DE1225990B - Haarschneidemaschine - Google Patents

Haarschneidemaschine

Info

Publication number
DE1225990B
DE1225990B DEST23510A DEST023510A DE1225990B DE 1225990 B DE1225990 B DE 1225990B DE ST23510 A DEST23510 A DE ST23510A DE ST023510 A DEST023510 A DE ST023510A DE 1225990 B DE1225990 B DE 1225990B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
comb
lower plate
comb plate
teeth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEST23510A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Geldmacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KURT STUHLMANN HAARSCHNEIDEMAS
Original Assignee
KURT STUHLMANN HAARSCHNEIDEMAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KURT STUHLMANN HAARSCHNEIDEMAS filed Critical KURT STUHLMANN HAARSCHNEIDEMAS
Priority to DEST23510A priority Critical patent/DE1225990B/de
Publication of DE1225990B publication Critical patent/DE1225990B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/06Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving co-operating cutting elements both of which have shearing teeth
    • B26B19/066Manually operated

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. σ.:
B 26b
Deutsche KL: 69-10
Nummer: 1225 990
Aktenzeichen: St23510Ic/69
Anmeldetag: 15. März 1965
Auslegetag: 29. September 1966
Es sind elektrische Haarschneidemaschinen bekannt, bei denen zwischen einer unterseitig gerillten Unterplatte aus Druckguß und der Messerplatte eine wie die Messerplatte aus Stahl gefertigte verhältnismäßig dünne Kammplatte angeordnet ist, die an einem über die Vorderkante der Unterplatte vorstehenden Bereich eine Zahnung aufweist und mit der Messerplatte für den Schneidvorgang zusammenwirkt. Die Kammplatte ist gegenüber der Unterplatte verschiebefest, jedoch lösbar gehalten, um einen Austausch verschlissener oder beschädigter Kammplatten zu ermöglichen. Im Bereich der Vorderkante der Unterplatte ist ein gestufter Übergang von der Unterplatte in die Kammplatte gebildet, welche wegen ihrer verhältnismäßig geringen Dicke nur um ein begrenztes Maß über die ungezahnte Unterplatte vorkragt. Der verzahnte Bereich der Kammplatte ist in einem Abstand vor der Vorderkante der Unterplatte gelegen. Die hierdurch bedingte verhältnismäßig geringe Tiefe der Verzahnung der Kammplatte und der Messerplatte hat zur Folge, daß die bekannte Ausführung nur für elektrische Haarschneidemaschinen geeignet ist, bei denen wegen der großen Anzahl von Schneidhüben je Zeiteinheit die Haare sehr bald nach dem Eintreten in die Zahnlücken der Kammplatte geschnitten werden und daher eine große Zahntiefe nicht erforderlich ist. Trotz der verhältnismäßig geringen Zahntiefe bilden jedoch die auf ihrer ganzen Tiefe freiliegenden Zähne empfindliche Gebilde, die leicht beschädigt werden können. Hinzu kommt, daß der gestufte Übergang von der Unterplatte zur Kammplatte vom Haarschneidekunden unangenehm empfunden wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Haarschneidemaschinen mit einer zwischen einer unterseitig gerillten Unterplatte und der Messerplatte angeordneten, für den Schneidvorgang mit der Messerplatte zusammenwirkenden verhältnismäßig dünnen Kammplatte, die gegenüber der Unterplatte verschiebefest, jedoch lösbar gehalten ist und deren gezahnter Bereich über die Unterplatten-Vorderkante vorsteht, eine Ausgestaltung zu schaffen, die sowohl für elektrische als auch für handbetätigte Haarschneidemaschinen geeignet und derart gestaltet ist, daß die Zähne der Kammplatte vor Beschädigungen weitgehend geschützt, sind und über lange Betriebszeiten der Haarschneidemaschine benutzt werden können. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Unterplatte eine der Zahnung der Kammplatte in der Teilung entsprechende Zahnung aufweist und die Kammplatte in dem über die Unterplatte vorstehenden Bereich ihrer Verzahnung auf beiden Haarschneidemaschine
Anmelder:
Kurt Stuhlmann Haarschneidemaschinenfabrik,
Solingen-Wald, Wittkullerstr. 51
Als Erfinder benannt:
Paul Geldmacher, Solingen-Wald
Seiten ihrer Symmetrieebene eine im wesentlichen die Fortsetzung des unterseitigen Begrenzungsverlaufes der Zähne der Unterplatte bildenden Begrenzungsverlauf aufweist. Bei dieser Ausgestaltung stehen die Zähne der Kammplatte nur um ein geringes Maß über die Vorderkante der gezahnten Unterplatte vor und sind
so daher auf dem weitaus größten Teil ihrer Zahntiefe von den darunter befindlichen Zähnen der Unterplatte vor einer Beschädigung bewahrt. Demzufolge können die Zähne der Kammplatte auch mit einer großen Tiefe ausgeführt sein, wie dies für handbetriebene Haarschneidemaschinen erforderlich ist, namentlich für solche, die durch eine gegenüber der Messerplatte quer zur Schneidhubrichtung verstellbare Kammplatte auf verschiedene Schnittlängen einstellbar sind (vgl. deutsche Patentschrift 1 209 461).
Darüber hinaus ist die Kammplatte zweiseitig benutzbar und kann daher nach einem Verschleiß der Zahnschnittkanten einer Seite durch Umwenden mit den unverschlissenen Zahnschnittkanten der anderen Seite weiter verwendet werden.
Die Kammplatte hat infolge ihrer verhältnismäßig geringen Dicke ein elastisches Verhalten. Um dieses Verhalten für die Erzielung einer satten Anlage an der an ihrer Unterseite üblicherweise schwach hohlgewölbten Messerplatte nutzbar zu machen, weist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Unterplatte an ihrer der Kammplatte zugewendeten Seite zwei in der Längsrichtung der Zähne in einem . Abstand von den Seitenkanten der Unterplatte angeordnete, der Kammplatte als Auflager dienende Rippen mit geringer Rippenhöhe auf. Die Kammplatte nimmt unter der Wirkung der von den Rippen auf sie ausgeübten Widerlagerkräfte eine schwache Wölbungsgestalt an und schmiegt sich daher der schwachen Hohlwölbung der Messerplatten-Unterseite an, so daß eine satte Anlage auch dann gewährleistet ist, wenn die üblicherweise vorhandene Schraube, mit der die Unterplatte samt Kammplatte gegen die am Ober-
609 668/54
I 225 990
teil abgestützte Messerplatte gezogen ist, unterschiedlich stark angezogen wird. Die Kammplatte kann, bis auf den vorderen Teil ihres Verzahnungsbereiches als dünnwandiger planparalleler Bauteil hergestellt werden, die Notwendigkeit eines sonst üblichen Abziehens zwecks Erzeugung einer leichten Hohlwölbung an ihrer der Messerplatte zugewendeten Seite entfällt.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung, angewendet auf eine handbetätigte, auf verschiedene Schneidlängen einstellbare Haarschneidemaschine ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Haarschneidemaschine,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Unterplatte mit Kammplatte und Messerplatte im vergrößerten Maßstab,
F i g. 3 eine Aufsicht auf die Unterplatte im vergrößerten Maßstab,
F i g. 4 eine Aufsicht auf die Kammplatte im vergrößerten Maßstab,
F i g. 5 eine Seitenansicht der Kammplatte im vergrößerten Maßstab.
Eine aus einer Zinklegierung bestehende, im Druckgußverfahren kostensparend hergestellte Unterplatte 1 mit gerillter Unterseite ist mittels der im Oberteil 2 gehaltenen Schraube 3 gegen die Messerplatte 4 gezogen, die am Oberteil 2 abgestützt ist. Zwischen der Messerplatte· 4 und der Unterplatte 1 ist eine aus Stahl bestehende, verhältnismäßig dünne Kammplatte S angeordnet, welche durch Stifte 6, die < an der Unterplatte 1 befestigt oder damit einstückig sind und in die Löcher 7 der Kammplatte 5 eingreifen (Fig. 3, 4), gegenüber der Unterplatte 1 lösbar fest* gelegt ist. Die Kammplatte 5 ruht auf in der Tiefenrichtung der Zähne 8 sich erstreckenden Rippen 9 der Unterplatte 1. Die Rippen 9 befinden sich in einem Abstand von den Seitenkanten der Unterplatte 1 und stehen um ein geringes Maß, etwa 0,08 bis 0,1mm, über die angrenzende Fläche der Oberseite der Unterplatte 1 vor, so daß ein zwischen der Unterplatte 1 und der Kammplatte 5 gebildeter Spalt zu eng ist, um Haare od. dgl. darin eintreten zu lassen. Die Messerplatte 4 ist an ihrer der Kammplatte 5 zugewendeten Unterseite in bekannter Weise durch Abziehen schwach hohlgewölbt. Unter der Wirkung der von der Schraube 3 ausgehenden und von den Rippen 9 auf die Kammplatte 5 ausgeübte Andruckkraft wird.die an sich plane Kammplatte5 elastisch gegen die Hohlwölbung der Messerplatte 4 geformt, so daß eine satte Anlage der Kammplatte 5 an der Messerplatte 4 und damit eine gute Schnittwirkung erzielt wird.
Die Kammplatte 5 ist mit Zähnen 10 versehen, die in gleicher Teilung wie die Zähne 8 der Unterplatte 1 ausgeführt sind. Die Zähne 10 der Kammplatte 5 stehen nur um einen geringen Betrag über die Vorderkante α', α (Fig.3) der Unterplatte 1 vor und haben im vorstehenden Bereich, symmetrisch zu ihrer Mittelebene x-x (Fig. 5), an der Ober-und Unterseite einen Begrenzungsverlauf, der eine Fortsetzung des unteren Begrenzungsverlaufes der Zähne 8 der Unterplatte 1 bildet. Daher kann die Kammplatte 5 durch Umwenden beidseitig benutzt werden. Die Zähne 10 der Kammplatte 5 sind bis auf den kleinen, über die Unterplatte 1 vorstehenden Bereich unterseitig von den Zähnen 8 der Unterplatte 1 abgedeckt und damit äußeren Einflüssen weitgehend entzogen. Daher besteht die Möglichkeit, die Zähne 10 der Kammplatte 5 mit großer Tiefe auszuführen, wie dies das Ausführungsbeispiel zeigt. Die große Tiefe der Zähne 8 und 10 ist beim Ausführungsbeispiel dadurch bedingt, daß die Unterplatte 1 samt Kammplatte 5 gegenüber der Messerplatte 4 quer zur Schneidhubrichtung bis zu der in F i g. 2 strichpunktiert kenntlich gemachten Einstellage verstellbar ist, um die Haarschneidemaschine auf verschiedene Haarschnittlängen einstellen zu können. Die Erfindung ist jedoch gleichermaßen für nicht einstellbare sowie für elektrisch angetriebene Haarschneidemaschinen anwendbar.
Das Ausführungsbeispiel läßt erkennen, daß eines-. , teils durch die unterseitige Abdeckung der Zähne 10 der Kammplatte 5 durch die Zähne 8 der Unterplatte 1 und andernteils durch die Umwendbarkeit der Kammplatte 9 eine lange Betriebszeit der Haarschneidemaschine gewährleistet ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Haarschneidemaschine mit einer zwischen einer unterseitig gerillten Unterplatte und der Messerplatte angeordneten, für den Schneidvorgang mit der Messerplatte zusammenwirkenden, verhältnismäßig dünnen Kammplatte, die gegenüber der Unterplatte verschiebefest, jedoch lösbar gehalten ist und deren gezahnter Bereich über die Unterplatten-Vorderkante vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterplatte(1) eine der Zahnung der Kammplatte (5) in der Teilung entsprechende Zahnung aufweist und die Kammplatte (5) in dem über die Unterplatte (1) vorstehenden Bereich ihrer Verzahnung auf. beiden Seiten ihrer Symmetrieebene (x-x) eine im wesentlichen die Fortsetzung des unterseitigen. Begrenzungsverlaufes der Zähne (8) der Unterplatte bildenden Begrenzungsverlauf aufweist.
2. Haarschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterplatte (1) an ihrer der Kammplatte (5) zugewendeten Seite zwei in der Längsrichtung der Zähne (8) in einem Abstand von den Seitenkanten der Unterplatte (1) angeordnete, der Kammplatte (5) als Auflager dienende Rippen (9) mit geringer Rippenhöhe aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 668/54 9.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEST23510A 1965-03-15 1965-03-15 Haarschneidemaschine Pending DE1225990B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST23510A DE1225990B (de) 1965-03-15 1965-03-15 Haarschneidemaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST23510A DE1225990B (de) 1965-03-15 1965-03-15 Haarschneidemaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1225990B true DE1225990B (de) 1966-09-29

Family

ID=7459769

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST23510A Pending DE1225990B (de) 1965-03-15 1965-03-15 Haarschneidemaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1225990B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2377873A1 (fr) * 1977-01-19 1978-08-18 Philips Nv Tondeuse pour cheveux

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2377873A1 (fr) * 1977-01-19 1978-08-18 Philips Nv Tondeuse pour cheveux

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1225990B (de) Haarschneidemaschine
DE2343116A1 (de) Trockenrasierapparat
DE704945C (de) Schervorrichtung fuer Kahlschnitt
DE1186779B (de) Rasierkopf fuer ein Trockenrasiergeraet
DE1113393B (de) Langhaarschneidteil fuer Trockenrasier-apparate
DE2012660C3 (de) Schneidklinge für das Beschneiden von Bäumen
DE2945740C2 (de)
DE694866C (de) Schervorrichtung fuer Kahlschnitt
DE2834747C2 (de)
DE862568C (de) Auswechselbarer Gummiabsatz
DE895370C (de) Saegeblatt fuer Langsaegen, insbesondere Handsaegen fuer die Holzbearbeitung
DE575890C (de) Rasierhobelklinge mit einer Schneidkante
DE627936C (de) Haarschneidemaschine
DE2148608A1 (de) Rasier- bzw. effiliergeraet
DE1209461B (de) Haarschneidemaschine fuer veraenderliche Haarschneidlaengen
DE274063C (de)
DE922011C (de) Kopfhaut-Behandlungs- und Massagegeraet
DE483501C (de) Rasierhobel mit einem vor jeder Klingenschneide angeordneten Schabrand
DE900046C (de) Abrichtgeraet fuer Hobelzahnsaegen
DE8031094U1 (de) Handschere
DE2135986A1 (de) Obermesser fuer trockenrasierapparate
DE1283702B (de) Trockenrasiergeraet mit einem aus einer einstueckigen Scherplatte und einem Schneidmesser bestehenden Scherkopf
AT234006B (de) Haarschneideapparat
AT142085B (de) Rasiervorrichtung.
DE856521C (de) Geraet zum Einarbeiten von Gleitschutzrillen in Laufmaentel von Kraftfahrzeugen