DE1810222B2 - Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen insbe sondere fernsprechnebenstellenanlagen mit einrichtungen zur zugabe von wahlkennzeichen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen insbe sondere fernsprechnebenstellenanlagen mit einrichtungen zur zugabe von wahlkennzeichen

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DE1810222B2 DE19681810222 DE1810222A DE1810222B2 DE 1810222 B2 DE1810222 B2 DE 1810222B2 DE 19681810222 DE19681810222 DE 19681810222 DE 1810222 A DE1810222 A DE 1810222A DE 1810222 B2 DE1810222 B2 DE 1810222B2
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Description

1 . 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs- sätzen überhaupt keiner Schaltmittel zum Empfang anordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, ins- dieser Informationen. Diese Informationen werden besondere Fernsprechnebenstellenanlagen, mit meh- vielmehr unmittelbar dem zentralen Zuordner angereren über Verbindungsleitungen miteinander ver- boten.
bundenen Vermittlungsstellen, bei der den Leitungs- 5 Der Zuordner hat auf Grund der bereits bekannübertragungen am abgehenden Ende der Verbiri- ten Tatsache, daß die ihm von den Anschaltesätzen dungsleitungen Einrichtungen zur Abgabe zusatz- angebotenen Informationen von dem jeweiligen Belicher, in Abhängigkeit von der Belegung einer der- legungszeitpunkt an für ihn bereitstehen, relativ viel selben über einen von mehreren möglichen Zugängen Zeit zur Abnahme dieser Informationen. Wird gemäß erzeugter und vorzugsweise der Kennzeichnung io weiterer Ausbildung der Erfindung darüber hinaus anderer Vermittlungsstellen dienender Wahlinforma- ein solcher zyklischer Wahlspeicher verwendet, der tionen zugeordnet sind. seine für die Aufnahme der vom Zuordner zu emp-
Derartige bekannte Einrichtungen werden auch als fangenden Wahlkennzeichen dienenden Speicher-Netzgruppenschalter bezeichnet. Netzgruppenschalter platze frei hält, so können die vom rufenden Teilbekannter Bauart sind den Leitungsübertragungen 15 nehmer gewählten weiteren Wahlkennzeichen im individuell zugeordnet (s. αεμίβΛεβ Patent 1 067 876). jeweils belegten Wahlspeicher bereits aufgenommen Sie weisen mehrere Zugänge (c-Adern) auf, über die werden, bevor noch der Zuordner die in der einsie wahlweise über verschiedene Ausgangsgruppen gangsseitigen Belegung des jeweiligen Anschaltevon Wählern einer vorgeordneten Wahlstufe belegt satzes bestehende Information aufgenommen und werden können. Die mehreren Zugänge sind vonein- 20 umgewertet an den Wahlspeicher abgegeben hat. ander entkoppelt zu einem gemeinsamen Belegungs- Hierdurch kann dem Zuordner eine relativ hohe Stromkreis zusammengefaßt. Das deutsche Patent Verkehrslast aufgebürdet werden, ohne das verkehrs-1 033 268 zeigt einen Netzgruppenschalter, in wel- mäßige Verluste in Kauf genommen werden müssen, chem über den Prüfarm eines Suchwählers ermittelt Hierdurch läßt sich eine besonders hohe Ausnutzung werden kann, über welchen der mehreren Zugänge 25 des zentralen Zuordners erzielen, der Netzgruppenschalter belegt wurde. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Netzgruppenschalter dieser Art erhalten aus der Erfindung nur in wesentlich zu ihrem Verständnis jeweiligen Belegung eine Information, aus der sie beitragenden Bestandteilen gezeigt, auf welches sie eine aus einem oder sogar mehreren Wahlkenn- jedoch keineswegs beschränkt ist. zeichen bestehende Wahlinformation bilden. Der 30 Es ist eine Fernsprechvermittlungsanlage in kontechnische Aufwand zur Informationsumwertung ist ventioneller Wählertechnik mit Gruppenwählern und in bekannten Netzgruppenschaltern schlecht aus- Leitungswählern vorgesehen. Ebenso könnte es sich genutzt. Die Erfindung soll deshalb eine bessere aber auch um eine zentral gesteuerte Vermittlungs-Ausnutzung der informationsverarbeitenden Schalt- anlage handeln, in der die Verbindungen über mehrmittel, insbesondere durch Zentralisierung gemeinsam 35 stufige Koppelfelder durchgeschaltet werden, nutzbarer Schaltelemente, erreichen. Hierbei besteht Teilnehmer T können über Gruppenwähler GW
die spezielle Aufgabe sowohl einer optimalen Lösung und Leitungswähler LW andere Teilnehmer derselben für die Gestaltung der Stromkreise zur Informations- Vermittlungsstelle erreichen. Ebenso können diese aufnahme an den Belegungsstromkreisen als auch Teilnehmer aber auch Anschlüsse solcher Vermitteiner optimalen Ausnutzung informationsverarbeiten- 4° lungsstellen erreichen, die nur über Verbindungsder Schaltmittel. Diese Aufgaben werden erfindungs- leitungen L erreichbar sind. Es sei angenommen, daß gemäß dadurch gelöst, daß den Leitungsübertragun- mehrere Vermittlungsstellen vorgesehen sind, die gen individuell zugeordnete Anschaltesätze eingangs- wenigstens teilweise untereinander über Bündel von seitig mehrere Belegungsstromkreise aufweisen und Verbindungsleitungen L untereinander erreichbar daß diese Belegungsstromkreise mittels einer sich 45 sind. Diese Verbindungsleitungen können einfach über alle Anschaltesätze erstreckenden gemeinsamen gerichtet und/oder doppelt gerichtet sein. Es ist auch Leitung mit einem zentralen Zuordner individuell möglich, daß die genannten mehreren Vermittlungsverbindbar sind, der ausgangsseitig an einen von stellen über zwischen ihnen liegende weitere Wahlmehreren Wahlspeichern anschaltbar ist, die ihrer- stufen, z. B. des öffentlichen Fernsprechnetzes, unterseits wahlweise an die Anschaltesätze anschaltbar 50 einander verbindbar sind. In diesem Falle würden sind und zur Speicherung sowohl vom Zuordner die Verbindungsleitungen L also nicht unmittelbar abgegebener durch Umwertung gewonnener als auch von Vermittlungsstelle zu Vermittlungsstelle verlauvom rufenden Teilnehmer über den Anschaltesatz fen, wobei es sich z.B. um mehrere Fernsprecheintreffender Wahlinformationen dienen, und daß nebenstellenanlagen handeln könnte, sondern eine diese Verbindungs- und Anschaltevorgänge von 55 Vermittlungsstelle wird von der anderen nur durch einem zentralen Sucher gesteuert werden. Wahl mehrerer Ziffern einer zur Einstellung der
Durch die Erfindung sind in neuer und sehr vor- genannten Wählerstufen dienenden Rufnummer teilhafter Weise in den Anschaltesätzen die Belegungs- erreicht.
eingänge einzeln über das Informationsvielfach direkt Es ist nun vorgesehen, daß bei Anwahl bestimmter
mit dem zentralen Zuordner verbindbar. Gegenüber 60 Verbindungsleitungen L Teile einer Rufnummer vom der durch das deutsche Patent 1 033 268 be- abgehend rufenden Teilnehmer T nicht gewählt werkannten Anordnung ist in den Anschaltesätzen den müssen. Geht man — wie bereits angedeutet —· — also an leitungsindividueller Stelle — kein Ab- davon aus, daß mehrere, z. B. vier, Fernsprechgreif wähler mehr erforderlich; denn auf Grund der nebenstellenanlagen an ein öffentliches Fernsprech-Tatsache, daß die in der eingangsseitigen Belegung 65 wählnetz angeschlossen sind, so sollen die an diese eines Anschaltesatzes bestehende Information von Fernsprechnebenstellenanlagen angeschlossenen Teildem jeweiligen Belegungszeitpunkt an zur weiteren nehmer untereinander durch Wahl ausschließlich Verarbeitung bereitsteht, bedarf es in den Anschalte- ihrer Teilnehmerrufnummer untereinander erreichbar
sein. Die ersten Ziffern dieser Rufnummern werden die jeweilige Dekade wird dem Anschaltesatz A eine im Gruppenwähler GW verarbeitet. Die zweite und Information über die gewünschte Verbindung überdritte Ziffer dieser Rufnummern wird im Leitungs- mittelt. Diese Information wird dem Zuordner Z vom wähler LW verarbeitet (es wird also davon ausge- Anschaltesatz A angeboten und über eine mit Magangen, daß alle vier Fernsprechnebenstellenanlagen 5 gnetkernen M aufgebaute Zuordnungsmatrix des in gleicher Weise aufgebaut sind). Jede der vier zentralen Zuordners Z, deren Ausbildung hier nicht Fernsprechnebenstellenanlagen umfasse zwei Hun- im einzelnen erläutert wird, zu einer in der Verdertergruppen Teilnehmeranschlüsse. Demnach führen drahtung der Zuordnungsmatrix des zentralen Zuzwei Ausgangsdekaden des Gruppenwählers GW zu Ordners Z festgelegten ein- oder mehrstelligen Ruf-Leitungswählern LW derselben Fernsprechneben- ίο nummer umgewertet. Das Umwerteergebnis wird Stellenanlage. Insgesamt sechs Ausgangsdekaden des über den über den Hilf skoppler H durchgeschalteten Gruppenwählers GW führen über den Verbindungs- Weg zum Wahlspeicher W übertragen. Die Aus- und weg N zu mehreren Anschaltesätzen A. Diese An- Umwertung der über die gemeinsame Leitung / auf schaltesätze sind einzeln mit Leitungsübertragungen V genommenen Information und die Abgabe der vom der doppelt gerichteten Leitungen, z.B. Amtsleitun- 15 ZuordnerZ gebildeten ein- oder mehrstelligen Rufgen, verbunden. Der Verbindungsweg N umfaßt also nummer erfolgt — auch wenn es sich um eine mehrinsgesamt sechs Leitungsgruppen, die den sechs Aus- stellige Rufnummer handelt — in sehr kurzer Zeit. gangsdekaden der Gruppenwähler GW entsprechen. Mehrere Ziffern einer mehrstelligen Rufnummer Mit den einzelnen Eingängen jedes der mehreren werden gleichzeitig im Zuordner Z gebildet und Anschaltesätze ist jeweils ein Ausgang der sechs 20 gleichzeitig zum Wahlspeicher W übertragen und Ausgangsdekaden verbunden. Ein solcher Anschalte- gleichzeitig in diesem aufgenommen,
satz A kann also über sechs verschiedene Zugänge Außer der durch eine mit D bezeichneten Linie belegt werden. Er weist deshalb in nicht gezeigter angedeuteten Verbindung werden im Anschaltesatz A Weise eingangsseitig sechs verschiedene Belegungs- Verbindungen durchgeschaltet, die durch die mit E Stromkreise auf, die ausgangsseitig, d. h. zur Leitungs- 25 und F bezeichneten strichÜerten Linien angedeutet übertragung V hin, zu einem einzigen Belegungs- sind. Über die mit E bezeichnete strichliert angestromkreis gegeneinander entkoppelt zusammen- gebene Verbindung wird der Wahlspeicher W mit gefaßt sind. dem Eingang des Anschaltesatzes A und so mit dem Wird nun ein Anschaltesatz A von einem der abgehend rufenden Teilnehmer T verbunden. Wahl-Gruppenwähler GW her belegt, so wird zugleich die 30 informationen, die der Teilnehmer T nach Belegung ihm individuell zugeordnete Leitungsübertragung V des Anschaltesatzes A aussendet, gelangen in den belegt. Vom Anschaltesatz A wird über den Strom- Wahlspeicher W. Der Wahlspeicher W ist als zyklikreis B ein Anreiz zu einem zentralen Sucher S ge- scher Durchlaufspeicher ausgebildet. An ersten geben. Treffen im zentralen Sucher S zugleich meh- Speicherplätzen nimmt er die vom Zuordner Z abrere solche Anreize ein, so werden diese Anschalte- 35 gebenen mehreren Wahlziffern auf. An nachgeordsätze in bekannter Weise nacheinander abgefertigt. neten Speicherplätzen nimmt er in der Reihenfolge Der von dem zentralen Sucher über den Stromkreis B des Eintreffenden die weiteren vom Teilnehmer ausaufgenommene Anreiz veranlaßt ihn, den zentralen gesandten Wählziffern auf.
Zuordner Z sobald wie möglich mit dem Anschalte- Es sei noch nachgeholt, daß der zentrale Sucher S satz A zu verbinden. Vom zentralen Zuordner Z 40 nach erfolgter Umwertung der vom zentralen Zuord-(eingangsseitig) verläuft eine gemeinsame Leitung / ner Z gebildeten unter Umständen mehrstelligen gevielfacht zu allen Anschaltesätzen A. Der zentrale Wahlinformation sich selbst und den zentralen ZuSucher S veranlaßt den betreffenden Anschaltesatz A ordner Z wieder frei schaltet. Sucher und Zuordner über den Stromkreis P, eine Verbindung entsprechend stehen von da an für weitere Aufgaben zur Verfügung, der mit D bezeichneten strichlierten Linie herzu- 45 Der Wahlspeicher W empfängt nun nacheinander stellen. Diese Verbindung D besteht darin, daß alle die vom Teilnehmer T abgegebenen Ziffern der beeingangsseitigen Belegungsstromkreise des Anschalte- treffenden Rufnummer. Über die mit F bezeichnete, satzes A einzeln mit den Stromkreisen des zentralen strichliert angedeutete Verbindung im Anschalte-Informationsvielfaches / verbunden werden. satz A werden nun nacheinander die im Wahl-Ferner führt der Sucher S zugleich mit der über 50 speicher W gespeicherten Ziffern zur Leitungsüberden Stromkreis P veranlaßten Verbindungsdurch- tragung V und über die abgehend belegte Verbinschaltung D eine Auswahl eines von mehreren Wahl- dungsleitung L ausgesendet. Hierbei folgen die über speichern W und dessen sofortige Anschaltung an den Zuordner Z gebildeten und die vom Teilnehmer T den Zuordner Z (ausgangsseitig) über den Hilfs- direkt zum Wahlspeicher PF hin abgegebenen Ziffern koppler H herbei. Es ist auch möglich, diesen Hilfs- 55 in dieser Reihenfolge aufeinander,
koppler H einzusparen, indem entsprechende An- Der Zuordner hat auf Grund der Tatsache, daß schaltekontakte in jedem der Wahlspeicher W vor- die in der eingangsseitigen Belegung eines Anschaltegesehen werden. ' satzes bestehende Information nicht im Anschaltesatz Ferner veranlaßt der Sucher S, daß der ausgewählte selbst empfangen wird, sondern dem Zuordner über Wahlspeicher W über den Koppler K mit dem An- 60 die mit der gemeinsamen Leitung 7 im Anschaltesatz schaltesatz A verbunden wird. verbindbaren eingangsseitigen Belegungsstromkreise Von den mehreren eingangsseitigen Belegungs- unmittelbar angeboten wird, und daß diese Informastromkreisen des betreffenden Anschaltesatzes A ist tionen von dem jeweiligen Belegungszeitpunkt an immer nur ein einziger belegt. Wie bereits ausgeführt, für ihn bereitstehen, relativ viel Zeit zur Abnahme sind sämtliche Belegungsstromkreise des an die ge- 65 dieser Informationen. Dadurch kann dem Zuordner meinsame Leitung/ angeschalteten Anschaltesatzes eine relativ große Verkehrslast aufgebürdet werden, über diese mit dem zentralen Zuordner Z (eingangs- ohne das verkehrsmäßig Verluste in Kauf genommen seitig) verbunden. Entsprechend der Belegung über werden müssen.
Es sei noch auf eine Ausführungsvariante hingewiesen, durch die der zuletzt beschriebene Vorteil noch größer werden kann. Gemäß dieser Ausführungsvariante ist für den zentralen Sucher S folgende Funktionsweise vorgesehen: Sobald er einen Anreiz über den Stromkreis B empfängt, schaltet er den betreffenden Anschaltesatz A über einen Koppler K sofort mit einem Wahlspeicher W zusammen. Den zentralen Zuordner Z verbindet er sobald wie möglich anschließend in der beschriebenen Weise mit ία dem Anschaltesatz A und dem Wahlspeicher W. Vom Wahlspeicher W können unmittelbar nach Belegung des Anschaltesatzes A die vom Teilnehmer T gewählten weiteren Ziffern aufgenommen werden. Dies ist von besonderer Bedeutung für eine Anwendung der Erfindung auf Vermittlungsanlagen mit Tastaturwahl, bei der die einzelnen Ziffern einer vom Teilnehmer gewählten Rufnummer unter Umständen in sehr kurzen Zeitabständen aufeinanderfolgen. Da der Wahlspeicher W als zyklischer Durchlauf speicher ausgebildet ist, können die vom Zuordner Z an den Wahlspeicher W abzugebenden, bereits zuvor erläuterten Ziffern hinsichtlich der Ausspeicherungs-Reihenfolge im Wahlspeicher W den vom Teilnehmer T unmittelbar empfangenen Ziffern vorgeordnet werden. Hierfür ist es möglich, im Wahlspeicher W die betreffenden Speicherplätze freizuhalten, damit diese Ziffern zwecks Einhaltung der erforderlichen Ausspeicherungs-Reihenf olge unter Umständen noch nach Einspeicherung erster vom Teilnehmer T unmittelbar im Wahlspeicher W empfangener Ziffern an den hierfür vorgesehenen Speicherplätzen im Wahlspeicher W eingespeichert werden können. Die vom rufenden Teilnehmer gewählten weiteren Ziffern können im Wahlspeicher also bereits aufgenommen werden, bevor noch der" Zuordner die in der eingangsseitigen Belegung des jeweiligen Anschaltesatzes bestehende Information aufgenommen und umgesetzt und an den Wahlspeicher abgegeben hat. Hierdurch kann dem Zuordner eine noch höhere Verkehrslast aufgebürdet werden, ohne daß verkehrsmäßig Verluste in Kauf genommen werden müssen.

Claims (4)

Patentansprüche: 45
1. Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen, mit mehreren über Verbindungsleitungen miteinander verbundenen Vermitt- lungsstellen, bei der den Leitungsübertragungen am abgehenden Ende der Verbindungsleitungen Einrichtungen zur Abgabe zusätzlicher, in Abhängigkeit von der Belegung einer derselben über einen von mehreren möglichen Zugängen erzeugter und vorzugsweise der Kennzeichnung anderer Vermittlungsstellen dienender Wahlinformationen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß den Leitungsübertragungen (V) individuell zugeordnete Anschaltesätze (A) eingangsseitig mehrere Belegungsstromkreise (N) aufweisen und daß diese Belegungsstromkreise mittels einer sich über alle Anschaltesätze (/1) erstreckenden gemeinsamen Leitung (J) mit einem zentralen Zuordner (Z) individuell verbindbar sind, der ausgangsseitig an einen von mehreren Wahlspeichern (W) anschaltbar (über H) ist, die ihrerseits wahlweise an die Anschaltesätze (A) anschaltbar (über K) sind und zur Speicherung sowohl vom Zuordner (Z) abgegebener durch Umwertung gewonnener als auch vom rufenden Teilnehmer (T) über den Anschaltesatz (A) eintreffender Wahlinformationen dienen, und daß diese Verbindungs- und Anschaltevorgänge von einem zentralen Sucher (5) gesteuert werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Sucher die Anschaltevorgänge zwischen der gemeinsamen Leitung und einem Anschaltesatz und einem Wahlspeicher und dem Zuordner zugleich einleitet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Sucher zuerst den Anschaltevorgang zwischen Anschaltesatz und Wahlspeicher und baldmöglich danach, insbesondere nach Freiwerden des zentralen Zuordners, die Anschaltevorgänge zwischen einerseits Wahlspeicher und Zuordner und andererseits Zuordner und Anschaltesatz einleitet.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als zyklischer Speicher ausgebildete Wahlspeicher bei Einspeicherung von vom wählenden Teilnehmer empfangener Wahlkennzeichen Speicherplätze für vom Zuordner noch zu empfangende weitere Wahlkennzeichen freihält, so daß die vom Zuordner zu empfangenden durch Umwertung gewonnenen Wahlkennzeichen und die vom Teilnehmer unmittelbar empfangenen Wahlkennzeichen in dieser Reihenfolge entsprechend der erforderlichen Ausspeicherungs-Reihenfolge im Wahlspeicher geordnet eingespeichert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19681810222 1968-11-21 1968-11-21 Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen insbe sondere fernsprechnebenstellenanlagen mit einrichtungen zur zugabe von wahlkennzeichen Withdrawn DE1810222B2 (de)

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