DE2818916C2 - Einrichtung zum Synchronisieren mehrerer autonom im Zeitmultiplexbetrieb sendender Sendestationen - Google Patents
Einrichtung zum Synchronisieren mehrerer autonom im Zeitmultiplexbetrieb sendender SendestationenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Einrichtung ist aus der deutschen Auslegeschrift 24 49 660 bekannt. Die Sendestationen senden
im Zeitmultiplexbetrieb zeitlich gestaffelt in einem Zeitraster während gleich langer Sendezeit. Die Stellung
der Sendestationen innerhalb des Zeitmultiplexzyklus wird durch einen Ringzähler in den Sendestationen
festgelegt, dessen Stellenzahl gleich der maximalen Anzahl der in den Zeitmultiplexzyklus synchronisierbaren
Sendestationen ist.
Der Ringzähler wird durch einen Taktgenerator fortgezählt, dessen Taktfrequenz gleich der Folgefrequenz
der Sendezeitpunkte in dem Zeitmultiplexzyklus ist. Die Sendestation wird zum Senden freigegeben, wenn der
Ringzähler eine vorbestimmte Zählstellung erreicht, wobei sich die vorbestimmten Zählstellungen innerhalb
des Zeitmultiplexzyklus von Sendestation zu Sendestation unterscheiden. Um eine Sendestation in einem bereits
bestehenden Zeitmultiplexzyklus einer oder mehrerer Sendestationen synchronisieren zu können, enthält
jede Sendestation einen Empfangsteil, der die Informationssignale der anderen Sender empfängt und den
Ringzähler auf die Adresseninformation des zuerst empfangenen Informationssignals voreinstellt. Gleichzeitig
wird der den Ringzähler fortschaltende Taktgenerator synchronisiert. Eine Steuerschaltung verhindert,
daß die voreingestellte Zahl des Ringzählers überschrieben wird, bevor der Ringzähler seine vorbestimmte
Zählstellung, in welcher er die Sendestation zum Senden freigibt, erreicht hat.
Bei der bekannten Einrichtung können bei Betrieb ab zwei Sendestationen Empfangsstörungen in den zugeordneten
Empfangsstationen auftreten, wenn die Syn· chronisation der Sendestationen mangels Kontakt zueinander
nicht möglich ist. Das kann z. B. vorkommen, wenn die eigene Sendestation von der eigenen Empfangsstation
gleich oder weiter entfernt ist als eine an-
dere Sendestation und die Sendestation untereinander wegen zu großer Entfernung keinen Kontakt haben infolge
mangelnder Feldstärke in den Empfrngsteilen der Sendegeräte, die Empfangsstationen aber Informationssignale empfangen. Dies tritt insbesondere auf bei der
Funkfernsteuerung von Empfangsstationen auf Krananlagen, weil diese hoch über dem Erdboden angeordneten
Empfangsanlagen durch ihre vergrößerte wirksame Antennenhöhe Sendestationen noch empfangen können,
wenn diese untereinander keinen Kontakt mehr haben.
Bei der bekannten Einrichtung sind den Sendestationen vorbestimmte feste Rasterpositionen innerhalb des
Zeitrasters zugeordnet In Betrieb zu nehmende Sendestationen
ordnen sich entsprechend der ihnen zugeordneten festen Rasterposition dadurch ein, daß aus dem
empfangenen Informationssignal einer der anderen Sendestationen die Stellung dieser Sendertation innerhalb
des Zeitrasters ermittelt und der Sendezeitpunkt der in Betrieb zu nehmenden Sendestation synchron zur
Rasterposition der zuerst empfangenen Sendestation vorbestimmt ausgerichtet wird. Diese Betriebsweise
kann unter bestimmten Empfangsbedingungen ab drei Sendestationen zu Störungen des Zeitmultiplexzyklus
führen. Beispielsweise kann es vorkommen, daß in einem Zeitmultiplexsystem mit z. B. maximal zehn Sendestationen
zwei Gruppen von Sendestationen in Betrieb sind, bei welchen zwar die zu den einzelnen Gruppen
gehörenden Sendestationen untereinander synchronisiert sind, nicht jedoch die Sendestationen der beiden
Gruppen miteinander. Dies kann der Fall sein, wenn die beiden Gruppen so weit voneinander entfernt sind, daß
sie keinen Funkkontakt miteinander haben. In aller Regel werden die Zeitraster der beiden Gruppen nicht
synchron sein. Wird jedoch zwischen den beiden Gruppen eine zusätzliche Sendestation genommen, so muß
die zusätzliche Sendestation, sofern sie mit beiden Gruppen Funkkontakt hat, mit beiden Gruppen synchronisiert
sein. Richtet sich die zusätzliche Sendestation nach dem Zeitraster der einen Gruppe, so stört sie
den Zeitmultiplexzyklus der anderen Gruppe. Die Sendepositionen der anderen Gruppe müssen deshalb sukzessive
verschoben werden, wobei sich aufgrund der begrenzten Reichweite nicht sämtliche Sendestationen
der anderen Gruppe gleichzeitig erfolgen werden. Dies führt dazu, daß einzelne oder mehrere Sendestationen
zum Teil über mehrere Zyklen hinweg nicht senden können, oder aber, daß einzelne Sender innerhalb eines
Zyklus mehrmals senden. Beide Erscheinungen sind jedoch von Nachteil. Bei im Zeitmultiplexbetrieb arbeitenden
Sendestationen muß sichergestellt sein, daß die Informationssignale innerhalb vorgegebener, maximaler
Zeiträume mindestens einmal abgesetzt werden. Bei Funkfernsteuerungen für Krane und Lokomotiven müssen
die Informationssignale beispielsweise in längstens 550 Millisekunden abgegrenzt sein. Diese Zeit kann
durch den vorstehend erläuterten Vorgang überschritten werden. Darüber hinaus kann nicht bestimmt werden,
wann die Rasterpositionen kollidierender Sendestationen auseinanderfallen. Da einzelne Sendestationen
beim Einordnen des zusätzlichen Senders auch mehrmals innerhalb eines Zyklus senden können, verringert
sich die maximale Zahl der in einem Zyklus unterzubringenden Sendestationen, wobei die mehrmalig
und damit auf falschen Rasterpositionen sendenden Sendestationen andere, dort sendende Sendestationen
überdecken. Zur Bestimmung der Rasterpositionen müssen gemäß der bekannten Einrichtung zusammen
mit dem Informationssignal auch die Adresseninformation gesendet werden. Die Adresseninformationen verlängern
jedoch das Informationssignal und verringern die maximale Anzahl der Rasterpositionen des Zeitrasters.
Bei Anwendungsfällen, die keine Adresseninformationen benötigen, wirkt sich dies nachteilig aus.
Adresseninformationen werden beispielsweise nicht bei Datenfunkgeräten benötigt, die auf einen zentralen
Empfänger wirken. Bei derartigen Datenfunkgeräten
ίο sind die Nutzinformationen sehr kurz, wodurch die
Adresseninformation das Informationssignal erheblich verlängern würde.
Bei der bekannten Einrichtung sind die Rasterpositionen in den Sendestationen fest vorbestimmt Die Anzahl
der Rasterpositionen in einem Zeitmultiplexzyklus bestimmt daher die maximal mögliche Anzahl von Sendestationen,
die durch ihre Reichweite miteinander verkettet sein können, auch wenn die Sendestationcn zeitweise
über größere Gebiete verteilt sind, wie dies beispielsweise bei Funkfernsteuerungen von Baukranen
• oder Lokomotiven zutrifft
Aus der DE-PS 19 31 728 ist es bekannt,, die von mehreren Bodenstationen auf Zeitmultiplexbasis zu einem
als Relaisstation ausgerüsteten Satelliten zu senden, der die von den Bodenstationen gesendeten Informationspakete unter Wahrung eines gegenseitigen Schutzabstands
zu einem Impulsrahmen zusammenfaßt und zu den Bodenstationen zurücksendet. Eine in Betrieb zu
nehmende Bodenstation tastet mittels einer an den Satelliten gesendeten und von diesem zurückgesendeten
Marke den Pulsrahmen nach Sendelücken ab. Ladeschaltungen erlauben eine Unterscheidung zwischen einer
für das Senden des Informationspakets ausreichende Sendelücke und dem Schutzabstand. Die synchronisierte
Zusammenfassung der einzelnen Informationspakete zu einem in sich synchronen Impulsrahmen erfolgt
jedoch mittels des Satelliten.
Bei Systemen der eingangs näher erläuterten, beispielsweise aus der DE-AS 24 49 660 bekannten Art
können Synchronisationsschwingungen auftreten, nachdem sich die Sendestationen an den jeweils empfangenen
Synchronisierinformationen der anderen Sendestationen orientieren. Solche Synchronisierschwingungen
treten aufgrund unterschiedlicher Sendetaktfrequenzen der Sendetaktgeber in den einzelnen Sendestationen,
insbesondere bei Inbetriebnahme zusätzlicher Sendestationen, auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Weg zu zeigen, wie in einem System mit mehreren autonom im Zeitmultiplexbetrieb
auf derselben Sendefrequenz sendenden Sendestationen, weiche ihre Synchronisierinformation
aus empfangenen Synchronisierinformationen der anderen Sendestationen ableiten eine Sendestation in Betrieb
genommen werden kann, ohne daß es zu Oberlappungen der Sendesignale und zu Synchronisierschwingungen
des Systems kommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebene
Merkmale gelöst.
Die Informationssignale enthalten eine Synchronisationsinformation,
die der Empfangsteil aus den empfangenen Informationssignalen abtrennt und mit der der
Senciataktgeber synchronisiert wird. Bei der Synchronisationsinformation
kann es sich um den Anfang oder das Ende des Informationssignals handeln. Es kann aus gesonderten,
zusammen mit dem Informationssignal übertragenen Informationsbits bestehen; es kann aber auch
aus Taktinformationen abgeleitet werden, die mit dem
Informationssignal übertragen werden, sofern hierdurch übertragen werden, sofern hierdurch die Identifizierung
einer vorbestimmten Stelle innerhalb des Informationssignals möglich ist. Als günstig hat es sich herausgestellt,
wenn der Empfangsteil lediglich dann ein Synchronisiersignal erzeugt, wenn sich bereits ein Teil
des Informationssignals als erkennbar und damit auswertbar erwiesen hat. Informationssignale, die sich nicht
auswerten lassen, werden nicht zur Synchronisierung des Sendetaktgebers herangezogen.
Die Zahl der zu einem System zugehörigen Sendestationen
ist nicht durch die Anzahl der Rasterpositionen in einem Zeitmultiplexzyklus beschränkt. Da die Rasterpositionen
von den Sendestationen vorzugsweise nicht fest vorbestimmt sind, sind die Rasterpositionen frei
wählbar und werden lediglich mit den Sendestationen koordiniert, mit denen in engerem Umkreis eine Sinchronisation
erforderlich ist. Dieser Bereich kann durch Einstellung der Reichweite begrenzt werden. Die Anzahl
der Sendestationen, die auf derselben Sendefrequenz periodisch Informationssignale senden, ist damit
nur von der räumlichen Verteilungsdichte der Sendestationen abhängig, die durch die maximale Anzahl der
Rasterpositionen innerhalb eines Zyklus und die Reichweite vorgegeben ist Stehen beispielsweise 16 Rasterpositionen
in einem Zyklus zur Verfügung, so kann sich eine Sendestation mit beispielsweise 12 anderen Sendestationen
synchronisieren, auch wenn einige dieser Sendestationen mit jeweils weiteren Gruppen von bis zu 15
Sendestationen synchronisiert sind, die jedoch von der neu zu synchronisierenden Sendestation so weit entfernt
sind, daß der Empfangsteil sie nicht empfangen kann und daß er mit diesen Sendestationen nicht zu
synchronisieren braucht Über beliebig topographisch ausgedehnte Gebiete können alle Sendestationen auf
einer Sendefrequenz betrieben werden, wenn innerhalb der Reichweite von einer beliebigen Sendestation nicht
mehr Sendestationen betrieben werden als durch die Anzahl der Rasterpositionen innerhalb eines Zyklus
vorgegeben ist. Ist die Empfangsreichweite der Empfangsteile der Sendestationen, bezogen auf gleiche Sende-
und Empfangsbedingungen, größer, vorzugsweise mindestens doppelt so groß wie die maximale, für den
Betrieb der Empfangsstation erforderliche Reichweite der Empfangsstationen, sprechen die Empfangsteile der
Sendestationen auf Informationssignale anderer Sendestationen an, ohne daß die den Sendestationen zugeordneten
Empfangsstationen durch Informationssignale anderer Sendestationen gestört werden können. Sofern
sich Informationssignale sich einander nähernder Sendestationen überlappen, können die Sendestationen ihre
nicht durch sie vorbestimmten Rasterpositionen ändern, bevor Auswirkungen auf die Empfangsstationen zu befürchten
sind. Zur Änderung der Empfangsreichweite sind vorzugsweise Dämpfungsglieder geeignet, die den
Eingangsstiifen der Empfangsstationen und ggf. den Eingangsstufen der Empfangsteile der Sendestationen
vorgeschaltet sind.
Ein weiterer Vorteil ist, daß die Synchronisation nur
mit solchen Sendestationen erfolgt, die durch die Reichweite der Empfangsteile der Sendestationen vorgegeben
ist wobei die Reichweite die tatsächlichen topographischen Verhältnisse proportional vorgibt, die für eine
optische Begrenzung der Reichweite bezüglich der Synchronisation mit anderen Sendestationen notwendig ist
Die in Betrieb zu nehmende Sendestation kann insbesondere auch in Funkkontakt mit zwei vorher nicht synchronisierten
Sendestationen oder Gruppen von Sendestationen treten. In diesem Fall wird z. B. eine Sendelükke
zwischen beiden Gruppen gewählt.
Die Informationssignale der einzelnen Sendestationen müssen nicht notwendigerweise gleiche Länge haben.
Das Erfassen der Sendelücken vereinfacht sich allerdings, wenn Informationssignale gleicher Länge in
einem Zeitraster gesendet werden. In einer bevorzugten Ausführungsform wird der periodische Sendetakt des
Sendetaktgebers in aufeinanderfolgenden Schritten unterschiedlicher Breite in eine vorbestimmte zeitliche
Phasenlage relativ zu den Synchronisiersignalen gebracht, wobei mit kleiner werdendem Phasenunterschied
die Schrittbreite zunimmt. Für diese Maßnahmen kann die Synchronisierung mehrerer bereits untereinander
synchronisierten Sendestationen mit einer zusätzlichen, in einem anderen Zeitraster sendenden Sendestation
beschleunigt werden. Sofern nicht die zusätzliche Sendestation mit dem System der bereits synchronisierten
Sendestationen synchronisiert ist, sondern sich eine der Sendestationen des Systems nach dem Zeitraster
der zusätzlichen Sendestation richtet, müssen die übrigen Sendestationen des Systems folgen. Zwischen dem
Zeitraster des Systems und dem Zeitraster der zusätzlichen Sendestation können große Phasenfehler auftreten.
Die Synchronisierung erfolgt in diesem Fall in kleinen Schritten, um den Sendestationen des Systems die
Möglichkeit zu geben, der Synchronisierungsänderungen zu folgen. Andererseits sind die Synchronisationsfehler innerhalb des bereits synchronisierten Systems
klein, womit die Sendestationen des Systems mit großen Synchronisierungsschritten rasch folgen können.
Im folgenden sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Sendestation,
F i g. 2 ein Blockschaltbild eines Teils einer in der Schaltung nach F i g. 1 verwendbaren Steuerung,
F i g. 3 ein Blockschaltbild eines Speichers,
F i g. 3 ein Blockschaltbild eines Speichers,
Fig.4 ein Blockschaltbild eines synchronisierbaren
Taktgenerators,
F i g. 5 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise des Taktgenerators nach F i g. 4 und
F i g. 6 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform eines Teils des Taktgenerators nach F i g. 4.
F i g. 6 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform eines Teils des Taktgenerators nach F i g. 4.
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild einer Sendestation,
beispielsweise der Sendestation einer Funkfernsteuerung. Die Empfangsstation der Funkfernsteuerung ist
nicht dargestellt; sie kann herkömmlicher Art sein und muß lediglich zum Empfang von Informationssignalen
geeignet sein, die von einem Sendeteil 1 der Sendestation ausgesandt werden. Die Informationssignale
können neben einer Nutzinformation eine Adresseninformation enthalten, die die Empfangssta-
tion kennzeichnet und es der Empfangsstation ermöglicht,
selektiv auf das Informationssignal der zugeordneten
Sendestation anzusprechen. Das Informationssignal enthält darüber hinaus eine Synchronisationsinformation,
die das Synchronisieren mehrerer autonom im Zeitmultiplexbetrieb auf derselben Sendefrequenz arbeitender
Sendestationen ermöglicht Die Synchronisationsinformation kann ein ausschließlich der Synchronisierung
dienender Signalteil des Informationssignals sein; die Synchronisationsinformation kann aber auch
implizit in der Adresseninformation oder der Nutzinformation enthalten oder durch Anfang oder Ende des
Informationssignals gegeben sein. Es muß lediglich sichergestellt sein, daß die Synchronisationsinformation
die Identifizierung einer vorbestimmten, stets gleichbleibenden Stelle innerhalb des gesendeten Informationssignals
ermöglicht. Jede der Sendestationen enthält einen Empfangsteil 3, der auf die Synchronisationsinformation
der Informationssignale anderer Sendestationen anspricht und an seinem Ausgang 5 einen Synchronisierimpuls
abgibt, der eine vorbestimmte Stelle innerhalb des empfangenen Informationssignals bezeichnet. Der
Synchronisierimpuls wird vorzugsweise erst dann abgegeben, wenn der Empfangsteil 3 festgestellt hat,
daß das empfangene Informationssignal nicht gestört ist, also ausgewertet werden kann. Die Sendezeitpunkte,
zu denen im Zeitmultiplexbetrieb von einer der Sendestationen gesendet wird, werden von einem
Taktgenerator 7 bestimmt, dem über eine Leitung 9 die
Synchronisierimpulse des Empfangsteils 3 zuführbar sind. Der Taktgenerator 7 gibt an seinem Ausgang 11
Taktimpulse ab, die mit der Folgefrequenz der Sendezeitpunkte des Zeitmultiplexbetriebs synchron
aufeinanderfolgen. Der zeitliche Abstand zweier vom Taktgenerator 7 abgegebenen Taktimpulse entspricht
somit dem Abstand der Sendezeitpunkte zweier nacheinander sendender Sendestationen. Die Taktimpulse
werden dem Takteingang eines umlaufenden Zählers 13 zugeführt, dessen Zählkapazität gleich der
maximalen Anzahl an zu einem Zeitmultiplexzyklus synchronisierbarer Sendestationen entspricht. Die Taktfrequenz
des Taktgenerators 7 kann von der Folgefrequenz der Sendezeitpunkte in dem Zeitraster abweichen,
wenn der Zähler 13 zugleich als Frequenzteiler arbeitet. An die Zählausgänge des Zählers 13 sind
parallel die Eingänge A eines Vergleichers 15 angeschlossen, dessen Eingänge B mit den Zählausgängen
eines Zählers 17 parallel verbunden sind. Bei dem Zähler 17 handelt es sich ebenfalls um einen
umlaufenden Zähler, der in nachstehend noch näher erläuterter Weise eingestellt werden kann. Der Inhalt
des Zählers 13 bezeichnet in willkürlicher Numerierung eine momentane Rasterstelle innerhalb des Zeitmultiplexzyklus.
Der Inhalt des Zählers 17 bezeichnet diejenige Rastersteile innerhalb des Zeitmuitiplexzyklus,
die der Sendestation als Sendezeitpunkt zugewiesen wird. Der Ausgang 19 des Vergleichers 15 führt ein
Eins-Signal, wenn die Zählinhalte an den Eingängen A und B gleich sind. Der Ausgang 19 ist über eine Leitung
21 mit einem normalerweise für das Signal des Ausgangs 19 durchlässigen UND-Gatter 23 verbunden,
so daß das bei Übereinstimmung der Eingänge A und B des Vergleichers 15 abgegebene Signal zum Sendeteil 1
gelangt und den Sender zur Abgabe des Informationssignals freigibt
Die Sendestation nach F i g. 1 kann sich freie Rasterplätze innerhalb des Zeitmultiplexzyklus selbsttätig
suchen. Sie enthält einen Speicher 25, der für jeden Rasterplatz des Zeitmultiplexzyklus einen Speicherplatz
enthält, in dem eine Information darüber gespeichert werden kann, ob zum Sendezeitpunkt dieses Rasterplatzes
eine andere Sendestation bereits sendet oder nicht. Die Adresseneingänge des Speichers 25 sind über eine
Weiche 27 mit den Zählausgängen des Zählers 13 verbunden, wenn der Eingang A der Weiche 27 durch
ein an ihrem Steuereingang 29 zugeführtes Signal mit dem Ausgang Q verbunden ist. In dieser Stellung
befindet sich die Weiche 27 normalerweise, so daß der Zähler 13 die Funktion eines Adressenzählers des
Speichers 25 hat der den Speicher 25 fortlaufend in kontinuierlicher Reihenfolge adressiert Der Ausgang 5
des Empfangsteils 3 ist über ein normalerweise durchlässiges UND-Gatter 31 mit dem Schreibeingang
S des Speichers 25 verbunden, so daß in die Speicherplätze jedesmal dann eine Information »Rasterpunkt
besetzt« eingeschrieben wird, wenn der Empfangsteil 3 an einem Ausgang 32 ein den Empfang
des Informationssignals einer anderen Sendestation anzeigendes Signal abgibt. Nach einem Umlauf des
Zählers 31 enthält der Speicher 25 für sämtliche Rasterzeitpunkte des Zeitmultiplexzyklus die Informationen,
ob diese Rasterplätze besetzt oder frei sind.
Der Zähler 13 adressiert den Speicher 25 im Schreibbetrieb. Um einen der freien Rasterplätze des
Zeitmultiplexzyklus der Sendestation zuweisen zu können, wird die Weiche 27 in ihre andere Stellung
geschaltet, in der ihr Eingang B mit dem Ausgang Q verbunden ist. Die Zählkapazität des Zählers 17
entspricht ebenfalls der Speicherplatzzahl des Speichers 25. Der Zähler 17 adressiert den Speicher 25 im
Lesebetrieb. Zum Suchen eines noch nicht durch eine andere Sendestation belegten Rasterplatzes des Zeitmultiplexzyklus
werden dem Zähler 17 über eine Torschaltung 33 Taktimpulse eines Taktgenerators 35
zugeführt, dessen Taktfrequenz wesentlich größer ist als die Taktfrequenz des Taktgenerators 11. Die Frequenz
des Taktgenerators 35 ist zumindest so groß, daß der Zähler 17 einen vollständigen Umlauf macht, bevor
durch verzögertes Senden Information verlorengeht. Die Torschaltung 33 weist einen mit dem Ausgang 19
des Vergleichers 15 verbundenen Setzeingang 37 auf, über den sie für die Impulse des Taktgenerators 35
durchlässig geschaltet wird, wenn der Vergleicher übereinstimmenden Zählerinhalt der Zähler 13 und 17
feststellt. Die Torschaltung 33 bleibt so lange durchlässig, bis der vom Zähler 17 adressierte Speicher 25 an
seinem invertierenden Datenausgang 39 ein Signal erzeugt, welches einer gespeicherten Information
»Rasterplatz frei« entspricht. Der Datenausgang 39 ist mit einem Löscheingang 40 der Torschaltung 33
verbunden und sperrt die Torschaltung 33 für die Impulse des Taktgenerators 35, womit der Zähler 17 auf
der Adresse des freien Rasterplatzes stehenbleibt. Der Zähler 17 enthält somit in der willkürlichen Zählweise
des Zählers 13 einen freien Rasterplatz des Zeitmultiplexzyklus der anderen Sendestationen.
Der invertierte Datenausgang 39 des Speichers 25 ist mit einem invertierenden Eingang des UND-Gatters 23
verbunden, wodurch der Sendeteil 1 während der Suche nach einem freien Rasterplatz gesperrt ist Weiterhin ist
der Ausgang 19 des Vergleichers 15 mit einem invertierenden Eingang des UND-Gatters 31 verbunden,
womit verhindert wird, daß beim Senden der dem eigenen Rasterzeitpunkt zugeordnete Speicherplatz als
besetzt gespeichert wird. Der Vergleicher 19 weist einen Freigabeeingang E auf, welcher mit einem
Zeitglied 41 verbunden ist, dessen Zeitkonstante größer als die Gesamtdauer eines Zeitmultiplexzyklus ist Das
Zeitglied 41 wird bei Inbetriebnahme der Sendestation gesetzt und ermöglicht mindestens einen vollständigen
Umlauf des Zählers 13, in welchem der Speicher 25 beschrieben wird, bevor die vom Ausgang 19 des
Vergleichers 15 der zu setzenden Torschaltung 33 zum Suchen eines freien Rasterplatzes freigegeben wird. Der
Taktgenerator 7 weist einen Steuereingang P auf, über den, wie anhand der Fig.4 noch erläutert wird, die
Synchronisierung bei Inbetriebnahme beschleunigt werden kann. Der Steuereingang P ist ebenfalls mit dem
Zeitglied 41 verbunden.
Die vorstehend erläuterte Sendestation kann sich in
Die vorstehend erläuterte Sendestation kann sich in
einem bereits bestehenden Zeitmultiplexzyklus sowohl
bei Inbetriebnahme als auch bei allmählicher Annäherung an die Sendestationen des Zeitmultiplexzyklus
einordnen. Nähert sich die in Betrieb befindliche Sendestation den Sendestationen des Zeitmultiplexzyklus,
so erfaßt der Empfangsteil 3 die Informationssignale der anderen Sendestationen und gibt am Ausgang 5
Synchronimpulse ab, die den Taktgenerator 7 mit dem Zeitraster des Zeitmultiplexzyklus synchronisieren. Es
können nun Betriebszustände eintreten, bei welchen der durch den Inhalt des Zählers 17 bezeichnete Rasterplatz
mit einem Rasterplatz des Zeitmultiplexzyklus nacheilend überlappt, der bereits von einer anderen
Sendestation besetzt ist. Dieser Zustand wird vom Empfangsteil 3 durch Vergleich mit dem Sendeteil 1
über die Leitung 2 festgestellt, der daraufhin an seinem Ausgang 43 ein Signal »Rasterwechsel« abgibt. Das
Signal »Rasterwechsel« wird einem Steuereingang 45 der Torschaltung 33 zugeführt, welches die Torschaltung
für einen weiteren Suchvorgang nach freien Rasterplätzen setzt. Die Sendestation ist somit in der
Lage, ihren Rasterplatz innerhalb des Zeitmultiplexzyklus selbsttätig zu ändern, falls ihr Rasterplatz bereits
von einem anderen Sender des Zeitmuitiplexzyklus besetzt ist.
Um zu verhindern, daß mehrere Sendestationen das Signal »Rasterwechsel« am Ausgang 43 des Empfangsteils
3 innerhalb eines Zyklus erzeugen, womit die Sendestationen neue Rasterplätze suchen würden, die
aufeinanderfallen können, gibt die Torschaltung 33 über eine Leitung 47 ein Steuersignal an den Sendeteil 1 ab,
worauf der Sendeteil 1 zusammen mit dem auf Leitung 4 zugeführten Informationssignal eine zusätzliche Information
sendet, welche den Rasterwechsel anzeigt. Der Empfangsteil 3 wiederum enthält eine Erkennungsstufe,
die auf diese zusätzliche Information anspricht und die Torschaltung 33 über eine Leitung 49 für einen
Rasterwechsel sperrt.
Bei dieser zusätzlichen Information kann es sich um ein einzelnes Bit handeln, welches zusammen mit dem
Informationssignal gesendet wird. Die Erkennungsstufe des Empfangsteils 3 muß in diesem Fall die Torschaltung
für die Dauer mindestens eines Zyklus sperren. Sofern eine relativ große Anzahl Sendestationen zu einem
Zyklus synchronisiert sind, können Schwierigkeiten auftreten, da während des gesperrten Zyklus die
anderen Sendestationen weitere Überlappungen nicht ausgleichen können. Diesen Nachteil vermeidet eine
Ausgestaltung, die in F i g. 1 gestrichelt eingezeichnet ist Die von dem Sendeteil 1 abgegebene Sperrinformation
bezeichnet die relative Lage des neu gewählten Rasterplatzes bezogen auf die Lage des bisherigen
Rasterplatzes in dem Zyklus. Im Anschluß an einen Rasterwechsel bildet ein Subtrahierer die Differenz der
Zählinhalte der Zähler 13 und 17. Das Differenzsignal bezeichnet die relative Lage des neugewählten Rasterplatzes,
bezogen auf den bisherigen Rasterplatz und wird über eine Leitung 52 dem Sendeteil 1 zugeführt,
der es zusammen mit dem Informationssignal sendet. Die Empfangsteile 3 der anderen Sendestationen
trennen das empfangene Differenzsignal ab und führen es über eine Leitung 54 einem Addierer 56 zu, der das
Differenzsignal dem Zählinhalt des Zählers 13 hinzuaddiert Der Addierer 56 adressiert den Speicher 25, z. B.
über eine zusätzliche Weiche, wobei in dem vom Summensignal des Addierers 56 adressierten Speicherplatz
eine die Rasterposition dieses Speicherplatzes als besetzt kennzeichnende Information eingeschrieben
10 wird. Da der von einer der Sendestationen bei einem Rasterwechsel ausgewählte Rasterplatz unmittelbar
den anderen Sendestationen mitgeteilt wird, muß keine Sperrzeit abgewartet werden, bis in den anderen
Sendestationen notwendig werdende Rasterwechsel durchgeführt werden können.
Fig.2 zeigt Einzelheiten der Torschaltung 33. Die
Torschaltung 33 enthält ein UND-Gatter 51, an dessen einen Eingang 53 der Taktgenerator 35 angeschlossen
ist und dessen Ausgang 55 mit dem Zähleingang des Zählers 17 verbunden ist. Das UND-Gatter 51 ist für die
Impulse des Taktgenerators 35 durchlässig, wenn das Flipflop 62 gesetzt ist, dessen Ausgang mit dem zweiten
Eingang des UND-Gliedes 51 verbunden ist. Das Flipflop 62 wird gesetzt, wenn sein Vorbereitungseingang
D ein Eins-Signal aufweist und über den Setzeingang 37 auf den Takteingang des Flipflops 62 ein
vom Ausgang des Vergleichers 19 kommendes positives Signal den Sendebeginn anzeigt. Die über das
UND-Gatter 51 tretenden Impulse des Taktgenerators 35 setzen ein Flipflop 61, dessen (^-Ausgang 63 mit dem
Steuereingang 29 der Weiche 27 sowie dem Leseeingang des Speichers 25 verbunden ist. Solange das
Flipflop 61 gesetzt ist, ist der Eingang B der Weiche 27 mit dem Ausgang Q der Weiche 27 verbunden und der
Speicher 25 auf Lesebetrieb geschaltet. Sobald der Speicher 25 auf einen Speicherplatz adressiert ist,
welcher die Information für einen freien Rasterplatz enthält, erscheint am negierten Ausgang 39 des
Speichers 25 und damit am Löscheingang 41 der Torschaltung 33 ein Eins-Signal, welches über ein
ON D-Gatter 65 und über das Differenzierglied 64 die beiden Flipflops 61 und 62 über ihre Eingänge R
zurücksetzt als auch ein Monoflop 69 triggert, wenn am zweiten Eingang des UND-Gatters 65 der positive Takt
eines freilaufenden, vom Taktgenerator 7 unabhängigen Generators 67 ansteht. Der Generator 67 soll
verhindern, daß zwei zufällig zum gleichen Zeitpunkt sendende Sender nach einem Rasterwechsel wieder
denselben Rasterplatz wählen. Durch den Generator 67 werden die Rasterplätze zufallsabhängig gewählt, wenn
vorzugsweise ein Umlauf des Generators 67 länger dauert als zwei Umläufe des Zählers 17.
Mit dem Rücksetzen des Flipflops 61 ist der Suchvorgang nach einer neuen Rasterposition beendet.
Der Ausgang 63 des Fiipflops 61 schaltet den Speicher 25 wieder auf Schreibbetrieb zurück, indem der Eingang
A der Weiche 27 mit deren Ausgang Q verbunden wird. Nach einer Zeitkonstanten, größer als die Zyklusdauer
des Zeitmultiplexzyklus, schaltet das Monoflop 69 wieder zurück, so daß von seinem Ausgang Q ein
Null-Signa! über das UND-Glied 74 und den invertierten Eingang des UND-Gliedes 73 den Ausgang des
UND-Glieds 73 auf Eins-Signal schaltet und das Flipflop 62 an seinem Eingang D zum erneuten Suchen eines
freien Rasterplatzes vorbereitet. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 73 wird darüber hinaus über die
Leitung 47 dem Sendeteil 1 als Steuersignal für das Senden des zusätzlichen, den Rasterwechsel anzeigenden
Bits zugeführt Der Suchvorgang nach freien Rasterplätzen kann auch vom Empfangsteil 3 über den
Steuereingang 45 und den zweiten, negierten Eingang des UND-Glieds 74 und über den negierten Eingang des
UND-Glieds 73 am Vorbereitungseingang D des Flipfiops 62 ausgelöst werden.
Das von dem Empfangsteil 3 empfangene zusätzliche Bit weiches den Rasterwechsel anderen Sendestationen
anzeigt wird über die Leitung 49 einem Monoflop 71
zugeführt, dessen Zeitkonstante mindestens gleich der Zyklusdauer eines Zeitmultiplexzyklus ist, so daß
während dieser Zeit der Ausgang Q des Monoflops 71 das UND-Gatter 73 über seinen zweiten negierten
Eingang sperrt und dadurch verhindert, daß der Ausgang des UND-Gatters 73 das Flipflop 62 an seinem
Eingang D zum erneuten Suchen eines Rasterplatzes freigibt.
Der Speicher ist so aufgebaut, daß sein Inhalt nach derp Suchen eines freien Rasterplatzes vollständig
gelöscht werden kann. Während eines nachfolgenden Umlaufs des Zählers 13 werden die Speicherplätze des
Speichers 25 dann erneut mit den Informationen darüber ob die Rasterplätze besetzt sind oder nicht,
beschrieben. Auf diese Weise wird erreicht, daß beim Ausscheiden von Sendestationen aus einem Sendezyklus
die in dem Speicher 25 gespeicherte Information berichtigt wird. Dies kann auch erreicht werden, wenn
die Speicherplätze des Speichers 25 kapazitiver Art sind, mit einer vorbestimmten Entladezeitkonstanten
entsprechend wenigstens der Dauer eines Zeitmultiplexzyklus.
Der in Fig. 3 im einzelnen dargestellte Speicher 25
weist eine adressierbare Speichereinheit 73 (RAM) auf. Der Schreibeingang 5 des Speichers 25 ist über ein
ODER-Gatter 75 mit einem den Schreibbetrieb des Speichers steuernden Steuereingang 77 der Speichereinheit
73 verbunden. Der Schreibeingang S ist darüber hinaus über ein normalerweise durchlässig geschaltetes
UND-Gatter 79 mit einem Dateneingang 81 der Speichereinheit 73 verbunden, so daß die am Schreibeingang
5 vom Empfangsteil 3 abgegebenen den Empfang des Informationssignals einer anderen Sendestation
anzeigenden Signale in die Speichereinheit 73 eingeschrieben werden. Die den Speicherplatz bezeichnenden
Adressensignale werden bei 83 zugeführt. Der Datenausgang der Speichereinheit 73 ist über einen
Inverter 85 mit dem Ausgang 39 des Speichers 25 verbunden. Die Speichereinheit 73 wird zum Lesen am
Lesebetrieb steuernden Steuereingang 78 freigegeben, wenn an dem Leseeingang L des Speichers 25 ein von
der Torschaltung 33 geliefertes Eins-Signal anliegt. Der Leseeingang L ist auch mit dem invertierenden,
dynamischen Eingang eines Monoflops 87 verbunden, welches von der Rückflanke des am Ausgang 63 von der
Torschaltung 33 abgegebenen Lesesignals gesetzt wird. Die Zeitkonstante des Monoflops 87 ist gleich der
Zyklusdauer des Zeitmultiplexzyklus. Das Ausgangssignal des gesetzten Monoflops 87 schaltet die Speichereinheit
73 über das ODER-Gatter 75 auf »Schreiben« und sperrt über einen negierten Eingang des UND-Gatters
79 den Dateneingang 81. Während eines Umlaufs des Zählers 13 werden somit sämtliche Speicherplätze
gelöscht, d. h. es wird die einem freien Rasterplatz entsprechende Information eingeschrieben. Das UND-Gatter
79 ist nach Ablauf der Zeitkonstante des Monoflops 87 wieder für die am Schreibeingang
anliegenden Inpulse durchlässig, so daß mit dem nächsten Umlauf des Zählers 13 die Speicherplätze mit
den Informationen über besetzte Rasterplätze beschrieben werden. Ein weiterer negierter Eingang 89 des
UND-Gatters 79 nimmt aus dem Empfangsteil 3 das Sperrsignal auf, welches von anderen Sendestationen
zum Zeitpunkt des Rasterwechsels gesendet wurde. Das am Eingang 89 zugeführte Sperrsignal löscht über das
UND-Gatter 79 den nun nicht mehr besetzten Speicherplatz der Sendestation.
Damit kein neuer Rasterplatz gesucht wird, während der zuvor gelöschte Speicher 25 noch nicht wieder voll
eingeschrieben ist, kann, wie in Fig. 2 gestrichelt dargestellt, der Ausgang Q des Flipflops 61 das
Monoflop 71 über einen zweiten Eingang triggern, das während seiner Zeitkonstanten das erneute Suchen
eines Rasterplatzes, wie bereits beschrieben, verhindert. Die Zeitkonstante des Monoflops 71 muß hierbei
mindestens so lang sein, daß ein vollständiger Löschvorgang und erneuter Schreibvorgang sämtlicher
Speicherplätze des Speichers 25 ermöglicht wird. Dies entspricht der Dauer von mindestens zwei Zeitmultiplexzyklen.
F i g. 4 zeigt Einzelheiten des Taklgenerators 7 nach
Fig. 1. Der Taktgenerator weist einen umlaufenden Zähler 91 auf, dessen Zähleingang über ein UND-Gatter
93 mit einem freilaufenden Impulsgenerator 95 verbunden ist. Die maximale Zählstellung η bildet den Ausgang
11 des Taktgenerators 7 (Fig. 1) und gibt bei jedem Umlauf ein Signal ab, das als Taktsignal dem Zähler 13
zugeführt wird. In Fig.5a sind die Zählimpulse des Impulsgenerators 95 als Striche dargestellt. Fig.5b
zeigt die Zuordnung der Zählstellung 0 bis π zu den Informationssignalen der Sendestationen. Mit einer
ausgezogenen Linie ist in Fig.5b das Informationssignal
97 des eigenen Sendeteils und mit gestrichelten Linien Informationssignale 99 anderer Sendestationen
dargestellt. Die Informationssignale haben die Dauer i5
und beginnen in der Zählstellung 0, wobei auch andere Anfangszählstellungen des Zählers 91 möglich sind. Ein
vollständiger Umlauf des Zählers 91 erfolgt während einer Sendeperiode 7; die für alle Sendestationen gleich
ist. Die Sendeperiode Tist um eine in F i g. 5 übertrieben dargestellte Toleranzlücke At größer als die Dauer des
Informationssignals 97 bzw. 99. Der Empfangsteil 3 (Fig. 1) trennt aus dem Informationssignal einen
Synchronisierimpuls ab, der eine feste vorgegebene Stellung relativ zum Informationssignal 97 bzw. 99 hat
und in Fig. 5b als Pfeil 101 dargestellt ist. Zur Synchronisierung des Taktgenerators 7 auf den
Synchronisierimpuls 101 wird das UND-Gatter 93 in aufeinanderfolgenden Schritten so lange gesperrt, bis
der Synchronisierimpuls 101 zwischen den Zählstellungen q und r des Zählers 91 auftritt. Der Zählabstand
zwischen den Zählsteilungen q und r definiert ein Synchronisierfenster. Der Zählabstand zwischen der
zeitlich nach der Zählstellung q folgenden Zählstellung r und einer wiederum nachfolgenden willkürlichen
Zählstellung m definiert einen Fangbereich 103, während der Abstand der Zählstellung m von der
Zählstellung q einer Fanglücke 105 entspricht. Der Taktgenerator 7 kann mit dem Synchronisierimpuls 101
synchronisiert werden, wenn der Synchronisierimpuls 101 im Fangbereich 103 auftritt. Um eine sichere
Synchronisierung zu ermöglichen, muß der Fangbereich 103 größer sein als die Fanglücke ίΟ5. Damit ist
sichergestellt, daß stets bei einer der miteinander zu synchronisierenden Sendestationen der Synchronisierimpuls
101 innerhalb des Fangbereichs auftritt
Durch den einseitigen Fangbereich kann nur eine von zwei Sendestationen ihre Synchronisationslage ändern,
so daß eine eindeutige, nicht oszillierende Synchronisation erfolgt Selbst bei Anhäufung vieler Sendestationen
treten keine Regelschwingungen in der Synchronisation auf, weil sich alle Sendestationen letztlich in ihrer
Synchronisation nach jener Sendestation richten, deren Taktfrequenz am kleinsten ist
Die schrittweise Synchronisierung erfolgt abhängig von der Größe des Synchronisierungsfehlers, wobei die
Schrittgröße davon abhängt, wie lange das UND-Gatter 93 für die Impulse des Impulsgenerator 95 gesperrt
bleibt, der Zähler 91 also nicht fortgezählt wird. Die
Synchronisierung erfolgt mit großer Schrittweite, wenn der Synchronisierungsfehler, d. h. die zeitliche Abweichung
des Synchronisierimpulses 101 vom Synchronisierungsfenster klein ist und mit kleinen Schritten, wenn
der Synchronisierungsfehler groß ist Auf diese Weise können Sendestationen, die neu miteinander synchronisiert
werden müssen, also ggf. auch große Synchronisierungsfehler verarbeiten müssen, so langsam in den
synchronisierten Zustand überführt werden, daß weitere Sendestationen, die bereits mit diesen neu zu synchronisierenden
Stationen synchronisiert sind, folgen können. Bei bereits synchronisierten Stationen auftretende
Synchronisierungsfehler werden hingegen klein sein, so daß mit relativ großen Synchronisierungsschritten eine
rasche Synchronisierung erreicht wird. Die Schrittweite muß gleich der oder kleiner als die Breite des
Synchronisierungsfensters sein. Um eindeutige Synchronisierungsverhältnisse
zu schaffen, muß die Toleranzlücke At zwischen aufeinanderfolgenden Informationssignalen
größer als die zeitliche Breite des Synchronisierungsfensiers sein.
Die Sperrdauer des UND-Gatters 93 für die großen Schritte wird durch die Zeitkonstante eines Monoflops
107 bestimmt, welches durch die bei 109 zugeführten Synchronisierimpulse 101 getriggert wird. Der Ausgang
Q des Monoflops 107 ist über ein NOR-Gatter 111 mit
einem Eingang des UND-Gatters 93 verbunden. Das Monoflop 107 weist einen negierten Rücksetzeingang
113 auf, der mit dem Ausgang Q eines Flipflops 115 verbunden ist. Der Setzeingang Sdes Flipflops 115 ist an
den Zählausgang r des Zählers 91 angeschlossen, während der Rücksetzeingang des Flipflops 115 mit
dem Zählausgang s des Zählers 91 verbunden ist. Die Zählausgänge r und s legen einen Bereich kleiner
Synchronisierungsfehler fest, in welchem die Synchronisierung in großen Schritten erfolgen soll. Das Monoflop
107 ist lediglich innerhalb der Zählgrenzen rund szum
Triggern freigegeben. Die Synchronisierungsimpulse 101 triggern darüber hinaus ein Monoflop 117, welches
seinerseits über das NOR-Gatter 1)1 für die Dauer seiner Zeitkonstante das UND-Gatter 93 für die
Impulse des Impulsgenerators 95 sperrt. Die Zeitkonstante des Monoflops 117 ist kleiner als die Zeitkonstante
des Monoflops 107. Die Zeitkonstante des Monoflops 107 ist seinerseits kleiner als die zum Fortzählen des
Zählers 91 zwischen den Zählstellungen q und r benötigte Zeit. Das Monoflop 117 weist ebenfalls einen
negierenden Rücksetzeingang 119 auf, der über ein Flipflop 121 zwischen den Zählstellungen s und m
freigegeben wird. Der Zählausgang s ist mit dem Setzeingang 5 des Flipflops 121 verbunden, während
der Rücksetzeingang R des Flipflops an den Zählausgang m angeschlossen ist. Der Zähler 91 weist einen
Voreinstelleingang 123 auf, über den der Zähler 91 bei Inbetriebnahme durch den ersten Synchronisierimpuls
101, der bei 109 zugeführt wird, auf eine Zählstellung zwischen q und r voreingestellt werden kann. Der
Eingang 123 ist zu diesem Zweck über ein UND-Gatter 125 mit dem Eingang 109 verbunden. An einem
negierenden Eingang 127 des UND-Gatters 125 wird das Signal des Zeitglieds 41 (F i g. 1) zugeführt.
In der Schaltungsanordnung nach Fig.4 ist der
Fangbereich durch zeitlich nach dem Synchronisierfenster folgende Zählbereiche gegeben. In Fig.4 müssen
Impulse des Impulsgenerators 95 unterdrückt werden, um Synchronisierimpulse 101, die innerhalb des
Fangbereichs liegen, in das Synchronisierfenster zu verschieben. F i g. 6 zeigt eine andere Ausführungsform,
bei welcher die Impulse eines dem Impulsgenerator 95 entsprechenden Impulsgenerators 129 über ein Exklusiv-ODER-Gatter
131 dem Zähleingang eines hinsiichtlich Funktion und Wirkungsweise dem Zähler 91
entsprechenden Zählers 133 zugeführt werden. Dem zweiten Eingang des Exklusiv-ODER-Gatters werden
ίο über ein UND-Gatter 135 weitere Impulse zugeführt, die mittels eines Phasenschiebers 137 aus den Impulsen
des Impulsgenerators 129 erzeugt werden. Das UND-Gatter 135 wird durch ein ODER-Gatter 139 gesteuert,
das hinsichtlich seiner Funktion dem NOR-Gatter 111 entspricht. Das Exklusiv-ODER-Gatter 131 addiert den
unmittelbar aus dem Impulsgenerator 139 zugeführten Impulsen die zusätzlichen Impulse, die mittels des
Phasenschiebers 137 phasenverschoben aus den unmittelbar zugeführten Impulsen erzeugt werden. In dieser
Ausführungsform kann der Fangbereich zeitlich vor dem Synchronisierfenster liegen, da die Zählfrequenz
des Zählers 133 für die Öffnungszeit des UND-Gatters
135 verdoppelt wird.
Der anhand der : i g. 4 bis 6 erläuterte Taktgenerator
kann auch bei einer Sendestation eingesetzt werden, die selbst dann mit anderen Sendestationen zu einem Zeitmultiplexzyklus
synchronisiert werden kann, wenn die Sendestationen Informationssignale unterschiedlicher
Länge senden.
Mit Hilfe der in F i g. 1 dargestellten Sendestation lassen sich ggf. mehrfach Informationssignale pro Zyklus,
beispielsweise zweimal pro Zyklus, senden. Hierzu müssen lediglich die den Sendezeitpunkt innerhalb des Ze'itrasters
festlegenden Schaltungsbestandteile mehrfach vorhanden sein. Die Sendefreigabesignale lösen nacheinander
einen gemeinsamen Sendeteil aus. Der Empfangsteil ist ebenfalls den Schaltungsteilen gemeinsam.
Der Empfangsteil 3 in F i g. 1 kann auch Teil einer Empfangsstation sein, so daß SendeVEmpfangsstationen
entstehen, die auf einer Sendefrequenz im Wechsel-Sendeverkehr auf verschiedenen Zeitrastern Informationen
austauschen als auch im Gegen-Sendeverkehr auf zwei verschiedenen Sendefrequenzen betrieben werden
können. Bei Störungen in der Sende-/Empfangsstation z. B. infolge von Überlappungen von Infor-nationssignalen
kann der Empfangsteil 3 über die Leitung 6 ein Meldesignal an den Sendeteil 1 abgeben, der bei dem
nächsten Senden ein Auslösesignal, z. B. ein zusätzliches Bit, an die korrespondierende Sende-/Empfangsstation
abgibt, deren Empfangsteil 3 das empfangene Signal abtrennt und über den Ausgang 43 des Empfangsteils 3
die Torschaltung 45 zum Aufsuchen einer neuen Sendelücke veranlaßt. Dadurch wird sichergestellt, daß bereits
unmittelbar bei der ersten Störung der Informationssignale eine neue Sendelücke ermittelt wird.
Um zu verhindern, daß die den Sendestationen zugeordneten Empfangsstationen durch Informationssignale
anderer Sendestationen gestört werden können, sollte die Empfangsreichweite der Empfangsteile der Sende-Stationen
größer sein als die Empfangsreichweite der Empfangsstationen. Bezogen auf gleiche Sende- und
Empfangsbedingungen ist die Empfangsreichweite der Sendestationen vorzugsweise mindestens doppelt so
groß wie die maximale, für den Betrieb der Empfangsb5
station erforderliche Reichweite der Empfangsstation.
Unterschiedliche Empfangsreichweiten lassen sich im einfachsten Fall durch ein zwischen Empfangsantenne
und Eingangsstufe der Empfangsstation geschaltetes,
15
vorzugsweise einstellbares, Dämpfungsglied erreichen. Ein ähnliches einstellbares Dämpfungsglied kann ggf.
der Eingangsstufe des Empfangsteils vorgeschaltet sein, wie es in Fig. 1 bei 227 gestrichelt eingezeichnet ist.
Durch letztere Dämpfungsglieder kann auf einfache Weise der Synchronisationsbereich begrenzt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Einrichtung zum Synchronisieren mehrerer autonom im Zeitmultiplexbetrieb mit konstanter Zyklusdauer
auf derselben Sendefrequenz periodisch Informationssignale an Empfangsstationen sendender
Sendestationen, wobei die Sendestationen, zusammen mit den Informationssignalen eine Synchronisationsinformation
senden, die einen gleichbleibenden Zeitpunkt innerhalb des Informationssignals definiert, derart, daß diese Zeitpunkte in einem periodischen
Zeitraster des Zeitmultiplexzyklus auftreten, wobei jede Sendestation einen Empfangsteil
zum Empfangen der Informationssignale und Synchronisationsinformationen der anderen Sendestationen,
einen die Sendestation periodisch zum Senden freigebenden Sendetaktgeber sowie eine Steuerung
aufweist, die den periodischen Freigabetakt des Sendetaktgebers mit dem Zeitraster der empfangenen
Synchronisationsinformationen synchronisiert, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitglied
(41) bei Inbetriebnahme der Sendestation die Sendefreigabe durch den Sendetaktgeber (7,13,15,17,19,
25) wenigstens für die Dauer der Ermittlung einer Sendelücke, vorzugsweise während eines vollständigen
Zeitmultiplexzyklus sperrt, daß jede Steuerung (27,33,35) den Freigabetakt des Sendetaktgebers (7,
!3,15,17,19, 25) mit dem Zeitraster der empfangenen
Synchronisationsinformationen synchronisiert, wenn der Freigabetakt in einem zeitlichen Fangbereich
auf einer vorbestimmten Seite der Zeitrasterposition auftritt bzw. nicht synchronisiert, wenn der
Freigabetakt in einer zeitlichen Fanglücke auf der anderen Seite der Zeitrasterpositionen auftritt und
daß die Steuerung (27,33,35) Sendelücken zwischen empfangenen Informationssignalen erfaßt, deren
Länge gleich oder größer als die Dauer des zu sendenden Informationssignals ist und die Sendestation
zum Senden innerhalb der erfaßten Sendelücke freigibt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, wobei das Informationsssignal eine Synchronisationsinformation
enthält, die einen gleichbleibenden Zeitpunkt innerhalb des Informationssignals definiert und der Empfangsteil aus der empfangenen
Synchronisationsinformation ein Sychronisiersignal ableitet, dadurch gekennzeichnet, daß der
periodische Sendetakt des Sendetaktgebers (7, 13, 15,17,19, 25) in aufeinanderfolgenden Schritten unterschiedlicher
Breite in eine vorbestimmte zeitliche Phasenlage relativ zu den Sychronisiersignalen
bringbar ist und daß mit kleiner werdenden Phasenunterschied die Schrittbreite zunimmt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sendetaktgeber einen abschaltbaren
oder in seiner Impulsfrequenz in Stufen änderbaren Impulsgenerator (95) und einen die Impulse des
Impulsgenerators (95) zählenden mit jedem Umlauf das Taktsignal erzeugenden Ringzähler (91) aufweist,
daß wenigstens ein Monoflop (107) vorgesehen ist, welches den Impulsgenerator (95) für die
Dauer seiner Zeitkonstante abschaltet bzw. dessen Impulsfrequenz ändert, daß das Monoflop (107) triggerbar
ist, wenn das Sychronisiersignal außerhalb des durch zwei vorbestimmte Zählstellungen des
Ringzählers (91) gegebenen Synchronisierfensters in einem durch eine dritte vorbestimmte Zählstellung
des Ringzählers (91) gegebenen, an das Synchronisierfenster anschließenden Fangbereich (103) auftritt,
daß die Zeitkonstante des Monoflops (107) kleiner oder gleich der zeitlichen Breite des Synchronisierfensters
ist und daß der durch die Anzahl Zählschritte zwischen der zweiten und der dritten vorbestimmten
Zählstellung festgelegte Fangbereich (103) größer ist als die durch die Anzahl Zählschritte zwischen
der dritten und der ersten vorbestimmten Zählstellung festgelegte Fanglücke (105).
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (95) durch ein
zweites Monoflop (117) steuerbar ist, dessen Zeitkonstante kleiner als die Zeitkonstante des erstgenannten
Monoflops (107) ist, daß das erste Monoflop
(107) triggerbar ist, wenn das Sychronisiersigna! in einem an das Synchronisierfenster unmittelbar anschließenden
Teilbereich des Fangbereichs (103) auftritt und daß das zweite Monoflop (117) triggerbar ist, wenn das Sychronisiersignal in einem zwischen
diesem Teilbereich und dem Ende des Fangbereichs (103) verbleibenden Teilbereich des Fangbereichs
(103) auftritt.
Priority Applications (2)
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DE2818916A DE2818916C2 (de) | 1978-04-28 | 1978-04-28 | Einrichtung zum Synchronisieren mehrerer autonom im Zeitmultiplexbetrieb sendender Sendestationen |
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Family
ID=6038350
Family Applications (1)
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