DE1225835B - Rahmen fuer Fenster, Tueren od. dgl. - Google Patents
Rahmen fuer Fenster, Tueren od. dgl.Info
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
E04f
Nummer: 1225 835
Aktenzeichen: A 33809 V/37 d
Anmeldetag: 27. Januar 1960
Auslegetag: 29. September 1966
Bei Gebäuden, die im Bau begriffen sind, kommt üblicherweise ein Zeitpunkt, zu welchem es erwünscht
ist, die Räume schließen zu können und dadurch den Einwirkungen der Witterung zu entziehen.
In die Fenster müssen die Glasscheiben eingesetzt werden, ebenso in Glastüren od. dgl. Solange jedoch
in den Räumen noch Handwerker tätig sind, die eine Verschmutzung durch Mörtelspritzer usw. verursachen
können, sieht man davon ab, die hochwertigen Abschlußleisten aus Aluminiumlegierungen
oder aus anderem Werkstoff auf die Rahmen anzubringen. Das Anbringen geschieht erst, wenn die
Räume einigermaßen gereinigt sind und Handwerkern übergeben worden sind, deren Tätigkeit
eine Beschädigung der Abdeckleisten nicht befürchten läßt.
Dieses provisorische Anbringen der Glasscheiben in Fenster- oder Türrahmen ist durchaus üblich.
Nach den heute angewandten Arbeitsweisen müssen für die provisorische Befestigung Halter angeschraubt
werden.
Vor nicht allzulanger Zeit ist ein Verglasungssystem
bekanntgeworden, nach welchem für das Festhalten der Glasscheiben Profilabschnitte aus Metall
an den Rahmen angeschraubt und Deckprofile aus Metall verwendet werden, die so ausgebildet sind,
daß sie mittels mindestens eines federnden Schenkels durch Einschnappen auf die Halter befestigt werden
können. Auch dieses System setzt das Bohren von Löchern mit Gewinden und das Anschrauben
voraus, was die Kosten der Konstruktion in nennenswerter Weise belastet, um so mehr, als Verschmutzungen
und Beschädigungen der gebohrten Löcher während der Bauzeit häufig sind.
Die Erfindung bezieht sich nun auf einen Rahmen für Fenster, Türen od. dgl., der aus einem aus im
Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Profilstäben bestehenden Tragrahmen, einer Anzahl von
federnden Klammern und aus Deckleisten zusammengesetzt ist und der für die Aufnahme von
plattenförmigen Füllungen (Glasscheiben, Kunststoffplatten, Blechplatten u. dgl.) bestimmt ist und in
wirtschaftlicherer Weise zusammengesetzt werden kann als die bekannten Rahmenkonstruktionen.
Der erfindungsgemäße Rahmen ist gekennzeichnet durch folgende Merkmale: Auf dem Tragrahmen
sind Vertiefungen in Gestalt von mindestens, zwei paarweise gegenüberliegenden, in Längsrichtung verlaufenden
Rillen für das Einschnappen von federnden Klammern eingearbeitet.
Die federnden Klammern bilden zum Teil ein U-Profil, das den Tragrahmen umfaßt, wobei min-
Rahmen für Fenster, Türen od. dgl.
Anmelder:
Aluminium-Walzwerke Singen G. m. b. H.,
Singen am Hohentwiel
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 23. Dezember 1959 (82 274)
destens der eine Schenkel des U-Profils Erhöhungen aufweist, die in die Rillen im Tragrahmen eingreifen.
Die federnden Klammern weisen darüber hinaus mindestens an einem der beiden Ränder des
U-Profils einen vorspringenden Teil, gegen den der Rand der Füllung bzw. Glasscheibe zum Anstoßen
kommt, und einen weiteren Vorsprung auf, der einen Steg der Deckleiste zwischen sich und dem Tragprofil
aufnimmt und in bekannter Weise durch federndes Überschnappen festhält.
Die Deckleisten weisen mindestens zwei Stege auf, die einen Teil des Tragrahmens umfassen und von denen mindestens einer Vorsprünge oder Vertiefungen aufweist, die mit der federnden Klammer so zusammenwirken, daß nach Aufschieben der Deckleiste diese durch federndes Überschnappen der Klammer an dem betreffenden Steg festgehalten wird. Der erfindungsgemäße Rahmen wird nachstehend an Hand der F i g. 1 bis 6 beschrieben, die Querschnitte durch verschiedene Ausführungsformen der Erfindung zeigen.
Die Deckleisten weisen mindestens zwei Stege auf, die einen Teil des Tragrahmens umfassen und von denen mindestens einer Vorsprünge oder Vertiefungen aufweist, die mit der federnden Klammer so zusammenwirken, daß nach Aufschieben der Deckleiste diese durch federndes Überschnappen der Klammer an dem betreffenden Steg festgehalten wird. Der erfindungsgemäße Rahmen wird nachstehend an Hand der F i g. 1 bis 6 beschrieben, die Querschnitte durch verschiedene Ausführungsformen der Erfindung zeigen.
Der Tragrahmen 1 ist vorzugsweise aus Metallprofilen zusammengesetzt, zweckmäßigerweise aus
Metallrohren, deren Querschnitt im wesentlichen rechteckig ist. Auf den hohlen Tragrahmenprofilen
sind vier Vertiefungen oder Rillen 2 eingearbeitet, die paarweise mindestens annähernd einander gegenüberliegend
in Längsrichtung verlaufen, und zwar auf denjenigen beiden Längsflächen 3 des Tragrahmens
1, die quer zur Ebene der Füllung stehen. Die federnden Klammern 4 sind so gestaltet, daß
sie auf eine derjenigen beiden Längsflächen 5, die parallel zur Ebene der Füllung stehen, aufgeschoben
werden können und dabei mit entsprechenden Erhöhungen oder Rippen 6 in ein Rillenpaar im Rahmenprofil
einschnappen. Sie weisen beiderseits einen quer zur gerillten Ebene des Tragrahmens oder
Rahmenprofils 1 und in einer Ebene parallel zur Füllung vorspringenden Teil 7 auf, gegen den der
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Rand der Füllung zum, ,Anstoßen kommt, sowie an- ner Weise ausgeführt sein. Sie läßt sich sogar durch
schließend an den vorspringenden Teil einen gegen eine Rille ersetzen, in die ein Vorsprung der federnden
umfaßten Rand des Rahmenprofils gerichteten den Klammer 4 eingreift. Letztere Ausführungsform
Vorsprung 8, der einen Steg oder Flansch 9 der ist jedoch in der Herstellung weniger günstig als die-Deckleiste
10, der zwischen ihn und das Trag- 5 jenige nach Fig, 1. . rahmenprofil 1 .geschoben wird, durch federndes Der erfindungsgemäße Rahmen, wie er beispiels-Überschnappen
festhält. ' - " weise, in Fig. 1 dargestellt ist, hat vielseitige An-
Die DecHeistenity übergreifen die gleichen Längs- Wendungsmöglichkeiten. Bei unbeweglichen Glasseiten
5 des Tragprofils 1 wie.die federnden Klam- wänden läßt sich eine beliebige Anzahl von Rahmen
mern4 und weisen zwei'Flansche 9 auf, die zwischen io neben- und übereinander zusammenbauen, wobei in
den mit einer Längsrille 2 versehenen Rand des jeden Rahmen Glasscheiben eingesetzt werden. Die-Tragprofils
und den Vorsprung 8 der federnden jenigen Teile der Rahmen, die am Rande der Glas-Klammern
eingeschoben werden, wobei sie durch wand zu liegen kommen, können aus einem derart
federndes Überschnappen der Klammern 4 festgehal- abgeänderten Profilrohr hergestellt sein, daß das
ten werden. 15 Einbetonieren in eine anschließende Wand aus
Wie aus der F-ig: 1 hervorgeht, werden durch das Mauerwerk möglich ist. In Fig. 2 ist im waagerech-
Aufschieben der Deckleiste 10 die federnden Klam- ten Querschnitt ein solches abgeändertes Profilrohr
mern 4 gegen Herausziehen in einer Richtung quer mit den Klammern 4 und Deckleisten 15 dargestellt,
zur Achse des Tragrahmens oder Tragprofils 1 ge- Das Rohr des Tragrahmens weist einen Vorsprung
sichert. Mechanische Befestigungsmittel, wie Schrau- 20 16 auf, der einen in das Mauerwerk 17 einbetonier-
ben, sind beim erfindungsgemäßen Rahmen nicht ten Flansch 18 aufweist. Auf der dem Vorsprung
notwendig. entgegengesetzten Seite des Tragrohres kann dann
Wenn die Füllungen (z. B. Glasscheiben) proviso- eine Glasfüllung eingesetzt werden,
risch eingesetzt und erst zu einem späteren Zeitpunkt Fi g. 2 zeigt nicht eine Glaswand im waagerechten
die Deckleisten aufgeklemmt werden, kann man für 25 Schnitt, sondern eine Türkonstruktion, bei der be-
die Sicherung der Klammern kurze Abschnitte der sondere Anschlagprofile 19 und Gummidichtungen
Deckleisten auf die Klammern aufschieben und 20 verwendet sind. 21 ist eine Glasscheibe, die unter
später vor dem Einklemmen der Deckleisten ent- Benutzung von Kitt oder Kunststoff eingesetzt ist.
fernen. Selbstverständlich können zu diesem Zweck Fig. 3 zeigt, ebenfalls im waagerechten Schnitt,
auch andere Leistenabschnitte benützt werden, so- 30 die Konstruktion einer Pendeltüre unter Verwendung
fern diese die notwendigen Abmessungen sowie die von Gummieinlagen 22.
Flansche9 aufweisen. In Fig. 1 sind die Längsflächen5 des Trag-
Selbstverständlich kann das Tragprofil 1 aus einem profils 1 von den Deckleisten lO ganz überdeckt (die
beliebigen, die nötige Festigkeit aufweisenden Werk- untere Leiste ist in der Darstellung noch nicht einstoff
bestehen und eine andere Gestalt haben als 35 gesetzt). Es kann nun erwünscht sein, die Deckdiejenige
nach Fig. 1. Es ist durchaus möglich, die leisten nur an den beiden Längsrändern der Längs-Teüe
des Tragrahmens aus vollen Holzleisten zu- flächen5 anzubringen, z.B. um einen besonderen
sammenzusetzen. Vorzugsweise wird man jedoch ästhetischen Effekt zu erreichen oder um mit
Metallprofile hierfür verwenden, am besten Metall- weniger Deckleistenfläche auszukommen. Zu diesem
rohre, wenn auch die Verwendung von Rohren aus 40 Zweck ist eine andere Form der federnden Klammer
Kunststoff denkbar ist. Es wird auf F i g. 5 ver- notwendig. Die Klammer kann nicht mehr eine
wiesen, die einen Querschnitt durch einen Rahmen ganze Seite des Tragrahmens oder Tragprofils umzeigt,
der. aus Doppel-T-Profilen zusammengesetzt ist. greifen; mit einem Schenkel muß sie einen anderen
Auch die federnden Klammern brauchen nicht Stützpunkt als den Außenrand des Tragprofils haben,
die Gestalt zu haben, die sie in Fig. 1 aufweisen. 45 Fig. 4 zeigt eine solche abgeänderte Klammer.
Wesentlich ist, daß sie den Längsflächen 5 des Trag- Das Tragprofil 30 weist außer einer Rille 23 eine
profils 1 angepaßt sind, Rippen 6 aufweisen, die in tiefe Einbuchtung 24 auf, in die sowohl der umge-
die Rillen 2 des Tragprofils einschnappen können, bogene Schenkel 26 der federnden Klammer 25 als
ferner einen vorspringenden Teil 7 zum Festhalten auch der Steg oder Flansch 29 der Deckleiste 28 ein-
der Füllung und einen Vorsprung 8 zum Festhalten 50 greifen. Die Schenkel 26 und 27 der Klammer 25,
der Flansche 9 der Deckleisten. Der freie Rand der die ein U-Profil bilden, umfassen nicht eine ganze
Vorsprünge 8 ist vorzugsweise in der dargestellten Seite des Tragprofils 30 wie im Falle des Rahmens
Weise umgebogen, damit die Flansche 9 der Deck- nach F i g. 1, sondern nur einen schmalen Rand,
leisten mit Leichtigkeit eingeschoben werden kön- Hier wird die Klammer 25 durch den Flansch 29
nen. Die Klammern bestehen vorteilhafterweise aus 55 und den Steg oder Flansch 37 der Deckleiste 28 ge-
Federstahl, der vor Rosten geschützt ist. sichert. Die Fläche 31 bleibt frei, da die Deckleiste
Die sichtbaren Flächen der dargestellten Deckleiste nicht bis zum anderen Rand des Tragrahmens oder
10 sind völlig glatt. Sie brauchen nicht glatt zu sein; Tragprofils 30 übergreift.
sie können beliebige. Formen und Farben aufweisen. F i g. 5 zeigt eine Ausführung, bei welcher der
Die Möglichkeiten der Gestaltung ihrer beiden 60 Tragrahmen 32 nicht aus Rohren zusammengesetzt
Längsränder mit den Flanschen 11, die selbst nicht ist, sondern aus Doppel-T-Profilen. Ein solcher Tragunbedingt
notwendig sind, sind sehr zahlreich und rahmen ermöglicht wahlweise die Verwendung von
gehören nicht zum Gegenstand der Erfindung, Deckleisten, die nur an den Kanten des Tragprofils
ebensowenig die Mittefflansche 12. angebracht werden, oder von Deckprofilen nach
In der dargestellten Ausführungsform sind die 65 Art derjenigen von Fig. 1. Auf der linken Seite sind
Flansche 9 mit einer Rippe 13 versehen, die in eine zwei schmale Deckleisten gezeichnet, während auf
rillenartige Vertiefung 14 .der federnden Klammern 4 der rechten Seite ein einziges breites Deckprofü dareingreift.
Auch diese Rippe 13 kann in verschiede- gestellt ist. Bei der Ausführung nach der linken Seite
■von F i g. 5, wie auch bei derjenigen nach F i g. 4, ist
es nicht erforderlich, daß die Rillen auf der Seite des Tragprofils vorgesehen sind, auf welcher der
Hand .der Füllung aufgenommen wird. Diese Seite lcann glatt und die Rillen können in der Einbuchtung
24 oder an der Fläche 33 des Tragprofils32 eingearbeitet
sein.
Die Profile des Tragrahmens können aus mehreren Längsteilen zusammengesetzt sein; sie brauchen
nicht aus einem einzigen Stück zu bestehen. Wenn es sich um das Anbringen von Deckleisten handelt,
die nicht ganze Seiten der Tragprofile umfassen, kann es vorteilhaft sein, beispielsweise Rechteckrohre
zu verwenden, wie eines in F i g. 1 dargestellt ist, und Profile oder Profilabschnitte aufzuschrauben,
welche mit dem Rechteckprofil zusammen Einbuchtungen für die Befestigung der Klammern und
der Deckprofile bilden.
F i g. 6 zeigt eine solche Variante. Hier wird ein Tragrahmen 1 verwendet, auf den Profilabschnitte
34 mit Hilfe von Schrauben 35 angebracht sind. Als Profilabschnitt kann man eine Schiene benützen.
Zweckmäßigerweise wird man aber nur Profilabschnitte benützen, deren Breite etwa derjenigen der
Klammern 25 entspricht (z. B. 2 bis 3 cm). Durch die Verwendung eines Tragrahmens 1 mit den Befestigungsstücken
34 entstehen Einbuchtungen 36, die den Einbuchtungen 24 des Tragrahmens 30 nach F i g. 4 entsprechen.
Das Einschnappen von Rippen in Rillen läßt sich bei solchen Rahmen leichter bewerkstelligen, als das
Einschnappen von schmalen Vorsprüngen in Löcher oder lochartige Einbuchtungen. Beim Aufschieben
der Klammern ist man nicht an bestimmte Stellen gebunden, sondern hat links und rechts der Befestigungsstelle
Spielraum. Immerhin kann es vorteilhaft sein, die zu verbindenden Rahmenteile nicht mit
Rillen bzw. mit in diese Rillen einschnappenden Rippen zu versehen, sondern mit schmalen Erhebungen,
die in entsprechende (vorzugsweise runde) Löcher oder Einbuchtungen in den Tragprofilen eingreifen
und dieselbe Aufgabe lösen, wie die Rillen und die Rippen. Eine solche Konstruktion hat unter
anderem den Vorteil, daß beispielsweise ein rechteckiges Rohr mit glatten Wandungen benutzt werden
kann. An Stelle der Rillen2 gemäß Fig. 1 treten
dann Durchbohrungen oder Einbuchtungen, in welche schmale Vorsprünge der Klammer 4, die an
Stelle der Rippen 6 treten, eingreifen.
Es ist selbstverständlich durchaus möglich, in einer Variante des erfindungsgemäßen Rahmens
Tragprofile mit Rillen zu verwenden, in die nicht Rippen der federnden Klammern, sondern punktförmige
Erhöhungen der letzteren eingreifen.
Bei allen Varianten des erfindungsgemäßen Rahmens werden die federnden Klammern durch die
Deckleisten gegen Herausziehen in einer Richtung quer zur Achse des Tragprofils gesichert.
Claims (7)
1. Aus einem Tragrahmen, der aus im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Profilstäben
' besteht, einer Anzahl von federnden Klammern • und aus Deckleisten zusammengesetzter Rahmen
für Fenster, Türen od.dgl., gekennzeich- :inet durch folgende Merkmale:
Auf dem Tragrahmen (1, 30, 32) sind Vertiefungen (2, 23) in Gestalt von mindestens
zwei, paarweise gegenüberliegenden, in Längsrichtung verlaufenden Rillen für das
Einschnappen von federnden Klammern (4, 25) eingearbeitet;
die federnden Klammern (4, 25) bilden .zum Teil ein U-Profil, das den Tragrahmen (1,30,
32) umfaßt, wobei mindestens der eine Schenkel des U-Profils Erhöhungen (6) aufweist,
die in die Rillen (2, 23) im Tragrahmen eingreifen;
die federnden Klammern (4, 25) weisen darüber hinaus mindestens an einem der bei-•
den Ränder des U-Profils einen vorspringenden Teil (7) auf, gegen den der Rand der
Füllung bzw. Glasscheibe zum Anstoßen kommt, und einen weiteren Vorsprung (8) auf, der einen Steg (9, 29, 37) der Deckleiste
(10, 15, 28) zwischen sich und dem Tragprofil aufnimmt und in bekannter Weise durch federndes Überschnappen festhält;
die Deckleisten (10, 15, 28) weisen mindestens zwei Stege (9, 29) auf, die einen Teil
des Tragrahmens (1, 30, 32) umfassen und von denen mindestens einer Vorsprünge oder Vertiefungen hat, die mit der federnden
Klammer (4, 25) so zusammenwirken, daß nach Aufschieben der Deckleiste (10,
15, 28) diese durch federndes Überschnappen der Klammer (4, 25) an dem betreffenden
Steg (9, 29, 37) festgehalten wird.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen auf mindestens einer
derjenigen beiden Längsflächen (3) der Rahmenprofile eingearbeitet sind, die quer zur Ebene der
Füllung stehen.
3. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (6) an den federnden
Klammern, die in die Rillen (2,23) des Tragrahmens eingreifen, die Gestalt von Rippen
haben.
4. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Klammern (4)
auf beiden Seiten Vorsprünge (7, 8) aufweisen und zum Umfassen einer ganzen Seite (5) der
Rahmenprofile in einer Ebene parallel zur Füllung bestimmt sind, und daß die Deckleisten (10)
zwei Flansche (9) aufweisen.
5. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile des Tragrahmens seitliche
längslaufende Einbuchtungen (24) aufweisen, in welche ein Schenkel (26) der Klammern
(25) sowie ein Flansch (29) der Deckleisten (28) eingreifen können.
6. Rahmen nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtungen (24, 36)
durch Aufschrauben von Profilen oder Profilabschnitten (34) gebildet sind.
7. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen aus Doppel-T-Profilen
(32) zusammengesetzt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1775 004.
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1775 004.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 668/179 9.66 © Bundesdruckerei Berlin
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