DE1810222C - Schaltungsanordnung für Fernmelde Vermittlungsanlagen, insbesondere Fern Sprechnebenstellenanlagen, mit Einnchtun gen zur Zugabe von Wahlkennzeichen - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernmelde Vermittlungsanlagen, insbesondere Fern Sprechnebenstellenanlagen, mit Einnchtun gen zur Zugabe von Wahlkennzeichen

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DE1810222C
DE1810222C DE1810222C DE 1810222 C DE1810222 C DE 1810222C DE 1810222 C DE1810222 C DE 1810222C
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Germany
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connection
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dialing
memory
central
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Horst Reyer Alfred 8000 München Jager
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstelienanlagen, mit mehreren üher Verbindungsleitungen miteinander verbundenen Vermittlungsstellen, bei der den Leilungsübertragungen am abgehenden Ende der Verbindungsleitungen Einrichtungen zur Abgabe zusätzlicher, in Abhängigkeit von der Belegung einer derselben über einen von mehreren möglichen Zugängen erzeugter und vorzugsweise der Kennzeichnung anderer Vermittlungsstellen dienender Wahlinformationen zugeordnet sind.
Derartige bekannte Einrichtungen werden auch als Netzgruppenschalter bezeichnet. Netzgruppenschalter bekannter Bauart sind den Leitungsübertragungen individuell zugeordnet (s. deutsches Patent 1 Ü67 876). Sie weisen mehrere Zugänge (c-Adern) auf, über die tie wahlweise über verschiedene Ausgangsgruppen van Wählern einer vorgeordneten Wahlstufe belegt werden können. Die mehreren Zugänge sind voneinander entkoppelt zu einem gemeinsamen Belegungs-Ktromkreis zusammengefaßt. Das deutsche Patent ] 033 268 zeigt einen Netzgruppenschalter, in welchem über den Prüfarm eines Suchwählers ermittelt werden kann, über welchen der mehreren Zugänge der Netzgruppenschalter belegt wurde.
Netzgruppenschalter dieser Art erhalten aus der jeweiligen Belegung eine Information, aus der sie eine aus einem c^Ier sogar mehreren Wahlkennzeichen bestehende Wahlinformation bilden. Der technische Aufwand zur Informationsumwertung ist in bekannten Netzgruppenschulterr schlecht ausgenutzt. Die Erfindung soll deshalb eine bessere Ausnutzung der informationsverarbeitenden Schaltmittel, insbesondere durch Zentralisierung gemeinsam nutzbarer Schaltelemente, erreichen. Hierbei besteht die spezielle Aufgabe sowohl einer optimalen Lösung für die Gestaltung der Stromkreise zur Informationsaufnahme an den Belegungsstromkreisen als auch einer optimalen Ausnutzung informationsverarbeitender Schaltmittel. Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den Leitungsübertragungen individuell zugeordnete Anschaltesätze eingangsseitig mehrere Belegungsstromkreise aufweisen und daß diese Belegungsstromkreise mittels einer sich über alle Anschaltesätze erstreckenden gemeinsamen Leitung mit einem zentralen Zuordner individuell verbindbar sind, der ausgangsseitig an einen von mehreren Wahlspeichern anschaltbar ist, die ihrerseits wahlweise an die Anschaltesätze anschaltbar sind und zur Speicherung sowohl vom Zuordner abgegebener durch Umwertung gewonnener als auch vom rufenden Teilnehmer über den Anschaltesatz eintreffender Wahlinformationen dienen, und daß diese Verbindungs- und Anschaltcvorgänge von einem zentralen Sucher gesteuert werden.
Durch die Erfindung sind in neuer und sehr vorteilhafter Weise in den Anschaltesätzen die Belegungseingange einzeln über das Informationsvielfach direkt mit dem zentralen Zuordner verbindbar. Gegenüber der durch das deutsche Patent 1033 268 bekannten Anordnung ist in den Anschaltesätzen — also an leitungsindividueller Stelle — kein Abgreifwähler mehr erforderlich; denn auf Grund der Tatsache, daß die in der eingangsseitigen Belegung eines Anschaltesatzes bestehende Information von dem jeweiligen Belegungszeitpunkt an zur weiteren Vcrarbeitune bereitsteht, bedarf es in den Anschaltesätzen überhaupt keiner Schaltmittel zum Empfang dieser Informationen. Diese Informationen werden vielmehr unmittelbar dem zentralen Zuordner angeboten.
Der Zuordner hat auf Grund der bereits bekannten Tatsache, daß die ihm von den Anschaltesalzen angebotenen Informationen vun dem jeweiligen Belegungszeitpunkl an für ihn bereitstehen, relativ viel Zeit zur Abnahme dieser Informationen. Wird gemäli
ίο weiterer Ausbildung der Erfindung darüber hinaus ein solcher zyklischer Wahlspeicher verwendet, der seine für die Aufnahme der vom Zuordner zu emp fangenden Wahlkennzuchen dienenden Speicherpritze frei hält, so können die vom rufenden Teilnehmer gewählten weiteren Wahlkennzeichen im jeweils belegten Wahlspeicher bereits aufgenommen werden, bevor noch der Zuordner die in der eingangsseitigen Belegung des jeweiligen Anschaltesatzes bestehende Information aufgenommen und
ao umgewertet an den Wahlspeicher abgegeben hat. Hierdurch kann dem Zuordner eine relativ hohe Verkehrslast aufgebürdet werden, ohne das verkehrsmäßige Verluste in Kauf genommen werden müssen. Hierdurch läßt sich eine besonders hohe Ausnutzung des zentralen Zuordners erzielen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur in wesentlich zu ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen gezeigt, auf welches sie jedoch keineswegs beschränkt ist.
Es ist eine Fernsprechvermittlungsanlage in konventioneller Wählertechnik mit Gruppenwählern und Leitungswählern vorgesehen. Ebenso könnte es sich aber auch um eine zentral gesteuerte Vermittlungsanlage handeln, in der die Verbindungen über mehr- stufige Koppelfelder durchgeschaltet werden.
Teilnehmer T können über Gruppenwähler GW und Leitungswähler LW andere Tjünehmer derselben Vermittlungsstelle erreichen. Ebenso können diese Teilnehmer aber auch Anschlüsse solcher Vermittlungsstellen erreichen, die nur über Verbindungsleitungen L erreichbar sind. Es sei angenommen, daß mehrere Vermittlungsstellen vorgesehen sind, die wenigstens teilweise untereinander über Bündel von Verbindungsleitungen Z. untereinander erreichbar sind. Diese Verbindungsleitungen können einfach gerichtet und/oder doppelt gerichte1 sein. Es ist auch möglich, daß die genannten mehreren Vermittlungsstellen über zwischen ihnen liegende weitere Wahlstufen, z. B. des öffentlichen Fernsprechnetzes, untereinander verbindbar sind. In diesem Falle würden die Verbindungsleitungen L also nicht unmittelbar von Vermittlungsstelle zu Vermittlungsstelle verlaufen, wobei es sich z. B. um mehrere Fernsprechnebenstelienanlagen handeln könnte, sondern eine Vermittlungsstelle wird von der anderen nur durch Wahl mehrerer Ziffern einer zur Einstellung der genannten Wählerstufen dienenden Rufnummer erreicht.
Es ist nun vorgesehen, daß bei Anwahl bestimmter
Verbindungsleitungen L Teile einer Rufnummer vom abgehend rufenden Teilnehmer T nicht gewählt werden müssen. Geht man — wie bereits angedeutet — davon aus, daß mehrere, z. B. vier, Fernsprechnebenstellenaniagen an ein öffentliches Fernsprech- wählnetz angeschlossen sind, so sollen die an diese Fernsprechnebenstellenanlagen angeschlossenen Teilnehmer untereinander durch Wahl ausschließlich ihrer Teilnehmerrufnummer untereinander erreichbar
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sein. Die ersten Ziffern dieser Rufnummern werden die jeweilige Dekade wird dem Anschaliesalz I fine im Gruppenwähler CiII' verarbeitet. Die zweite und Information über die gewünschte Verbindung iiberdritte Ziffer dieser Rufnummern wird im Leitungs- mittel!. Diese Information wird dem Zuordner / vom wähler LW verarbeitet (es wird also davon ausge- Anschaltesatz A angeboten und über eine mit Magangen, daß alle vier Fernsprechnebenstellenanlagen 5 gnetkerneii M aufgebaute Zuordiuingsinatrix des in gleicher Weise aufgebaut sind). Jede der vier zentralen Zuordners Z, deren Ausbildung hier nicht Fernsprechnebenstellenanlagen umfasse zwei llun- im einzelnen erläutert wird, zu einer in der VerdertergruppenTdlnehmeranschliisse. Demnach führen drahtung der Zuordnungsmalrix des zentralen Zuzwei Ausgangsdekaden des Gruppenwählers (JW zu ordncrs '/- festgelegten ein- oder mehrstelligen RuI-Leitungswählern LW derselben Fernsprechneben- io nummer umgewertet. Das Umwerteergebnis wird Stellenanlage. Insgesamt sechs Ausgangsdekaden des über den über den Hilfskuppler H durclvgeschalteten Gruppenwählers GW führen über den Verbindungs- Weg zum Wahlspeicher W übertragen. Die Aus- und weg N zu mehreren Anschaltesätzen A. Diese An Umwertung uer über die gemeinsame Leitung 7 autschaltesätze sind einzeln mit Leitungsübertragungen V genommenen Information und die Abgabe der vom der doppelt gerichteten Leitungen, z. B. Amisleitun- 15 Zuordner Z gebildeten ein- oder mehrstelligen Rufgen, verbanden. Der Verbindungsweg N umfaßt also nummer erfolgt — auch wenn es sich um eine mehrinsgesamt sechs Leitungsgruppen, die den sechs Aus- slellige Rufnummer handelt — in sehr kurzer Zeit. gangsdekaden der Gruppenwähler GH7 entsprechen. Mehrere Ziffern einer mehrstelligen Rufnummer Mit den einzelnen Eingängen jedes der mehreren werden gleichzeitig im Zuor \ier Z gebildet und Anschaltesätze ist jeweils ein Ausgang der sechs ao gleichzeitig zum Wahlspeicher W übertragen und Ausgangsdekaden verbunden. Ein solcher Anschalte- gleichzeitig in diesem aufgenommen,
satz A kann also über stchs verschiedene Zugänge Außer der durch eine mit D bezeichneten Linie belegt werden. Er weist deshalb in nicht gezeigter angedeuteten Verbindung werden im Anschaltesatz A Weise eingangsseitig sechs verschiedene Belegungs- Verbindungen durchgesclialtet, die durch die mit E Stromkreise auf, die ausgangsseitig, d. h. zur Leitungs- 35 und F bezeichneten strichlierten Linien angedeutet übertragung V hin, zu einem einzigen Belegungs- sind. Über die mit E bezeichnete strichliert angestromkreis gegeneinander entkoppelt zusammen- gebene Verbindung wird der Wahlspeicher W mit gefaßt sind. dem Eingang des Anschaltesatzes A und so mit dem Wird nun ein Anschaltesatz A von einem der abgehend rufenden Teilnehmer T verbunden. Wahl-Gruppenwähler GW her belegt, so wird zugleich die 30 informationen, die der Teilnehmer T nach Belegung ihm individuell zugeordnete Leitungsübertragung V des Anschaltesatzes A aussendet, gelangen in den belegt. Vom Anschaltesatz A wird über den Strom- Wahlspeicher W. Der Wahlspeicher W ist als zyklikreis B ein Anreiz zu einem zentralen Sucher S ge- scher Durchlaufspeicher ausgebildet. An ersten geben. Treffen im zentralen Sucher S zugleich meh- Speicherplätzen nimmt er die vom Zuordner Z abrere solche Anreize ein, so werden diese Anschalte- 35 gebenen mehreren Wahlziffern auf. An nachgeordsätze in bekannter Weise nacheinander abgefertigt. neten Speicherplätzen nimmt er in der [leihenfolge Der von dem zentralen Sucher über den Stromkreis B des Eintreffenden die weiteren vom Teilnehmer ausaufgenommene Anreiz veranlaßt ihn, den zentralen gesandten Wählziffern auf.
Zuordner Z sobald wie möglich mit dem Anschalte- Es sei noch nachgeholt, daß der zentrale Sucher S satz A zu verbinden. Vom zentralen Zuordner Z 40 nach erfolgter Umwertung der vom zentralen Zuord-(eingangsseitig) verläuft eine gemeinsame Leitung/ ner Z gebildeten unter Umständen mehrstelligen gevielfacht zu allen Anschaltesätzen A. Der zentrale Wahlinformation sich selbst und den zentralen ZuSucher 5 veranlaßt den betreffenden Anschaltesatz A ordner Z wieder frei schaltet. Sucher und Zuordner über den Stromkreis P, eine Verbindung entsprechend stehen von da an für weitere Aufgaben zur Verfügung, der mit D bezeichneten strichlierten Linie herzu- 45 Der Wahlspeicher W empfängt nun nacheinander steller«. Diese Verbindung D besteht darin, daß alle die vom Teilnehmer T abgegebenen Ziffern der beeingangsseitigen Belegungsstromkreise des Anschalte- treffenden Rufnummer. Über die mit F bezeichnete, satzes A einzeln mit den Stromkreisen des zentralen strichliert angedeutete Verbindung im Anschalte-Informationsvielfaches / verbunden werden. satz A werden nun nacheinander die im Wahl-Ferner führt der Sucher 5 zugleich mit der über 5f speicher W gespeicherten Ziffern zur Leitungsüberden Stromkreis P veranlaßten Verbindungsdurch- tragung V und über die abgehend belegte Verbinschaltung D eine Auswahl eines von mehreren Wahl- dungsleitung L ausgesendet. Hierbei folgen die über speichern W und dessen sofortige Anschaltung an den Zuordner Z gebildeten und die vom Teilnehmer T den Zuordner Z (ausgangsseitig) über den Hilfs- direkt zum Wahlspeicher W hin abgegebenen Ziffern koppler H herbei. Es ist auch möglich, diesen Hilfs- 55 in dieser Reihenfolge aufeinander,
koppler H einzusparen, indem entsprechende An- D^r Zuordner hat auf Grund der Tatsache, daß schaltekontakte in jedem der Wahlspeicher W vor- die in der eingangsseitigen Belegung eines Anschaltegesehen werden. satzes bestehende Information nicht iin Anschaltesatz Ferner ve» anlaßt der Sucher S, daß der ausgewählte selbst empfangen wird, sondern dem Zuordner über Wahlspeicher W über den Koppler K mit dem An- 60 die mit der gemeinsamen Leitung/ im Anschaltesatz schaltesatz A verbunden wird. verbindbaren eingangsseitigen Belegungsstromkreise Von den mehreren eingangsseitigen Belegungs- unmittelbar angeboten wird, und daß diese Informastromkreisen des betreffenden Anschaltesatzes A ist tionen von dem jeweiligen Belegungszeitpunkt an immer nur ein einziger belegt. Wie bereits ausgeführt, für ihn bereitstehen, relativ viel Zeit zur Abnahme sind sämtliche Belegungsstromkreise des an die ge- 6s dieser Informationen. Dadurch kann dem Zuordner meinsame Leitung/ angeschalteten Anschaltesatzes eine relativ große Verkehrslast aufgebürdet werden, über diese mit dem zentralen Zuordner Z (eingangs- ohne das verkehrsmäßig Verluste in Kauf genommen seitie) verbunden. Entsprechend der Belegung Über werden müssen.
Es sei noch auf eine Ausführungsvariante hingewiesen, durch die der zuletzt beschriebene Vorteil noch größer werden kann. Gemäß dieser Ausführungsvariante ist für den zentralen Sucher S folgende Funktionsweise vorgesehen: Sobald er einen Anreiz über den Stromkreis B empfängt, schaltet er den betreffenden Anschaltesatz A über einen Koppler K sofort mit einem Wahlspeicher W zusammen. Den zentralen Zuordner Z verbindet er sobald wie möglich anschließend in der beschriebenen Weise mit dem Anschaltesatz A und dem Wahlspeicher W. Vom Wahlspeicher W können unmittelbar nach Belegung des Anschaltesatzes A die vom Teilnehmer 7 gewählten weiteren Ziffern aufgenommen werden. Dies ist von besonderer Bedeutung für eine Anwendung der Erfindung auf Vermittlungsarilagen mit Tastaturwahl, bei der die einzelnen Ziffern einer vom Teilnehmer gewählten Rufnummer unter Umständen in sehr kurzen Zeitabständen aufeinanderfolgen. Da der Wahlspeicher W als zyklischer Durchlaufspeicher ao ausgebildet ist, können die vom Zuordner Z an den Wahlspeicher W abzugebenden, bereits zuvor erläuterten Ziffern hinsichtlich der Ausspeicherungs-Reihenfolge im Wahlspeicher W den vom Teilnehmer T unmittelbar empfangenen Ziffern vorgeordnet werden. Hierfür ist es möglich, im Wahlspeicher W die betreffenden Speicherplätze freizuhalten, damit diese Ziffern zwecks Einhaltung der erforderlichen Ausspeicherungs-Reihenfolge unter Umständen noch nach Einspeicherung erster vom Teilnehmer T unmittelbar im Wahlspeicher W empfangener Ziffern an den hierfür vorgesehenen Speicherplätzen im Wahlspeicher W eingespeichert werden können. Die vom rufenden Teilnehmer gewählten weiteren Ziffern können im Wahlspeicher also bereits aufgenommen werden, bevor noch der Zuordner die in der eingangsseitigen Belegung des jeweiligen Anschaltesatzes bestehende Information aufgenommen und umgesetzt und an den Wahlspeicher abgegeben hat. Hierdurch kann dem Zuordner eine noch höhere Verkehrslast aufgebürdet werden, ohne daß verkehrsmäßig Verluste in Kauf genommen werden müssen.

Claims (4)

Patentansprüche: 45
1. Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen. insbesondere Fernsprechnebenstcllcnanlagen. mit mehreren über Verbindungsleitungen miteinander verbundenen Vermitt- lungsstellen. bei der den Leitungsübertragungen am abgehenden Ende der Verbindungsleitungci Einrichtungen zur Abgabe zusätzlicher, in Ab hängigkeit von der Belegung einer derselben übe einen von mehreren möglichen Zugängen erzeug ter und vorzugsweise der Kennzeichnung andere Vermittlungsstellen dienender Wahlinformationei zugeordnet sind, dadurch gekenn zeich net. daß den Leitungsübertragungen (K) indivi duell zugeordnete Anschaltesätze (A) eingangs seitig mehrere Belegungsstromkreise (N) aufwei sen und daß diese Belegungsstromkreise mittel: einer sich über alle Anschaltesätze (A) erstrecken den gemeinsamen Leitung (J) mit einem zentraler Zuordner (Z) individuell verbindbar sind, de ausgangsseitig an einen von mehreren Wahl speichern (W) anschaltbar (über H) ist, die ihrer seits wahlweise an die Anschaltesätze (A) an schaltbar (über K) sind und zur Speicherung sowohl vom Zuordner (Z) abgegebener durcf Umwertung gewonnener als auch vom rufender Teilnehmer (T) über den Ans;haltesatz (A) ein treffender Wahlinformationen dienen, und da[ diese Verbindungs- und Anschaltevorgänge vor einem zentralen Sucher (5) gesteuert werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. da durch gekennzeichnet, daß der zentrale Suchei die Anschaltevorgänge zwischen der gemein samen Leitung und einem Anschaltesatz unc einem Wahlspeicher und dem Zuordner zugleich einleitet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß der zentrale Suchei zuerst den Anschaltevorgang zwischen Anschaltcsatz und Wahlspeicher und baldmöglich danach, insbesondere nach Freiwerden des zentralen Zuordners, die Anschaltevorgänge zwischen einerseits Wahlspeicher und Zuordner und andererseits Zuordner und Anschaltesatz einleitet.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als zyklischer Speicher ausgebildete Wahlspeicher bei Einspeicherung von vom wählenden Teilnehmer empfangener Wahlkennzeichen Speicherplätze für vom Zuordner noch zu empfangende weitere Wahlkennzeichen freihält, so daß die vom Zuordner zu empfangenden durch Umwertung gewonnt.-en Wahlkennzeichen und die vom Teilnehmer unmittelbar empfangenen Wahlkennzeichen in dieser Reihenfolge entsprechend der erforderlichen Ausspeicherungs-Reihenfolge im Wahlspeicher geordnet eingespeichert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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