DE1224043B - Verfahren zur Polymerisation oder Mischpolymerisation von alpha-Olefinen einschliesslich AEthylen und von Styrol - Google Patents

Verfahren zur Polymerisation oder Mischpolymerisation von alpha-Olefinen einschliesslich AEthylen und von Styrol

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DE1224043B
DE1224043B DEI16574A DEI0016574A DE1224043B DE 1224043 B DE1224043 B DE 1224043B DE I16574 A DEI16574 A DE I16574A DE I0016574 A DEI0016574 A DE I0016574A DE 1224043 B DE1224043 B DE 1224043B
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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  • Liquid Carbonaceous Fuels (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
Anrnfeldetäg;
Aüslegetäg;
C08f
Deutsche KI.: 39c*25/01
116574IV d/39 c
16. Juni 1959
1. September 1966
Gegenstand der Patentanmeldung 114177 IVd/39c (deutsche Auslegeschrift 1 209 297) ist ein Verfahren Zur Polymerisation oder Mischpolymerisation von «-Olefinen einschließlich Äthylen und von Styrol in Gegenwart eines Katalysator der durch Mischen einer aus Aluminium, Titan und Chlor bestehenden Komponente mit einer aluminiumorganischen Verbindung hergestellt worden ist, und in Anwesenheit eines inerten flüssigen Verdünnungsmittels bei einer Temperatur bis zu 3000C, vorzugsweise von 20 bis 1000Cj das dadurch gekennzeichnet ist, daß in Gegenwart eines Katalysators polymerisiert wird, dessen aus Aluminium, Titan und Chlor bestehende Komponeöte ein kristalliner Stoff ist, der Aluminium, Titan und Chlor im atomaren Verhältnis von etwa 1 : 3 ; 12 enthält und der bis zu einer Temperatur von 2500C bei einem absoluten Druck von 1 mm Quecksilbersäule stabil ist.
Es wurde gefunden, daß, wenn man bei diesem Verfahren einen Katalysator verwendet, dessen aluminiumorganische Verbindung ein Dialkylaluminiumchlorid oder -bromid ist, eine sehr wirkungsvolle Arbeitsweise erhalten wird, Welche eine Anzahl von überraschenden und sehr wichtigen Vorteilen gegenüber bekannten Verfahren aufweist. Beispielsweise wird bei der Polymerisation von Propylen, worauf die Erfindung besonders gut anwendbar ist, mit hoher Ausbeute ein festes Polymerisat erhalten, das mehr als 90% des isotaktischen Polymeren enthält und das eine Schüttdichte von mehr als 0,3 aufweist, insbesondere wenn die aus Al, Ti und Cl bestehende Katalysatorkomponente in trockenem Zustand unter optimalen Bedingungen vor dem Mischen mit dem Dialkylaluminiumchlorid oder -bromid gemahlen wird. Die optimalen Bedingungen für das Mahlen in der Kugelmühle hängen von der Art der Mühle, der Umlaufgeschwindigkeit derselben, der Mahldauer und dem Verhältnis der Kugeln zu dem zu mahlenden Material ab. Die Herstellung eines Polymeren mit einer hohen Schüttdichte ist von besonderer Bedeutung, da sie die Durchführung der Arbeitsweise in Gefäßen ermöglicht, in denen beispielsweise das Polymerisieren stattfindet und diese dann gleich für die Weiterbehandlung des Polymeren und für die Lagerung und den Transport desselben verwendet werden können, wobei diese kleiner sein können, als es in anderen Fällen notwendig ist.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß hierdurch ein Polymerisat hergestellt werden kann, das sehr geeignet ist, einer Weiterbehandlung unterworfen zu werden, um hierdurch die Rückstände an metallhaltigem Katalysator zu ent-Verfahren zur Polymerisation oder
Mischpolymerisation von a-Olefinen
einschließlich Äthylen und von Styrol
Zusatz zur Anmeldung: 114177IV d/39 c Auslegeschrift 1209 297
Anmelder:
Imperial Chemical Industries Limited, London
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Fincke, Dipl.-Ing. H. Bohr
und Dipl.-Ing. S. Staeger, Patentanwälte,
München 5, Müllerstr. 31
Als Erfinder benannt:
Hugh Wilma Boultött Reed,
Alan John Wilkinson, Norton-on-Tees, Durham
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 16. Juni 1958 (19 158)
fernen, insbesondere durch Verwendung von höheren Alkoholen, wie Nonanolen, Dekanolen, Dodecanolen und besonders von 3,5,5-Trimethylhexanol-l, weil dieser Alkohol leicht verfügbar ist.
Die aus Al, Ti und Cl bestehende Katalysatorkomponente wurde durch Umsetzung von Titantetrachlorid mit Aluminium und anschließende Entfernung des nicht umgesetzten Titantetrachlorids und Aluminiumchlorids hergestellt. Das Produkt ist kristallin und stellt eine Verbindung zwischen Aluminium, Titan und Chlor dar, die sich von einer Mischung von Aluminiumchlorid und Titantrichlorid unterscheidet.
Es wird vorgezogen, ein Dialkylaluminiumchlorid zu verwenden. Die Alkylgruppe kann vorteilhaft aus Methyl, Äthyl oder Propyl bestehen, obwohl sie auch eine höhere Alkylgruppe sein kann. Ein sehr geeignetes Dialkylaluminiumchlorid ist das Diäthyl- aluminiumchlorid. Gewünschtenfalls können Mischungen von Dialkylaltiminiumchloriden oder -bromiden verwendet werden. Aus wirtschaftlichen Gründen
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wird es vorgezogen, daß die Alkylgruppen bis zu durch jedoch die kätalytischen Eigenschaften- des 5 Kohlenstoffatome enthalten; Das Dialkylaluminium- Materials nicht beeinflußt werden,
halogenid der genannten Art kann in Verbindung mit Das Reaktionsprodukt von Titantetrachlorid und einem Aluminiumtrialkyl verwendet werden, welches Aluminium kann beispielsweise in einer Kugelmühle in einer Menge zwischen 1 und 20 Molprozent, Vorzugs- 5 zerkleinert werden, und dies erfolgt vorzugsweise in weise zwischen 5 und 20 Molprozent, des-Dialkyl- trockenem Zustand vor dem Mischen desselben mit aluminiumhalogenids vorliegt. Hierdurch kann, die einem Dialkylaluminiumchlorid oder -bromid. Hier-Polymerisationsgeschwindigkeit in sehr wirksamer durch wird die Aktivität des Katalysatormaterials ver-Weise weiter vergrößert werden, jedoch auf Kosten größert, ohne daß der erhaltene Anteil an isotaktischem einer geringen Verringerung des isotaktischen Gehaltes. io Polymeren, beispielsweise bei der Polymerisation von Das Aluminiumtrialkyl kann beispielsweise aus Propylen, beträchtlich verringert wird. Dies ist ein Aluminiumtrimethyl, -triäthyl oder -tripropyl be- höchst überraschendes Ergebnis, da, wenn das Dialkylstehen, obwohl auch andere Aluminiumtrialkyle ver- aluminiumhalogenid durch ein Aluminiumtrialkyl erwendet, werden können, die höhere Alkylgruppen setzt wird, bei der gleichen Zerkleinerungsbehandlung enthalten. Eine sehr geeignete Kombination ist die- 15 eine Verringerung des Anteils in isotaktischem PoIyjenige aus Diäthylaluminiumchlorid und Aluminium- meren festzustellen ist, obwohl eine Vergrößerung der triäthyl. ' ' Aktivität eintritt. ..
Das Reaktionsprodukt von Titahtetrachlorid wird Das a-Olefin kann im flüssigen Zustand polymeric in sehr geeigneter Weise dadurch hergestellt, daß das siert werden, und der dabei angewandte Druck muß Titantetrachlorid mit Aluminium vorzugsweise in 20 mindestens ausreichend sein, um das'Olefin im flüssigen Gegenwart eines Aluminiumhalogenide, beispielsweise Zustand zu halten. Gegebenenfalls kann das Olefin von Alunüniumchlorid, bei einer Temperatur inner- auch im gasförmigen Zustand mit dem Reaktionshalb des Bereiches von 80 bis 220° C umgesetzt wird. medium in Berührung gebracht werden, das dann aus Vorzugsweise erfolgt die Umsetzung bei Temperaturen einer Flüssigkeit besteht, die unter den bei der PoIyinnerhalb des Bereiches von 100 bis 200° C und 25 merisation obwaltenden Bedingungen inert ist. Diese besonders zweckmäßig beim Siedepunkt von Titan- Flüssigkeit kann ein paraffinischer, alicyclischer oder tetrachlorid unter atmosphärischem Druck. Vorzugs- aromatischer Kohlenwasserstoff sein. Die Flüssigkeit weise liegt das Titantetrachlorid in einem Überschuß kann auch aus Benzol bestehen, insbesondere wenn bezüglich der Menge vor, die erforderlich ist, um sich das Polymerisationsverfahren hei atmosphärischem vollkommen mit dem Aluminium umzusetzen, da 30 Druck durchgeführt wird. Es kann auch aus einer hierdurch eine Verunreinigung des Reaktionsproduktes Petrolätherfraktion bestehen, die im Bereich von 20 durch metallisches Aluminium vermieden wird, ob- bis 120° C siedet, oder aus einem anderen Kohlenwohl eine solche Verunreinigung die kätalytischen wasserstoffdestillat, das bei Temperaturen bis zu 250° C Eigenschaften des kätalytischen Materials nicht beein- siedet. Diese Flüssigkeit kann auch aus Propan oder flußt. Es ist daher nicht notwendig, mit einem Über- 35 Mischungen von Butanen oder einem flüssigen schuß an Titantetrachlorid zu arbeiten. Nach Beendi- Monomeren bestehen, wie beispielsweise flüssigem gung wird ein Überschuß an Titantetrachlorid und Propylen bei der Polymerisation von Propylen.'Entvorzugsweise ein Überschuß an Aluminiumchlorid von gegen der Erwartung ist gefunden worden, daß durch dem .Reaktionsprodukt abgeschieden, und zwar vor- die Verwendung von Benzol keine beträchtliche Verzugsweise durch Destillation. Es ist weiterhin wün- 40 ringerung des Anteils an isotaktischem Polymeren sehenswert, daß das Aluminium in einer feinverteilten eintritt, das beispielsweise beim Polymerisieren von Form angewandt wird und das Aluminiumhalogenid Propylen gebildet wird. Obwohl zu erwarten ist, daß frisch sublimiert wird. das in Gegenwart von Benzol erzeugte Polymere
Die Umsetzung zwischen dem Titantetrachlorid einen Geruch besitzt und sich nur schwierig weiter und Aluminium wird vorzugsweise unter Rückfluß- 45 behandeln läßt, beispielsweise um die Katalysatorbedingungen durchgeführt, um die auftretende rückstände zu entfernen, wurde jedoch im Gegenteil Reaktionswärme abzuführen. Diese Umsetzung kann gefunden, daß sich diese Rückstände sehr leicht durch in Gegenwart eines inerten Verdünnungsmittels, Verwendunggeringer Mengen 3,5,5-Trimethylhexanol-l beispielsweise eines flüssigen Kohlenwasserstoffs, entfernen lassen,
durchgeführt werden. 5° Das Dialkylaluminiumchlorid oder -bromid und
Der. Druck, unter dem das Titantetrachlorid mit die Aluminium, Titan und Chlor enthaltende , dem Aluminium umgesetzt wird, ist mindestens aus- Katalysatorkomponente können miteinander innerreichend, um das Titantetrachlorid und das gegebenen- halb eines weiten Bereiches der Molverhältnisse falls verwendete inerte Lösungsmittel in der flüssigen gemischt werden, beispielsweise im Bereich von 1:10 Phase zu halten. 55 bis 10:1. Um die Katalysatorkomponenten in wirt-
Das Umsetzungsprodukt zwischen Aluminium und schaftlicher Weise entsprechend der Aktivität des
Titantetrachlorid besitzt ein Atomverhältnis Al zu Ti Katalysators beim Polymerisieren von Propylen an-
zu Cl von etwa 1:3:12. Das Produkt ist bei einem zuwenden, wird es vorgezogen, daß das. Molverhältnis
absoluten Druck von 1 mm Quecksilbersäule bis zu in diesem Fall innerhalb des Bereiches von 1:1 bis 8:1
250° C stabil und weist im allgemeinen ein Debye- 60 angewandtwird. Unter Molverhältnissen der aluminium-
Scherrer-Röntgenbild auf, das charakteristisch ist organischen Verbindung zu der anderen Komponente
durch die Linien, die interplanare Abstände von 5,23, wird das Verhältnis der Molmenge der aluminium-
5,03, 4,49, 2,99, 2,87, 2,503, 1,939, 1,782, 1,684, 1,441 organischen Verbindung zu Grammatomen von Titan
und 1,117 Ängström-Einheiten aufweisen. Eine Linie in der anderen Komponente verstanden,
bei etwa 2,7 Ängström-Einheiten zeigt bisweilen eine 65 Um die brauchbarsten Polymeren zu erhalten,
vergrößerte Intensität mit einer Schwächung der welche eine hohe Schüttdichte und einen geringen
Intensität der Linie bei 2,503 Ängström-Einheiten, was ataktischen Gehalt aufweisen, der mit einer brauch-
auf eine verschiedene Kristallstruktur hinweist, wo- baren Reaktionsgeschwindigkeit vereinbart ist, wird
5 6
es vorgezogen, das erfindungsgemäße Verfahren bei' Druck auf 1,8 kg/cm2 sank. In dieser Arbeitsstufe'
Temperaturen innerhalb des Bereiches von 20 bis enthielt das Polymere 6,8 °/0 Material, das in siedendem
1000C durchzuführen und vorzugsweise innerhalb Äther löslich war.
des Bereiches von 50 bis 8O0C, da oberhalb 8O0C das Dem Polymerisatschlamm wurden dann 2540g Polypropylen das Bestreben hat, aneinanderzuhaften, S 3,5,5-Trimethylhexanol-l zugesetzt, und die Mischung und die Reaktion etwas langsamer verläuft bei wurde 1 Stunde läng bei 75 bis 800C gerührt. Das unTemperaturen unterhalb 50° C und absoluten Drücken, lösliche Polymere wurde durch Zentrifugieren abdie innerhalb des Bereiches von 1 bis 60 at liegen. Es geschieden und dann dreimal in Petroläther wieder kann jedoch auch mit anderen Temperaturen und dispergiert, auf 7O0C erhitzt und jedesmal erneut Drücken gearbeitet werden. So können beispielsweise io* durch Dispergieren abgeschieden. Nach einer Dampf-Drücke von 1000 at und Temperaturen bis 3000C destillation des Petrolätherrückstandes und Trocknen angewandt werden. wurden 12,726 kg Polymeres erhalten, das eine Löslich-
Wasser und Sauerstoff sollten in der Reaktions- keit in siedendem Äther von 0,5% > emen Aschegehalt
apparatur, in der das Polymerisationsverfahren gemäß von 0,02% und eine Schüttdichte von 0,435 besaß,
der Erfindung durchgeführt wird, nicht in mehr als 15 Die Mahlbehandlung der für die Herstellung des
verhältnismäßig geringen Mengen zugegen sein, da Katalysators verwendeten Katalysatorkomponente
dieäe Stoffe die alüminiumorganischen Verbindungen fand in einer Kugelmühle statt, die einen Durchmesser
zersetzen. Die Luft wird aus der Apparatur zweck- von 12,7 cm und eine Mahllänge von 12,7 cm besaß
mäßig dadurch ersetzt, daß diese mit Stickstoff und in der sich 275 Stahlkugeln mit einem · Durch-;
gespült wird. 20 messer von 6 mm und 400 Stahlkugeln mit einem
Das erzeugte Polymere wird zwecks Entfernung des Durchmesser von 12 mm befanden. Etwa 30% des
metallhaltigen Katalysatorrückstandes durch Waschen Volumens der Kugelmühle wurden von den Kugeln
mit einem höheren Alkohol in Gegenwart eines eingenommen. Die Umlaufgeschwindigkeit der Mühle
Lösungsmittels behandelt. Das feste Polymere wird betrug 45 Umläufe pro Minute,
von dem Lösungsmittel abgeschieden und gewonnen. 25
Bei dieser Behandlung ist es lediglich notwendig, Beispiel 2
einen höheren Alkohol, beispielsweise 3,5,5-Trimethylhexanol-l, der in dem Lösungsmittel vorliegenden 61,2 g Aluminiumdiäthylchlorid und 6,4 g Alu-Suspension zuzusetzen. Eine Alkoholmenge, die miniumtri'äthyl wurden in Form von molaren Mischunstöchiometrisch äquivalent ist der Menge des vor- 30 gen in Methylcyclohexan in einem Reaktionsgefäß handenen Katalysatorrückstandes, kann wirksam sein, mit 73 1 trockenem Petroläther und mit 28 g des und es ist nur eine kurze Berührungszeit zwischen Feststoffes gemischt, der durch Umsetzen von Titandem Alkohol und dem Polymeren notwendig, um die tetrachlorid mit Aluminium gemäß Beispiel 1 erhalten Behandlung durchzuführen. wurde. Der sich ergebende Feststoff wurde dann im . 35 trockenen Zustand 24 Stunden lang unter den gleichen Beispiel 1 Bedingungen wie im Beispiel 1 gemahlen.
10 g Aluminiumpulver und 10 g sublimiertes Alu- In das Reaktionsgefäß wurden dann in der gleichen
miniumchlorid wurden unter einer Stickstoffatmosphäre Weise wie im Beispiel 1497 Mol Propylen eingeführt,
zu 500 ecm Titantetrachlorid zugesetzt. Die Mischung wobei die Temperatur der Reaktionsmischung auf
wurde gerührt und die Temperatur allmählich auf 4<> 7O0C gehalten wurde. Nach 7 Stunden wurde die
über 130°C erhöht, wobei eine heftige Reaktion Propylenzufuhr unterbrochen und die Temperatur
eintrat. Die Wärmezufuhr wurde dann unterbrochen, weitere 16 Stunden lang auf 70° C gehalten, wobei
bis die Reaktionsgeschwindigkeit abgeklungen war, der Druck auf 2,46 kg/cm2 sank,
und die Reaktionsmischung wurde dann am Rückfluß- Die Löslichkeit des in dieser Arbeitsstufe erhaltenen
kühler 17 Stunden lang erwärmt. Der Überschuß an 45 Polymeren in Petroläther betrug 10%.
Titantetrachlorid wurde dann zusammen mit freiem Dem Polymerisatschlamm wurden dann 3820 g
Aluminiumtrichlorid bei atmosphärischem Druck ab- 3,5,5-Trimethylhexanol-l zugesetzt, und die Mischung
destilliert und der feste Rückstand auf 200°C unter wurde eine weitere Stunde lang bei 75 bis 80°C ge-
einem Druck von 0,2 mm Quecksilbersäule 5 Stunden rührt. Das Polymere wurde dann abgeschieden und
erwärmt, um etwaiges zurückbleibendes Titantetra- 50 mit Petroläther gewaschen, gedämpft und in der im
chlorid zu entfernen. Es wurden 174 g eines schwach- Beispiel 1 beschriebenen Weise getrocknet. Es wurden
purpurgefärbten Feststoffes erhalten, wobei durch schließlich 12,852 kg Polymerisat erhalten, das in
Analyse festgestellt wurde, daß dieser 23,61% Titan, siedendem Äther eine Löslichkeit von 2%, einen
5,23 % Aluminium und 68,85% Chlor enthielt. Aschegehalt von 0,01% und eine Schüttdichte von
32,2 g dieses festen Produktes wurden im trockenen 55 0,470 besaß.
Zustand 24 Stunden lang gemahlen und dann in einem Beispiel 3
Reaktionsgefäß mit 73 1 trockenem Petroläther und
147 g Aluminiumdiäthylchlorid als molare Lösung in In einem ersten Versuch wurden 6 g Diäthyl-
Methylcyclohexan gemischt. Dann wurden 161 Mol aluminiumchlorid, 0,57 g Aluminiumtriäthyl und 9 g
Propylen zugesetzt, und die Temperatur der Mischung 6o des gemäß Beispiel 1 hergestellten Feststoffes, der
wurde auf 70° C erhöht, wobei der Druck auf 5,6 kg/cm2 beim Umsetzen von Titantetrachlorid mit Aluminium
erhöht wurde. Unter Aufrechterhaltung dieser Tempe- entstand, erhalten. Der Feststoff wurde dann in
ratur wurden weitere 336MoI Propylen dem Reaktions- trockenem Zustand 16 Stunden lang gemahlen und
gefäß zugesetzt, und zwar mit einer Geschwindigkeit, in ein 3 1 fassendes Gefäß eingegeben, das 2 1 Petrol-
die ausreichend war, um den Druck auf 5,6 kg/cm2 äther enthielt, der über Natrium getrocknet und mit
zu halten. Nach 5V2 Stunden wurde der Propylen- 5 Propylen gesättigt war. In die in dem Gefäß enthaltene
zufluß unterbrochen. Die Temperatur wurde weitere Mischung wurde dann Propylen eingeleitet, das
Stunden lang auf 70° C gehalten, wobei der weniger als 0,01% Methylacetylen enthielt, und zwar
7 8:
4 Stunden lang mit einer Geschwindigkeit von 401/Std. einem Aschegehalt von 0,17% UQd einer Löslichkeit
In den ersten 4 Stunden fand keine äußere Erwärmung in siedendem Äther von 8,0% erhalten.
statt, und danach wurde die Temperatur auf 800C
eingestellt. Beispiel 6
Die Reaktionsmischung wurde dann mit 61 Metha- 5
nol verrührt, das Polymere abfiltriert, mit heißem Ein 11 fassender Schwingautoklav wurde mit Methanol gewaschen und im Vakuumofen bei 600C trockenem Stickstoff gespült und dann mit 12 g getrocknet. Es wurden 150 g weißes körniges Poly- Diäthylaluminiumchlorid und 1,14 g Aluminiumtrl·· propylen erhalten, das einen Aschegehalt von 0,31% äthyl beschickt, die in 50 ecm Methylcyclohexan und eine Löslichkeit in siedendem Äther von 5,7% 10 gelöst Waren. Weiterhin wurde ein Glasröhrchen einbesaß, gegeben, das 2 g des gemäß Beispiel 3 hergestellten . Zum Vergleich wurde ein zweiter Versuch durch' Reaktionsproduktes von Titantetrachlorid lind Alugeführt, und zwar in der gleichen Weise wie der erste, minium enthielt. Dann wurden in den Autoklav 500 g mit der Abwandlung, daß 5,7 g Aluminiumtriäthyl gereinigtes Propylen eingefüllt, der darauf 6 Stunden an Stelle von 6 g Diäthylaluminiumchlorid und 0,57 g 15 lang geschüttelt wurde. Die Temperatür des Autoklav' Aluminiumtriäthyl verwendet wurden. Es würden inhalts wurde auf 6O0C gehalten, und der sich ein* 260 g Polypropylen mit einem Aschegehalt von 0,18% stellende Maximaldruck betrug 30 at. Es wurden und einer Löslichkeit in siedendem Äther von 26,6% 217 g Polymeres erhalten,
erhalten. Die Löslichkeit dieses Polymeren in Äther
ist also sehr viel höher als diejenige des Polymeren, ao Beispiel 7
das bei dem ersten Versuch erhalten worden ist,
0,5 g mit Aluminium reduziertes Titantetrachlorid,
Beispiel 4 das 0,0025 Grammatome Titan enthält und gemäß
Beispiel 1 hergestellt worden ist, wurden 19 Stünden
4,6 g Dimethylaluminiumchlorid und 9 g des trok- as lang in der Kugelmühle unter trockenem Stickstoff
kenen gemahlenen Feststoffes, der durch Umsetzen trocken gemahlen und dann in lOOO ecm Petroläther
von Titantetrachlorid mit Aluminium gemäß Beispiel 3 (Siedepunkt > 120° C) suspendiert, der 0,03 Mol
erhalten wurdeä wurden in ein 3-1-Gefäß eingefüllt, Diäthylaluminiumchlorid enthielt. Diese Suspension
das 21 reines Benzol enthielt, das mit Propylen gesättigt wurde in einen 21 fassenden Autoklav eingegeben, der' war. Dann wurde Propylen in das Reaktionsgefäß 30 durch Ausspülen mit trockenem Stickstoff von Säuer-
eingeleitet und das Polymere in der im Beispiel 3 be- stoff und Spuren von Wasser befreit wurde. Dann
schriebenen Weise gewonnen- Die maximale Poly- wurde Äthylen zugegeben, wobei der Druck in dem
merisationstemperatur betrug 6O0C. Autoklav auf 15,8 kg/cm3 anstieg und der Inhalt auf
Es wurden 18,4 g Polypropylen mit einem Asche- 200C gehalten wurde. Der Autoklav wurde dann auf
gehalt von 0,65% und einer Löslichkeit in siedendem 35 500C erwärmt und 90 Minuten lang zwischen 50 und
Äther von 8,3% erhalten. 60°Cgehalten.DerendgültigeDrückbetrug2,8kg/cm3.
Der Versuch wurde unter Verwendung von 4,6 g Nach dem Aufarbeiten wurden 90 g Polyäthylen er-
Dimethylaluminiumchlorid, 9 g des erwähnten Fest- halten.
stoffes und 0,36 g Aluminiumtrimethyl wiederholt. t> a; „ _ ; a 1 0
Hierbei wurden 31,7 g Polypropylen mit einem 40
Aschegehalt von 0,71% und einer Löslichkeit in 2,5 g mit Aluminium reduziertes Titantetrachlorid,
siedendem Äther von 7,9% erhalten. das 0,0125 Grammatome Titan enthielt und gemäß
Beispiel 1 hergestellt wurde, wurden 19 Stunden lang
Beispiel 5 trocken in der Kugelmühle unter trockenem Stick-
45 stoff gemahlen und dann in einem 2 1 fassenden Gefäß
Propylen wurde in der im Beispiel 3 beschriebenen in 11 Petroläther (Siedepunkt > 120° C) suspendiert,
Weise polymerisiert, und zwar unter Verwendung von der 0,059 Mol Diäthylaluminiumchlorid und 0,006 Mol
6 g Diäthylaluminiumchlorid, 0,57 g Aluminiumtri- Aluminiumtriäthyl enthielt. Durch die Suspension
äthyl und 8 g des gemäß Beispiel 3 verwendeten wurde 21J2 Stunden lang Äthylen bei atmosphä-
Reaktionsproduktes von Titantetrachlorid und AlU- 50 rischem Druck durchgeleitet, wobei die Ternpe-
minium, wobei 160 ecm trockenes, reines Benzol als ratur der Suspension bei 70° C gehalten wurde.
• Verdünnungsmittel verwendet wurden. In das Reak- Das Polymere wurde durch Waschen · mit einer
tionsgefäß wurde Propylen mit einer Geschwindigkeit Lösung von Nonänol (3,5,5-Tri-methylhexan-l-ol)
von 301/Std, eingeführt. Während der ersten Stunde aufgearbeitet, wodurch 54 g Polyäthylen erhalten
wurde hierbei keine äußere Wärme zugeführt, und 55 wurden. Dieses Produkt besaß bei 190° C eine
dann wurde die Temperatur auf 6O0C gehalten. Schmelzviskosität von 2 · 107 Poise, eine Dichte
Nach 7 Stunden wurde die Propylenzufuhr unter- Von 9,46, einen Aschegehalt VOn 0,16% und ent-
brochen und die größte Menge des Benzcls von dem hielt 1,4 Methylgruppen je 1000 Kohlenstoffatome. Reaktionsprodukt abdestilliert, das dann mit 3 1
Methanol verrührt wurde. Das Polymere wurde ab- 60 Beispiel 9
filtriert, mit heißem Methanol gewaschen und in einem
Vakuumofen bei 60° C getrocknet. Es wurden 289 g 2 g mit Aluminium reduziertes Titantetrachlorid,
eines weißen körnigen Polypropylens erhalten, das das 0,01 Grammatome Titan enthielt und gemäß
einen Aschegehalt von 0,50 % und eine Löslichkeit Beispiel 1 hergestellt wurde, wurden in einer Kugel-
von 6,9% in siedendem Äther besaß. 65 mühle 15 Minuten läng trocken unter trockenem
Der Versuch wurde unter Verwendung von schwefel- Stickstoff gemahlen und dann in 11 Petroläther
freiem Toluol an Stelle von Benzol als Verdünnungs- (Siedepunkt > 120° C) suspendiert, der 0,02 Mol
mittel wiederholt. Es wurden 263 g Polypropylen mit Di-n-octyl-aluminiumchlorid enthielt. Diese Suspen-
sion wurde dann in einen 21 fassenden Autoklav eingegeben, aus dem Sauerstoff und Wasserspuren durch Spülen mit trockenem Stickstoff entfernt worden waren. In das Reaktionsgefäß wurden 10 Mol Propylen mit einer solchen Geschwindigkeit eingegeben, daß ein Druck von 5,6 kg/cm3 bei 70°C aufrechterhalten wurde. Die Temperatur wurde weitere 12 Stunden lang bei 70° C gehalten. Das erhaltene Polypropylen wurde gemäß Beispiel 1 aufgearbeitet und ergab 305 g eines Polymeren, das eine Löslichkeit in siedendem Äther von 9,5 % und einen Aschegehalt von 0,025 % aufwies.
Beispiel 10
1 g mit Aluminium reduziertes Titantetrachlorid, das 0,005 Grammatome Titan enthielt und gemäß Beispiel 1 hergestellt wurde, wurde in 1,2 1 Petroläther (Siedepunkt > 120° C) suspendiert, der 0,02 Mol Diäthylaluminiumbromid enthielt. Dann wurde Propylen in der im Beispiel 3 beschriebenen Weise polymerisiert, und es wurden 270 g des Polymeren erhalten, das eine Löslichkeit von 5,5 % in siedendem Äther und einen Aschegehalt von 0,06 % besaß.
Beispiel 11 a5
Die im Beispiel 3 erwähnte Behandlung des gemäß Beispiel 1 hergestellten Feststoffes in der Kugelmühle erfolgte in einer solchen aus rostfreiem Stahl von 10 cm Durchmesser und 14 cm Länge, wobei diese 250 Kugellagerkugeln mit einem Durchmesser von 12 mm enthielt. Das mit Aluminium reduzierte Titantetrachlorid wurde nicht genau ausgewogen und in einer Menge von etwa 50 bis 60 g angewandt, die ausreichend war, um die Kugeln zu bedecken. Die Mühle lief mit 78 Umläufen pro Minute um.
Der Einfluß der Mahldauer in der Kugelmühle auf die Ausbeute, den ataktischen Gehalt (Ätherlöslichkeit) und die Schüttdichte ergibt sich aus den Tabellen I bis IV.
In jedem Versuch wurden 30 g des aus Aluminium und Titantetrachlorid erhaltenen Feststoffes, der 0,15 Grammatome Titan enthielt, verwendet.
In Tabelle I bestand die verwendete aluminiumorganische Verbindung aus 0,05 Mol At2AlCl in Petroläther (Siedepunkt > 12O0C).
In Tabelle II bestand sie aus 0,05 Mol
+ 0,005 Mol At3Al in Petroläther (Siedepunkt > 120° C).
In Tabelle III bestand sie aus 0,05 Mol At2AlCl in Benzol von analytischer Reinheit.
In Tabelle IV bestand sie aus 0,05 Mol At2AlCl + 0,005 Mol At3Al in Benzol von analytischer Reinheit.
In der obigen Zusammenstellung bedeutet Ät = Äthyl.
Sämtliche Polymerisationsbehandlungen wurden in einem 31 fassenden Reaktionsgefäß durchgeführt, und in dieses wurde 4 Stunden lang Propylen in einer Menge von 35 1/Std. eingeführt. Bei Verwendung von Benzol betrug die Arbeitstemperatur 60°C, und wenn mit Petroläther gearbeitet wurde, wurde die Temperatur auf 80° C gehalten. In sämtlichen Fällen wurde gereinigtes Polypropylen verwendet, in dem derMethylacetylen- und Allengehalt weniger als 100 Teile pro Million betrug.
Das Polymere wurde in der Weise aufgearbeitet, daß der Polymerisatschlamm in 41 Methanol gegossen wurde, worauf dann das Polymere abfiltriert wurde. Die Schüttdichten wurden vor der Extraktion mit Äther bestimmt.
Tabelle I
Zeit in Stunden Ausbeute Äther- Schüttdichte
der Mahlbehand löslichkeit
lung von mit Al
reduziertem g g/cm8
TiCl4 in der 31 % 0,21
Kugelmühle 111 11 0,378
5 178 8,3 0,392
15 123 5,0· 0,33
25 125 7,0 0,368
30 170 5,0 0,406
40 140 6,0 0,292
50 8,5
60
Tabelle II
Zeit in Stunden Ausbeute ÄtVipr. Schüttdichte
der Mahlbehand ΧΛ. UJlCl"
löslichkeit
lung von mit Al
reduziertem g g/cm3
TiCl4 in der 42 % 0,18
Kugelmühle 156 14 0,396
5 215 6,0 0,354
15 154 5,0 0,388
25 148 8,0 0,392
30 204 9,0 0,392
40 198 7,0 0,36
50 220 9,0 0,40
60 8,0
65
Tabelle III
Zeit in Stunden Ausbeute Äther- Schüttdichte
der Mahlbehand löslichkeit
lung von mit Al
reduziertem g g/cm3
TiCl4 in der 50,5 % 0,16
Kugelmühle 174 11 0,34
5 289 8 0,378
15 167 5,0 0,36
25 258 9,0 0,33
30 253 7,5 0,392
40 225 6,5 0,337
50 285 8,0 0,40
60 8,2
65
Tabelle IV Schüttdichte
Zeit in Stunden
der Mahlbehand Äthpr-
lung von mit Al Ausbeute löslichkeit g/cm3
reduziertem 0,136
TiCl4 in der 0,318
Kugelmühle g % 0,364
5 87 12,5 0,336
15 226 9,0 0,353
25 325 5,0 0,376
30 219 9,0 0,338
40 276 8,0 0,367
50 303 5,0
60 324 8,5
65 360 7,4
609 658/414
Beispiel 12-
Die folgenden Polymerisationsbehandlungen lassen die Wirkung einer Änderung des At2AlCl : AlÄtj-Verhältnisses erkennen. Die Polymerisationen wurden bei atmosphärischem Druck in Benzol als Verdünnungsmittel durchgeführt, und zwar unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 11, mit der Ausnahme, daß, wenn nichts Besonderes angegeben ist, die Reaktionszeit 6 Stunden betrug. Das durch Reduktion von Titantetrachlorid mit Aluminium erhaltene Produkt wurde 16 Stunden lang in der im Beispiel 11 angegebenen Weise trocken in der Kugelmühle gemahlen. Die Ausbeuten und Ätherlöslichkeiten sind in der folgenden Tabelle V angegeben. Das Produkt wurde in der Weise aufgearbeitet, daß der Polymerisatschlamm in 2,5 1 Methanol gegossen wurde, worauf dann das Polymere abfiltriert wurde.
Tabelle V (Fortsetzung)
Mol Tabelle V Äther- Reak
Gramm At2AlCl löslich tionszeit
atome Ti Aus keit in
in mit Al Mol beute Stunden
redu AlAt3 %
ziertem 34 6
TiCl4 0,05 g 21 4
0,15*) 0,05 0,005 87 10 6
0,15*) 0,05 0,05 316 9 6
0,15 0,05 .— 104 7 6
0,15 0,05 88 12 6
0,15 0,05 . 0,0025 241 5,5 6
0,15 0,05 0,0025 104 7 6
0,15 0,0025 279 7 6'
0,15 0,005 259
0,15 0,005 219
Gramm Mol Mol Aus Äther- Reak
atome Ti At2AlCl AlAt3 beute löslich tionszeit
in mit Al keit in
redu Stunden
ziertem 0,05 0,005 g «/ο
TiCl4 0,05 0,005 207 8 6
0,15 0,05 0,005 240 8 4
0,15 0,05 0,005 203 8 6
0,15 0,05 0,01 217 8 6
0,15 0,05 0,01 147 8 6
0,15 0,05 0,01 230 11,5 4
0,15 0,05 0,025 279 5,5 6
0,15 0,05 0,05 286 13 5
0,15*) 0,05 0,05 301 20 5
0,15*) 0,075 0,05 90 10 6
0,075*) 0,075 0,05 112 13,5 6
0,15*) 0,05 0,01 291 6 6
0,15*) 353 6 6
0,225
*) Vergleichsversuche.
*) Vergleichsversuche.
Beispiel 13
Die folgenden Polymerisationen lassen die Einwirkung der Änderung des At2AlCl : AlÄt3-Verhältnisses bei verschiedenen At2AlCl- zu mit Aluminium reduzierten TiCl4-Verhältnissen erkennen.
Die Polymerisationen wurden bei atmosphärischem Druck in Benzol als Verdünnungsmittel bei 60° C durchgeführt. In jedem Fall wurde Propylen unter atmosphärischem Druck 4 Stunden lang eingeleitet. Das gemäß Beispiel 1 mit Aluminium reduzierte Titantetrachlorid wurde, wie im Beispiel 11 beschrieben, trocken in der Kugelmühle 16 Stunden lang gemahlen. Die Ausbeuten und Ätherlöslichkeiten des Produktes sind in der folgenden Tabelle VI enthalten.
Tabelle VI
Grammatome Ti in Mol At2AlCl Mol AlAt3 Verhältnis von AlAt3:
/Jj. A ΙΟΙ
Ausbeute Äther-
mit Al reduziertem At2AlQ zu mit Al At2AlCI g löslichkeit
TiCl4 0,2 _ reduziertem TiCl4 in ivitH-
prozent
119 %
0,15 0,2 0,01 1,3:1 _ 79 4,1
0,15 0,2 0,01 1,3:1 5 141 5,5
0,15 0,2 0,04 1,3:1 5 138 3,9
0,15 0,2 0,04 1,3:1 20 192 4,0
0,15 0,2 0,04 1,3:1 20 208 4,0
0,15 0,2 0,04 1,3:1 20 203 3,3
0,15 0,2 0,06 1,3:1 20 187 2,6
0,15*) 0,2 0,06 1,3:1 30 164 3,4
0,15*) 0,2 0,06 1,3:1 30 180 11,2
0,15*) 0,2 0,08 1,3:1 30 209 4,2
0,15*) 0,025 1,3:1 40 85 6,3
0,15 0,025 0,005 1:6 148 5,7
0,15 0,025 0,010 1:6 20 200 6,7
0,15*) 0,025 0,015 1:6 40 150 5,0
0,15*) 0,025 0,015 1:6 60 213 10,6
0,15*) 1:6 60 7,6
Beispiel 14
1 g mit Aluminium reduziertes Titantetrachlorid, das 0,005 Grammatome Titan enthielt und gemäß Beispiel 1 hergestellt wurde, wurde unter Stickstoff 16 Stunden lang in einer Kugelmühle gemahlen und dann in einem Autoklav in 2 1 Petroläther (Siedepunkt 60 bis 80° C) suspendiert, der 0,026 Mol Diäthylaluminiumchlorid enthielt. Es wurden 500 ecm Buten-1 zugesetzt und der Autoklav 5 Stunden lang auf 70° C erwärmt, wobei sich ein Maximaldruck von 2,8 kg/cm2 einstellte. Das Polymere wurde durch Ausfällen mit Methanol isoliert, dann mit Methanol gewaschen und getrocknet, um 165 g Polybuten-1 zu ergeben, von dem 80% in Äther unlöslich waren.
Beispiel 15
Das im Beispiel 14 beschriebene Verfahren wurde unter Verwendung von 250 ecm Buten-1 wiederholt, wobei langsam in dem Maße, wie die Polymerisation fortschritt, 200 ecm Äthylen zugesetzt wurden. Die Reaktionsmischung wurde kräftig gerührt, und der hierbei auftretende Maximaldruck betrug etwa 4,2 kg/cm2. Das Polymere wurde durch Ausfällen mit Methanol isoliert, dann mit Methanol gewaschen und getrocknet und ergab ein festes kautschukartiges Mischpolymeres von Äthylen und Buten-1.
In der gleichen Weise können Äthylen und Propylen mischpolymerisert werden.
Beispiel 16
Das im Beispiel 14 beschriebene Verfahren wird wiederholt, und zwar bei einer Temperatur bis zu 500C unter Verwendung von 300 ecm Styrol, das im Verlauf von 50 Minuten zugesetzt wurde, wobei die Temperatur durch Kühlung unter 5O0C gehalten wurde. Das Polymere wurde in der im Beispiel 14 beschriebenen Weise isoliert und dann mit Äther extrahiert, um amorphes Polymeres zu entfernen. Es wurden 140 g weißes kristallines Polystyrol erhalten.
Versuchsbericht zum Nachweis des technischen Fortschrittes bei Einsatz von Altic-Aluminiumdialkylchlorid-Katalysatoren gegenüber (a) TiCl3-Aluminiumdialkylchlorid-Katalysatoren, (b) TiCl3-Aluminiumtrialkyl-Katalysatoren und (c) Altic-Aluminiumtriäthyl-Katalysatoren
Die aus Al, Ti und Cl bestehende Komponente der erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren wird im folgenden als »Altic« bezeichnet.
(a) Altic-Aluminiumdialkylchlorid im Vergleich
mit TiCl3-Aluminiumdialkylchlorid
Reaktionsgeschwindigkeit
Altic wurde gemäß den Angaben im Beispiel 1 der Beschreibung hergestellt. TiCl3 wurde durch Wasserstoffreduktion von TiCl4 hergestellt.
Propylen wurde in einer Menge von 2 1 in verdünnter Form in einem 5-1-Autoklav polymerisiert, und zwar unter Verwendung von 1 g Altic (5 · 10~3 Grammatome Titan) oder 1 g TiCl3 (6,5 m Mol) unter Verwendung von Diäthylaluminiumchlorid (26 m Mol) als weiterer Katalysatorkomponente. Altic und TiCl3 wurden 18 Stunden im trockenen Zustand in einer mit Glaskugeln gefüllten Kugelmühle gemahlen. Altic oder TiCl3 wurden in dem das Dialkylaluminiumchlorid enthaltenden Petroläther (Siedepunkt 100 bis 1200C) suspendiert und in den 5-1-Autoklav eingefüllt, aus dem Sauerstoff und Wasser durch Spülen mit trockenem Stickstoff entfernt wurden. Propylen wurde dann in den Autoklav so lange eingefüllt, bis der Druck auf 5,6 kg/cm2 anstieg und die Temperatur 700C betrug. Der Druck in dem Autoklav wurde von Zeit zu Zeit gemessen, und die sich ergebenden Drücke sind aus dem Diagramm zu ersehen. Wenn der Druck auf 1,4 kg/cm2 abgesunken war, wurde der Autoklav entlüftet.
Aus dem Diagramm ist die erhöhte Reaktionsgeschwindigkeit zu entnehmen, die erreicht wird, wenn mit Altic-Diäthylaluminiumchlorid gearbeitet wird im Vergleich mit TiClg-Diäthylaluminiumchlorid. Die bei dem letztgenannten Katalysator erzielte Reaktionsgeschwindigkeit ist zu gering, als daß ein derartiger Katalysator für die großtechnische Polypropylenherstellung anwendbar wäre.
(b) Altic-Aluminiumdiäthylchlorid im Vergleich
mit TiClg-Aluimniumtrialkyl
1. Reaktionsgeschwindigkeit
Die oben angegebenen Versuche wurden unter Anwendung von Aluminiumtriäthyl an Stelle von ίο Diäthylaluminiumchlorid wiederholt, und die hierbei erzielten Ergebnisse sind aus dem Diagramm zu entnehmen. Dieses Diagramm läßt erkennen, daß Altic-Aluminiumdiäthylchlorid und TiCl3- Aluminiumtrialkyl eine ähnliche Aktivität besitzen.
2. Isotaktischer Gehalt
Die gemäß 1 hergestellten Polypropylene wurden beide mit heißem Petroläther bei 750C extrahiert. Bei einer Reihe von ähnlichen Versuchen wurde festgestellt, daß bei Anwendung von Altic-Aluminiumdiäthylchlorid der isotaktische Anteil (Prozentgehalt an in heißem Petroläther unlöslichem Anteil) 80 bis 82% betrug. Bei Anwendung eines Katalysators aus TiCl3-Aluminiumtriäthyl betrug dieser unlösliche Anteil 72 bis 77%.
3. Verbesserte physikalische Eigenschaften
Mit dem unter Verwendung von Altic-Diäthylaluminiumchlorid und TiClg-Aluminiumtriäthyl-Katalysatoren hergestellten Polypropylen wurden Formstücke hergestellt. Diese Formstücke wurden verschiedenen physikalischen Untersuchungen unterworfen, und die hierbei erzielten Ergebnisse sind in den Tabellen 1 und 2 niedergelegt. Diese Ergebnisse zeigen, daß Polypropylen, das unter Verwendung von Altic-Katalysatoren hergestellt worden ist, weniger brüchig ist als ein solches, das unter Verwendung eines TiCl3-Katalysators hergestellt wurde, und daß dessen Festigkeit weniger abhängig ist von der Zeit, die zwischen der Herstellung des Formstückes und der Durchführung der Versuche verstreicht. Dies ergibt sich aus der Bruchfestigkeit, die gemäß Tabelle 2 4 Stunden und 15 Tage nach der Herstellung der Formstücke festgestellt worden ist. Diese Bruchfestigkeit ist von großer Bedeutung für viele Gegenstände, zu deren Herstellung Polypropylen geeignet ist.
Tabelle 1
Werte, gemessen 30 Tage
nach der Herstellung der
Polypropylenformstücke
Mittelwerte
für Altic-
Polypropylen-
massen
Mittelwerte
für TiCl3-
Polypropylen
massen
Schlagfestigkeit in cm · kg
bei nicht genuteten
Probestücken*)
Bruchwiderstand, %**) ..
6
63
3,7
14
*) Schlagfestigkeit von nicht genuteten Probestücken von lern2 iind 1,6mm Stärke, gemessen bei 200C auf einer »Dynstat «-Maschine (früher Schopper-Schlagprüfmaschine). Der Schlagversuch wurde in der Weise durchgeführt, daß das Gewicht der Dynstat-Maschine aus einem Winkel von 60° freigegeben wurde. Die mittlere aufgenommene Energie als Ergebnis von zehn solchen Versuchen ist in der Tabelle als »Schlagfestigkeit« angegeben.
**) Der Bruchwiderstand wird ausgedrückt als das prozentuale Verhältnis der Energie bei einem zweiten Versuch I2 zu der Energie, die aufgenommen wird bei dem ersten
Schlagversuch I1, wenn diese Schlagversuchsmessung im gleichen Sinn nach einer 10 Minuten langen Erholung bei Raumtemperatur nach einem ersten Schlagversuch wiederholt wird.
Tabelle 2 rstand (%)
»•stellung der
stücke
15 Tage
Katalysator Bruchwide
Zeit nach H«
Form
4 Stunden
67
»Altic« 69 67
62
»Altic« 71
. 68 .
56
»Altic« 33
8
»Altic« 41
67
66
30
29
12
TiCl3
TiCl3
TiCl3
TiCl3
4. Vereinfachung der Entfernung der
: Katalysatorrückstände
2. Einwirkung des Vermahlens auf die
Schüttdichte
Das Mahlen erfolgt, um hierdurch die Aktivität des Katalysators zu erhöhen. Durch Trockenvermahlen wird die Schüttdichte vergrößert und die Konsistenz des erzeugten Polymeren verbessert. Dies ist insofern von Wichtigkeit, als ein eine hohe Schüttdichte aufweisendes sandartiges Polymeres mit einer
ίο höheren Ausbeute erzielt werden kann, wobei ein Reaktionsgefäß mehr Material aufnehmen kann und ein derartiges Polymeres sich leichter handhaben läßt als ein eine niedrige Schüttdichte aufweisendes talkartiges Polymermaterial. In Tabelle 3 sind die Ergebnisse bei Anwendung von verschiedenen Katalysatoren angegeben.
Tabelle 3
Eine Entfernung der Katalysatorrückstände ist er- ao forderlich, um ein Polymeres mit einem geringen Aschengehalt zu erhalten, da nämlich diese Rückstände gefärbt sind und eine Korrosion der Anlage bei der Herstellung der plastischen Werkstoffe hervorrufen können.
Bei Versuchen, die in halbtechnischem Maßstab durchgeführt wurden und wobei Katalysatoren aus TiCls-AluminiumtriäthyloderAltic-Aluminiumdiäthylchlorid angewandt wurden, ergab sich bei der Extraktion der Katalysatorrückstände durch Zusatz von 3,5,5-Trimethylhexanol-l zu dem Polymerisatschlamm, daß die mittlere Zeitdauer zur Entfärbung des Schlammes etwa 15 Minuten 'bei TiCl3-Katalysatoren und etwa 2 Minuten beim Altic-Katalysator betrug. Bei den Versuchen, die mit TiCl3-Aluminiumtriäthyl durchgeführt wurden, wurde zusammen mit dem 3,5,5-Trimethylhexanol-l noch Aluminiumäthylsesquiehlorid zugesetzt. Dies ist aus dem Grund erforderlich, weil, wenn kein Stoff zugegen ist, der Salzsäure freimacht, die Extraktion des Katalysatorrückstandes sehr langsam vor sich geht. Durch Zusatz des SesquichloridswurdenalsodieVersuchemitTiCla-Aluminiumtriäthyl auf die gleiche Basis gebracht wie die Versuche mit Altic-Aluminiumdiäthylchlorid.
45
. (c) Altic-Aluminiumdiäthylchlorid im Vergleich
mit Altic-Aluminiumtriäthyl
1. Reaktionsgeschwindigkeit und isotaktischer
Gehalt
Aus dem Diagramm ist ersichtlich, daß Altic-Aluminiumtriäthyl wirksamer ist als Altic-Aluminiumdiäthylchlorid. Im allgemeinen ist der isotaktische Gehalt bei Anwendung von Altic-Aluminiumtriäthyl geringer als bei Anwendung von Altic-Aluminiumdiäthylchlorid. Die Unlöslichkeit in Äther, welche den Gehalt an isotaktischem Bestandteil plus isotaktisch-ataktischem Bestandteil angibt, liegt bei Anwendung von Altic-Aluminiumdiäthylchlorid im allgemeinen innerhalb des Bereiches von 90 bis 95 %> aber bei Altic-Aluminiumtriäthyl im allgemeinen innerhalb des Bereiches von 75 bis 85%·
Form des
Polypropylens
Katalysator Schüttdichte
(g/ccm)
Talkartig naß gemahlenes Altic 0,10 bis 0,15
mit entweder
Aluminiumtriäthyl
oder Aluminium-
diäthylchlorid
Sandartig trocken gemahlenes 0,25 bis 0,30
Altic-Aluminium
triäthyl
Sandartig trocken gemahlenes 0,30 bis 0,47
Altic-Aluminium-
diäthylchlorid

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Polymerisation oder Mischpolymerisation von a-Olefinen einschließlich Äthylen und von Styrol in Gegenwart eines Katalysators, der durch Mischen einer kristallinen, aus Aluminium, Titan und Chlor im atomaren Verhältnis von etwa 1:3:12 bestehenden Komponente, die bis zu einer Temperatur von 2500C bei einem absoluten Druck von 1 mm Quecksilbersäule stabil ist, mit einer aluminiumorganischen Verbindung hergestellt worden ist, und in Anwesenheit eines inerten flüssigen Verdünnungsmittels bei einer Temperatur bis zu 3000C, vorzugsweise von 20 bis 100°C, nach Patentanmeldung 114177IVd/ 39c (deutsche Auslegeschrift 1209 297), dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegenwart eines Katalysators polymerisiert, bei dessen Herstellung als aluminiumorganische Komponente ein Dialkylaluminiumchlorid oder-bromid, vorzugsweise mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen in jeder Alkylgruppe, gegebenenfalls zusammen mit Aluminiumtrialkyl in einer Menge zwischen 1 und 20 Molprozent des Dialkylaluminiumchlorids oder -bromids, verwendet worden ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Ausgelegte Unterlagen der belgischen Patente
    Nr. 543 259, 559109.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    609 658/414 8.66 © Bundesdruckerei Berlin
DE1959I0016574 1958-06-16 1959-06-16 Verfahren zur polymerisation oder mischpolymerisation von alpha-olefinen einschliesslich aethylen und von styrol Expired DE1224043C2 (de)

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