungsschritt bezeichnet der am Ende des
so vierzehnten Schrittes jedes Synchronverteiler-Umlaufs ausgelöst wird. Diesem schließt sich in Abhängigkeit
von der Zeit Tdas Impulstelegramm 515Tder auf dem
Schritt 15 vorgesehenen Nachricht an. Dieses Impulsfeiegramm besteht am Anfang aus zwei Zeichenschrit-
ten, denen vier Pausenschritte nachgestellt sind. Dem
Impulstelegramm 515 T folgt der zugehörige Synchronisierungsschritt
5515. Das Synchronisierungstelegramm 57" zum Synchronisieren des Gleichlaufs des
Sende-Synchronverteilers SS mit dem Empfangs-Synchronverteiler
£5 (F i g. 3) zeigt sechs Zeichenschritte, die durch die Frequenz Fl des Femwirksenders FWS
gegeben sind Dem Synchronisierungstelegramm ST schließt sich der zugehörige Synchronisierungsschritt
SSP an. Dann folgen zeitlich gesehen im Zuge des
weiteren Umlaufs des Sende-Synchronverteilers 55das irnpüiste'egrarnrn SlT^ der zugehörige Synchronisierungsschritt
SSl, das Impulstelegramm 52Tsowie der
nachfolgende Synchronisierungsschritt 5SZ Wesentlich
ist, daß für die Nachricht auf dem ersten Schritt jedes Umlaufs im Eingabegerät EC eine Codierung vorgesehen
wird, bei der im Anschluß an den Synchronisierungsschritt SSP des Synchronisierungstelegfammes ST
an der ersten Stelle ein Pausenschritt vorliegt Wie später noch näher erläutert wird, hat der Wechsel von
Zeichen- nach Pausenschritt für die Synchronisierung der sende- und empfangsseitigen Synchronverteiler
Bedeutung.
Das Blockschaltbild nach Fig.3 zeigt die Empfangsstelle
des Fernwirksystems. Die auf den Übertragungsweg gegebenen impulstelegramme gelangen über einen
Fernwirkempfänger FWE auf einen Impulsformer TF, der jeweils bei einem Zeichenschritt einen Impuls
ausgibt. Diese Impulse gelangen einerseits auf einen Empfangstaklgeber ETG, der dem Sendetaktgeber
STG, F i g. 1 entspricht, und andererseits auf ein Eingaberegister ER. Zusätzlich steuern die Impulse eine
monostabile Kippschaltung 5 sowie eine bistabile Kipp-
io
15
G, uic ZUT oVriCiironiäicrürig ucS Empfangs- 2ö
Synchronverteilers ESbeitragen.
Die Impulse des Empfangstaktgebers ETG schalten einen Codeschrittzähler CZ fort, wobei dieser nacheinander
über seine Ausgänge Λ 11 bis Λ 71 jeweils einen
Impuls an das Eingaberegister ER ausgibt. Die über den Ausgang A 71 abgegebenen Impulse, die zeitlich mit den
Synchronisierungsschritten übereinstimmen, stellen den Codeschrittzähler CZ in seine Grundstellung und
schalten den Empfangs-Synchronverteiler ES jeweils Um einen Schritt weiter. Jedes Mal, wenn ein Impuls des
Impulsformer TF, der bei einem Zeichenschritt ausgegeben wird, mit einem Impuls eines der Ausgänge
/4 11 bis 4 61 des Codeschrittzählers CZ koinzidiert,
gibt das Eingaberegister ER ein Signal über den diesbezüglichen Ausgang an einen Zwischenspeicher
ZR, der die Signale bis zur vollständigen Übertragung des jeweiligen Impulstelegrammes festhält. Weiterhin
ist an das Eingaberegister ER eine Prüfschaltung PS angeschlossen, die nach jeder Übertragung des Impulstelegrammes
einer Nachricht das Code-Gleichgewicht prüft Beim Ausführungsbeispiel darf jedes Impulstelegramm
der einzelnen Nachrichten jeweils nur zwei Zeichenschritte enthalten. Alle Nachrichten, deren
impulstelegramme mehr oder weniger als zwei Zeichenschritte enthalten, dürfen nicht zur Auswertung
gelangen, weil sie verfälscht worden sind und die Nachricht nicht mehr richtig erkannt werden könnte.
Der am Ende jedes Impulstelegrammes, z. B. des Impulstelegrammes 51571 durch einen Zeichenschritt
übertragene Synchronisierungsschritt (SS 15) hat bei einem gleichzeitig über den Ausgang A 71 des
Codeschrittzählers CZ gegebenen Impuls auf der Ausgangsleitung L 3 des Eingaberegisters ER ein Signal
zur Folge, das die Prüfschaltung PS abfragt Nur wenn ein vorschriftsmäßiges Code-Gleichgewicht vorgelegen"
hat, also nur zwei Zeichenschritte vorhanden waren, gibt die Prüfschaltung PS ein Ausgangssignal an den
Zwischenspeicher ZR, der hierdurch abgefragt wird.
Dann werden unter Zugrundelegung des Impulstetegrammes
515T(Fig.2) über die Ausgänge XA 1 und ω
XA 2 Signale ausgegeben, weil nur an den ersten beiden Stellen des genannten Impulstelegrammes ein Zeichenschritt
übertragen wurde.
Die Decodierung der übertragenen Impulstelegramme erfolgt dadurch, daß an jeweils zwei der sechs
Ausgänge XA 1 bis XA 6 des Zwischenspeichers ZR eine Ausgabeeinrichtung AGi bzw. AGl, AG3 usw.
angeschlossen ist Diese Ausgabeeinrichtungen sind so aufgebaut, daß sie nur dann eine Nachricht aufnehmen,
wenn auf beiden Eingangsteitungen, z. B. die Leitungen
an den Ausgängen XA5 und IA 6 für die Ausgabeeinrichtung
AGX, Signale führen. Dies ist dann der Fall, wenn für die auf dem ersten Schritt vorgesehene
Nachricht an den letzten beiden Stelleil des Code die Zeichenschritte übertragen wurden.
Zur Erhöhung der Sicherheit des Fernwirksystems ist in jeder Ausgabeeinrichtung, z.B. AGX, eine Zweizyklen-Auswertung
ZZX vorgesehen, in die jede mit richtigem Code-Gewicht empfangene Nachricht zunächst
eingegeben wird. Hierdurch kann die Nachricht erst nach zweimaliger Übertragung über ein Verzögerungsglied
Vl in der Ausgabeeinrichtung AG 1 in einen Ausgabespeicher ASX übertragen werden. Die empfangsseitige
Zuordnung eines Impulstelegrammes bzw. dessen Zeichenschritte zu dem richtigen Schritt
innerhalb eines Synchronverteiler-Umlaufs, wie er sendeseitig vorgesehen war, erfolgt durch den Empiängs-SynchTonvericiicr
ES. Wenn also beispielsweise
auf dem ersten Schritt eines Umlaufs von der Sendestelle das Impulstelegramm 5IT(Fig.2) ausgegeben
wird, wird unter Zugrundelegung eines synchronen Umlaufs der beiden Synchronverteiler SS und £5
gewährleistet, daß die in diesem Telegramm enthaltenen Zeichenschritte bzw. die diesen entsprechenden
Impulse nur von der Ausgabeeinrichtung AGl, die dem
ersten Schritt jedes Umlaufs zugeordnet ist, verarbeitet werden. Dies geschieht bei dem jedem Impulstelegramm
nachgestellten Synchronisierungsschritt auf folgende Art und Weise. Als Beispiel wird wieder die
Ausgabeeinrichtung AGX herangezogen. Wie bereits schon erwähnt ist, erfolgt die Nachrichtenübertragung
für die Ausgabeeinrichtung AG X jeweils auf dem ersten Schritt jedes Umlaufs der Synchronverteiler SS und ES.
Der Empfangs-Synchronverteiler ES befindet sich vor einem erneuten Umlauf in einer Grundstellung, bei der
keiner der Ausgänge 151,152 bzw. 153 usw. aktiviert ist Nach der Übertragung des Synchronisierungsschrittes
551(Fi g. 2) schaltet der über den Ausgang A 71 des
Codeschrittzählers CZgegebene Impuls den Empfangs-Synchronyerteiler
£5 aus der bestehenden Grundstellung weiter, so daß über den Ausgang 151 ein
Verarbeitungskennzeichen an die dem ersten Schritt des Umlaufs zugeordnete Ausgabeeinrichtung AG X abgegeben
wird. Dieses Verarbeitungskennzeichen würde auch dann ausgegeben, wenn infolge einer Störung zum
Zeitpunkt der Synchronisierungsschritt-Übertragung durch den Impulsformer TF kein Impuls ausgegeben
wird Für die weitere Betrachtung wird vorausgesetzt, daß die Nachricht für die Ausgabeeinrichtung AGl
bereits in einem vorangegangenen Umlauf schon einmal eingegeben wurde. Das Verarbeitungskennzeichen
löscht einerseits den Ausgabespeicher AS 1, der jedoch voraussetzungsgemäß noch keine Nachricht speichern
konnte. Andererseits fragt das Verarbeitungskennzeichen die Zweizyklen-Auswertung ZZl ab. Jede der
Zweizyklen-Auswertungen, z.B. ZZl, ist also so aufgebaut, daß zur Nachrichteneingabe eine Dreifachkoinzidenz
erforderlich ist Da die der Ausgabeeinrichtung AG 1 zugeordnete Nachricht zweimal ordnungsgemäß
hintereinander übertragen wurde, wird durch die Abfrage ein diesbezügliches Signal über das Verzögerungsglied
VX in den Ausgabespeicher ASl eingegeben.
Unabhängig davon, ob die auf dem ersten Schritt übertragene Nachricht im nächsten oder allen weiteren
Umläufen noch einmal übertragen wird, wird der Ausgabespeicher A51 grundsätzlich beim Synchroni-
sierungsschritt SSi (Fig.2) wieder gelöscht. Wesentlich
ist, daß dies auch bei einer Unterbrechung des Übertragungsweges erfolgt. Hierdurch ist auf jeden Fall
sichergestellt, daß die Nachricht nur so lange ausgegeben werden kann, wie es von der Sendestelle gefordert
wird oder es aus Sicherheitsgründen zulässig ist. Da die Nachricht nach dem Löschvorgang bei ordnungsgemäßer
Übertragung sofort wieder in den Ausgabespeicher AS 1 eingegeben wird, ist wegen der Trägheit eines dem
Ausgabespeicher nachgeschalteten Relais eine lückenlose Ausgabe der Nachricht gegeben,
Die Decodierung der Impulstelegramme auf den folgenden Schritten sowie die Eingabe in die diesen
Schritten zugeordneten Ausgabeeinrichturtgert AG2,
AGZ usw. erfolgt in gleicher Art und Weise, wie es bereits für die Ausgabeeinrichtung AG 1 beschrieben
wurde, jedoch mit dem Unterschied, daß dann die Verarbeitungskennzeichen der Ausgänge 152 bzw. 153
usw. des Empfangs-Synchronverteilers E5der weiteren Nachrichtenverarbeitung dienen.
Die Synchronisation des Empfangs-Synchronverteilers ES mit dem Sende-Synchronverteiler SS (Fig. 1)
erfolgt auf folgende Art und Weise. Die monostabile Kippschaltung 5 wird über ihren negierten Eingang
dann im instabilen Zustand gehalten, wenn Pausenschritte übertragen werden, wenn also der Impulsformer
keine Impulse ausgibt. Sobald nach einem Pausenschritt mindestens ein Zeichenschritt übertragen
wird, ist der Zeitpunkt gegeben, von dem an nach einem fest vorgegebenen Zeitraum die monostabile Kippschaltung
5 wieder in ihre stabile Lage zurückgefallen ist. Dieser Zeitraum ist im Diagramm nach F i g. 2 mit TZ
bezeichnet und ist so groß gewählt, daß die monostabile Kippschaltung 5 unabhängig vom Charakter der
impulstelegramme der einzelnen Nachrichten stets in der instabilen Lage verbleibt. Allein das Synchronisierungstelegramm
mit dem zeitlich davorliegenden Synchronisierungsschritt 5515 überschreitet diesen
Zeitraum. Beim Zurückfallen in die instabile Lage gibt die monostabile Kippschaltung 5 ein Ausgangssignal auf
den dynamischen Eingang der bistabilen Kippschaltung 6, die dadurch aus der bestehenden Grundstellung
umgeschaltet wird. Deren Ausgangssignal stellt daraufhin den EmpfanfJvSynchfonverteiler ES über dessen
dynamischen Eingang in seine Grundstellung und blockiert andererseits den Codeschrittzähler CZ, so daß
dieser durch die Impulse des Empfangstäktgebers ETG nicht weiter fortgeschaltet werden kann. Dadurch
verbleibt der Codeschrittzähler CZ in derselben Grundstellung, wie sie stets bei dem Impuls des
Ausganges A 71 eingestellt wird. Im Anschluß an den Synchronisierungsschritt SSP folgt auf dem ersten
Schritt des nächsten Umlaufs voraussetzungsgemäß ein Impulstelegramm, das mit einem Pausenschritt beginnt,
vgl. Impulstelegramm 51T, F i g. 2. Durch den Wechsel
Zeichenschritt/Pausenschritt wird die bistabile Kipp's schaltung 6 wieder in ihre Grundstellung eingestellt.
Hierdurch entfällt die Blockierung des Codeschrittzählers CZ1 so daß dieser durch den Empfangstaktgeber
ETG aus der Grundstellung wieder weiter fortgeschaltet werden kann. Dann wiederholen sich Vorgänge, wie
sie bereits beschrieben worden sind.
An den Empfangs-Synchronverteiler £5 ist eine Überwachungseinrichtung U angeschlossen, die dann
ein Warnsignal abgibt, wenn der Empfangs-Synchronverteiler ES nicht durch Impulse vom Ausgang A 71 bis
zum Ende fortgeschaltet wird. Da die Überwachungsschaltung U im ungestörten Betrieb stets im Anschluß
an das Wirksamschalten des Ausganges 1515 des Empfangs-Synchronverteilers beim Synchronisierungsschritt
SSP (Fig.2) angesteuert wird, kann das Warnsignal im Störungsfall dann ausgelöst werden,
wenn nach einer Zeitspanne, die etwas größer ist als diejenige eines Umlaufs, kein Signal auf die Überwachungseinrichtung
gelangt ist.
Bei dem Fernwirksystem ist eine Nachrichtenübermittlung nach mehreren Empfangsstellen möglich,
deren Empfangs-Synchronverteiler gleichzeitig mit dem Sende-Synchronverteiler 55 bei den Synchronisierungsschritten
fortgeschaltet werden. Die Nachrichtenübertragung nach der zweiten bzw. dritten usw. Empfangsstelle unterscheidet sich dadurch, daß ein und dasselbe
Impulstelegramm für die einzelnen Empfangsstellen auf unterschiedlichen Schritten vorgesehen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Fernwirksystem nach einem Impulstelegrammverfahren für Einrichtungsverkehr zwischen Sende-
und Empfangsstelle, insbesondere in Eisenbahnsicherungsanlagen, mit in der Sende- bzw. Empfangsstelle
vorgesehenen Synchronverteilern, auf deren einzelnen Schritten je eine fest zugeordnete
Nachricht innerhalb jedes Synchronverteiler-Umlaufs mit Hilfe eines Impulstelegrammes eines
gleichgewichtigen Code durch η Zeichen- und m — n
Pausenschritte übertragen wird und zwischen aufeinanderfolgenden Umläufen für den Empfangs-Synchronverteiler
ein Synchronisierungstelegramm vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens im Anschluß an jedes Impulstelegramm (5157; Fig.2) auf den einzelnen Schritten
unabhängig vom jeweiligen Nachrichtengehclt ein durch mindestens einen Zeichenschritt charakterisierter
S\iichronisierungsschritt (SS 15) eingefügt
ist, bei dem empfangsseitig die im zurückliegenden Umlauf auf dem betreffenden Schritt übertragene
und gespeicherte Nachricht gelöscht und die Synchronverteiler (SS. ES) um einen Schritt
fortgeschaltet werden.
2. Fernwirksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß empfangsseitig für die in den
Impulstelegrammen enthaltenen Zeichenschritte ein bei ordnungsgemäßem und in an sich bekannter
Weise durch eine Prüfschaltung (PS) überwachtem Code-Gleictigewicht nur auf mit einem Zeichenschritt
belegten Syrsjhronii.erungsschritten (551,
Fig. 2) durch die Prüfschaltung (PS. Fig. 3) « abfragbarer Zwischenspeicher ,ZR) mit einer durch
den Code gegebenen Anzahl von m Ausgängen (14 1 bis 1/4 6) vorgesehen ist, und daß jeder
Nachricht eine mit einer Anzahl von bei der Übertragung der Nachricht durch die Zeichenschritte
Signale führenden η Ausgängen (14 5 und 1/16) des Zwischenspeichers (ZR) verbundene
Ausgabeeinrichtung (4(71) zugeordnet ist, die andererseits mit einem Ausgang (ISl) des Empfangs-Synchronverteilers
(ES) verbunden ist, der auf ·π dem der Nachricht zugeordneten Schritt innerhalb
des Synchronverteiler-Umlaufs ein Verarbeitungskennzeichen ausgibt, das vor der Eingabe der
übertragenen Nachricht in die Ausgabeeinrichtung (AG 1) deren Nachrichteninhalt loscht. ϊο
3. Fernwirksystem nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß für das Synchronisierungstelegramm
(ST) eine Anzahl von m Zeichenschritten und im Anschluß daran ein mit einem
Zeichenschrift belegter Synchronisierungsschritt ή
vorgesehen sind.
4. Fernwirksystem nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der dem .Synchronisierungste
legramm ι ST) folgende erste Schritt eines weiteren Umlaufs mit einem Impulstelegramm (S 1 T. F ι g. 2)
belegt ist. das unabhängig vom Nachrichtengehalt mit einem Pausenschritt beginnt.
5. Fernwirksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendestelle
mit mehreren Empfangsstellen in Verbindung steht, deren Empfangs-Synchronverteiler gleichzeitig mit
dem Sende-Synchronverteiler (SS) fortgeschaltet
werden( Wobei ein und dasselbe Impulstalegramm
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fernwirksystem nach einem Impulstelegrammverfahren für Einrichtungsverkehr
zwischen Sende- und Empfangsstelle, insbesondere in Eisenbahnsicherungsanlagen, ;nit in der
Sende- bzw. Empfangsstelle vorgesehenen Synchronverteilern, auf deren einzelnen Schritten je eine fest
zugeordnete Nachricht innerhalb jedes Synchronverteiler-Umlaufs mit Hilfe eines Impulstelegrammes eines
gleichgewichtigen Code durch π Zeichen- und m—n
Pausenschritte übertragen wird und zwischen aufeinanderfolgenden Umläufen für den Empfangs-Synchronverteiler
ein Synchronisierungstelegramm vorgesehen ist
Solche Fernwirksysteme sind bereits bekannt und werden beispielsweise in modernen Fernsteuer-, Fernmelde-
und Fernregelanlagen zur Rationalisierung eingesetzt Das Ziel aller dieser Anlagen ist es, beliebige
Nachrichten, wie Befehle, Meldungen oder Meßwerte, von einer Sendestelle nach einer Empfangsstelle
möglichst schnell und unverfälscht über größere Entfernungen ohne großen Aufwand an Übertragungswegen, wie Freileirungen oder Funkkanälen, einsetzen
zu müssen.
Eine der vielen Variationen der Mehrfachausnutzung von Übertragungswegen ist bekanntlich das Zeitmultiplexverfahren,
bei dem die einzelnen Nachrichtenquellen nacheinander mii dem Übertragungsweg verbunden
werden. Dies erfordert sende- und empfangsseitig die richtige Zuordnung der jeweils übertragenen Nachricht,
die beispielsweise auf dem Gebiet des Eisenbahnsicherungswesens ein Befehl oder eine Meldung sein kann.
Das Problem der sende- und empfangsseitigen Synchronisation der die einzelnen Nachrichten nacheinander auf
den Übertragungsweg gebenden und empfangsseitig zuordnenden Synchronverteilern ist in der Literatur
vielfach beschrieben worden, /.. B. W. H e η η i η g : »Die
Fernbedienungstechnik im Dienste der Elektrizitätsversorgung« 2. Auflage 1959, Seiten 23 bis 26 und Seiten 28
bis 30, K. S t e i η b u c h : »Taschenbuch der Nachrichtenverarbeitung« Ausgabe 1962. Seiten 920 bis 925,
Zeitschrift: »Der Elektroniker« 9. lahrgang. Nr. 1, Seiten
Ibis 6.
Bei vielen Fernwirksystemen werden die sende- und empfangsseitigen Synchronverteiler bekanntlich dadurch
synchronisiert, daß nach bzw. vor jedem Umlauf der beiden Synchronverteiler von der Sendestelle für
den F.mpfangs-Synchronverteiler ein Synchronisie
ningstelegramm ausgesendet wird, das das gleichzeitige
Anlaufen beider Synchronverteiler aus jeweils derselben Anfangsstellung gewährleistet. Zur weiteren Erhöhung
der Sicherheit der ungestörten Nachnchtenüber tragung ist es fernerhin bekannt, die auf den einzelnen
Schritten der Synchronverteiler zu übermittelnden Nachrichten für die Übertragung mit Hilfe eines
gleichgewichtigen n-aus-/n-Code umzusetzen. Bei
einem derartigen Fernwirksystem kann empfangsseitig zu sätzlich eine Prüfschaltung zum Überwachen des
Code-Gleichgewichtes Vorgesehen werden. Die emp* fangenen Nachrichten werden dabei nur dann zur
weiteren Verarbeitung ausgegeben, wenn sie durch h Zeichen· und in— η Pausenschritte übertragen wurden,
Bekanntlich sind zur sicheren Übertragung einer
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702015862 DE2015862C3 (de) | 1970-04-02 | 1970-04-02 | Fernwirksystem nach einem Impulstelegrammverfahren für Einrichtungsverkehr zwischen Sende- und Empfangsstelle, insbesondere in Eisenbahnsicherungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702015862 DE2015862C3 (de) | 1970-04-02 | 1970-04-02 | Fernwirksystem nach einem Impulstelegrammverfahren für Einrichtungsverkehr zwischen Sende- und Empfangsstelle, insbesondere in Eisenbahnsicherungsanlagen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2015862A1 DE2015862A1 (de) | 1971-10-14 |
DE2015862B2 DE2015862B2 (de) | 1978-07-20 |
DE2015862C3 true DE2015862C3 (de) | 1979-03-29 |
Family
ID=5766965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702015862 Expired DE2015862C3 (de) | 1970-04-02 | 1970-04-02 | Fernwirksystem nach einem Impulstelegrammverfahren für Einrichtungsverkehr zwischen Sende- und Empfangsstelle, insbesondere in Eisenbahnsicherungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2015862C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9303092U1 (de) * | 1993-03-03 | 1994-04-14 | Siemens Ag | Fernwirkgerät für die Überwachung und Steuerung eines Energieversorgungsnetzes mit Kabelstrecken zur Energieübertragung |
-
1970
- 1970-04-02 DE DE19702015862 patent/DE2015862C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2015862A1 (de) | 1971-10-14 |
DE2015862B2 (de) | 1978-07-20 |
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