DE1198252B - Schaltanordnung - Google Patents

Schaltanordnung

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Publication number
DE1198252B
DE1198252B DEL41578A DEL0041578A DE1198252B DE 1198252 B DE1198252 B DE 1198252B DE L41578 A DEL41578 A DE L41578A DE L0041578 A DEL0041578 A DE L0041578A DE 1198252 B DE1198252 B DE 1198252B
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DE
Germany
Prior art keywords
gate
information
lines
binary
outputs
Prior art date
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Pending
Application number
DEL41578A
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English (en)
Inventor
Hans-Juergen Petersen
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltanordnung Die Erlmdung bezieht sich auf eine Schaltanordnung, mit welcher der Beginn und die Fortsetzung eines oder mehrerer Arbeitsabläufe durch übertragung von Informationen bewirkbar ist, die es gestattet, Leitungen, die durch ein bestimmtes elektrischesPotentialmarkiertsind, selbsttätig zu suchen, a#iszuwählen, zu identifizieren sowie die Adresse einer Information binär zu codieren und die gewünschte Leitung durchzuschalten.
  • Es sind bereits Anordnungen bekannt, welche eine von mehreren Leitungen suchen, die durch ein elektrisches Potential markiert ist. Es sind auch schon Anordnungen bekannt, die eine von mehreren Leitungen identifizieren. Ferner sind Anordnungen bekannt, welche eine von mehreren Leitungen auswählen und an eine weitere Einrichtung schalten. Dabei treten häufig Doppelprüferscheinungen auf. Eine bevorrechtigte Auswahl von einer oder mehreren markierten Leitungen ist bei den bekannten Einrichtungen nur mit großem Aufwand zu realisieren.
  • Diese Nachteile bei der Fernübertragung von Informationen werden vermieden mit Hilfe der Schaltanordnung, mit welcher der Beginn und die Fortsetzung eines oder mehrerer Arbeitsabläufe durch übertragung von Informationen bewirkbar ist, die es gestattet, Leitungen, die durch ein bestimmtes elektrisches Potential markiert sind, selbsttätig zu suchen, auszuwählen, zu identifizieren sowie die Adresse einer Information binär zu codieren und die gewünschte - Leitung durchzuschalten nach der Erfindung, die gekennzeichnet ist durch ZusammenschaI-tung eines Impulsgenerators, eines über Und-Gatter an den Ausgang des Impulsgenerators angeschlossenen, aus bistabilen Multivibratoren bestehenden Binärzählers zum zyklischen Abtasten der Leitungen auf Vorhandensein von Informationen, eines an die Ausgänge der Multivibratoren angeschlossenen Koinzidenznetzwerkes mit mehreren Ausgängen, welches beispielsweise als Diodenmatrix so geschaltet ist, daß bei jeder im Binärzähler gespeicherten Binärzahl an einem seiner Ausgänge ein bestimmtes elektrisches Potential entsteht, mehrerer Und-Gatter, von denen jeweils der eine Eingang an einen Ausgang des Koinzidenznetzwerkes und der andere Eingang an eine der Leitungen, die daraufhin, ob sie ein bestimmtes elektrisches Potential führen, geprüft werden sollen, angeschlossen ist, eines an die Ausgänge der Und-Gatter angeschlossenen Oder-Gatters und Mittel, z. B. eines bistabilen Multivibrators mit kapazitivem Eingang, um das Und-Gatter, über welches die Impulse des Impulsgenerators in den Binärzähler gelangen, für den Durchgang dieser Impulse zu sperren, wenn am Ausgang des Oder-Gatters ein bestimmtes elektrisches Potential ansteht.
  • Dort, wo es sich darum handelt, Informationen fernzuübertragen und mit ihrer Hilfe den Beginn eines Arbeitsablaufes zu bewirken und ihn zu steuern, kann die Einrichtung nach der Erfindung vorteilhaft angewendet werden. Bei lückenloser zyklischer Abfrage einer großen Anzahl von Informationsquellen und entsprechender zyklischer Fernübertragung der Informationen aller Quellen kann sehr viel Zeit vergehen, bis eine eben abgefragte Informationsquelle wiederum an der Reihe ist, abgefragt zu werden. Gibt eine bestimmte Informationsquelle in der Zeit zwischen zwei Abfragen eine neue Information aus, so wird diese neue Information unter Umständen unzulässig spät abgefragt und fernübertragen.
  • Setzt man nun voraus, daß jede fernübertragene Information am Empfangsort in einem ihrer Quelle zugeordneten Speicher so lange gespeichert wird, bis diesem Speicher eine neue Information zugeführt wird, dann ist es sinnvoll, statt die Information aller Quellen lückenlos fernzuübertragen, sich darauf zu beschränken, nur neu erscheinende Informationen nebst der Adresse der Quelle, von der sie ausgegeben werden, fernzuübertragen.
  • Setzt man voraus, daß an jede Informationsquelle ein Indikator angeschlossen ist, welcher, wenn die Informationsquelle eine neue Information ausgibt, eine der Informationsquelle zugeordnete Leitung durch ein bestimmtes elektrisches Potential markiert, dann kann die ini folgenden beschriebene Einrichtung dazu dienen, die Adresse der Leitung und der ihr zu- geordneten Informationsquelle zu finden und die Fernübertragung der neuen Information und der Quellenadresse zu veranlassen.
  • Im Verlauf der folgenden Beschreibung wird entsprechend der in der Digitaltechnik üblichen Bezeichnungsweise von »0«-Signalen und »L«-Signalen die Rede sein. Sie sollen hier zwei deutlich unterscheidbare elektrische -Potentiale sein. Das die aufzusuchende Leitung markierende Potential soll hier beispielsweise ein »L«-Signal sein.
  • Die Erfindung wird iin folgenden an Hand der Figuren beschrieben,1 ist, ein Impulsgenerator. Die von ihm ausgehenden Spannungsimpulse gelangen über das Und-Gatter 2 dann, wenn der bistabile Multivibrator 3 am Ausgang ein L-Signal führt, an den aus bistabilen Multivibratoren in bekannter Weise zusammengeschalteten Binärzähler 4. Die Signale an den Ausgängen der Multivibratoren des Zählers werden dem beispielsweise als Diodenmatrix ausgeführt zu denkenden Koinzidenznetzwerk 5 zugeführt, welches nach bekannten Regeln so entworfen ist, daß jeweils nur eine seiner Ausgangsleitungen 6 ein L-Signal führen kann und daß die L-Signale in den verschiedenen Ausgangsleitungen bei verschiedenen Kombinationen der 0-Signale und L-Signale an den Eingängen des Koinzidenznetzwerkes 5, also bei verschiedenen Zählerstellungen, erscheinen. Die Signale an den Ausgängen des Koinzidenznetzwerkes 5 sind über die Leitungen 6 Eingängen der Und-Gatter 7 zugeführt, deren Ausgänge mit den Eingängen des Oder-Gatters 8 verbunden sind. An weitere Eingänge der UND-Gatter 7 sind Leitungen 9 angeschlossen, von denen eine, welche ein L-Signal fährt, ausgesucht werden soll und deren Adresse außerdem binär codiert werden soll.
  • Koinzidiert ein L-Signal in einer der Leitungen 9 mit einem L-Signal in einer der Leitungen 6, dann fährt das der betreffenden Leitung zugeordnete Und-Gatter an seinem Ausgang auch ein L-Signal.
  • Auch der Ausgang des Oder-Gatters 8 führt dann ein L-Signal. Mit dem Erscheinen dieses L-Signals gelangt über den Kondensator 10 ein kurzes L-Signal an den Multivibrator 3, der dadurch in einen Zustand versetzt wird, in welchem das L-Signal an seinem Ausgang verschwindet. Das Verschwinden des L-Signals bewirkt, daß das Und-Gatter 2 nunmehr für die Impulse aus dem Impulsgenerator 1 undurchlässig ist. Der aus Multivibratoren bestehende Binärzähler 4 bleibt infolgedessen stehen. In den Leitungen 11 ist nun eine Signalkombination vorhanden, welche einer Binärzahl entspricht und die Adresse derjenigen der Leitungen 9 repräsentiert, welche gerade ein L-Signal führt. Durch Eingeben eines L-Signals in die Leitung 12 kann die Adresse über die Und-Gatter 13 weitergegeben werden, beispielsweise an die Speicher einer Fernübertragungsanlage.
  • Um den Zähler zum Weiterlaufen veranlassen zu können, wird in die Leitung 14 ein L-Signal eingegeben. Mit dem Erscheinen dieses Signals gelangt über den Kondensator 15 ein kurzes L-Signal an den Multivibrator 3, der dadurch in den Zustand versetzt wird, in welchem sein Ausgang ein L-Signal führt. Das Und-Gatter 2 ist nun wieder durchlässig; die Impulse des Impulsgenerators 1 gelangen wieder an den Eingang des Binärzählers. Der Zähler läuft daher weiter, und die Einrichtung sucht die in dem Zyklus der Abfrage nächstfolgende der Leitungen 9 auf, welche durch ein L-Signal markiert ist.
  • Mitunter ist es angebracht, eine gewisse Rangordnung der Informationsquellen zu berücksichtigen und die Fernübertragung einer Information »höheren« Ranges zeitlich vor der Fernübertragung einer Information »niederen« Ranges zu veranlassen. Man kann dies erfindungsgemäß dadurch erreichen, daß man nach Abschluß der Fernübertragung irgendeiner Information kurz vor oder gleichzeitig mit der Eingabe eines L-Signals in die Leitung 14 die in den Multivibratoren des Zählers gespeicherte Adresse mit bekannten Mitteln löscht. Dann wird beim nachfolgei#-den Suchvorgang stets diejenige der L-Signal füh- renden Leitungen gefunden, welche in der Reihe der rangmäßig geordneten Leitungen 9 an erster Stelle steht.
  • Die Löschung der Zähler kann darin bestehen, daß die Binärzahl 0 eingestellt wird. Der Binärzahl 0 ist dabei keine Adresse zugeordnet.
  • Diese vorstehend beschriebene Such- oder Identifizierungsanordnung besitzt zwei Ausführungsformen. In den Zeichnungen 2 bis 5 sind mit dem Koinzidenznetzwerk 5 der F i g. 1 die Leitungen 6 und die Und-Gatter 7 vereinigt und als Koinzidenznetzwerk vereinfacht dargestellt.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 2 hat keine definierte Nullstellung. Der Binärzähler 4 der Anordnung wird fortlaufend durch die über das Und-Gatter 2 kommenden Generatorimpulse weitergeschaltet, es erfolgt ein dauerndes zyklisches Ab- tasten aller angeschalteten Eingangsleitungen. Wird im Laufe dieses Zyklus eine durch ein L-Signal gekennzeichnete Eingangsleitung abgetastet, so wird die Sucheinrichtung durch das über das Koinzidenznetzwerk 5 auf die Ausgangsleitung gelangende L-Signal, welches sodann über den Umkehrverstärker 16 zur Sperrung des zwischen Impulsgenerator 1 und Binärzähler 4 liegenden Und-Gatters 2 ausgenutzt wird, stillgesetzt.
  • Die »Kennzahl« oder »Adresse« derjenigen durch ein L-Signal markierten Eingangsleitung, die von der Suchanordnung gepräft wurde, liegt in binär verschlüsselter Form an den Ausgängen des Binärzählers 4 vor. Zweckmäßigerweise werden die die »Adresse« enthaltenden Zählerausgangs'leitungen erst beim Prüfen der Suchanordnung über das Und-Gatter 13 zu einer Anzeige-, Druck- oder sonstigen datenverarbeitenden Anordnung durchgeschaltet.
  • Die Suchanordnung in der oben geschilderten Ausführungsform wird dann wieder freigegeben, wenn das auf der betreffenden Eingangsleitung liegende L-Signal verschwindet und damit das zwischen Impulsgenerator 1 und Binärzähler 4 liegende Und-Gatter 2 wieder durchlässig wird.
  • Bei gleichzeitiger Markierung mehrerer Eingangsleitungen prüft die Suchanordnung diejenige Leitung, die im Abtastzyklus als erste erreicht wird und wird angehalten.
  • Eine andere Ausführungsform nach Fig. 3 besitzt eine definierte Nullstellung. Die Suchanordnung wird über eine gemeinsame Leitung 17 angelassen. Erscheint auf dieser Leitung ein L-Signal, so wird das zwischen Impulsgenerator 1 und Binärzähler 4 liegende Und-Gatter 2 für die Generatorimpulse durchlässig; der Binärzähler 4 wird aus der Nullstellung so lange weitergeschaltet, bis die erste durch L gekennzeichnete Eingangsleitung erreicht, der an die gemeinsame Rückführungsleitung angekoppelte Speicher18 (welcher zwei getrennte Steuereingänge besitzt) umgekippt und dadurch das vor dem Binärzähler4 liegende Und-Gatter2 gesperrt wird. An den Ausgangsleitungen des Binärzählers4 liegt nun wiederum die »Adresse« derjenigen Eingangsleitung vor, die die Suchanordnung geprüft hat. Diese verharrt so lange in der erreichten Stellung, bis üb6r eine gemeinsame Rückstelleitung19 sowohl der Binärzähler4 als auch der in der Rückführungsleitung liegende Speicher 18 in die Ausgangsstellung zurückgekippt werden.
  • Die Suchanordnung mit definierter Nullstellung wird zweckmäßigerweise immer dann zur Anwendung gelangen, wenn bei gleichzeitigem Erscheien von je einem L-Signal auf mehreren Eingangsleitungen eine bevorrechtigte Identifizierung derjenigen Leitung erreicht werden soll, die die niedrigste (binäre) Kennzahl besitzt.
  • Diese Such- oder Identifizierungsanordnungen haben also die Aufgabe, innerhalb kürzester Zeit nach Markierung einer Eingangsleitung durch ein L-Signal diese zu prüfen und ihre »Adresse« in binär verschlüsselter Form bereitzuhalten. Sofern mehrere Eingangsleitungen gleichzeitig markiert werden, haben die Suchanordnungen eine eventuell bevorzugte Auswahl zu treffen. Die Eingangsleitungen dieser Suchanordnungen sind dadurch gekennzeichnet, daß sie entweder den Zustand 0 oder L besitzen.
  • Es ist jedoch auch denkbar, daß auf den Eingangsleitungen eine Folge von L-O-Signalen erscheint, die auf eine zentrale Anordnung übertragen werden soll. In diesem Falle wird man zweckmäßigerweise von einer Anschalteanordnung für Binär-Informationen sprechen.
  • Die nachstehend beschriebene Ausführungsform nach F i g. 4 hat eine definierte NuRstellung. Auf Grund eines Anreizes auf der gemeinsamen Anlaßleitung 17 wird das vor dem Binärzähler 4 liegende Und-Gatter2 durchlässig, und der Binärzähler4 wird in schneller Folge schrittweise weitergeschaltet, so lange, bis eine durch ein L-Signal markierte Eingangsleitung vorgefunden wird. Das nun auf der Ausgangsleitung erscheinende L-Signal bewirkt über den angekoppelten Speicher 18, der nach dem Umkippen das vor dem Binärzähler 4 liegende Und-Gatter 2 sperrt, das Stillsetzen der Anordnung. Die auf der betreffenden Eingangsleitung erscheinende Serien-Information (Impulstelegramm) wird über das Koinzidenznetzwerk 5 kontaktlos auf die Ausgangsleitung 20 durchgeschaltet. Gleichzeitig liegt die »Adresse« der durchgeschalteten Eingangsleitung in binär verschlüsselter Form an den Zählerausgangsleitungen bzw. an den nachgeschalteten Und-Gatter-Ausgängen 13 vor.
  • Die Anordnung bleibt so lange in dem angegebenen Schaltzustand, bis durch ein Signal auf der gemeinsamen Rückstelleitung 19 der Binärzähler 4 und der Speicher 18 in die Ausgangsstellung zurückgekippt werden.
  • Die Anschalteanordnung für Binärinformationen kann selbstverständlich auch ohne definierte Nullstellung ausgeführt werden.
  • Ein Anwendungsbeispiel der vorher beschriebenen Suchanordnung stellt eine Anschalteanordnung für Analogwerte bzw. für Sprechkreise dar. Die Anordnung, die in einer Ausführungsform in F i g. 5 gezeichnet ist, vermag eine von eventuell mehreren markierten Eingangsleitungen (unter Umständen bevorzugt) elektronisch auszuwählen und sodann die die analogen Informationen oder Sprechkreise füh- renden Adern mit Hilfe von mechanischen Kontakten - also potentialfrei und praktisch widerstandslos - zu einer zentralen Anordnung durchzuschalten. Sie übt also die Funktionen einer in der Fernsprechtechnik unter der Bezeichnung »Anrufsucher« oder »Suchwähler« bekannten Anordnung aus.
  • Die in F i g. 5 dargestellte Anordnung besteht aus einer Suchanordnung, deren Eingänge von den c-Adem (Prüfadern) mehrerer Fernsprechanschluß-oder Verbindungsteile gebildet werden. Trifft die fortwährend alle c-Adern abtastende Suchanordnung auf eine durch ein L-Signal gekennzeichnete c-Ader (eJ, so wird die Anordnung angehalten, und die ini Binärzähler 4 enthaltene »Adresse« der betreffenden Leitung wird über das Und-Gatter 13 in einen Codierer 21 eingegeben, an dessen Ausgang eines der der betreffenden Leitung zugeordneten Durchschalterelais 22 mit den Kontakten t" bis t', (beispielsweise ein Relais mit hermetisch abgeschlossenen Kontakten) anspricht, welches sodann die beiden ankommenden Sprechadem a" und b., mit den abgehenden Adern a und b verbindet. Die Anschalteanordnung wird zum erneuten Suchen freigegeben, wenn das an der betreffenden c-Ader liegende L-Potential verschwindet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltanordnung, mit welcher der Beginn und die Fortsetzung eines oder mehrerer Arbeitsabläufe durch übertragung von Informationen bewirkbar ist, die es gestattet, Leitungen, die durch ein bestimmtes elektrisches Potential markiert sind, selbsttätig zu suchen, auszuwählen, zu identifizieren sowie dieAdresse einerInforination binär zu codieren und die gewünschte Leitung durchzuschalten, gekennzeichnet durch Zusammenschaltung eines Impulsgenerators(1), eines über die Und-Gatter (2) an den Ausgang des Impulsgenerators angeschlossenen, aus bistabilen Multivibratoren bestehenden Binärzählers (4) zum zyklischen Abtasten der Leitungen (9) auf Vorhandensein von Informationen, eines an die Ausgänge der Multivibratoren angeschlossenen Koinzidenznetzwerkes (5) mit mehreren Ausgängen, welches beispielsweise als Diodenmatrix so geschaltet ist, daß bei jeder ini Binärzähler (4) gespeicherten Binärzahl an einem seiner Ausgänge ein bestimmtes elektrisches Potential entsteht, mehrerer Und-Gatter (7), von denen jeweils der eine Eingang an einen Ausgang der Koinzidenznetzwerkes (5) und der andere Eingang an eine der Leitungen (9), die daraufhin, ob sie ein bestimmtes elektrisches Potential führen, geprüft werden sollen, angeschlossen ist,- eines an die Ausgänge der Und-Gatter angeschlossenen Oder-Gatters (8), und Mittel, z. B. eines bistabilen Multivibrators (3) mit kapazitivem Eingang, um das Und-Gatter (2), über welches die Impulse des Impulsgenerators (1) in den Binärzähler (4) gelangen, für den Durchgang dieser Impulse zu sperren, wenn am Ausgang des Oder-Gatters (8) ein bestimmtes elektrisches Potential ansteht.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1 zur bevorrechtigten Identifizierung, gekennzeichnet durch Mittel, z. B. Einstellung der Binärzah10, der keine Adresse zugeordnet ist, welche vor jeder Einleitung eines neuen Suchvorganges über eine gemeinsame Rückstelleitung(19) die Löschung der im Binärzähler(4) gespeicherten Adresse bewirken. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1116 929, 1032 321, 1039 559.
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1233753B (de) * 1965-10-15 1967-02-02 Rafena Werke Fernseh Und Nachr Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Signalen ueber einen gemeinsamen UEbertragungs-kanal in Fernueberwachungsanlagen

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DE1039559B (de) * 1956-07-19 1958-09-25 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum motorlosen Erzeugen von Telegrafierzeichen
DE1116929B (de) * 1958-10-30 1961-11-09 Bbc Brown Boveri & Cie Einrichtung zum Feststellen der UEbereinstimmung einer gegebenen Zahl mit dem Stand eines elektronischen Zaehlers

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