DE1512981B2 - Teilsperre für Fernsprechvermittlungseinrichtungen - Google Patents

Teilsperre für Fernsprechvermittlungseinrichtungen

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Kurt Dipl.-Ing. 7257 Ditzingen Sobotta
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
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    • HELECTRICITY
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    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/436Arrangements for screening incoming calls, i.e. evaluating the characteristics of a call before deciding whether to answer it

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Description

Die Erfindung betrifft eine Teilsperre zur Verhinderung der Herstellung bestimmter Verbindungen in Fernsprechvermittlungseinrichtungen, wobei die zu verhindernden Verbindungen für jeden Teilnehmer individuell festlegbar sind.
In der Fernschreibtechnik ist es bekannt, die Teilnehmer in Klassen einzuteilen und die Klassenkennung während des Verbindungsaufbaus zu übertragen. Von Fall zu Fall wird dann während des Verbindungsaufbaus am Ursprung, am Ziel oder an einer Stelle zwischen Ursprung und Ziel die Klasse des rufenden Teilnehmers mit der Klasse des gerufenen Teilnehmers verglichen und die Verbindung nur bei einer erlaubten Kombination von Klassen durchgeschaltet.
In der Fernsprechtechnik würde die Einführung einer derartigen Klassifizierung beträchtliche Eingriffe in die bestehenden Systeme bedeuten, und ihre Verwirklichung wäre mit unverhältnismäßig hohen Kosten verbunden. Eine Klassifizierung aller Fernsprechteilnehmer würde überdies eine wenig wirtschaftliche Maßnahme sein, da die Teilnehmer für verschiedene andere Teilnehmer unterschiedliche Bedeutungen haben können und demzufolge mehreren partnerabhängigen Klassen oder im Extremfall überhaupt keiner Klasse zuzuordnen wären.
Andererseits besteht aber bei einzelnen Teilnehmern ein erhebliches Interesse daran, sich zeitweilig oder dauernd gegen die Anrufe bestimmter Teilnehmer oder bestimmter Teilnehmergruppen zu sperren bzw. sich nur von bestimmten Teilnehmern oder Teilnehmergruppen erreichen zu lassen.
Aufgabe der Erfindung ist eine Teilsperre, die dieses Interesse einzelner Teilnehmer zu befriedigen vermag.
Die Teilsperre nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine zentrale Vergleichseinrichtung, in der für mehrere Teilnehmer Informationen über die zu sperrenden Verbindungen in einem Speicher mit mehreren Abschnitten, die jeweils einem Teilnehmer zugeordnet sind, eingespeichert werden und in der während des Verbindungsaufbaus die Rufnummern des wählenden und des angewählten Teilnehmers mit den Informationen über die zu sperrenden Verbindungen verglichen werden.
In dem benutzten Speicher darf die Information beim Lesen nicht gelöscht werden, andernfalls muß sie automatisch wieder eingeschrieben werden. Die eingespeicherte Information soll leicht, gegebenenfalls vom Teilnehmer selbst, geändert werden können. Hierfür geeignete Speicher sind zahlreich bekannt.
Die Bereitstellung eines individuellen Speicherabschnittes für jeden Teilnehmer, der für bestimmte Anrufe gesperrt zu werden wünscht, stellt zwar einen erheblichen Aufwand dar, jedoch ist hier der erhöhte Aufwand auf die Teilnehmer beschränkt, die einen Nutzen daraus ziehen und bereit sind, die entstehenden Unkosten zu bezahlen. Es ist zwar auch erforderlich, generell die Rufnummer des rufenden Teilnehmers zur Vergleichseinrichtung zu übertragen, jedoch kommt diese Leistung auch anderen Aufgaben der Vermittlungstechnik, ζ. Β. einer zentralen Gebührenerfassung, zentralen Fangeinrichtangen usw. zugute, so daß deren
Kosten nicht als spezielle Kosten der Teilsperre anfallen.
Eine Möglichkeit für die Zuteilung der Speicherabschnitte besteht darin, daß die Rufnummer eines Teilnehmers als Suchadresse für den diesem Teilnehmer zugeordneten Abschnitt des Speichers dient, während die eingespeicherten Informationen nur die bei diesem Teilnehmer ankommend zu sperrenden Verbindungen bezeichnen. In diesem Fall ist der einem Teilnehmer zugewiesene Abschnitt fest mit dem Aufbau des Speichers verknüpft, lediglich die eingespeicherten Informationen können bei Bedarf geändert werden. Dafür ist der Suchvorgang leicht durchzuführen.
Eine andere Möglichkeit für die Zuteilung der Speicherabschnitte besteht darin, daß in jedem Abschnitt des Speichers die Rufnummer eines Teilnehmers und Informationen über die für diesen Teilnehmer ankommend zu sperrenden Verbindungen gespeichert sind. In diesem Fall können die Abschnitte frei den Teilnehmern zugeordnet werden. Gegebenenfalls lassen sich auch einem Teilnehmer mehrere Abschnitte zuordnen. Der Suchvorgang muß hier in an sich bekannter Weise wie bei einem assoziativen Speicher erfolgen, und er stellt eine harte Bedingung für die Abfragegeschwindigkeit dar.
Bei einem Verbindungsaufbau ist die nähere Arbeitsweise der Teilsperre dadurch gekennzeichnet, daß auf Grund der gewählten Rufnummer in der Vergleichseinrichtung der dem angewählten Teilnehmer gegebenenfalls zugeordnete Abschnitt im Speicher ermittelt wird, daß die übertragene Rufnummer des wählenden Teilnehmers mit den dort gespeicherten Informationen über die zu sperrenden Verbindungen verglichen wird und daß in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis die ankommende Verbindung zum angewählten Teilnehmer durchgeschaltet wird oder dem wählenden Teilnehmer ein besonderes Sperrzeichen zurückgesandt wird.
Wenn beim Abfragen der Vergleichseinrichtung festgestellt wird, daß dem angewählten Teilnehmer überhaupt kein Abschnitt im Speicher zugeordnet ist, dann wird die gewünschte Verbindung durchgeschaltet, vorausgesetzt, daß der Teilnehmer frei ist. Die Rücksendung eines besonderen Sperrzeichens dient dazu, dem wählenden Teilnehmer ein mehrfaches vergebliches Wählen zu ersparen und die Vermittlungseinrichtungen von unnötigen, gebührenfreien Verbindungsversuchen zu entlasten.
Wenn in einer Fernsprechvermittlungsanlage eine derartige Teilsperre für ankommende Verbindungen eingerichtet ist, so läßt sich auch mit geringem Mehraufwand eine Teilsperre für abgehende Verbindungen in der gleichen Weise verwirklichen. Es soll hier betont werden, daß reines Sperren für abgehende Verbindungen auf andere Art und Weise einfacher und billiger erreicht werden kann; hierfür sind zahlreiche Anordnungen bekannt. Jedoch vermögen die bekannten Anordnungen für eine Teilsperre der abgehenden Verbindungen nicht auch bestimmte ankommende Verbindungen zu sperren.
Wenn ein Teilnehmer oder eine Gruppe von Teilnehmern von der Möglichkeit der Teilsperre in großem Umfang Gebrauch machen, so kann es billiger sein, für diese im Speicher Informationen über die erlaubten Verbindungen zu speichern und die Auswertung der Koinzidenzprüfung entsprechend umzukehren.
Im folgenden werden Einzelheiten der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen erläutert.
Fig. la, Ib und Ic zeigen drei verschiedene Einsatzpunkte der zentralen Vergleichseinrichtung;
F i g. 2a und 2b zeigen die Vergleichseinrichtung in einem wahlstufengebundenen Schrittschaltsystem und in einem registergesteuerten System mit Markierern;
F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Vergleichseinrichtung.
In Fig. la ist die Vergleichseinrichtung VEunmittelbar nach dem wählenden Teilnehmer wT an den Verbindungsweg über Vorwähler VW, Gruppenwähler GW und Leitungswähler LW zum angewählten Teilnehmer a T angeschlossen. Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß die Identität des wählenden Teilnehmers wT feststeht und die vollständige Rufnummer des angewählten Teilnehmers aT an dieser Stelle ohnehin als Wahlinformation abgegeben wird. Dafür ist es mit einigem Aufwand verbunden, vom Teilnehmer aT aus zu veranlassen, daß seine Rufnummer im Abschnitt des Teilnehmers wT des Speichers als zu sperrende Verbindung eingeschrieben wird. Diese Anordnung eignet sich also nur für den Fall, daß die ankommenden Verbindungen des Teilnehmers wT ohnehin einer Teilsperre unterliegen und zusätzlich die abgehenden Verbindungen des Teilnehmers zu beschränken sind.
In F i g. Ib ist die Vergleichseinrichtung VE etwa auf halber Strecke des Verbindungsweges zwischen dem wählenden Teilnehmer wT und dem angewählten Teilnehmer aT, nämlich zwischen den beiden Gruppenwahlstufen GW, angeschlossen. Durch eine gestrichelte Linie ist angedeutet, daß zusätzlich zur Wahlinformation die Identität des wählenden Teilnehmers zur ■Vergleichseinrichtung VE übertragen werden muß. Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß der Anschluß an einer Stelle hoher Verkehrskonzentration erfolgt, also mit einem relativ geringen Verdrahtungsaufwand möglich ist.
In Fig. Ic ist die Vergleichseinrichtung VE1 erst am letzten Stück des Verbindungsweges zwischen dem wählenden Teilnehmer wT und dem angewählten Teilnehmer aT, nämlich nach dem Leitungswähler LW, angeschlossen. Obwohl hier die Identität des wählenden Teilnehmers wTauf dem langen, durch eine gestrichelte Linie angedeuteten Weg zur Vergleichseinrichtung VE übertragen werden muß, eignet sich diese Anordnung besonders für eine Teilsperre des ankommenden Verkehrs des Teilnehmers aT, weil dieser Teilnehmer mit relativ geringem Aufwand Änderungen an den in seinem Abschnitt des Speichers eingespeicherten Informationen über die zu sperrenden Verbindungen vornehmen kann.
In Fig.2a ist durch eine gestrichelte Linie angegeben, auf welchem Weg die Identität des wählenden Teilnehmers wT bei einem wahlstufengebundenen Schrittschaltsystem zur Vergleichseinrichtung VZf gelangt, wenn diese an ein mit einem Umwerter Umw verbundenes Register Reg angeschlossen ist. Die Identität des wählenden Teilnehmers kann erst dann zur Vergleichseinrichtung VE übertragen werden, wenn die Verbindung über den Vorwähler VVV, Gruppenwähler GVV und Zählimpulsgeber ZIG zum Register Reg bereits fertig aufgebaut ist.
In Fi g. 2b ist ebenfalls gestrichelt der kürzere Weg angegeben, auf dem in einem registergesteuerten Vermittlungssystem mit Markierern Mdie Identität des wählenden Teilnehmers wT zur Vergleichseinrichtung VE gelangt. Auf Anforderung des Anreizsuchers AS wird dem wählenden Teilnehmer bereits nach dem Abheben des Handapparates über einen Speisesatz SpS
ein zu einem Leitwegzuordner LZO Zugriff habendes Register Reg zugeteilt. Gleichzeitig kann bereits vom Anreizsucher AS der Vergleichseinrichtung VE die Identität des wählenden Teilnehmers wT angezeigt werden.
Der aufwendigste Teil der in Fig.3 dargestellten Vergleichseinrichtung ist der Speicher HDS. Jedem Teilnehmer, dessen Verbindungen teilweise gesperrt werden sollen, ist ein Abschnitt Al, A2 ... mit im Beispiel sechs Zeilen Zl bis ZB zugeordnet. Die Rufnummer Ra T eines angewählten Teilnehmers wird in einem Speicherregister SpI eingeschrieben. Dieses gibt darauf den diesem Teilnehmer zugeordneten Abschnitt, z. B. den Abschnitt Al, des Speichers HDS zur Abfrage frei. Ein Zähler Z steuert nacheinander die zeilenweise Übertragung der in jeweils einer Zeile eingespeicherten Informationen in ein Speicherregister Sp2. Die eingespeicherten Informationen können einzelne Rufnummern kennzeichnen, sie können aber auch ganze Rufnummerngruppen kennzeichnen. Im zweiten Fall sind die nicht spezifizierten Rufnummernstellen durch ein Sonderkennzeichen ersetzt, das in der Zeichnung durch ein χ angegeben ist. Speichertechnisch läßt sich das Sonderkennzeichen bei jedem redundanten Code, z. B. dezimalstellenweisem Binärcode oder (2 aus 5)-Code, verwirklichen.
In einem weiteren Speicherregister Sp3 wird die Rufnummer RwT des wählenden Teilnehmers eingeschrieben. Mit Hilfe von UND-Schaltungen Ui wird stellenweise geprüft, ob die im Speicherregister Sp2 eingeschriebenen Ziffern mit den im Speicherregister Sp3 eingeschriebenen Ziffern übereinstimmen. Bei Koinzidenz erscheint am Ausgang der entsprechenden UND-Schaltung ein Signal. Die eingeschriebenen Sonderkennzeichen können in keinem Fall zu einer solchen Koinzidenz führen, jedoch erzeugen diese Sonderkennzeichen des Speicherregisters Sp2 ein entsprechendes Ausgangssignal an Sonderkennzeichentoren SK. Die Ausgänge der Sonderkennzeichentore SK und der UND-Schaltungen Ul werden stellenweise über eine ODER-Schaltung O zu einem Eingang einer UND-Schaltung U2 zusammengefaßt.
Wenn z. B. die im Speicherregister Sp3 eingespeicherte Rufnummer RwTmh einer der im Abschnitt Al eingespeicherten Rufnummern übereinstimmt oder zu einer der dort mit Hilfe der Ziffern und Sonderkennzeichen gekennzeichneten Rufnummerngruppen gehört, dann erscheint am Ausgang der UND-Schaltung U2 ein Signal, das zu einer nicht mit dargestellten Durchschaltesperre DSp übertragen wird. Der angewählte Teilnehmer erhält auf diese Art und Weise eine Teilsperre für bestimmte ankommende Verbindungen, die er selbst in bekannter Weise bestimmen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Teilsperre zur Verhinderung der Herstellung bestimmter Verbindungen in Fernsprechvermittlungseinrichtungen, wobei die zu verhindernden Verbindungen für jeden Teilnehmer individuell festlegbar sind, gekennzeichnet durch eine zentrale. Vergleichseinrichtung (VE), in der für mehrere Teilnehmer Informationen über die zu sperrenden Verbindungen in einem Speicher mit mehreren Abschnitten, die jeweils einem Teilnehmer zugeordnet sind, eingespeichert werden und in der während des Verbindungsaufbaus die Rufnummern des wählenden und des angewählten Teilnehmers mit den Informationen über die zu sperrenden Verbindungen verglichen werden.
2. Teilsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rufnummer eines Teilnehmers als Suchadresse für den diesem Teilnehmer zugeordneten Abschnitt des Speichers dient, während die eingespeicherten Informationen nur die bei diesem Teilnehmer ankommend zu sperrenden Verbindungen bezeichnen.
3. Teilsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Abschnitt des Speichers die Rufnummer eines Teilnehmers und Informationen über die für diesen Teilnehmer ankommend zu sperrenden Verbindungen gespeichert sind.
4. Teilsperre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Verbindungsaufbau die Rufnummer des wählenden Teilnehmers zum Zielort übertragen wird, daß auf Grund der gewählten Rufnummer in der Vergleichseinrichtung der dem angewählten Teilnehmer gegebenenfalls zugeordnete Abschnitt im Speicher ermittelt wird, daß die übertragene Rufnummer des wählenden Teilnehmers mit den dort gespeicherten Informationen über die zu sperrenden Verbindungen verglichen wird, und daß in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis die ankommende Verbindung zum angewählten Teilnehmer durchgeschaltet wird oder dem wählenden Teilnehmer ein besonderes Sperrzeichen zurückgesandt wird.
5. Teilsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Abschnitt des Speichers die Rufnummer eines Teilnehmers und Informationen über die für diesen Teilnehmer ankommend und auch abgehend zu sperrenden Verbindungen gespeichert sind.
6. Teilsperre nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sperrung einer Verbindung von oder zu einem bestimmten Teilnehmer dessen vollständige Rufnummer in dem entsprechenden Abschnitt des Speichers der zentralen Vergleichseinrichtung eingespeichert wird, während zur Sperrung von Verbindungen von oder zu Gruppen von Teilnehmern (z. B. Sperrung aller ankommenden Haus- oder Ortsverbindungen) nur deren gemeinsame Rufnummernteile oder Kennzeichen in einer Zeile des entsprechenden Abschnittes gespeichert werden, und daß beim Vergleich die Koinzidenz in diesen Rufnummernteilen oder Kennzeichen für die Sperrung genügt.
7. Teilsperre nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Speicher Informationen über die erlaubten Verbindungen gespeichert sind und daß eine Koinzidenz beim Vergleich mit der Rufnummer des wählenden oder angewählten Teilnehmers zur Durchschaltung der Verbindung führt, während eine Nicht-Koinzidenz zur Aussendung des besonderen Sperrzeichens führt.
DE19671512981 1967-04-08 1967-04-08 Teilsperre für Fernsprechvermittlungseinrichtungen Withdrawn DE1512981B2 (de)

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