DE1922631A1 - Regulierventil,insbesondere zur Regulierung der OElmenge in Schmierleitungen - Google Patents

Regulierventil,insbesondere zur Regulierung der OElmenge in Schmierleitungen

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DE1922631A1
DE1922631A1 DE19691922631 DE1922631A DE1922631A1 DE 1922631 A1 DE1922631 A1 DE 1922631A1 DE 19691922631 DE19691922631 DE 19691922631 DE 1922631 A DE1922631 A DE 1922631A DE 1922631 A1 DE1922631 A1 DE 1922631A1
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Germany
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oil
regulating
channel
regulating valve
groove
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DE19691922631
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Willy Aigner
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KARL WIDENMANN ARMATURENFABRIK
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KARL WIDENMANN ARMATURENFABRIK
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N27/00Proportioning devices
    • F16N27/005Proportioning devices using restrictions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

  • Regulierventil, insbesondere zur Regulierung der Ölmenge in Schmierleitungen.
  • Die Erfindung betrifft ein Regulierventil, insbesondere zur Regulierung der Ölmenge in Schmierleitungen.
  • Um die verschiedenen Schmierstellen an Maschinen mit-der jeweils erforderlichen und ausreichenden Ölmenge zu versorgen, ist es bekannt, jeder Schmierstelle ein Ölmengenregulierventil vorzuschalten, diese Regulierventile räumlich zu einem Ölmengenregulierblock zu vereinigen und die Ventile iiir jede Schmierstelle getrennt einzustellen. Die hierzu bekannten Regulierventile besitzen zur Mengenregulierung konische Düsennadeln, die Je nach Lage der Düsennadel einen mehr oder weniger großen Ring spalt als Durch flußquerschnitt freigeben. Infolge der großen Druckdifferenz im Spalt querschnitt und der damit verbundenen Geschwindigkeitssteigerung wird aus dem Schmieröl Paraffin ausgeschieden, welches den Ring spalt nach einiger Zeit zusetzt0 Im übrigen sind Zwangsölschmierungen bekannt, bei.welchen das Öl durch eine Pumpe direkt su den Lag erst eilen geführt wird. Derartige Anordnungen haben den Nachteil, daß die Pumpe weitgehend unabhängig von der Ölviskosität und der Öltemperatur stets die gleiche Olmenge der Schmierstelle zuführt. Sine Regulierung ist nur insofern möglich, als in einem Ölmengenbegrenzer eine Düse passenden Querschnittes eingesetzt werden kann, die auf die Jeweilige Olmenge ausgelegt ist, Ein Auswechseln der Düse ist nur im Stillstand, eine Regulierung der Ölmenge somit nicht während des Betriebes möglich. Dies hat zur Bolge, daß bei Betriebsbeginn die Lagerstelle nur sehr langsam auf Betriebstemperatur kommt. Denn da der Abfluß drucklos erfolgt und das kalte Öl weniger schnell abfließt, kann die Lagerstelle mit Öl überschwemmt werden. Bei der höheren Viskosität würde bereits eine geringere Ölmenge genügen, da die Schmierwirkung des kalten Öls etwas größer ist Der Erfindung liegt die' ufgabe zugrunde, die Mängel der beschriebenen Einrichtungen zu vermeiden und insbesondere ein Regulierventil der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Druckabbau genugend langsam erfolgt, so daß Ausscheidungen aus dem Öl nicht mehr auftreten können Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem Ventilgehäuse zwischen einer Ölzuflußbohrung und einer Ölabflußkammer ein Kanal mit über seine Länge gleichem Querschnitt vorgesehen und in dem Kanal eine den Kanalquerschnitt ausfüllende Regulierspindel angeordnet ist, die mehr oder weniger weit in die Ölzuflußbohrung oder die Ölabflußkammer hineinragend im Kanal längsverstellbar ist und eine in ihre Umfangsfläcbe eingeschnittene wendelförmige Nut trägt, deren Tiefe bzw. Breite sich je Windung stetig ändert.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal als zur Ölzuflußbohrung im wesentlichen senkrechte Gewindebohrung ausgeführt ist, in der die Regulierspindel mit einem Außengewinde, in das die Nut eingeschnitten ist, drehbar geführt ist. Zweckmäßig besitzt die Regulierspindel auf der Seite der Ölabflußkammer einen Bund;, mit welchem der Kanal vollständig verschließbar ist, so daß kein Ölfluß mehr stattfindet. Es empfiehlt sich dann, die Anordnung im übrigen so zu treffen, daß die Nuttiefe in der Richtung von der Ölzuflußbohrung zur Ölabflußkammer abnimmt.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß durch die wendelförmige Nut die Drosselstrecke im Regulierventil sehr lang ist, so daß der Druckabbau über eine größere Strecke erfolgt. Der Differenzdruck vor und hinter der Drosselstrecke ist geringer und damit ist auch die Geschwindigkeitszunahme geringer, so daß eine Paraffinausscheidung im Öl nicht mehr auftritt. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, der feinfühligen Regulierung der Ölmenge. Darüber hinaus wird durch den grösseren Widerstand des kalten Öls in der Drosselstrecke bei Betriebsbeginn der Lagerstelle eine kleinere Ölmenge zugeführt, deren Schmierwirkung trotzdem zur genügenden Schmierung des Lagers ausreicht. Das Öl erreicht außerdem dadurch schneller seine richtige Betriebstemperatur. Schließlich können mehrere der erfindungsgemäßen Regulierventile konstruktiv sehr vorteilhaft zu einem Ölmengenregulierblock vereinigt werden, wobei die Ölzuflußbohrung allen Regulierventilen des Blockes gemeinsam ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen: Figur 1 ein Regulierventil nach der Erfindung, teilweise in Längsschnitt, Figur 2 die für die Erfindung wesentlichen Teile des Ventiles nach Figur 1 in vergrößerter Darstellung.
  • Das Ölmengenregulierventil besteht aus einem Ventilgehäuse 1 mit einer Ölzuflußbohrung 2. Rechtwinklig zu der Ölzuflußbohrung 2 ist in dem Ventilgehäuse 1 ein die Ölzuflußbohrung 2 mit der Ölabflußkammer 7 verbindender Kanal 9, im Ausführungsbeispiel eine zylindrische Gewindebohrung vorgesehen. In diese Bohrung ist eine Regulierspindel 3 mit einem Regulirgewinde 4 eingeschraubt. Die Regulierspindel 3 ist in einer Kappe 5 drehbar gelagert. In das Reguliergewinde 4 ist wendelförmig eine Nut 6 eingeschnitten, deren Tiefe sich stetig um einen bestimmten Betrag Je Windung ändert und die zwischen der Ölzuflußbohrung 2 und der Ölabflußkammer 7 eine durchgehende Verbindung schaft. Mit Hilfe dieser Nut wird die Ölmengenregulierung vorgenommen. Außerdem ist in der Rsgulierspindel hinter dem Reguliergewinde ein Bund 10 angebracht, der bei vollständigem Eindrehen der Regulierspindel 3 an einer Dichtkante 11 im Ventilgehäuse 1 anliegt und den Ölfluß durch die Bohrung 9 vollständig unterbindet. Durch Herausdrehen der Regulierspindel 3 aus der Gehäusebohrung 9 gelangt ein Teil der weniger tief eingeschnittenen Nut 6 in die Ölabflußkammer 7 und-- trägt nicht mehr zur Drosselung des Ö-ldurchflußes bei. Da hierdurch die wirksame Drossellänge der Nut 6 verkürzt und der freie Durchgangsquerschnitt vergrößert ist, fließt mehr Öl.
  • Die Regulierspindel 5 ist in der Kappe 5 durch einen Dichtring 8 abgedichtet0 Das Ventilgehäuse 1 kann als Verteilergehäuse für mehrere Schmierstellen ausgebildet werden, wobei die für die einzelnen Schmierstellen erforderlichen Regulierspindeln bei gemeinsamer Ölzuflußbohrung 2 nebeneinander im Ventilgehäuse 1 angeordnet sind, Das Gerät kann für verschiedene Ölmengenbereiche ausgeführt werden.

Claims (4)

  1. Ansprüche
    Regulierventil, insbesondere zur Regulierung der Ölmenge in Schmierleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Ventilgehäuse (1) zwischen einer Ölzuflußbohrung (2) und einer Öiabfiußkammer (7) ein Kanal (9) mit über seine Länge gleichem Querschnitt vorgesehen und in dem Kanal (9) eine den Kanalquerschnitt ausfüllende Regulierspindel (3) angeordnet ist, die mehr oder weniger Weit in die Ölzuflußbohrung (2) oder die Ölabflußkammer (7) hinein -ragend im Kanal (9) längsverstellbar ist und eine in ihre Umf'angsfläcbe eingeschnittene wendelförmige Nut (6) trägt, deren Tiefe und gegebenenfalls Breite sich je Windung stetig ändert.
  2. 2. Regulierventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (9) als zur Ölzuflußbohrung (2) im wesentlichen senkrechte Gewindebohrung ausgeführt ist, in der die Regulierspindel (3) mit einem Außengewinde (4), in das die Nut (6) eingeschnitten ist, drehabr geführt ist.
  3. 3. Regulierventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierspindel (3) auf der Seite der Ölabflußkammer (7) einen Bund (io) aufweist, mit welchem der Kanal (9) verschließbar ist.
  4. 4. Regulierventil nach den Ansprechen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuttiefe in der Richtung von der Ölzuflußbohrung (2) zur Ölabflußkammer (7) stetig abnimmt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITUA20164408A1 (it) * 2016-06-15 2017-12-15 Dropsa Spa Dispositivo di lubrificazione minimale con regolazione fine del flusso di olio

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITUA20164408A1 (it) * 2016-06-15 2017-12-15 Dropsa Spa Dispositivo di lubrificazione minimale con regolazione fine del flusso di olio
EP3258159A1 (de) * 2016-06-15 2017-12-20 DROPSA S.p.A. Minimalschmierungsvorrichtung mit feinanpassung des ölflusses
US10539269B2 (en) 2016-06-15 2020-01-21 Dropsa S.P.A. Minimal lubrication device with fine adjustment of the flow of oil

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