DE123126C - - Google Patents

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DE123126C
DE123126C DENDAT123126D DE123126DA DE123126C DE 123126 C DE123126 C DE 123126C DE NDAT123126 D DENDAT123126 D DE NDAT123126D DE 123126D A DE123126D A DE 123126DA DE 123126 C DE123126 C DE 123126C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/16Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
    • B66B5/18Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces
    • B66B5/22Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces by means of linearly-movable wedges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

KAISERLICHES /j
PATENTAMT.
Bei Fördergefäfsen, die an zwei Seilen oder Ketten hängen, wird die Fangvorrichtung beim Bruch des einen Seils durch den Zug des anderen oder beim Bruch beider Lastseile gleichzeitig durch Einwirkung von Federn auf folgende, die Erfindung darstellende. Weise in Thätigkeit gesetzt:
Jedes der beiden den Fahrstuhl tragenden Seile S1 S2 theilt sich über der oberen Fahrstuhltraverse t in zwei Stränge derart, dafs zwei weitere Seile J1 f2 mit ihren Enden durch Ringe r\ r2 mit S1 bezw. S2 wechselseitig in Verbindung stehen. Das eine der beiden Fangseile fx ist, den Ziffern 1 bis 4 folgend, zunächst um eine zweirillige Rolle Ot1, ferner um die Rolle M2 geschlungen, um von hier aus über eine zweite Rolle m2 mit s2 durch r2 verbunden zu werden. .
Den entsprechenden Weg von I bis IV nimmt Fangseilf2, von S2 ausgehend und über m2 M1 mx geleitet, um nach S1 zurückgeführt zu werden.
Die Spiralrillen der Rollen U1 U2 sind mit keilförmigem Querschnitt ausgeführt, so dafs sich die Fangseile einklemmen und die durch das Fahrstuhlgewicht in ihrer Wirkung erhöhte Reibung zwischen den Fangseilen und Rillen hinreicht, die Rollen um ihre Bolzen zu drehen, sobald ein Lastseil S1 oder S2 lose wird oder reifst.
Da die Rollen U1 und U2 an ihren Stirnseiten mit unrunden Scheiben versehen sind, so nehmen sie, in dem einen oder anderen Sinne gedreht, die bei ax und a2 gelagerten Hebel It1 und Ji2 mit nach oben und bringen die Klemmbacken k, die an den Zugstangen ^1 ^2 gelenkig aufgehängt sind, auf bekannte Art dadurch zur Klemmwirkung an die Fangschienen Z1 i2, dafs sie an keilförmigen Flächen hinaufgleiten.
Damit diese Fangvorrichtung auch zur Wirkung kommt, wenn die beiden Lastseile S1 und S2 gleichzeitig reifsen, sind die Bolzen der beiden Rollen -M1-M2 in schrägen Schlitzen der Traverse t gelagert und aufserdem durch die beiden getheilten Stangen w mit einander verbunden.
Durch Einwirkung der Federn ν haben letztere das Bestreben, die Rollen U1U2 nach aufsen zu treiben und somit durch Veränderung ihrer Höhenlage in der vorher beschriebenen Art die Fangvorrichtung zur Wirkung zu bringen.
So lange daher die beiden Fangseile zusammen durch Einwirkung des Fahrstuhlgewichts gespannt sind, werden die Fangbacken k in ihrer tiefsten· Lage gehalten, während sie andererseits sofort zur Wirkung kommen, sobald die beiden Lastseile gleichzeitig lose werden oder reifsen.
Statt der Fangseile können auch Ketten Verwendung finden, wobei die Seilrollen M1 und u.2 durch Kettenrollen ersetzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Fangvorrichtung für Aufzüge, deren Fördergefäfs an zwei Seilen hängt, bei der beim Bruch des einen Seils durch den Zug des anderen die Fangorgane zum Eingriff gebracht werden, gekennzeichnet durch zwei Fangseile ffx f0), die um Rollen mit unrunden Scheiben (U1 U2) geschlungen sind,
    so dafs beim Reifsen eines der beiden Förderseile diese Rollen gedreht werden, wodurch die unrunden Scheiben auf das Hebelgestänge der Fangorgane einwirken.
    2. Eine Ausführungsform der Fangvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. dafs die Rollen (U1 u2) in schrägen Schlitzen verschiebbar gelagert sind, derart, dafs bei gleichzeitigem Reifsen beider Förderseile durch Wirkung von Federn (v) diese Rollen sich heben und so gleichfalls auf das Hebelgestänge der Fangorgane einwirken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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