DE1931925C - Schaltungsanordnung zur Ansteuerung der Einzelausgange eines Sammelanschlusses in Fernmelde , insbesondere Fernsprechan lagen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Ansteuerung der Einzelausgange eines Sammelanschlusses in Fernmelde , insbesondere Fernsprechan lagenInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung 1st eine Sohaltungs- Öle Erfindung vermeidet diese längeren Seilanordnung zur Ansteuerung der Einzelausgänge Setzungen der Abtaeteinrlchtungon in FernmeldeeinesSammelansohlusses in Fernmelde·, insbesondere anlagen, Insbesondere Fernspreohanlagen mit einer
Fernsprechanlagen mit einer die Teilnehmeranschluß- die Teilnehmeranschlußschaltungen und die Verbinschaltungen und die Verblndurigssütze im zyklischen β düngesalze im zyklischen Wechsel abtastender. Ein
Wechsel abtastenden Einrichtung, die bei der Ein- " " ' '
stellung auf eine anrufende Anschlußschaitung durch vorübergehende Stillsetzung die Durchschaltung der
betreffenden Anschlußschaitung zu einem freien Ver-
schluß kennzeichnende Wahlinformation eingespeichert ist, die Durchschaltung dieses Satzes zu der
durch einen die betreffende Wahllnformätion über-
keine solche sowohl die Leitungsanschlüssc als auch die Verbindungssätze abtastende Einrichtung vorhanden
ist, ist es bereits bekannt, den einzelnen
richtung, die bei der Einstellung auf eine anrufende
Anschlußsohaltung durch vorübergehende Stillsetzung
die Durchschaltung der betreffenden An-
w_ schlußschaltung zu einem freien Verbindungssatz und
bindungssatz und bei der EinsFellung auf einen Ver- 10 bei der Einstellung auf einen Verbindungssatz, in
bindungssatz, in dem eine einen zu rufenden An- dem eine einen zu rufenden Anschluß kennzeich-'
— ' nende Wahlinformation eingespeichert ist, die
Durchschaltung dieses Satzes zu der durch einen die betreffende Wahlinformation übernehmenden
nehmenden Markierer gekennzeichneten Anschluß- »s Markierer gekennzeichneten Anschlußschaitung beschaltung
bewirkt. Bei Fernmeldeanlagen, bei denen wirkt dadurch, daß der Markierer bei der Über-
------ nahme ejner Sammelanschlußnummer aus einem ab
getasteten Verbindungssatz einen mit der Anschluß-
... ... schaltung eines Einzelausganges des Sammelanschlus-
Einzelausgängen eines Sammeianschlusses aufein- ao ses verknüpften Zählausgang einer den Sainmelanderfolgende
Ausgänge eines Leitungswählers oder anschlüsse gemeinsamen Zähleinrichtung aktiviert
eines Markierers zuzuordnen, damit bei Besetztsein und durch diese Aktivierung im Falle der Belegungseines
dieser Einzelausgänge, auf den sich der be- fähigkeit des zugeordneten Einzelausganges die vortreffende
Wähler oder der betreffende Markierer ein- übergehende Stillsetzung der Abtasteinrichtung und
gestellt haben, durch schrittweise Fortschaltung des as damit die Durchschaltung dieser Anschlußschaitung
Wählers oder des Markierers jeweils der nächst- zum Verbindungssatz bewirkt, während beim Besetztfolgende Einzelausgang erreicht und auf seinen Frei- sein des dem betreffenden Zählausgang der Zähloder
Besetztzustand geprüft werden kann. Ist auch einrichtung zugeordneten . Einzelausganges infolge
dieser Ausgang besetzt, so wird der betreffende Wäh- des Weiterlaufes der Abtasteinrichtung auch eine
ler oder Markierer um einen weiteren Schritt fort- 30 Fortschaltung der Zähleinrichtung zur Vorbereitung
geschaltet, und zwar wiederholt sich dieses Spiel so der bei der folgenden Abtastung des gleichen Verlange,
bis der letzte Einzelausgang des Sammel- bindungssatzes erfolgenden Aktivierung eines andeanschlusses
erreicht ist, auf dem im Falle der Nicht- ren mit der Anschlußschaitung eines anderen Einzelbelegungsfähigkeit
der betreffende Wähler oder Mar- ausganges eines Sammelanschlusses verknüpften kierer stillgesetzt wird und die Anschaltung eines 35 Zählausganges stattfindet. Zweckmäßig wird dabei
Besetztzeichens zum anrufenden Teilnehmer veran- der Stelleingang der Zähleinrichtung mit den den
laßt. Es ist,auch bereits bekannt (deutsche Auslege- Sammelanschlüssen zugeordneten Ausgängen des
schrift 1 162 886), dem Markierer eine im Falle der Markierer- !ί der Weise verknüpft, daß durch die
Ansteuerung eines Sammelanschlusses umlaufende Einstellung der Abtasteinrichtung auf einen eine
Abtasteinrichtung zuzuordnen, die nacheinander alle 40 SamnrHansohlußnummer speiche.i' r>
Verbindungszu einem Sammelanschluß zusammengehörigen sau, Jo der jeweiligen 7ählx??M -:n? cntspfechen'.'e
Einzelanschlüsse auf ihren Respti./u-i.;.,.! α-:·,\-:α, Zählausgang aktiviert wird und beim Verlassen die
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.'.r■ ■■ ■ ·' η Γ..^:·.: uie Kennzeichnung ser Einsteiiung eine Fortschaltung dei Zähleinncheines
Sammelanschlusses enthält. tung um einen weiteren Zählschritt erfolgt. Außer-
Bei einer anderen bekannten Anordnung (deutsche 45 dem ist vorgesehen, daß der bei seiner Aktivierung
Auslegeschrift 1214 738) wird der Inhalt eines vom die Stillsetzung der Abtasteinrichtung bei der Abtastung
eines Verbindungssatzes bewirkende Steuereingang der Abtasteinrichtung in der Weise mit den
den Sammelanschlüssen zugeordneten Ausgängen des 50 Markierers sowie dem einem bestimmten Einzelausgang
eines Sammelanschlusses zugeordneten Zählausgang der Zähleinrichtung verknüpft ist, daß
eine Stillsetzung der Abtasteinrichtung sowohl bei der Einstellung der Zähleinrichtung auf irgendeinen
und gegebenenfalls durch Stillsetzung die Durch- 55 belegungsfähigen Einzelausgang als auch bei der
schaltung eines Verbindungssatzes, die einen Teil- Einstellung auf diesen bestimmten Zählausgang unabnehmeranschluß
bewirkt, daß die Abtasteinrichtung hängig vom jeweiligen Belegungszustand des diesem
auch dann stillgesetzt wird, wenn zunächst die Ein- Zählausgang zugeordneten Einzelausganges des bestellung
auf besetzte Anschlüsse eines Sammel- treffenden Sammeianschlusses erfolgt. Derjenige
anschiusses erfolgt. Die Stillsetzung muß immer so 60 Zählausgang, dessen Ansteuerung zur vorübergehenlange
erfolgen, bis ein freier Einzelanschluß eines den Stillsetzung der Abtasteinrichtung führt, und
Sammeianschlusses markiert wird, so daß es zu star- zwar unabhängig davon, ob die diesem Zählausgang
ken Verzögerungen innerhalb des Progranvmablaufes zugeordnete Anschlußschaitung belegungsfähig ist
kommen kann, da oftmals eine Vielzahl von Einzel- oder nicht, ist in der Regel der dem letzten Einzelausgängen
nacheinander geprüft werden muß, um 65 ausgang eines Sammeianschlusses zugeordnete Zählfcststellen
zu können, ob innerhalb eines Sammel- ausgang, bei dessen Erreichen der anrufende Teilaiischltisses
noch ein Kin/elansehluß belegungs- nehmcr ein Besetztzeichen erhalten muß, falls auch
lühili ist. dieser Anschluß besetzt sein sollte.
rufenden Teilnehmer belegten Registers immer dann um eine Markiereinheit erhöht, wenn der jeweilige
Speicherinhalt einen besetzten Einzelanschluß eines Sammelanschlusses kennzeichnet.
Alle diese Anordnungen bedingen aber im Falle des Vorhandenseins einer zentralen Abtasteinrichtung,
die sowohl die Teilnehmc-anschlußschaltungen als auch die Verbindungssätze nacheinander abtastet
Die Erfindung gibt aber auch die Möglichkeit,
öino zyklische Weiterschaltung über EinzelausgUngo
eines Sammelansohlusses In der Weisu vorzunehmen,
daß am Ende einer Verbindung zu einem Sammel· anschlußteilnehmer die Zähleinrichtung in der eingestellten Lage verbleibt und beim Eingang des
nächsten Anrufes zu einem Sammelanschlußtellnehmer aus dieser Stellung heraus, um einen weiteren
ZUhlschrlU fortgeschaltet wird. Die Möglichkeit der seriellen oder zyklischen Weiterschaltung der Zahlkette und damit der Ansteuerung der Einzelausgabe
eines Sammelanschlusses kann dabei durch einfaches Einlegen oder Entfernen von Schaltbrllcken eingerichtet werden.
In dar Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die in dieser Zeichnung enthaltenen Fig. 1,2 und 3 sind nebeneinanderzulegen
und ergeben eine weitgehend schematisierte Darstellung der Fingangs- und Ausgangsstufen einer Fernsprechnebenstellenanlage
mit einem jeweils einstufigen Eingangs- und Ausgangskoppler, die durch Innenverbindungssätze miteinander zusammengeschaltet
werden. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 die den Sammelanschlüssen zugeordnete Zähleinrichtung,
F i g. 2 den Markierer mit der zentralen Abtasteinrichtung und
F i g. 3 die Teilnehmerschaltungen, den Eiugangs- und Ausgangskoppler sowie den Innenverbindungssatz
der Anlage.
Im Ausführungsbeispiel sind die Teilnehmer 77n33, TIn 43, TIn 54 und 77n74 zu einem Sammelanschluß
zusammengefaßt, desseruAnsteuerung durch Wahl der Sammelanschlußnummer »8« erfolgen soll.
Die Teilnehmeranschlußschaltung TS 33 bis TS 74
sind lediglich angedeutet, ebenso wie auch der Innenvcrbindnii-v^»'.
IVS, der dazu dicat, die Wahlinformation
eines anrufenden Teilnehmers aufzunehmen und in einem Speicher Sp zwischer-iuspeichern
Über diesen erfolgt außerdem die Speisung de; Teilnehmer sowie die Signalüberwachung
uiil Signaiii .ssendung.
EAtw- /eniT.i'r Abtasteinrichtung ZA dient d9?u,
die einzelnen leiinehmeranschlußschaltungen sowie die Innenverbindungssätze JVS nacheinander abzutasten,
wobei sich bei der Einstellung auf eine anrufende Teilnehmerschaltung sowie auf einen eine
Wahlinformation speichernden Verbindungssatz Schaltvorgänge ergeben, durch die entweder ein anrufender
Teilnehmer mit einem freien Verbindungssatz oder ein eine Wahlinformation beinhaltender
Verbindungssatz mit einem gewünschten Teilnehmer zusammengeschaltet werden.
Über den Markierer M wird die jeweilige Stellung des Abtasters, sofern durch den Abtaster die Teilnehmeranschlußschaltungen
abgetastet werden, in die Einzelmarkierung eines Anschlusses umgesetzt, wobei in der gleichen Weise auch die Ansteuerung bzw.
Markierung eines gewünschten Teilnehmeranschlusses erfolgt.
Die Zähleinrichtung ZE, die in F i g. 1 dargestellt
ist, enthält zwei bistabile Schaltglieder Fl und Fl,
über die in binärer Zählweise nacheinander die Einzelansteuerung der vier Verknüpfungsschaltungen
Ul bis U4 erfolgt, deren Einzclausgängc jeweils
einem der Teilnehmer 77» 33 bis T/n74 zugeordnet
sind.
Bei der Abtastung einer anrufenden Leitung oder eines Verbindungssatzes werden aus der Stellung dos
Abtasters ZA heraus die betreffenden AnschluÜ-loltungon oder dor betreffende Verbindung»»»«
Identifiziert und mit Hilfe diese» IdenUfiziarungsergebnisses erfolgt die Einstellung des Markierers M.
der die Aufgabe hat, in den Koppelstufen die für eine Verbindungsdurchschaltung in Frage kommenden Eingangs- und Ausgangslcitungen zu bezeichnen
bzw. diejenigen Koppelmittel einzuschalten, die für
ίο die jeweils gewünschte Verbindungshurstellung in
Frage kommen. Wird in einer Teilnehmeranschlußleitung der Schleifenzustand der Teilnehmerleitung,
also das Abnehmen des Hörers an der betreffenden Teilnehmerstelle erkannt, .so wird dieser Zustand
eingespeichert. Stellt sich der Abtaster ZA auf eine
solche Teilnehmerschaltung ein, wobei diese Teilnehmerschaltung seitens des Abtasters ZA über die
Decodicrschaltung DK für die Zehner- und Einerwerte sowie die Zusammenfassungsstufen 1/7 bis
ao t/10 erkannt wird, so erfolgt auf nicht dargestellte
Weise in der betreffenden Teilnehmerschaltung 7.S' die Einschaltung eines Einschaltepotentials auf die
entsprechende Zeilenleitung des Kopplers, beispielsweise auf die Zeilenleitung e33 sowie die Abgabe
as eines gemeinsamen Signals tan, das dem oberen Eingang des UND-Gatters V 11 zugeführt wird. Über
den unteren Eingang dieses Gatters erfolgt die Kenn zeichnung »Tin«, d. h„ daß der Abtaster ZA sich auf
einen Teilnehmer eingestellt hat. Am Ausgang des
UND-Gatters 11 erscheint damit das Signal »ΕΚα»«,
das zur Belegung eines freien Innenverbindungssatzes JVS führt und in diesem Innenverbindungssatz die
Anschaltung eines Gegenpotentials für die Zeilenleitung ei3 zur Folge hat, so daß nunmehr das
Kopplerrelais K1 zur Ankopplung der nicht dargestellten
Sprech- und Signalleitungen des anrufenden Teilnehmers an den Innenverbindungssatz JVS an
spricht.
Im Innenverbiftdungssafy./l'.V steht (!er Speicher
Sp, von item lediglich <Λ\\ Spe'ihcrclement wiedergegeben
äst, znt Aufnahme d.r Wah.informiticr»
bti-rrit. Handelt es sich h.erbei :'-n ein*-n G'.nzei-
«·.··.·..'i'iiuC 'Vx (lurch eine ai-fj-.i.n^-.rrviii· vV;sIm
imormation bezeichnet wird, so wird bei der Einstellung
des Abtasters ZA auf den dem Innenverbindungssatz JVS zugeordneten Ausgang Sa diese Kennzeichnung
aus dem Innenverbindungssatz JVS über die geöffnete Torschaltung 1/13 in die Decodierungseinrichtung
DK gegeben, über die die binäre Codierung nach Zehner- und Einerwerten des
Speichers 5p in eine dezimale Codierung umgesetzt wird. Die Zehner- und Einerwerte, die im Markierer
M dekadisch dargestellt werden, werden über UND-Schaltungen 177 bis i/10 miteinander zur teilnehmerindividuellen
Markierung verknüpft und damit zur Belegung derjenigen Teilnehmeranschlußschaltung
TS, die dem gewünschten Teilnehmer zugeordnet ist, ausgewertet.
Aus dieser Teilnehmerschaltung erfolgt die Abgäbe eines Signals td, das mit der Aussage J des
Abtasters ZA, daß sich nämlich der Abtaster auf einen Innenverbindungssatz JVS eingestellt hat, in der
UND-Schaltung t/12 zu einem Signal A Kein verknüpft
wird, durch das im Innenverbindungssatz J VS die Anschaltung eines Einschaltcpötenlials für eines
der Kopplerrelais KS bis O erfolgt, das mit seiner Zeileiileilung e an derjenigen Teilnehmerschaltung
TS liegt, die durch den Markierer ,V/ als gerufene
Schaltung festgelegt wurde. Dadurch kann das entsprechende Kopplerrelais ansprechen und der rufende
Teilnehmer ist nunmehr über den Eingangskoppler EK, den Verbindungssatz JVS und den Ausgangskoppler/ίΚ mit der gewünschten Sprechstelle verbunden.
Während der Einstellung des zentralen Abtasters ZA auf eine anrufende Teilnehmerschaltung TS oder
einen InnenVerbindungssatz JVS wird der Abtaster
Ist der Teilnehmer TIn 43 frei, so wird in der Teilnehmerschaltung TS43 ein Ausgangssignal T543 ein
Ausgangssignal td erzeugt, das einmal über die UND-Schaltung 1/12 die Einschaltung des Ausgangskopplers bzw. des Kopplerrelais des Ausgangskopplers vornimmt, wobei die teilnehmereigene
Kennzeichnung über die Ädere43 der Teilnehmerschaltung TS 43 angelegt wird, während andererseits
über das Gatter O 8 dem Abtaster ZA der Stop-
eingang, über den die Stillsetzung des Abtasters ZA bewirkt wird, nämlich der Steuereingang V über die
ODER-Schaltung O 8 mit den Ausgangsleitungen tan und td der Teilnehmerschaltungen verknüpft. Ist die
tasters ZA durch Einwirkung des Signals »V« erfolgt für eine solche Zeitspanne, als das Einschalten
eines Koppelrelais erfordert. Am Ende dieser Einschaltezeit sendet der Abtaster ZA einen Lösch-
entsprechendc Durchschaltung jeweils vollzogen 15 impuls Lö aus, durch den der Speicher Sp des Innen-
• . .» ^ _ ^ ■ ____ fl ■ ■ ^ VWP ^^ ■■* .■« BB ■ ««
worden, so gibt der Abtaster ZA ein Löschsignal Lö,
das im Innenverbindungssatz JVS die Löschung des Speichers Sp bewirkt.
Wird in den Speicher 5p nicht die Anschlußnummer eines Einzelanschlusses, sondern eine
Sammclanschlußnummer eingespeichert, die ein- oder mehrstellig sein kann und im Ausführungsbeispiel mit »8« angenommen wird, so wird bei der
Einstellung des Abtasters ZA auf den Ausgang Sa,
Verbindungssatzes JVS zurückgestellt wird. Außerdem gelangt dieser Löschimpuls Lö zum Rückstelleingang R der Zähleinrichtung ZE, so daß
auch diese Zähleinrichtung in den Ausgangszustand gestellt wird, indem die Gatterschaltung t/l geöffnet ist.
Sind alle durch eine Sammelanschlußnummer zusammengefaßten Teilnehmer belegt, so wird bei
jedem Durchgang des Abtasters ZA, und zwar jedes-
der zum Innenverbindungssatz JVS führt, der as mal bei der Ansteuerung des Ausganges 5a der
Speicherinhalt wiederum in den Markierer M über- Zähler ZE um einen Schritt weitergeschaltet, bis der
letzte Schritt erreicht ist. Im Ausführungsbeispiel ist dies der vierte Zählschritt, da über diesen die UND-
schrieben. Da aber eine Sammelanschlußnummer
eingespeichert ist, erfolgt nun nicht wie beim Anruf
eines Einzclanschlusses über die UND-Schaltungen
i/7 bis 1710 die direkte Markierung einer Teil- 30 Bei der Einstellung auf diesen Schritt wird in jedem
nehmcrschaltung TS, vielmehr wird über die UND- Fall ein Stopsignai V abgegeben, da der Ausgang der
Schaltung US, die in Fig. 1 dargestellte Zählschal- UND-Schaltung U4 über die ODER-Schaltung01
lung belegt. Diese besteht aus einem Zähler mit den direkt mit dem Stopeingang V verknüpft ist. Auch
beiden binären Zählstufen FI und Fl, wobei sich wenn der Teilnehmer 74 nicht frei sein sollte, erfolgt
die Zahl dieser 21ählstufen nach der Zahl der zu 35 somit die Stillsetzung der Abtasteinrichtung ZA auf
einem Sammelanschluß zusammengefaßten Teil- dem genannten Schritt. Es kommt dann nicht zur
nehmer richtet. ' Einschaltung eines Kopplerrelais des Ausgangs-
Wird angenommen, daß sich die Zähleinrichtung kopplers AK, da ja das Signal td aus der Teilnehmer-ZE in der ersten Zählstellung befindet, in welcher anschlußschaltung Γ574 des Teilnehmers 77n74
die UND-Schaltung l/l geöffnet ist, so wird über 4» fehlt, jedoch gibt die Abtasteinrichtung ZA den
den Ausgang dieser UND-Schaltung Ul die Teilnehmerschaltung TS 33 angesteuert, da über die
ODER-Schaltung O 4 der Ausgang des UND-Gatters 177 mit dem Ausgang des UND-Gatters 171
verknüpft ist.
Ist der Teilnehmer 77» 33 belegt, so wird das im Vorstehenden erwähnte Durchschaltesignal »/</«, das
zur Einstellung des Ausgangskopplers AK führt, nk'ht gegeben. Außerdem verhindert das Ausgangs-
Löschimpuls Lö ab, der im Innenverbindungssatz JVS den Speicher 5p zurückstellt und auch die Zähleinrichtung ZE in ihre Ausgangsstellung befördert,
wobei dann allerdings der Teilnehmer, der die Sammelanschlußnummer gewählt hat, in bekannter
Weise ein Besetztzeichen erhält.
In Fig. 1 sind in die Verbindungsleitung zwischen
der UND-Schaltung 174 und der ODER-Schaltung Ol sowie in die Verbindung zwischen dem Rück
signal am Gatter 175 die Abgabe eines über die 5° stellcingang R der Zähleinrichtung ZE und dem
ODF.R-Schnltung Öl, O 2 und O3 zustande korn- Lösch ausgang Lö der Abtasteinrichtung ZA Schäumenden Stopbefehls »V· für den Abtaster ZA. so brücken Ul und Bl eingefügt, die auf Wunsch entdaß dieser nicht stillgesetzt wird, sondern den Schritt fcrnt werden können. Werden diese SchaltbrUckcn
5« verläßt, um weitere Vcrbindungssütze bzw. an- entfernt, so erfolgt nach der Durchschaltung eines
dc rc Teilnehmer abzufragen. Bei der Abschaltung 55 Verbindungssat7.es JVS zu einem freien Sammcldcs Potentials am Gatter VS erhält die Zählstufe Fl
anschlußtcilnchmer keine Zurückstellung der Zählcincn Fnrlschaltcimpuls. so daß die Zühleinrich- einrichtung ZE, sondern durch die Rückflansche des
tungZ/·.' um einen Ziihlschritt weitergesteuert wird Ausgangspolcntials am Gatter Vi wird die Zähliiiul nunmehr an Stelle des Gatters J/1 das einrichtung ZE auf den nächsten Zählschritt wciter-Giittcr Vl ölTnct. das dem Teilnehmer 7/«43 züge- βο geschaltet und damit für die nächste Ansteuerung des
ordnet ist. Sammelanschlusscs der nächstfolgende Einzeleus-Ierreicht nun der Abtaster ZA nach dem Ab· gang im Rahmen dieses Sammelanschlusses zur Befragen weiterer Verbindungssätze und anderer Teil- legung vorbereitet. Die auf diese Weise erfolgende
nchmcr wieder den Schritt Sa. so erfolgt eine erneute zyklische Belegung der l-inzclausgiingc eines Sam-ILingabe, der im Speicher Sp noch eingespeicherten 85 mchinschlusscs wird vor allen Dingen dann vcr-Summclmimmcr in den Murkicrcr Af und damit über wendel, wenn es sich um zu Sammclanschlüssen rutlic {iiiticr /'5 und Vl eine Markierung des Teil- sammengefaßu-n Vcrbindunuslciinnpoii »·: indem,
nciimers 7/«4.V gegebenenfalls Untcrunlagcn handelt.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zur Ansteuerung der Einzelausgänge eines Sammelanschlusses in Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechanlagen mit einer die Teilnehmeranschlußschaltungen und die Verbindungssätze
im zyklischen Wechsel abtastenden Einrichtung, die bei der Einstellung auf eine anrufende
Anschlußschaltung durch vorübergehende Stillsetzung die Durchschaltung der betreffenden
Anschlußschaltung zu einem freien Verbindungssatz und bei der Einstellung auf einen Verbindungssatz,
in dem eine einen zu rufenden Anschluß kennzeichnende Wahlinfonnation eingespeichert
ist, die Durchschaltung dieses Satzes zu der durch einen die betreffende Wahlinformation
übernehmenden Markierer gekennzeichneten Anschlußschaltung bewirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Markierer (M) bei der Übernahme einer Sammelanschlußnummer
aus einem abgetasteten Verbindungssatz (JVS) einen mit der Anschlußschaltung (TS33) eines
Einzelausganges des Sammelanschlusses verknüpften Zählausgang (Ul) einer den Sammelanschlüssen
gemeinsamen Zähleinrichtung (ZE) aktiviert und durch diese Aktivierung im Fall
der Belegungsfähigkeit des zugeordneten Einzelausganges die vorübergehende Stillsetzung der
Abtasteinrichtung (ZA) und damit die Durchschaltung dieser Anschlußschaltung zum Verbindungssatz
(JVS) bewirkt, während beim Besetztsein des dem betreffenden Zählausgang der Zähleinrichtung
(ZE) zugeordneten Einzelausganges infolge des Weiterlaufes der Abtasteinrichtung
(ZA) auch eine Fortschaltung der Zähleinrichtung (ZE) zur Vorbereitung der bei der folgenden
Abtastung des gleichen Verbindungssatzes (JVS) erfolgenden Aktivierung eines anderen mit der
Anschlußschaltung eines anderen Einzelausganges eines Zählausganges (U 2) stattfindet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stelleingang der
Zähleinrichtung (ZE) mit dem den Sammelanschlüsscn zugeordneten Ausgängen des Markierers
(M) in der Weise verknüpft ist, daß durch die Einstellung der Abtasteinrichtung (ZA) auf
einen eine Sammelanschlußnummer speichernden Verbindungsnetz (JVS), der der jeweiligen Zählstellung
entsprechende Zählausgang aktiviert wird und beim Verlassen dieser Einstellung eine
Fortschaltung der Zähleinrichtung (ZE) um einen weiteren Zählschritt erfolgt.
3. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bei
seiner Aktivierung die Stillsetzung der Abtasteinrichtung (ZA) bei der Abtastung eines Verbindungssalzes
(JVS) bewirkende Steuereingang (V) der Abtasteinrichtung in der Weise mit dem
den Sammelanschlüssen zugeordneten Ausgängen des Markierers (M) sowie dem einem bestimmten
Einzelausgang (Γ574) eines Sammelanschlusses
zugeordneten Zählausgang (U4) der Zähleinrichtung
(ZE) verknüpft ist, daß eine Stillsetzung der Abtasteinrichtung (ZA) sowohl bei der Einstellung
der Zähleinrichtung auf irgendeinen belegungsfähigen Einzelausgang als auch bei der Einstellung
auf diesen bestimmten Zählausgang unabhängig vom jeweiligen Belegungszustand des
diesem Zählausgang zugeordneten Einzclausganges des betreffenden Sammelanschlusses erfolgt.
4. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstelleingang
(R) der Zähleinrichtung (ZE) mit dem bei seiner Aktivierung das Löschen des die Wahlinformation
aufnehmenden Speichers (Sp) der Verbindungssätze (JVS) nach erfolgter Verbindungsdurchschaltung
bewirkenden Löschausgang der Abtasteinrichtung (ZA) verbunden ist.
5. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Rückstelleingang (R) der Zähleinrichtung (ZE)
und dem Löschausgang (Lo) der Abtasteinrichtung (ZA) sowie zwischen dem einem bestimmten
Einzelausgang (TSlA) eines Sammelanschlusses zugeordneten Zählausgang (U4) der Zähleinrichtung
(ZE) und dem die Stillsetzung der Abtasteinrichtung (ZA) steuernden Steuereingang (V)
dieser Einrichtung je eine Schaltbrücke (Bl, B 2] geschaltet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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