DE1233657B - Vorrichtung zum Einfuehren von OEl in Druckluft - Google Patents

Vorrichtung zum Einfuehren von OEl in Druckluft

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DE1233657B
DE1233657B DER30520A DER0030520A DE1233657B DE 1233657 B DE1233657 B DE 1233657B DE R30520 A DER30520 A DE R30520A DE R0030520 A DER0030520 A DE R0030520A DE 1233657 B DE1233657 B DE 1233657B
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/30Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid
    • F16N7/32Mist lubrication
    • F16N7/34Atomising devices for oil

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  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einführen von Öl in Druckluft Die Erfindung betrifft eine zum Einführen von Öl in Druckluft für den Antrieb von pneumatischen Geräten und Motoren dienende Vorrichtung mit einem geschlossenen ölvorratsbehälter, dessen oberer Abschnitt über einen Luftkanal mit einer Druckluftleitung in Verbindung steht und aus dem öl durch eine im unteren Abschnitt angeordnete und vom Druck in der Druckluftleitung gesteuerte Zuführungsvorrichtung in die unterhalb des Ölvorratsbehälters angeordnete Druckluftleitung tritt.
  • Eine bekannte Vorrichtung weist erst nach einem Rückschlagventil eine nicht einstellbare Drosselstelle auf, die Über Bohrungen mit dem Druckluftkanal verbunden ist, so daß Druckschwankungen praktisch ungedämpft auf das unmittelbar unter der Wirkung der Differenz zwischen dem Druck im ölbehälter und dem Druck im Druckluftkanal stehende Rückschlagventil wirken. Ein Einstellen der Ölzufuhr zum Druckluftkanal ist nicht vorgesehen.
  • Bei einer anderen bekannten selbsttätigen Schmiervorrichtung für Preßluftwerkzeuge und -maschinen ist ein einfaches Nadelventil vorgesehen, bei welchem die Spitze einer Nadel in einen ölzufuhrkanal eintaucht. Die Lage dieser Nadel und damit der Durchgang durch eine äußerst kurze Drosselstelle ist mittels eines Gewindes zu verstellen.
  • Wieder eine andere bekannte Drosselvorrichtung für Schmierölleitungen mit hintereinanderliegenden Schmierstellen weist einen koaxial in einer Leitung eingesetzten, eine Spiralnut aufweisenden und von außen nicht einstellbaren Bolzenkörper auf. Zur Änderung des Widerstandes einer eine Spiralnut aufweisenden Drosselstelle ist eine komplizierte Vorrichtung erforderlich. Ein anderer bekannter Bolzenkörper weist Einschnitte für den Eingriff eines Werkzeuges auf, welches koaxial zur Achse der Leitung angesetzt werden muß, was die Einstellung der Drosselstelle schwierig macht.
  • Eine weitere bekannte Schmiervorrichtung weist einen über einem Druckluftkanal angeordneten Vorratsbehälter auf, wobei der Raum oberhalb des Flüssigkeitsspiegels mit dem Durchgangskanal für das Druckmittel über ein zum Vorratsbehälter schließendes Ventil verbunden ist und an dessen Schmiermittelaustritt eine vom Druck im Druckluftkanal gesteuerte Zuführungsvorrichtung vorgesehen ist. Die Vorrichtung besteht aus mehreren schwierig herzustellende Bohrungen aufweisenden Teilen.
  • Bei noch einer anderen bekannten Vorrichtung ist einer öldüse ein Filter nachgeschaltet. Hierbei ist nachteilig, daß das Filter vom Öl benetzt wird, so daß von dem durch das Filter hindurchzuführenden Gas auszuscheidende Teilchen am Filter klebenbleiben und dieses daher oft gereinigt werden muß. Das Filter ist außerdem so im Luftstrom angeordnet, daß von der Luft mitgeführte Unreinigkeiten sich innerhalb des Filters sammeln, wodurch die Gefahr der Verschmutzung des Ölvorrats besteht und der angesammel e Schmutz nur schwierig entfernt werden kann.
  • Es ist ferner eine gewindeartige Nut zum Dosieren von Druckluft zuführendem Öl bekannt, wobei diese Nut in ihrem Querschnitt aber nicht veränderbar, sondern ein für. allemal festgelegt ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sicher arbeitende Vorrichtung zum Zuführen von Öl in für den Antrieb von pneumatischen Geräten und Motoren dienende Druckluft zu schaffen, wobei diese Vorrichtung genau und leicht einstellbar ist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Zuführungsvorrichtung einen elastischen, als Tropfdüse ausgebildeten Einsatz aufweist, der in einer zwischen dem Vorratsbehälter und der Druckluftleitung vorgesehenen Bohrung durch einen in diese Bohrung dicht eingesetzten zylindrischen Kolben gehalten ist, wobei in den unteren, in die Druckluftleitung mündenden Abschnitt der Bohrung ein unterhalb der Auslauföffnung des Einsatzes liegendes poröses Plättchen vorgesehen ist, das die zwischen dem Plättchen und der Auslauföffnung befindliche Kammer von der Druckluftleitung trennt, daß die Zuführungsvorrichtung ferner eine Absperr-und Zumeßvorrichtung mit einem um seine Achse drehbar angeordneten Stellglied aufweist, das ein von außen zugängliches, betätigbares Ende hat und mit dem anderen Ende, wie an sich bekannt, i:a das Gehäuse eingesehraubt ist, während durch ein den Kolben quer durchsetzendes Loch ein zu seiner Lagesicherung dienender zylindrischer Teil des Stellgliedes passend hindurchgeführt ist, dessen Ende und ein im Gehäuse vorgesehener Sitz in an sich bekannter -Weise als Absperrventil zusammenwirken, wobei ferner durch eine konische Ausbilduna, mindestens eines der Gewinde der Schraubverbindung zwischen dem Ende des Stellgliedes und dem Gehäuse ein schraubenförmiger, als Zumeßvorrichtung wirkender Leitungs-C Z:1 abschnitt mit stetig sich änderndem Querschnitt zwischeu den Gewinden gebildet wird, wobei dieser Leitungsabschnitt über eine den Kolben quer durchsetzende Ausnehmung mit mindestens einer im Kolben vorgesehenen Durchlaßöffnung in Verbindung steht, wobei dieser Durchlaßöffnung ein durch eine am Einsatz vorgesehene, unter schwacher Vorspannung stehende Lippe gebildetes Rückschlagventil zugeordnet ist. Der ölzufluß wird auf Grund des Druckunterschiedes zwischen dem Ein- und Auslaß gesteuert, was den Vorteil hat, daß bei fehlender Druckluftabnahme durch den Verbraucher das Ventil geschlossen ist und sich erst öffnet, wenn Druckmittel über den Einlaß und über den Auslaß fließt. Dem düsenförmigen und wie ein Ventil wirkenden Einsatz ist eine, leicht einstellbare Drosselstelle vor- und eine turbulenzfreie Kammer nachgeschaltet. Die Drosselstelle trägt genauso wie das Ventil zum gleichmäßigen öldurchfluß bei, und wegen der turbulenzfreien Kammer tropft das Öl gleichmäßig auf das es verteilende poröse Plättchen, welches in der Druckluftleitung auftretende plötzliche und starke, die Regelmäßigkeit des Ölflusses verändernde Druckschwankungen abschwächt.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprächen in Verbindung mit der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist eine Vorrichtung zum Einführen von 01 in Druckluft als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Vertikalschnitt des ölers nach der Erfindung, F i 2 eine Seitenansicht mit Halbschnitt durch den Gegenstand nach F i g. 1 der Erfindung, F i g. 3 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach F i (17. 1 mit abgehobenem Deckel, # i g. 4 eine Ansicht des Deckels, # i g. 5 einen vergrößerten Schnitt durch die ölervorrichtung.
  • F i g. 6 einen Querschnitt entlang der Achse nach F i g. 5, F i g. 7 einen vergrößerten Schnitt durch eine Regulierungsschraube für die ölmenge, F i g. 8 bis 11 Aufsichten des ölerfilters mit Filter und Behälter kleiner und großer Ausführung.
  • F i g. 1 zeigt das Gehäuse 1 des ölers sowie die beiden gleich ausgebildeten Deckel 2 und 3 mit den Verschlußkappen 4, 5, welche mittels Verstärkungsrippen 6 mit der Hand verschraubt werden können. Verschluß und Deckel sind verschraubt und durch Ringdichtungen 7, 8 abgedichtet.
  • 9 ist das Lufteinlaßrohr, 10 ein kreisförmiger Raum, in dessen Mitte sich der Filter 11 befindet. Dieser besteht aus einem kreisförmigen Sieb 12 und ist zwischen dem Körper des Ölerfilters und der Innenwand 13 des Deckels befestigt. Das Rohr 9 und der Rin-raum 10 sind durch ein spiralföriniges Verbindungsstück (gestrichelt dargestellt) verbunden, um der Luft eine Drehbewegung um den Filter aufzuzwingen. Der Filter ist in der Bohrung 14 durch einen Ansatz 15 zentriert, in dem die seitlichen Durchlässe 16 liegen, durch die die Reinigung durch Losschrauben der Verschlußkappe 5 erfolgt. Die Auskehlungen 17 in der Wand des Deckels 3 stellen die Verbindung zwischen dem Ringraum 10 und der öffnung 14 her. Die Lippe 18 sichert das Aufliegen des Filters auf der Wand 13 des Deckels und die Lippe 19 die Abdichtung gegen die Ringfläche 20 des Gehäuses. Die Verstärkungsrippen 21 verleihen dem Sieb 12 die erforderliche Festigkeit.
  • 22 ist das Austrittsrohr der Luft, die nach ihrem Eintritt durch das Rohr 9 den Filter 11 durchströmt hat und in dieses Rohr durch die Öffnung 52 übergeht.
  • über dem Filter befindet sich die Öleranordnung, die im Gehäuse 1 den Ansatz 23 mit Innengewinde - im einzelnen in F i g. 7 dargestellt - enthält, in welchen das gleichfalls mit Gewinde versehene Ende 24 der Stange 25 eingreift. Das Außengewinde 24 ist insofern besonders ausgebildet, als es nach seiner Herstellung eine konische Form erhalten hat, und zwar derart, daß die Gänge am Grund der Hohlräume des Innengewindes eine schraubenförinige Leitung bilden, deren Querschnitt vom Ende 26 bis zum Konus 27 ständig abnimmt.
  • Die Stange 25 trägt das Endstück 28, das bei 29 einen Einstellschlitz aufweist.
  • Die Dichtungen 30,32 sichern die Abdichtung der überwurfmutter 31 und der Schraube 25.
  • Das Gehäuse weist eine Bohrung 33 auf, die sich in zwei weitere, 34, 35, fortsetzt, in deren Innerem der kleine Kolben 36 mit seiner Dichtung 40, der Einsatz 37, die Blende 38 und ein Plättchen aus gesintertem Metall 39 eingebaut sind.
  • Die Stange 25 durchsetzt den Kolben 36 und drückt, während sie am Ende verschraubt ist, mit dem Teil 42 ein Ventil bildend, auf den Sitz 43 (F i g. 5). Wenn die Stange losgeschraubt wird, öffnet das sich von seinem Sitz hebende Ventil den Durchgang durch die spiralförmige Leitung der Schraube 24 in dem Ringraum 44, dann durch die Auskehlung 41 in die Leitungen 45, 46, die auf den Einsatz 37 führen, dessen Lippe 56 gegen die Wandung 57 des Kolbens 36 anliegt.
  • Der ölbehälter ist mit 51 bezeichnet. Die Blende 38 stützt sich auf der Schulter 47 des Gehäuses 1 ab und hält den auf dem Zylinder 36 angebrachten Einsatz durch ihren Außenrand 48.
  • Andererseits trägt diese Blende auf ihrem Sitz das Plättchen aus gesintertem Metall 39.
  • In der Blende angebrachte Öffnungen 49 ermögliehen es, durch die durchsichtige Wand des Gehäuses den Fall der öltropfen aus der Auslauföffnung 50 des Einsatzes 37 zu kontrollieren. Wenn die Blende einen fortlaufenden Umfang hätte, so würde sich auf ihrer Oberfläche ein Ölfilm bilden, durch den man das Fallen der Tropfen nur sehr unvollkommen sehen würde. Es kommt jedoch darauf an, sie deutlich sehen zu können, um die Regulierung beobachten zu können.
  • Bei 53, in F i 2 und 3, ist ein Rohr zu sehen, das den Innenraum des Filters 54 (F i g. 2) mit dem oberen Teil des ölbehälters 51 verbindet, wobei das äußere Ende des Rohres 53 durch eine Schraube 55 geschlossen wird, die ein Durchgangsloch geringen Durchmessers hat. Die Wirkungsweise des ölerfilters ist folg de: Das ,en Gerät wird zunächst an das Druckluftnetz mit seinem Rohr 9 und an die Abnahmeeinrichtung mit dem Rohr 22 angeschlossen. Der ölbehälter 51 wird sodann mit 01 gefüllt, die Deckel und Verschlußkappen aufaesehraubt und die Stan-e 25 in eine mittlere öffnungsstellung geführt, die dann entsprechend geregelt wird.
  • Die durch das Rohr 9 eingelassene Luft dringt in den Raum 10 ein, durchläuft den Filter 11 und die Öffnung 52 und tritt dann durch das Rohr 22 frei von allen Unreinigkeiten und völlig sauber aus. Dies betrifft die Filterung.
  • Was die Ölung anbetrifft, so wird das Öl des Öl- behälters 51 dem in dem Behälter 54 herrschenden Druck der Preßluft unterworfen, d.h. dem Druck nach dem Filter 11. Wenn der Luftdurchsatz von der Abnahme her unterbrochen wird, breitet sich der im Rohr 22 herrschende Druck durch das Plättchen 39 unter dem Einsatz 37 aus, dessen Lippe 56 sich gegen den den öffnungsdurchgang 45, 46 verschließenden Sitz 57 abstützt.
  • Obgleich das Öl des Behälters einen Druck auf die spiralförinige Leitung der Schraube 24 ausübt, fließt es nicht ab, infolge des Druckausgleichs, der leichten Spannung der Lippen des Einsatzes gegen ihren Sitz und des dem Durchfluß des öls in einer Leitung mit geringem Querschnitt entgegengesetzten Widerstandes.
  • Ferner hat der innere Teil der Leitung einen geringen Querschnitt, so daß das Öl, das vom Plättchen während des Stillstands des Luftaustritts hätte abfließen können, gehindert wird, in das Innere des Filters zu fallen.
  • Wenn man den Auslaß gegen die Abnahme öffnet, so entsteht sofort in dem Rohr 22 ein gewisser Unterdruck, der sich durch das Plättchen 39 auf den Einsatz 37 erstreckt, die Lippe 56 leicht anhebt und den Druckausgleich zugunsten des Abfließens des Öls vom Behälter zum Einsatz 37, dem Plättchen 39 und der Ausbreitung in Abnahmeluft unterbricht.
  • Man stellt fest, daß bei richtiger Regulierung der Stellung der Schraube 24, d. h., indem dem Durchfluß des Öls ein geeigneter Widerstand entgegengesetzt wird, man den Ausfluß des Öls durch die das Gerät durchströmende Luft sehr fein einstellen kann.
  • Hierbei ist die zweifache Rolle des Plättchens 39 bemerkenswert: die öltröpfehen zu teilen, um ihre Ausbreitung in der durchgeblasenen Luft zu fördern und die plötzlichen Druckschwankungen abzuschwächen, die die Regelmäßigkeit des Abflusses verändern könnten.
  • Man 'trhält also tatsächlich ein Gerät, das eine genaue Dosierung des Öls je nach Wunsch, auf Grund der Präzision der Regulierung der Vorrichtung mit ZDJ der es versehen ist, ermöglicht.
  • Um die Anwendungsmöglichkeit des Ölerfilters nach der Erfindung auszudehnen, kann vorgesehen werden: das Gerät mit einem Reservebehälter größten Fassungsvermögens zu versehen, einen Filter größter Ausmessungen vorzusehen und den Ölerfilter entweder mit normalem Behälter und normalem Filter oder mit einer der Kombinationen: ]deiner oder großer Reservebehälter, kleiner oder großer Filter zu konstruieren. Die F i g. 8 bis 11 zeigen in entsprechender Aufsicht die Geräte: großer Behälter, kleiner Filter im (F i g. 8); kleiner Behälter, großer Filter (F i g. 9); C großer Behälter, großer Filter (F i g.10); kleiner Be-C C hälter, kleiner Filter (F i g. 11).

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Züm Einführen von Öl in Druckluft für den Antrieb von pneumatischen Geräten und Motoren dienende Vorrichtung mit einem geschlossenen Ölvorratsbehälter, dessen oberer Abschnitt über einen Luftkanal mit einer Druckluftleitung in Verbindung steht und aus dem Öl durch eine im unteren Abschnitt angeordnete und vom Druck in der Druckluftleitung gesteuerte Zuführungsvorrichtung in die unterhalb des ölvorratsbehälters angeordnete Druckluftleituno, tritt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Zuführungsvorrichtung einen elastischen, als Tropfdüse ausgebildeten Einsatz (37) aufweist, der in einer zwischen dem Vorratsbehälter und der Druckluftleitung vorgesehenen Bohrung (33) durch einen in diese Bohrung dicht eingesetzten zylindrischen Kolben (36) gehalten ist, wobei in den unteren, in die Druckluftleitung mündenden Ab- schnitt (35) der Bohrung (33) ein unterhalb der Auslauföffnung (50) des Einsatzes (37) liegendes poröses Plättchen (39) vorgesehen ist, das die zwischen dem Plättchen und der Auslauföffnung (50) befindliche Kammer (34) von der Druckluftleitung trennt, daß die Zuführungsvorrichtung ferner eine Absperr- und Zumeßvorrichtung mit einem um seine Achse drehbar angeordneten Stellglied aufweist, das ein von außen zugängliches, betätigbares Ende (28) hat und mit dem anderen Ende (24), wie an sich bekannt, in das Gehäuse (1) eingeschraubt ist, während durch ein den Kolben (36) quer durchsetzendes Loch ein zu seiner Lagesicherung dienender, zylindrischer Teil des Stellglieds passend hindurchgeführt ist, dessen Ende (42) und ein im Gehäuse vorgesehener Sitz (43) in an sich bekannter Weise als Absperrventil zusammenwirken, wobei ferner durch eine konische Ausbildung mindestens eines der Gewinde der Schraubverbindung zwischen dem Ende (24) des Stellglieds und dem Gehäuse ein schraubenförmiger, als Zumeßvorrichtung wirkender Leitungsabschnitt mit stetig sich änderndem Querschnitt zwischen den Gewinden gebildet wird, wobei dieser Leitungsabschnitt über eine den Kolben (36) quer durchsetzende Ausnehmung (41) mit mindestens einer im Kolben (36) vorgesehenen Durchlaßöffnung (45, 46) in Verbindung steht, wobei dieser Durchlaßöffnung ein durch eine am Einsatz (37) vorgesehene, unter schwacher Vorspannuna, stehende Lippe (56) gebildetes Rückschlagventil zugeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (37) an seinem Umfang mit einem Dichtwulst versehen ist, der zwischen dem Kolben (36) und einem Bund (48) eingesetzt ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (48) aus dem oberen Rand einer mit seitlichen Öffnungen versehenen, zylindrischen, in die Kammer (34) eingesetzten Hülse (38) gebildet ist, welche das poröse Plättchen (39) hält. 4. Vorrichtung nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Plättchen (39) zwischen das untere Ende der Hülse (38) und einen am unteren Ende der Bohrung (33) vorgesehenen Bund eingelegt ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (34) in an sich bekannter Weise als Schauglastropfkammer ausgebildet ist, die mindestens ein durchsichtiges Fenster aus Glas oder Kunststoff aufweist. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das poröse Plättchen (39) aus gesintertem Metall besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 263 991, 529 268, 625 372; österreichische Patentschrift Nr. 45 177; schweizerische Patentschrift Nr. 326 701; französische Patentschrift Nr. 1188 352; britische Patentschrift Nr. 709 860.
DER30520A 1960-06-16 1961-06-13 Vorrichtung zum Einfuehren von OEl in Druckluft Pending DE1233657B (de)

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