DE1224235B - Fahrbarer Bohrrahmen - Google Patents

Fahrbarer Bohrrahmen

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DE1224235B
DE1224235B DEH49266A DEH0049266A DE1224235B DE 1224235 B DE1224235 B DE 1224235B DE H49266 A DEH49266 A DE H49266A DE H0049266 A DEH0049266 A DE H0049266A DE 1224235 B DE1224235 B DE 1224235B
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DE
Germany
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drilling
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frame
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DEH49266A
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English (en)
Inventor
Heinz Hoelter
Heribert Dewert
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/02Drilling rigs characterized by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/24Guiding or centralising devices for drilling rods or pipes

Description

  • Fahrbarer Bohrrahmen Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Bohrrahmen zum Auffahren von Tunnels, Strecken, Grubenstrecken u. dgl.
  • Hierzu sind bereits fahrbare Bohrrahmen bekannt, die senkrechte Säulen aufweisen, an denen mehrere teilweise höhenverstellbare Quertraversen angeordnet sind, die zur Aufnahme der Lafetten von Bohrgeräten dienen. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Bohrgeräte an verschiedene Bohrpunkte der Ortsbrust zu bringen.
  • Zum wirtschaftlichen Betrieb derartiger Bohrgerüste ist es erforderlich, daß Transportfahrzeuge durch das Bohrgerüst hindurch bis zur Ortsbrust vorgefahren werden können, um dort mit dem gelösten Gestein beladen zu werden. Zu diesem Zweck ist es bereits vorgeschlagen worden, in einem Bohrgestell einen um eine waagerechte Achse schwenkbaren Teil vorzusehen, an dem einige der Bohrgeräte befestigt sind. Durch das Verschwenken dieses Teiles soll, wenn es erforderlich ist, Platz zur Durchfahrt eines Fahrzeuges durch das Bohrgestell geschaffen werden. Bei dieser Anordnung, bei der die Schwenkachse etwa parallel zur Ortsbrust verläuft, müssen jedoch beim Schwenken des schwenkbaren Teiles die Bohrgeräte und die Lafetten, auf denen sie befestigt sind, ebenfalls geschwenkt werden, was nur möglich ist, wenn es sich um außerordentlich kurze Bohrgeräte und Lafetten handelt, andernfalls müssen die Bohrgeräte und Lafetten vorher abmontiert werden. Bei einem anderen bekannten Bohrgestell ist die unterste der Lafetten und Bohrgeräte tragenden Bühnen aufklappbar, um die Durchfahrt eines Fahrzeuges zu erlauben. Hier ergibt sich jedoch der Nachteil, daß zum Aufklappen der unteren Bühne eine besondere aufwendige Betätigungsvorrichtung erforderlich ist. Besonders groß würde der notwendige konstruktive Aufwand sein, wenn die untere Bühne nicht nur aufklappbar, sondern auch höhenveränderlich angeordnet werden soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen fahrbaren Bohrrahmen zu schaffen, bei dem der zum Durchtritt eines Fahrzeuges erforderliche Raum schnell und auf einfache Weise sowie ohne großen konstruktiven Aufwand gewonnen werden kann und ohne Beeinträchtigung der Stabilität des Bohrrahmens.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein fahrbarer Bohrrahmen mit senkrechten Säulen, die mehrere teilweise höhenverstellbare Quertraversen tragen, und der sich dadurch kennzeichnet, daß die untersten Traversen hebbar sind und ferner die Säulen mitsamt den Traversen mittels verlängerbarer Stützen um den gleichen Betrag über die normale Bohrstellung gehoben, um den die obersten Traversen gesenkt werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Bohrrahmens gemäß der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, deren F i g. 1 einen Bohrrahmen in perspektivischer Ansicht in der Bohrstellung zeigt, während F i g. 2 den Bohrrahmen in gleicher Darstellung in der Durchfahrtstellung zeigt.
  • In den F i g. 1 und 2 sind die senkrechten Säulen des Bohrrahmens mit 1 bezeichnet. Mit den Säulen 1 sind Quertraversen 2 fest verbunden, so daß sie gegen die Säulen 1 nicht höhenveränderlich sind. Die unteren Quertraversen 3 sind heb- und senkbar. Zu diesem Zweck sind sie über hydraulische Zylinder 4 mit den feststehenden Quertraversen 2 bzw. den Säulen 1 verbunden.
  • In den Säulen 1 sind hydraulisch ein- bzw. ausfahrbare Stützen angeordnet, von denen die zum Liegenden weisenden Stützen mit 5 und die zum Hangenden weisenden Stützen mit 6 bezeichnet sind. Die zum Hangenden weisenden Stützen 6 tragen an ihren freien Enden die oberen Quertraversen 7.
  • In der in F i g. 1 dargestellten Bohrstellung sind die unteren Stützen 5 so weit ausgefahren, daß die Räder 8 vom Liegenden abgehoben sind und der Bohrrahmen auf den unteren Stützen 5 ruht. Hierdurch wird während des Bohrens ein fester und schwingungssicherer Stand des Bohrrahmens gewährleistet. Die oberen Stützen 6 sind so weit ausgefahren, wie dies jeweils erforderlich ist, um die an den oberen Traversen 7 befestigten Bohrgeräte in die gewünschte Stellung zu bringen. Desgleichen sind die unteren Quertraversen 3 durch entsprechende Betätigung der hydraulischen Zylinder 4 so weit hinabgefahren, wie es erforderlich ist, um die auf ihnen angebrachten Bohrgeräte in die Gebrauchsstellung zu bringen. Um den Bohrrahmen in die in F i g. 2 gezeigte Durchfahrtstellung zu bringen, werden die die oberen Quertraversen 7 tragenden Stützen 6 soweit wie möglich in die Säulen 1 hineingefahren. Dann können die unteren Stützen 5 weiter ausgefahren und dadurch der gesamte Bohrrahmen angehoben werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die oberen Quertraversen 7 gegen das Hangende anstoßen. Schließlich werden die unteren Quertraversen 3 durch entsprechende Betätigung der hydraulischen Zylinder 4 soweit wie möglich angehoben. Hierdurch entsteht zwischen dem Liegenden und den unteren Quertraversen 3 ein freier Raum von beträchtlicher Höhe, durch den ein Förderwagen 9 durch den Bohrrahmen hindurch bis zur Ortsbrust vorgeschoben werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Fahrbarer Bohrrahmen mit senkrechten Säulen, die mehrere teilweise höhenverstellbare Quertraversen tragen, dadurch gekennzeichn e t, daß die untersten Traversen (3) hebbar sind und ferner die Säulen (1) mitsamt den Traversen (2, 3) mittels verlängerbarer Stützen (5) um den gleichen Betrag über die normale Bohrstellung gehoben, um den die obersten Traversen (7) gesenkt werden können. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 882 083, 1000 312; USA.-Patentschrift Nr. 2 635 855; Aaumaschine und Bautechnik«, 1961, S. 498.
DEH49266A 1963-05-25 1963-05-25 Fahrbarer Bohrrahmen Pending DE1224235B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19524389C1 (de) * 1995-07-04 1996-10-02 Georg Koehler Vorrichtung zum Bohren von Löchern und/oder Schlitzen
DE202018006208U1 (de) 2018-07-20 2019-08-22 Krause Werk Gmbh & Co Kg Gerüstanordnung

Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2635855A (en) * 1949-04-28 1953-04-21 Le Roi Company Drilling rig
DE882083C (de) * 1939-08-27 1953-07-06 Bergtechnik G M B H Fahrbares Bohrgeruest fuer den Vortrieb von Strecken

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