DE1810222B2 - Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen insbe sondere fernsprechnebenstellenanlagen mit einrichtungen zur zugabe von wahlkennzeichen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen insbe sondere fernsprechnebenstellenanlagen mit einrichtungen zur zugabe von wahlkennzeichenInfo
- Publication number
- DE1810222B2 DE1810222B2 DE19681810222 DE1810222A DE1810222B2 DE 1810222 B2 DE1810222 B2 DE 1810222B2 DE 19681810222 DE19681810222 DE 19681810222 DE 1810222 A DE1810222 A DE 1810222A DE 1810222 B2 DE1810222 B2 DE 1810222B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dialing
- connection
- allocator
- memory
- central
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/0016—Arrangements providing connection between exchanges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
- Telephonic Communication Services (AREA)
- Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
Description
1 . 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs- sätzen überhaupt keiner Schaltmittel zum Empfang
anordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, ins- dieser Informationen. Diese Informationen werden
besondere Fernsprechnebenstellenanlagen, mit meh- vielmehr unmittelbar dem zentralen Zuordner angereren
über Verbindungsleitungen miteinander ver- boten.
bundenen Vermittlungsstellen, bei der den Leitungs- 5 Der Zuordner hat auf Grund der bereits bekannübertragungen
am abgehenden Ende der Verbiri- ten Tatsache, daß die ihm von den Anschaltesätzen
dungsleitungen Einrichtungen zur Abgabe zusatz- angebotenen Informationen von dem jeweiligen Belicher,
in Abhängigkeit von der Belegung einer der- legungszeitpunkt an für ihn bereitstehen, relativ viel
selben über einen von mehreren möglichen Zugängen Zeit zur Abnahme dieser Informationen. Wird gemäß
erzeugter und vorzugsweise der Kennzeichnung io weiterer Ausbildung der Erfindung darüber hinaus
anderer Vermittlungsstellen dienender Wahlinforma- ein solcher zyklischer Wahlspeicher verwendet, der
tionen zugeordnet sind. seine für die Aufnahme der vom Zuordner zu emp-
Derartige bekannte Einrichtungen werden auch als fangenden Wahlkennzeichen dienenden Speicher-Netzgruppenschalter
bezeichnet. Netzgruppenschalter platze frei hält, so können die vom rufenden Teilbekannter
Bauart sind den Leitungsübertragungen 15 nehmer gewählten weiteren Wahlkennzeichen im
individuell zugeordnet (s. αεμίβΛεβ Patent 1 067 876). jeweils belegten Wahlspeicher bereits aufgenommen
Sie weisen mehrere Zugänge (c-Adern) auf, über die werden, bevor noch der Zuordner die in der einsie
wahlweise über verschiedene Ausgangsgruppen gangsseitigen Belegung des jeweiligen Anschaltevon
Wählern einer vorgeordneten Wahlstufe belegt satzes bestehende Information aufgenommen und
werden können. Die mehreren Zugänge sind vonein- 20 umgewertet an den Wahlspeicher abgegeben hat.
ander entkoppelt zu einem gemeinsamen Belegungs- Hierdurch kann dem Zuordner eine relativ hohe
Stromkreis zusammengefaßt. Das deutsche Patent Verkehrslast aufgebürdet werden, ohne das verkehrs-1
033 268 zeigt einen Netzgruppenschalter, in wel- mäßige Verluste in Kauf genommen werden müssen,
chem über den Prüfarm eines Suchwählers ermittelt Hierdurch läßt sich eine besonders hohe Ausnutzung
werden kann, über welchen der mehreren Zugänge 25 des zentralen Zuordners erzielen,
der Netzgruppenschalter belegt wurde. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Netzgruppenschalter dieser Art erhalten aus der Erfindung nur in wesentlich zu ihrem Verständnis
jeweiligen Belegung eine Information, aus der sie beitragenden Bestandteilen gezeigt, auf welches sie
eine aus einem oder sogar mehreren Wahlkenn- jedoch keineswegs beschränkt ist. zeichen bestehende Wahlinformation bilden. Der 30 Es ist eine Fernsprechvermittlungsanlage in kontechnische
Aufwand zur Informationsumwertung ist ventioneller Wählertechnik mit Gruppenwählern und
in bekannten Netzgruppenschaltern schlecht aus- Leitungswählern vorgesehen. Ebenso könnte es sich
genutzt. Die Erfindung soll deshalb eine bessere aber auch um eine zentral gesteuerte Vermittlungs-Ausnutzung
der informationsverarbeitenden Schalt- anlage handeln, in der die Verbindungen über mehrmittel,
insbesondere durch Zentralisierung gemeinsam 35 stufige Koppelfelder durchgeschaltet werden,
nutzbarer Schaltelemente, erreichen. Hierbei besteht Teilnehmer T können über Gruppenwähler GW
die spezielle Aufgabe sowohl einer optimalen Lösung und Leitungswähler LW andere Teilnehmer derselben
für die Gestaltung der Stromkreise zur Informations- Vermittlungsstelle erreichen. Ebenso können diese
aufnahme an den Belegungsstromkreisen als auch Teilnehmer aber auch Anschlüsse solcher Vermitteiner
optimalen Ausnutzung informationsverarbeiten- 4° lungsstellen erreichen, die nur über Verbindungsder
Schaltmittel. Diese Aufgaben werden erfindungs- leitungen L erreichbar sind. Es sei angenommen, daß
gemäß dadurch gelöst, daß den Leitungsübertragun- mehrere Vermittlungsstellen vorgesehen sind, die
gen individuell zugeordnete Anschaltesätze eingangs- wenigstens teilweise untereinander über Bündel von
seitig mehrere Belegungsstromkreise aufweisen und Verbindungsleitungen L untereinander erreichbar
daß diese Belegungsstromkreise mittels einer sich 45 sind. Diese Verbindungsleitungen können einfach
über alle Anschaltesätze erstreckenden gemeinsamen gerichtet und/oder doppelt gerichtet sein. Es ist auch
Leitung mit einem zentralen Zuordner individuell möglich, daß die genannten mehreren Vermittlungsverbindbar
sind, der ausgangsseitig an einen von stellen über zwischen ihnen liegende weitere Wahlmehreren
Wahlspeichern anschaltbar ist, die ihrer- stufen, z. B. des öffentlichen Fernsprechnetzes, unterseits
wahlweise an die Anschaltesätze anschaltbar 50 einander verbindbar sind. In diesem Falle würden
sind und zur Speicherung sowohl vom Zuordner die Verbindungsleitungen L also nicht unmittelbar
abgegebener durch Umwertung gewonnener als auch von Vermittlungsstelle zu Vermittlungsstelle verlauvom
rufenden Teilnehmer über den Anschaltesatz fen, wobei es sich z.B. um mehrere Fernsprecheintreffender
Wahlinformationen dienen, und daß nebenstellenanlagen handeln könnte, sondern eine
diese Verbindungs- und Anschaltevorgänge von 55 Vermittlungsstelle wird von der anderen nur durch
einem zentralen Sucher gesteuert werden. Wahl mehrerer Ziffern einer zur Einstellung der
Durch die Erfindung sind in neuer und sehr vor- genannten Wählerstufen dienenden Rufnummer
teilhafter Weise in den Anschaltesätzen die Belegungs- erreicht.
eingänge einzeln über das Informationsvielfach direkt Es ist nun vorgesehen, daß bei Anwahl bestimmter
mit dem zentralen Zuordner verbindbar. Gegenüber 60 Verbindungsleitungen L Teile einer Rufnummer vom
der durch das deutsche Patent 1 033 268 be- abgehend rufenden Teilnehmer T nicht gewählt werkannten
Anordnung ist in den Anschaltesätzen den müssen. Geht man — wie bereits angedeutet —·
— also an leitungsindividueller Stelle — kein Ab- davon aus, daß mehrere, z. B. vier, Fernsprechgreif
wähler mehr erforderlich; denn auf Grund der nebenstellenanlagen an ein öffentliches Fernsprech-Tatsache,
daß die in der eingangsseitigen Belegung 65 wählnetz angeschlossen sind, so sollen die an diese
eines Anschaltesatzes bestehende Information von Fernsprechnebenstellenanlagen angeschlossenen Teildem
jeweiligen Belegungszeitpunkt an zur weiteren nehmer untereinander durch Wahl ausschließlich
Verarbeitung bereitsteht, bedarf es in den Anschalte- ihrer Teilnehmerrufnummer untereinander erreichbar
sein. Die ersten Ziffern dieser Rufnummern werden die jeweilige Dekade wird dem Anschaltesatz A eine
im Gruppenwähler GW verarbeitet. Die zweite und Information über die gewünschte Verbindung überdritte
Ziffer dieser Rufnummern wird im Leitungs- mittelt. Diese Information wird dem Zuordner Z vom
wähler LW verarbeitet (es wird also davon ausge- Anschaltesatz A angeboten und über eine mit Magangen,
daß alle vier Fernsprechnebenstellenanlagen 5 gnetkernen M aufgebaute Zuordnungsmatrix des
in gleicher Weise aufgebaut sind). Jede der vier zentralen Zuordners Z, deren Ausbildung hier nicht
Fernsprechnebenstellenanlagen umfasse zwei Hun- im einzelnen erläutert wird, zu einer in der Verdertergruppen
Teilnehmeranschlüsse. Demnach führen drahtung der Zuordnungsmatrix des zentralen Zuzwei
Ausgangsdekaden des Gruppenwählers GW zu Ordners Z festgelegten ein- oder mehrstelligen Ruf-Leitungswählern
LW derselben Fernsprechneben- ίο nummer umgewertet. Das Umwerteergebnis wird
Stellenanlage. Insgesamt sechs Ausgangsdekaden des über den über den Hilf skoppler H durchgeschalteten
Gruppenwählers GW führen über den Verbindungs- Weg zum Wahlspeicher W übertragen. Die Aus- und
weg N zu mehreren Anschaltesätzen A. Diese An- Umwertung der über die gemeinsame Leitung / auf schaltesätze
sind einzeln mit Leitungsübertragungen V genommenen Information und die Abgabe der vom
der doppelt gerichteten Leitungen, z.B. Amtsleitun- 15 ZuordnerZ gebildeten ein- oder mehrstelligen Rufgen,
verbunden. Der Verbindungsweg N umfaßt also nummer erfolgt — auch wenn es sich um eine mehrinsgesamt
sechs Leitungsgruppen, die den sechs Aus- stellige Rufnummer handelt — in sehr kurzer Zeit.
gangsdekaden der Gruppenwähler GW entsprechen. Mehrere Ziffern einer mehrstelligen Rufnummer
Mit den einzelnen Eingängen jedes der mehreren werden gleichzeitig im Zuordner Z gebildet und
Anschaltesätze ist jeweils ein Ausgang der sechs 20 gleichzeitig zum Wahlspeicher W übertragen und
Ausgangsdekaden verbunden. Ein solcher Anschalte- gleichzeitig in diesem aufgenommen,
satz A kann also über sechs verschiedene Zugänge Außer der durch eine mit D bezeichneten Linie belegt werden. Er weist deshalb in nicht gezeigter angedeuteten Verbindung werden im Anschaltesatz A Weise eingangsseitig sechs verschiedene Belegungs- Verbindungen durchgeschaltet, die durch die mit E Stromkreise auf, die ausgangsseitig, d. h. zur Leitungs- 25 und F bezeichneten strichÜerten Linien angedeutet übertragung V hin, zu einem einzigen Belegungs- sind. Über die mit E bezeichnete strichliert angestromkreis gegeneinander entkoppelt zusammen- gebene Verbindung wird der Wahlspeicher W mit gefaßt sind. dem Eingang des Anschaltesatzes A und so mit dem Wird nun ein Anschaltesatz A von einem der abgehend rufenden Teilnehmer T verbunden. Wahl-Gruppenwähler GW her belegt, so wird zugleich die 30 informationen, die der Teilnehmer T nach Belegung ihm individuell zugeordnete Leitungsübertragung V des Anschaltesatzes A aussendet, gelangen in den belegt. Vom Anschaltesatz A wird über den Strom- Wahlspeicher W. Der Wahlspeicher W ist als zyklikreis B ein Anreiz zu einem zentralen Sucher S ge- scher Durchlaufspeicher ausgebildet. An ersten geben. Treffen im zentralen Sucher S zugleich meh- Speicherplätzen nimmt er die vom Zuordner Z abrere solche Anreize ein, so werden diese Anschalte- 35 gebenen mehreren Wahlziffern auf. An nachgeordsätze in bekannter Weise nacheinander abgefertigt. neten Speicherplätzen nimmt er in der Reihenfolge Der von dem zentralen Sucher über den Stromkreis B des Eintreffenden die weiteren vom Teilnehmer ausaufgenommene Anreiz veranlaßt ihn, den zentralen gesandten Wählziffern auf.
satz A kann also über sechs verschiedene Zugänge Außer der durch eine mit D bezeichneten Linie belegt werden. Er weist deshalb in nicht gezeigter angedeuteten Verbindung werden im Anschaltesatz A Weise eingangsseitig sechs verschiedene Belegungs- Verbindungen durchgeschaltet, die durch die mit E Stromkreise auf, die ausgangsseitig, d. h. zur Leitungs- 25 und F bezeichneten strichÜerten Linien angedeutet übertragung V hin, zu einem einzigen Belegungs- sind. Über die mit E bezeichnete strichliert angestromkreis gegeneinander entkoppelt zusammen- gebene Verbindung wird der Wahlspeicher W mit gefaßt sind. dem Eingang des Anschaltesatzes A und so mit dem Wird nun ein Anschaltesatz A von einem der abgehend rufenden Teilnehmer T verbunden. Wahl-Gruppenwähler GW her belegt, so wird zugleich die 30 informationen, die der Teilnehmer T nach Belegung ihm individuell zugeordnete Leitungsübertragung V des Anschaltesatzes A aussendet, gelangen in den belegt. Vom Anschaltesatz A wird über den Strom- Wahlspeicher W. Der Wahlspeicher W ist als zyklikreis B ein Anreiz zu einem zentralen Sucher S ge- scher Durchlaufspeicher ausgebildet. An ersten geben. Treffen im zentralen Sucher S zugleich meh- Speicherplätzen nimmt er die vom Zuordner Z abrere solche Anreize ein, so werden diese Anschalte- 35 gebenen mehreren Wahlziffern auf. An nachgeordsätze in bekannter Weise nacheinander abgefertigt. neten Speicherplätzen nimmt er in der Reihenfolge Der von dem zentralen Sucher über den Stromkreis B des Eintreffenden die weiteren vom Teilnehmer ausaufgenommene Anreiz veranlaßt ihn, den zentralen gesandten Wählziffern auf.
Zuordner Z sobald wie möglich mit dem Anschalte- Es sei noch nachgeholt, daß der zentrale Sucher S
satz A zu verbinden. Vom zentralen Zuordner Z 40 nach erfolgter Umwertung der vom zentralen Zuord-(eingangsseitig)
verläuft eine gemeinsame Leitung / ner Z gebildeten unter Umständen mehrstelligen
gevielfacht zu allen Anschaltesätzen A. Der zentrale Wahlinformation sich selbst und den zentralen ZuSucher S veranlaßt den betreffenden Anschaltesatz A ordner Z wieder frei schaltet. Sucher und Zuordner
über den Stromkreis P, eine Verbindung entsprechend stehen von da an für weitere Aufgaben zur Verfügung,
der mit D bezeichneten strichlierten Linie herzu- 45 Der Wahlspeicher W empfängt nun nacheinander
stellen. Diese Verbindung D besteht darin, daß alle die vom Teilnehmer T abgegebenen Ziffern der beeingangsseitigen
Belegungsstromkreise des Anschalte- treffenden Rufnummer. Über die mit F bezeichnete,
satzes A einzeln mit den Stromkreisen des zentralen strichliert angedeutete Verbindung im Anschalte-Informationsvielfaches
/ verbunden werden. satz A werden nun nacheinander die im Wahl-Ferner
führt der Sucher S zugleich mit der über 50 speicher W gespeicherten Ziffern zur Leitungsüberden
Stromkreis P veranlaßten Verbindungsdurch- tragung V und über die abgehend belegte Verbinschaltung
D eine Auswahl eines von mehreren Wahl- dungsleitung L ausgesendet. Hierbei folgen die über
speichern W und dessen sofortige Anschaltung an den Zuordner Z gebildeten und die vom Teilnehmer T
den Zuordner Z (ausgangsseitig) über den Hilfs- direkt zum Wahlspeicher PF hin abgegebenen Ziffern
koppler H herbei. Es ist auch möglich, diesen Hilfs- 55 in dieser Reihenfolge aufeinander,
koppler H einzusparen, indem entsprechende An- Der Zuordner hat auf Grund der Tatsache, daß schaltekontakte in jedem der Wahlspeicher W vor- die in der eingangsseitigen Belegung eines Anschaltegesehen werden. ' satzes bestehende Information nicht im Anschaltesatz Ferner veranlaßt der Sucher S, daß der ausgewählte selbst empfangen wird, sondern dem Zuordner über Wahlspeicher W über den Koppler K mit dem An- 60 die mit der gemeinsamen Leitung 7 im Anschaltesatz schaltesatz A verbunden wird. verbindbaren eingangsseitigen Belegungsstromkreise Von den mehreren eingangsseitigen Belegungs- unmittelbar angeboten wird, und daß diese Informastromkreisen des betreffenden Anschaltesatzes A ist tionen von dem jeweiligen Belegungszeitpunkt an immer nur ein einziger belegt. Wie bereits ausgeführt, für ihn bereitstehen, relativ viel Zeit zur Abnahme sind sämtliche Belegungsstromkreise des an die ge- 65 dieser Informationen. Dadurch kann dem Zuordner meinsame Leitung/ angeschalteten Anschaltesatzes eine relativ große Verkehrslast aufgebürdet werden, über diese mit dem zentralen Zuordner Z (eingangs- ohne das verkehrsmäßig Verluste in Kauf genommen seitig) verbunden. Entsprechend der Belegung über werden müssen.
koppler H einzusparen, indem entsprechende An- Der Zuordner hat auf Grund der Tatsache, daß schaltekontakte in jedem der Wahlspeicher W vor- die in der eingangsseitigen Belegung eines Anschaltegesehen werden. ' satzes bestehende Information nicht im Anschaltesatz Ferner veranlaßt der Sucher S, daß der ausgewählte selbst empfangen wird, sondern dem Zuordner über Wahlspeicher W über den Koppler K mit dem An- 60 die mit der gemeinsamen Leitung 7 im Anschaltesatz schaltesatz A verbunden wird. verbindbaren eingangsseitigen Belegungsstromkreise Von den mehreren eingangsseitigen Belegungs- unmittelbar angeboten wird, und daß diese Informastromkreisen des betreffenden Anschaltesatzes A ist tionen von dem jeweiligen Belegungszeitpunkt an immer nur ein einziger belegt. Wie bereits ausgeführt, für ihn bereitstehen, relativ viel Zeit zur Abnahme sind sämtliche Belegungsstromkreise des an die ge- 65 dieser Informationen. Dadurch kann dem Zuordner meinsame Leitung/ angeschalteten Anschaltesatzes eine relativ große Verkehrslast aufgebürdet werden, über diese mit dem zentralen Zuordner Z (eingangs- ohne das verkehrsmäßig Verluste in Kauf genommen seitig) verbunden. Entsprechend der Belegung über werden müssen.
Es sei noch auf eine Ausführungsvariante hingewiesen, durch die der zuletzt beschriebene Vorteil
noch größer werden kann. Gemäß dieser Ausführungsvariante ist für den zentralen Sucher S folgende
Funktionsweise vorgesehen: Sobald er einen Anreiz über den Stromkreis B empfängt, schaltet er den
betreffenden Anschaltesatz A über einen Koppler K sofort mit einem Wahlspeicher W zusammen. Den
zentralen Zuordner Z verbindet er sobald wie möglich anschließend in der beschriebenen Weise mit ία
dem Anschaltesatz A und dem Wahlspeicher W. Vom Wahlspeicher W können unmittelbar nach Belegung
des Anschaltesatzes A die vom Teilnehmer T gewählten weiteren Ziffern aufgenommen werden. Dies
ist von besonderer Bedeutung für eine Anwendung der Erfindung auf Vermittlungsanlagen mit Tastaturwahl,
bei der die einzelnen Ziffern einer vom Teilnehmer gewählten Rufnummer unter Umständen in
sehr kurzen Zeitabständen aufeinanderfolgen. Da der Wahlspeicher W als zyklischer Durchlauf speicher
ausgebildet ist, können die vom Zuordner Z an den Wahlspeicher W abzugebenden, bereits zuvor erläuterten
Ziffern hinsichtlich der Ausspeicherungs-Reihenfolge im Wahlspeicher W den vom Teilnehmer
T unmittelbar empfangenen Ziffern vorgeordnet werden. Hierfür ist es möglich, im Wahlspeicher
W die betreffenden Speicherplätze freizuhalten, damit diese Ziffern zwecks Einhaltung der
erforderlichen Ausspeicherungs-Reihenf olge unter Umständen noch nach Einspeicherung erster vom
Teilnehmer T unmittelbar im Wahlspeicher W empfangener Ziffern an den hierfür vorgesehenen
Speicherplätzen im Wahlspeicher W eingespeichert werden können. Die vom rufenden Teilnehmer gewählten
weiteren Ziffern können im Wahlspeicher also bereits aufgenommen werden, bevor noch der"
Zuordner die in der eingangsseitigen Belegung des jeweiligen Anschaltesatzes bestehende Information
aufgenommen und umgesetzt und an den Wahlspeicher abgegeben hat. Hierdurch kann dem Zuordner
eine noch höhere Verkehrslast aufgebürdet werden, ohne daß verkehrsmäßig Verluste in Kauf
genommen werden müssen.
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen,
mit mehreren über Verbindungsleitungen miteinander verbundenen Vermitt-
lungsstellen, bei der den Leitungsübertragungen am abgehenden Ende der Verbindungsleitungen
Einrichtungen zur Abgabe zusätzlicher, in Abhängigkeit von der Belegung einer derselben über
einen von mehreren möglichen Zugängen erzeugter und vorzugsweise der Kennzeichnung anderer
Vermittlungsstellen dienender Wahlinformationen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß den Leitungsübertragungen (V) individuell zugeordnete Anschaltesätze (A) eingangsseitig
mehrere Belegungsstromkreise (N) aufweisen und daß diese Belegungsstromkreise mittels
einer sich über alle Anschaltesätze (/1) erstreckenden gemeinsamen Leitung (J) mit einem zentralen
Zuordner (Z) individuell verbindbar sind, der ausgangsseitig an einen von mehreren Wahlspeichern
(W) anschaltbar (über H) ist, die ihrerseits wahlweise an die Anschaltesätze (A) anschaltbar
(über K) sind und zur Speicherung sowohl vom Zuordner (Z) abgegebener durch
Umwertung gewonnener als auch vom rufenden Teilnehmer (T) über den Anschaltesatz (A) eintreffender
Wahlinformationen dienen, und daß diese Verbindungs- und Anschaltevorgänge von einem zentralen Sucher (5) gesteuert werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Sucher
die Anschaltevorgänge zwischen der gemeinsamen Leitung und einem Anschaltesatz und
einem Wahlspeicher und dem Zuordner zugleich einleitet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Sucher
zuerst den Anschaltevorgang zwischen Anschaltesatz und Wahlspeicher und baldmöglich danach,
insbesondere nach Freiwerden des zentralen Zuordners, die Anschaltevorgänge zwischen einerseits
Wahlspeicher und Zuordner und andererseits Zuordner und Anschaltesatz einleitet.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als zyklischer
Speicher ausgebildete Wahlspeicher bei Einspeicherung von vom wählenden Teilnehmer empfangener
Wahlkennzeichen Speicherplätze für vom Zuordner noch zu empfangende weitere Wahlkennzeichen
freihält, so daß die vom Zuordner zu empfangenden durch Umwertung gewonnenen
Wahlkennzeichen und die vom Teilnehmer unmittelbar empfangenen Wahlkennzeichen in
dieser Reihenfolge entsprechend der erforderlichen Ausspeicherungs-Reihenfolge im Wahlspeicher
geordnet eingespeichert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681810222 DE1810222B2 (de) | 1968-11-21 | 1968-11-21 | Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen insbe sondere fernsprechnebenstellenanlagen mit einrichtungen zur zugabe von wahlkennzeichen |
NL6916970A NL6916970A (de) | 1968-11-21 | 1969-11-11 | |
FR6938961A FR2024905A1 (de) | 1968-11-21 | 1969-11-13 | |
GB1230733D GB1230733A (de) | 1968-11-21 | 1969-11-20 | |
BE742057D BE742057A (de) | 1968-11-21 | 1969-11-21 | |
SE1606469A SE361250B (de) | 1968-11-21 | 1969-11-21 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681810222 DE1810222B2 (de) | 1968-11-21 | 1968-11-21 | Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen insbe sondere fernsprechnebenstellenanlagen mit einrichtungen zur zugabe von wahlkennzeichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1810222A1 DE1810222A1 (de) | 1970-06-11 |
DE1810222B2 true DE1810222B2 (de) | 1971-06-16 |
Family
ID=5713949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681810222 Withdrawn DE1810222B2 (de) | 1968-11-21 | 1968-11-21 | Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen insbe sondere fernsprechnebenstellenanlagen mit einrichtungen zur zugabe von wahlkennzeichen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE742057A (de) |
DE (1) | DE1810222B2 (de) |
FR (1) | FR2024905A1 (de) |
GB (1) | GB1230733A (de) |
NL (1) | NL6916970A (de) |
SE (1) | SE361250B (de) |
-
1968
- 1968-11-21 DE DE19681810222 patent/DE1810222B2/de not_active Withdrawn
-
1969
- 1969-11-11 NL NL6916970A patent/NL6916970A/xx not_active Application Discontinuation
- 1969-11-13 FR FR6938961A patent/FR2024905A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-11-20 GB GB1230733D patent/GB1230733A/en not_active Expired
- 1969-11-21 BE BE742057D patent/BE742057A/xx unknown
- 1969-11-21 SE SE1606469A patent/SE361250B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6916970A (de) | 1970-05-25 |
GB1230733A (de) | 1971-05-05 |
BE742057A (de) | 1970-05-21 |
FR2024905A1 (de) | 1970-09-04 |
DE1810222A1 (de) | 1970-06-11 |
SE361250B (de) | 1973-10-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE851366C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere fuer Fernsprechanlagen, mit Waehlerbetrieb, in denen Anrufsucher gleichzeitig als Endwaehler verwendet werden | |
DE1810222B2 (de) | Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen insbe sondere fernsprechnebenstellenanlagen mit einrichtungen zur zugabe von wahlkennzeichen | |
DE1512981A1 (de) | Teilsperre fuer Fernsprechvermittlungseinrichtungen | |
DE1810222C (de) | Schaltungsanordnung für Fernmelde Vermittlungsanlagen, insbesondere Fern Sprechnebenstellenanlagen, mit Einnchtun gen zur Zugabe von Wahlkennzeichen | |
DE2120562A1 (de) | Zeitmultiplexe Fernsprech-Vermittlungseinrichtung | |
DE2233596C2 (de) | Schaltungsanordnung zur zentralen Gebührenerfassung für Fernsprechnebenstellenanlagen | |
DE1932292B2 (de) | Schaltungsanordnung fuer fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE974596C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlern und gemeinsamen Steuereinrichtungen | |
DE2311886C3 (de) | Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit individueller Zuordnung von Teilnehmerrufnummern und AnschluBlagedaten | |
DE2311851C3 (de) | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit variabler Zuordnung von Teilnehmerrufnummern und AnschluBlagedaten (Rufnummern-Positionsnummern-Umwerter) | |
AT231520B (de) | Schaltungsanordnung zur Auswahl und Einstellung von Verbindugswegen in mehrstufigen Koppelfeldern in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE1487639C (de) | Schaltungsanordnung fur Fernmelde Vermittlungsanlagen mit zwei oder mehr stufigen Koppelfeldern | |
AT221600B (de) | Indirekt gesteuertes Fernsprechvermittlungssystem mit Aufschaltemöglichkeit für ankommende Leitungen auf belegte Teilnehmerleitungen | |
DE2041605B2 (de) | Rueckfrageverbindung in zeitmultiplexen vermittlungseinrichtungen | |
DE1036326B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Koordinatenschaltern | |
DE1084772B (de) | Schaltungsanordnung fuer Vermittlungssysteme unter besonderer Beruecksichtigung von Sammelanschluessen | |
DE2311885A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit teilnehmeranschlussuchern | |
DE1147274B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen mit Durchwahl | |
DE2635485A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit mehrstufigen koppelfeldern in gestreckter gruppierung und mit wegesucheinrichtungen | |
DE1110244B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen mit Grosssammelanschluessen und Durchwahlanlagen | |
DE2950343A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer fernsprechvermittlungsanlagen-, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen mit zentralen rufnummerngebern | |
DE1191002B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-Vermittlungsanlagen mit Koordinatenschaltern als Verbindungsorgan, welche mit Hilfe von Markierungen eingestellt werden | |
DE1283915B (de) | Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen mit Sammelanschlüssen | |
DE1263107B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen mit zentralen Speichern | |
DE1907562A1 (de) | Meldeeinrichtung fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |