DE3334176C2 - Rahmen für eine Festverglasung, insbesondere in einer Trennwand - Google Patents
Rahmen für eine Festverglasung, insbesondere in einer TrennwandInfo
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Abstract
Ein Glasrahmen zum Einbau einer Glasscheibe in eine Wand, z. B. Trennwand, bei dem zur Bildung des die Glasscheibe erfassenden Halteprofils - ein einen Rand der Glasscheibe 1 haltender Rahmenteil gebildet ist von einem falzartig geformten Stahlblechteil (Glasfalz 2, 3), der zur Aufnahme des Glaseinstandes dient, - der sich an den Glasfalz 2, 3 anschließende Stahlblechrandteil zu einer entlang dem Glasfalz 2, 3 sich erstreckenden Hohlkammer 4 geformt ist, - auf die Hohlkammer 4 eine Glashalteleiste 5 klemmend aufgeschoben ist, so daß mit dem Glasfalz 2, 3 eine den einen Rand der Glasscheibe 1 umfassende Glasnut gebildet ist und - auf die Glashalteleiste 5 eine die Hohlkammer 4 und die Glashalteleiste 5 abdeckende Abdeckleiste 6 mit Klemmsitz aufgesetzt ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Rahmen für eine Festverglasung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem derartigen, aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 18 67 601 bekannten Rahmen, der aus einem
Stahlblech zu einem Halteprofil geformt ist dessen an der Stirnseite der Scheibe anliegender Querschnittsteil
ein Hohlprofil ist und dessen den Rand einen Scheibenoberfläche abdeckender Querschnittsteil durch Abkantungen
gebildet wird. Zur Befestigung der Scheibe kann ein Kunststoffhalter dienen, der mit einem Haken
finer Klammer gehalten wird. Außerdem wird Kitt oder eine ähnliche Füll- bzw. Befestigungsmasse verwendet
Zur Befestigung einer Abdeckleiste dient eine Schraube, welche das Hohlprofil durchsetzt Das bedeutet daß
zusätzlich zu dem Kunststoffhalter, der vom Haken der zusätzlichen Klammer gehalten wird, weitere Befestigungsmittel
für die Abdeckleiste, welche den Rahmensichtteil bildet vorhanden sind. Darüber hinaus werden
in die Nut welche zur Aufnahme der Scheibe dient noch zusätzliche-Füllniassen eingebracht Die Montage
der Scheibe ist relativ aufwendig, und es ist auch nicht daran gedacht, eine fertige Verglasung im Werk durchzuführen,
wohl auch deshalb, weil in der Entgegenhaltung mehr an eine Scheibennotverglasung bei einem
Fassadenfenster gedacht ist
Bei der aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 18 08 472 bekannten Notverglasung werden ebenfalls
zusätzliche Füllmassen vorgesehen, um die Scheibe im Rahmen zu halten. Hierzu werden in der Entgegenhaltung
Kitt oder Kunststoff eingesetzt.
Auch bei dem aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 18 89 5/7 bekannten Rahmen wird die Scheibe
durch eina zusätzlich eingebrachte Dichtungsmasse bzw. Füllmasse gehalten. Diese Dichtungsmasse wird
zusammen mit dem Rand der Scheibe zwischen einem am Rahmen befestigten Schenkel und einem an einer
Abdeckleiste vorhandenen Schenkel eingesetzt Eine Klammer, welche zum Aufklipsen der Abdeckleiste
dient besitzt zwar Notscheibenhalter, die jedoch für die Endmontage der Scheibe keine Funktion haben.
Bei dem aus der DE-OS 25 24 945 bekannten Rahmen ist eine Gummidichtung vorgesehen, die zwischen der
einen Fläche 15 des Glashalses und dem Vorsprung 21 am Deckprofil 19 gehalten wird. Bei dieser bekannten
Scheibenbefestigung fehlt der Hohlraum, welcher zur Schalldämpfung, insbesondere beim Einbau der Glasscheibe
in eine Trennwand, erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Rahmen der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
dem ohne zusätzliche spezielle Dichtungsmittel eine äußerst einfache Montage, bei der lediglich ein Aufklipsen
der Halteteile erforderlich ist, erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst
Die Unteransprüche kennzeichnen Weiterbildungen der Erfindung.
Durch die besondere Profilgestaltung ist es möglich, die Halterung der Scheibe durch Aufklipsen der Glashalteleiste
zu erzielen. Die Form des Rahmens erlaubt sowohl eine fertige Verglasung im Werk, wodurch ein
komplett montagefertiges Glaselement zur Montage, beispielsweise in einer Trennwand angeliefert werden
kann. Jedoch ist es auch möglich, eine getrennte Montagefolge vorzusehen, d. h. zuerst den Rahmen in der
Wand zu montieren und später, z. B. kurz vor Bezug, die Scheibe in den Rahmen auf einfache Weise einzusetzen.
Jede Scheibe kann auf einfache Art durch Entfernen der Abdeckleiste und der Glashalteleiste aus ihren Klemmsitzen
ausgetauscht werden.
Das Halteprofil ist aus Stahlblech gefertigt, wodurch eine feuerhemmende Verglasung in der Wand, z. B. in
leichten Trennwänden, erzielt wird. Die Abdeckleiste,
welche als L-förmiges Winkelprofil ausgebildet ist, dessen
einer Profilschenkel den Rahmensichtteil bildet kann ferner aus Aluminium bestehen, wodurch ein
hochwertiger Glasrahmen geschaffen wird. Es lassen sich hierdurch saubere Kanten und Eckverbindungen
sowie eloxierte Oberflächen und damit ein hochwertiges äußeres Erscheinungsbild, insbesondere im Zusammenhang
mit Holzoberflächen der Trennwände, zu denen die eloxierten Oberflächen harmonisch passen, erzielen.
Auf diese Weise läßt sich der Vorteil des Stahlrahmens beim Brandschutz mit dem Vorteil des Aluminiums
im Sichtbereich ideal verbinden.
Der Rahmen eignet sich sowohl in Metallständerwänden mit Holzwandschalen als auch mit Stahl-Gipswandschalen sowie in leichten (nicht versetzbaren) Trennwänden
mit Gipskartonbeplankung. Für die Glasauflage am Glasfalz ist kein spezielles Dichtungsprofil erforderlich.
Es genügt ein flaches Vorlegeband,:_. B. bei der Feuerschutzprüfung ein flaches hitzefestes (z. B. bis
12600C) keramisches Faserband in Streifenform.
Wenn HaJteprofile an beiden Längsseiten eines mittleren
Profilteils angeformt sind, erzielt man durch das mittlere Hauptprofil, das den eigentlichen Fensterrahmen
bildet, eine einfache Einstellung des Rahmens in die Trennwandunterkonstruktion bei der Montage. Auch
hier ist die komplette Vorfertigung der zweischeibigen Verglasung im Werk von vornherein möglich.
Das Halteprofil für die Glasscheibe kann durch Walzverfahren entsprechend geformt werden.
Ferner kann die Glashalteplatte an der Vorderseite des Hohlprofils befestigt sein, z. B. durch Schrauben
oder Nieten. Es ist dann möglich, eine Druckverglasung zu erreichen.
In den beiliegenden Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dieses dient zur weiteren
Erläuterung der Erfindung. Es zeigt
F i g. 1 in auseinandergezogener axometrischer Darstellung einen Teil eines Ausführungsbeispiels und
Fig.2 eine schnittbildliche Darstellung durch das Ausführungsbeispiel.
In den Figuren ist zur Erfassung eines Randes einer einzubauenden Glasscheibe der diesen Rand erfassenden
Halteprofilteil beim dargestellten Ausführungsbeispiel
der linke senkrechte Halteprofilteil dargestellt. An den übrigen drei Rändern der Glasscheibe befinden sich
in gleicher Weise ausgebildete Halteprofilteile. Diese bilden das die Glasscheibe insgesamt erfassende Halteprofil.
Der dargestellte Halteprofilteil, welcher einen Rand einer Glasscheibe 1 hält, ist geformt aus einem Stahlblech,
das einen durch Walzen angeformten Glasfalz besitzt, der aus zwei im rechten Winkel zueinander verlaufenden
Falzseiten 2 und 3 besteht. Dieser Glasfalz dient zur Aufnahme des Glaseinstandes. Der sich an den
Glasfalz anschließende Stahlblechrandteil ist zu einem entlang dem Glasfalz 2,3 sich erstreckenden Hohlprofil
4 geformt. Eine Außenseite des Hohlprofils 4 wird gebildet von der einen Falzseite 3, welche senkrecht zur
Wandfläche verläuft. Die andere Falzseite 2 verläuft parallel zur Wandfläche.
Parallel zur Wandfläche verläuft ferner eine Vorderseite des Hohlprofils 4 und im wesentlichen parallel zur
Falzseite 3 verläuft eine weitere Außenseite des Hohlprofils 4. Diese Außenseite besitzt einen Klemmfalz 7,
der stufenförmig in die Außenseite des Hohlprofils 4 eingeformt ist. Auf das Hohlprofil 4 ist mit Klemmsitz
eine Glashalteleiste 5 aufgesetzt. Diese Glashalteleiste 5 besteht im wesentlichen aus einem rechtwinkligen Profilstück,
dessen einer Profilschenkel an seinem einen Ende zu einer Nase 8 umgebogen ist Diese Nase 8 am
senkrecht zur Wandfläche verlaufenden Profilschenkel der Glashalteleiste 5 ist federnd und klemmend in den
Klemmfalz 7 eingesetzt Als Widerlager für diesen Klemmsitz dient eine am anderen Profilschenkel 13 der
Glashalteleiste 5 angeformte Nase 12, welche senkrecht verlaufend zur Wandfläche an der Falzseite 3, welche
ίο gleichzeitig die eine Außenseite des Hohlprofils 4 bildet,
die entgegengesetzt liegt zu dem Klemmfalz 7. Der parallel zur Wandfläche verlaufende Profilschenkel 13 der
Glashalteleiste 5 besitzt ferner eine Anlagefläche, die an der Vorderfläche des Hohlprofils 4 anliegt. Im Bereich
dieser Anlagefläche kann die Glashalteleiste 5 an der Vorderseite des Hoblprofils 4 mit Hilfe eines Befestigungsmittels,
beispielsweise einer Schraube 9 oder einer Niete, befestigt sein. Der vorstehende Schraubenkopf
oder Nietkopf stört nicht da ein parallel zur Wandfläehe verlaufender Profilschenkel 15 einer Abdeckleiste 6,
wie in den Figuren dargestellt ist einen Abstand zur Glashalteleiste 5 aufweist.
Das freie Ende des parallel zur Wandfläche verlaufenden Profilschenkels 13 der Glashalteleiste 5 ist zu der
Nase 12 umgebogen, die mit einem Vorsprung 14 am freien Ende des parallel zur Wandfläche verlaufenden
Profilschenkeis 15 der Abdeckleiste 6 zusammenwirkt und mit diesem einen federnden Klemmsitz bildet. Das
bedeutet, daß die Abdeckleiste 6 auf die Glashalteleiste 5 aufgeklipst werden kann.
Die Abdeckleiste 6 ist als winkelförmiges Profil ausgebildet, dessen beide Profilschenkel 15 und 16 einen
rechten Winkel einschließen. Der senkrecht zur Wandfläche verlaufende Profilschenkel 16 dient zur seitlichen
Abdeckung des Hohlprofils 4 und des senkrecht zur Wandfläche.verlaufenden Profilschenkels der Glashalteleiste
5. Ferner dient der Profilschenkel 16, als Widerlager für den Klemmsitz, der durch den Vorsprung 14
und die Nase 12 der Glashalteleiste 5 gebildet wird.
Hierdurch wird auch eine sichere Halterung der Nase 8 der Glashalteleiste 5 im Klemmfalz 7 an der Außenseite
des Hohlprofils 4 erzielt.
Wie ferner aus den Figuren zu ersehen ist, befindet sich eine Falte 10 zwischen einer Stirnseite 11 der eingesetzten
Glasscheibe 1 und der Falzseite 3 des Hohlprofils 4, welche gleichzeitig die senkrecht zur Wandfläche
verlaufende Glasfalzseite bildet. Ferner wird der Rand der Glasscheibe 1 umfaßt von der parallel zur Wandfläche
verlaufenden Falzseite 2 sowie von dem ebenfalls parallel zur Wandfläche verlaufenden Profilschenkel 13
der Glashalteleiste 5. Die beiden Falzseiten 2 und 3 sowie der Profilschenkel 13 der Glashalteleiste 5 bilden
eine den Rand der Glasscheibe 1 umfassende Nut.
An das freie Ende des Profilschenkels 16 der Abdeckleiste 6 ist an der Innenseite ein Vorsprung 19 vorgesehen,
der über die mit dem Klemmfalz 7 zusammenwirkende Nase 8 der Glashalteleiste 5 geschoben ist. Auf
diese Weise wird nicht nur eine einwandfreie Abdekkung erzielt, sondern die Abdeckleiste 6 läßt sich durch
Aufklipsen in einfachster Weise auf der Glashalteleiste 5 befestigen und kann von dieser auch ohne weiteres wieder
entfernt werden.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel sind an beiden Längsseiten eines mittleren
Hauptprofilteils 18 Falzseiten 2, 3 und Hohlprofile 4 angeformt. Der mittlere Hauptprofilteil 18 ist perforiert,
wodurch diese Fläche schallschluckend wird und der Glasrahmen einen hohen Schalldämmwert erhält.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
40
45
50
55
60
5
An dem zur Bildung des Hohlprofils 4 verformten §
Stahlblechrandteil ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel ferner eine in das Wandinnere ragende Anschlagnase
17 angeformt, die als Anschlag des Rahmens an der Wandunterkonstruktion dient. Auf diese Weise 5
wird ein einfaches Einsetzen des Glasrahmens in eine entsprechend dafür vorgesehene Öffnung der Wand erreicht.
Die das Halteprofil bildenden Teile, d. h. der Glasfalz, das Hohlprofil 4, die Falte 10 und die Anschlagnase 17 io
sowie der Klemmfalz 7 können durch Walzen hergestellt werden. Auch die Formung der Glashalteleiste 5
läßt sich durch Walzen erzielen. Auf diese Weise wird eine einfache Herstellung des Halteprofils in einem
durchlaufenden Verfahren ermöglicht. 15
Claims (7)
1. Rahmen für eine Festverglasung, insbesondere
in einer Trennwand, der gebildet wird aus einem aus Stahlblech geformten Halteprofil, dessen an der
Stirnseite der Scheibe anliegender Querschnittsteil ein Hohlprofil ist und dessen den Rand der einen
Scheibenoberfläche abdeckender Querschnittsteil durch Abkantungen gebildet wird, und aus einer Ab- ι ο
deckleiste, die zusammen mit dem Halteprofil eine Nut zur Aufnahme der Scheibe bildet und die das
Hohlprofil abdeckt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckleiste (6) auf eine Glashalteleiste (5) klemmend aufgesetzt ist, daß die Abdeckleiste
(6) und die Glashalteleiste (5) einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweisen, daß die Glashalteleiste
(5) aus verformten! Stahlblech besteht, daß die Glashalteleiste (5) in ihrem zur Scheibe (1) parallelen
Schenkel (13) eine Falte (10) und an ihren Rändem jeweils eine durch Biegen angeformte Nase (8,
12) aufweist, daß die Falte (10) und der eine Schenke! klemmend auf das Hohlprofil (4) aufgeschoben sind,
wozu die Nase (8) dieses Schenkels in einen Klemmfalz (7) an der Außenseite des Hohlprofils (4) eingreift,
und daß die Abdeckleiste (6) mit ihren Rändern (14,19) auf die beiden Nasen (8,12) aufgesetzt
ist.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glashalteleiste (5) an der Vorderseite
des Hohlprofils (4) anliegt und durch eine Schraube oder Niete (9) an dem Hohlprofil (4) befestigt
ist.
3. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falte (10) zwischen der Außenkante
(11) der Glasscheibe (1) und dem Hohlprofil (4) liegt.
4. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Profilschenkel (15) der Abdeckleiste
(6) den Sichtteil des Rahmens bildet und der andere Profilschenkel (16) zur seitlichen Abdekkung
des Hohlprofils (4) und der Glashalteleiste (5) sowie als sich am Hohlprofil (4) abstützendes Gegenlager
für den Klemmsitz der Abdeckleiste (6) an der Glashalteleiste (5) dient.
5. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zur Bildung
des Hohlprofils (4) verformten Stahlblechrandteil eine in das Wandinnere ragende Anschlagnase (17)
angeformt ist, die als Anschlag an der Wandunterkonstruktion dient.
6. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des das Hohlprofil (4) seitlich
abdeckenden Profilschenkels (16) der Abdeckleiste (6) an der Innenseite einen Vorsprung (19) aufweist,
der über die mit dem Klemmfalz (7) zusammenwirkende Nase (8) der Glashalteleiste (5) geschoben ist.
7. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (6) aus Aluminium
besteht.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19833334176 DE3334176C2 (de) | 1983-09-21 | 1983-09-21 | Rahmen für eine Festverglasung, insbesondere in einer Trennwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833334176 DE3334176C2 (de) | 1983-09-21 | 1983-09-21 | Rahmen für eine Festverglasung, insbesondere in einer Trennwand |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3334176A1 DE3334176A1 (de) | 1985-04-04 |
DE3334176C2 true DE3334176C2 (de) | 1986-02-27 |
Family
ID=6209712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833334176 Expired DE3334176C2 (de) | 1983-09-21 | 1983-09-21 | Rahmen für eine Festverglasung, insbesondere in einer Trennwand |
Country Status (1)
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-
1983
- 1983-09-21 DE DE19833334176 patent/DE3334176C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE3334176A1 (de) | 1985-04-04 |
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