DE1224669B - Waeschezentrifuge - Google Patents

Waeschezentrifuge

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Publication number
DE1224669B
DE1224669B DEB74361A DEB0074361A DE1224669B DE 1224669 B DE1224669 B DE 1224669B DE B74361 A DEB74361 A DE B74361A DE B0074361 A DEB0074361 A DE B0074361A DE 1224669 B DE1224669 B DE 1224669B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adjusting lever
cover
lid
attached
cam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB74361A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Dannenmann
Klaus Papendieck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELEKTROTECHNISCHE FABRIKEN
G Bauknecht GmbH
Original Assignee
ELEKTROTECHNISCHE FABRIKEN
G Bauknecht GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1224669B publication Critical patent/DE1224669B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
    • D06F49/003Doors or covers; Safety arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Wäschezentrifuge Die Erfindung betrifft eine Wäschezentrifuge der bekannten Ausführung mit einem beim Auf- und Zuklappen ihres Deckels durch einen am Deckel angebrachten Nocken beeinflußbaren Stellhebel eines Schaltgestänges, mit welchem der Antriebsmotor beim Zuklappen des Deckels eingeschaltet, beim Aufklappen des Deckels ausgeschaltet und gegebenenfalls auch eine Trommelbremse mitbetätigt, d. h. unmittelbar vor dem Einschalten des Motors gelöst und unmittelbar nach dem Ausschalten des Motors angezogen wird.
  • Ist es ein großer Vorteil, daß das Auf- und Zuklappen des Deckels das Stillsetzen und Ingangsetzen der Schleudertrommel ganz von selbst mit sich bringt, so ist es doch sehr von Nachteil, daß die Zentrifuge sich ohne Ingangsetzung des Antriebsmotors nur unter der Voraussetzung schließen läßt, daß zuvor die Stromverbindung zwischen Motor und Stromnetz getrennt worden ist. Diese Trennung kann zweifelsohne durch Herausziehen des Kabelanschlußsteckers aus der .Netzanschlußdose oder durch Betätigen eines irgendwo in der Stromverbindung zwischen Antriebsmotor und Stromnetz vorgesehenen elektrischen Schalters geschehen. Das Ziehen des Kabelanschlußsteckers und ebenso auch das Betätigen elektrischer Schalter in den zumeist feuchten Räumen, in denen mit Wäschezentrifugen gearbeitet wird, schließt jedoch erhebliche Gefahren ein.
  • Durch die Erfindung ist wirksame Abhilfe geschaffen, und zwar durch eine Verbesserung, gemäß welcher Wäschezentrifugen der eingangs dargelegten Art sich dadurch kennzeichnen, daß der Stellhebel des Schaltgestänges mittels einer von außen zugänglich und zur Stellhebelschwenkachse parallel verschieblich angebrachten Schiebetaste auf oder mit seiner Schwenkachse aus dem Wirkungsbereich des am Deckel angebrachten Nockens herausrückbar vorgesehen ist. Damit ist erreicht, Zentrifugen der hier in Rede stehenden Art durch Herunterklappen ihres Deckels auch für den Fall ihrer Nichtweiterbenutzung schließen zu können, ohne daß es dazu einer weiteren Trennung der elektrischen Leitungsverbindung zwischen Stromnetz und Antriebsmotor bedarf.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ergibt sich aus der Zeichnung, in welcher darstellt F i g. 1 einen senkrechten Teilschnitt einer Wäschezentrifuge, F i g. 2 den Gegenstand der F i g. 1 in der Richtung des Pfeiles A gesehen mit zum Teil aufgebrochenem Zentrifugengehäuse.
  • Mit 1 ist das Gehäuse der Zentrifuge bezeichnet. Der Deckel 2 ist um die Achse 3 auf- und zuklappbar. Am Deckel 2 ist ein Nocken 4 zum Beeinflussen eines um eine Achse 5 schwenkbaren Stellhebels 6 des Schaltgestänges 7 angebracht, mit welchem der Antriebsmotor beim Zuklappen des Deckels 2 eingeschaltet, beim Aufklappen des Deckels ausgeschaltet und gegebenenfalls auch eine Trommelbremse mitbetätigt, d. h. unmittelbar vor dem Einschalten des Motors gelöst und unmittelbar nach dem Ausschalten des Motors angezogen wird. Das Gestänge 7, das im vorliegenden Beispielsfalle am Hebel 6 eingehängt dargestellt und mit einer nach unten ziehend wirkenden Feder belastet ist, kann auch nach Art eines Bowdenzuges vorgesehen sein.
  • Erfindungsgemäß ist eine von außen zugängliche Schiebetaste 8 vorgesehen. Diese Taste 8 ist mit dem Stellhebel 6 gekoppelt, im dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine an ihr unterseitig angebrachte, den Stellhebel 6 umklammernde Gabel 9. In der aus F i g. 2 ersichtlichen Stellung der Schiebetaste 8 ist der Stellhebel 6 aus dem Wirkungsbereich des am Deckel 2 vorgesehenen Nockens 4 herausgerückt. Es kann somit der Deckel 2 sowohl zugeklappt als auch aufgeklappt werden, ohne daß der Stellhebel 6 des Schaltgestänges 7 beeinflußt wird. Zum Betrieb der Wäschezentrifuge ist der Stellhebel 6 in den Wirkungsbereich des Nockens 4 durch eine Bewegung der Schiebetaste 8 in der Richtung des Pfeiles a hineinrückbar. Die Bewegung der Schiebetaste 8 ist parallel zur Schwenkachse 5 des Stellhebels 6. In den Lagern 10 kann die Schwenkachse 5 des Stellhebels 6 sowohl axial verschieblich als auch axial unverschieblich gelagert sein. Bei axial unverschieblicher Lagerung der Achse 5 ist der Stellhebel 6 auf der Achse 5 verschieblich zu lagern. Umgekehrt ist die Stellhebelschwenkachse 5 in den Lagern 10 axial hin- und herbeweglich vorzusehen, sofern der Stellhebel auf der Achse 5 fest angeordnet sein sollte.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Wäschezentrifuge mit einem beim Auf- und Zuklappen ihres Deckels durch einen am Deckel angebrachten Nocken beeinflußbaren Stellhebel eines Schaltgestänges; mit welchem der Antriebsmotor beim Zuklappen des Deckels eingeschaltet, beim Aufklappen des Deckels ausgeschaltet und gegebenenfalls auch eine Trommelbremse mitbetätigt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (6) des Schaltgestänges (7) mittels einer von außen zugänglich und zur Stellhebelschwenkachse (5) parallel: verschieblich angebrachten Schiebetaste (8). auf oder mit seiner Schwenkachse (5) aus dem Wirkungsbereich des am Deckel (2)- angebrachten Nockens (4) herausrückbar vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 839 025; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1835 981.
DEB74361A 1963-11-22 1963-11-22 Waeschezentrifuge Pending DE1224669B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE839025C (de) * 1949-12-10 1952-05-15 Eisen Blech Und Metallwaren Fa Deckelverschluss mit Steuervorrichtung fuer Antriebsmotor und Bremse einer Trockenschleuder
DE1835981U (de) * 1961-04-14 1961-08-03 Schwaebische Huettenwerke Gmbh Zimmer-oelofen mit rauchabgang nach oben.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE839025C (de) * 1949-12-10 1952-05-15 Eisen Blech Und Metallwaren Fa Deckelverschluss mit Steuervorrichtung fuer Antriebsmotor und Bremse einer Trockenschleuder
DE1835981U (de) * 1961-04-14 1961-08-03 Schwaebische Huettenwerke Gmbh Zimmer-oelofen mit rauchabgang nach oben.

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