DE1235593B - Verfahren zur Herstellung von Polypropylen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Polypropylen

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DE1235593B
DE1235593B DEG35187A DEG0035187A DE1235593B DE 1235593 B DE1235593 B DE 1235593B DE G35187 A DEG35187 A DE G35187A DE G0035187 A DEG0035187 A DE G0035187A DE 1235593 B DE1235593 B DE 1235593B
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polymer
hydrogen
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DEG35187A
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Donald Francis Hoeg
Abner Bartlett Stryker
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Allied Chemical Corp
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F110/00Homopolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
    • C08F110/04Monomers containing three or four carbon atoms
    • C08F110/06Propene

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Polypropylen Bekanntlich kann man Propylen zu einem festen Polymeren mit relativ hohem Molekulargewicht polymerisieren, wenn man auf das Monomere in flüssiger Form einen Katalysator einwirken läßt, der Titantrichlorid und einen Aktivator, wie z. B. Diäthylaluminiumchlorid, enthält. Dieses Polymerisationsverfahren wird normalerweise in Einzelansätzen durchgeführt, obwohl auch kontinuierlich gearbeitet werden kann. Da der Katalysator durch Wasser oder Sauerstoff entaktiviert wird, müssen während der gesamten Polymerisationsreaktion Wasser und Sauerstoff ausgeschlossen werden.
  • Das Polymere fällt leider gewöhnlich in einer solchen Form an, daß die Polymerisationsapparatur verunreinigt wird. Ein Teil des mit dem vorgenannten Katalysatorsystem erhaltenen Produktes zeigt bei der Röntgenanalyse eine kristalline Struktur. Dieser kristalline Anteil läßt sich nur sehr schwierig von der Oberfläche des Reaktionsgefäßes entfernen, da das Material in den als Lösungsmittel dienenden Kohlenwasserstoffen, z.B. Pentanen, Hexanen, Octanen und Decanen, und auch in sauerstoffhaltigen Lösungsmitteln, wie Aldehyden und Ketonen, unlöslich ist.
  • Die auf den Flächen des Reaktionsgefäßes entstehenden Ablagerungen sind hauptsächlich deshalb störend, weil sie einen geringen Wirkungsgrad der Anlage zur Folge haben. Sie behindern auch den einwandfreien Wärmeübergang und können eine Verstopfung des Reaktionsgefäßes bewirken oder auf andere Weise die Kontrolle der Polymerisationsreaktion beeinträchtigen und damit die Erzeugung von minderwertigen oder ungleichmäßigen Polymeren verursachen. Da diese Polymerisatablagerungen eine geringe Löslichkeit in den leicht erhältlichen Lösungsmitteln besitzen, sind sie bisher im allgemeinen durch Abtrennen, Abkratzen oder Sandstrahlen der bedeckten Flächen entfernt worden. Diese Methoden zur Entfernung der Ablagerungen von der Oberfläche der Apparaturen sind wegen des dabei auftretenden ungewöhnlich raschen Verschleißes und der hohen Anschaffungskosten des Reaktionsgefäßes ungeeignet.
  • Ein anderer Nachteil der bekannten Verfahren zur Herstellung von Polypropylen liegt darin, daß sehr fein verteilte Polymerisatteilchen erzeugt werden, die vor der Weiterverwendung in ein Granulat übergeführt oder auf andere Weise vorbehandelt ;werden müssen.
  • Mit dem beanspruchten Verfahren wird nun ein Polymerisationsverfahren vorgeschlagen, bei welchem Propylen zu einem im wesentlichen frei fließenden Polypropylen hoher Dichte in Gestalt großer einzelner Plättchen mit hohen Umsätzen erhalten wird und wenig oder gar keine Ablagerungen des Polymeren auf den Flächen des Reaktionsgefäßes auftreten. Die erfindungsgemäß erhaltenen Teilchen hohen Schüttgewichtes haben gute Verarbeitungseigenschaften und können so, wie sie anfallen, gleich weiterverwendet. werden, während die nach den konventionellen Verfahren erhaltenen feinverteilten Polymerisatteilchen sich leicht zusammenballen und gewöhnlich vor der Verwendung vorgeformt und granuliert werden müssen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Polypropylen in einzelnen großen Plättchen durch katalytische Polymerisation von flüssigem Propylen bei einer Temperatur von 20 bis 90"C und einem Druck von 10 bis 49 kg/cm2 in Gegenwart eines aus einer Verbindung der Formel 3 TiCl3 AIC1, und aus Diäthylaluminiumchlorid bestehenden Katalysators und gegebenenfalls in GegenwartvonWasserstoff, dadurch gekennzeichnet, daß man eine 3 TiCl3 AlC12-Verbindung mit einer Teilchengröße von mindestens 150 Mikron verwendet.
  • Die Verbindung 3 TiCl3 MCl2 (im folgenden als TiCl3-Verbindung bezeichnet) ist im Handel erhältlich und kann z. B. durch die bekannte Hochtemperaturreduktion von TiCl4 mit Aluminium nach der allgemeinen Gleichung 3 TiCl4 + Al = 3 TiCI3 + AlCl3 hergestellt werden. Die auf diese Weise hergestellte Verbindung ist eine homogene Mischung von TiCI3 und AlCl3 im Molverhältnis 3 : 1.
  • Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind Umsetzungen von Propylen zu Polypropylen bis zu 98% erhalten worden. Dies hat zur Folge, daß das Monomere weniger oder kaum noch im Kreislauf umgewälzt werden muß und bei einer gegebenen Anlage eine größere Ausbeute als bisher erzielt wird. Wegen der größeren Sauberkeit der Flächen des Reaktionsgefäßes geht der Wärmeübergang verhältnismäßig ungestört vonstatten, und die Polymerisation läßt sich besser kontrollieren.
  • Das erfindungsgemäß erzeugte Polymere fällt in Gestalt von frei fließenden einzelnen flachen Plättchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 5 bis 10 mm an. Diese Polymerisatpartikeln sind kristallin gegenüber Röntgenstrahlen und haben eine bei 25°C in einem Dichtegradientenrohr gemessene scheinbare Dichte bis zu 0,895 g/cm3.
  • Die Polymerisationstemperatur liegt vorzugsweise zwischen 50 und 80"C; der Druck ist vorzugsweise der bei der Polymerisationstemperatur herrschende Dampfdruck des flüssigen Propylens, z. B. 27 bis 28 atü bei etwa 650 C. Ein Molverhältnis von Diäthylaluminiumchlorid zu TiCl3-Verbindungen von 2 bis 4:1 wird bevorzugt, obwohl man z. B. auch bei einem Verhältnis von 1 bis 8 :1 arbeiten kann.
  • Beispiel Herstellung des Katalysators Die im Handel erhaltene Verbindung 3 TiCl3 AlCl3 hatte eine wirkliche Zusammensetzung von 77,68 01o TiCl2 und 22,32 °/0 AlCl3. Sie war vom Hersteller in einer Kugelmühle vorbehandelt und enthielt Teilchen bis zu 250 Mikron und größer, obgleich die durchschnittliche Teilchengröße nur 15 bis 20 Mikron betrug. Die TiCl3-Verbindung wurde in einer Argonatmosphäre auf das oberste Sieb eines Siebsatzes einer Trockenkammer gegeben, und der gesamte Siebsatz wurde 30 bis 45 Minuten mechanisch geschüttelt. In jedes Sieb wurden zwei Stahlkugeln gegeben, um den Vorgang zu unterstützen. Bei einigen Polymerisationsversuchen wurden die großen Teilchen der TiCl3-Verbindung (größer als 150 Mikron) entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren benutzt, während andere Versuche zum Vergleich mit TiCl3-Verbindung kleiner Teilchengröße (kleiner als 75 Mikron) ausgeführt wurden.
  • Polymerisation des Propylens Als Reaktionsgefäß wurde ein l-l-Druckgefäß aus rostfreiem Stahl mit einem mechanischen Rührer und Einrichtungen zur Einführung der Reaktionspartner verwendet. In diesem Versuch (ebenso wie in den anderen aufgeführten Versuchen) wurden 0,52 g der TiCl3-Verbindung (von der jeweils untersuchten Partikelgröße) unter Stickstoff in das Reaktionsgefäß gegeben. Das Reaktionsgefäß enthielt Stickstoff mit einem Partialdruck von 1 kg/cm2. Dann wurden 200 g flüssiges Propylen zugegeben, und das Reaktionsgefäß wurde auf 65"C erwärmt. Im Gefäß herrschte im wesentlichen der Dampfdruck des flüssigen Propylens bei etwa 64"C, d. h. etwa 28 bis 29 atü. In das Reaktionsgefäß wurden 2,13 ml einer Lösung von Diäthylaluminiumchlorid in Hexan mit einem Gehalt von 3,33 Millimol Diäthylaluminiumchlorid je Milliliter Hexan gespritzt. Die verwendete Menge Diäthylaluminiumchlorid entspricht einem Molverhältnis von Äthylaluminiumchlorid zu TiCl3-Verbindung von 2:1.
  • Nach einer Stunde wurde das nicht umgesetzte Monomere abgeblasen, das Reaktionsgefäß abkühlen gelassen und geöffnet. Das gesamte Produkt wurde isoliert und an der Luft stehengelassen. Die erhaltenen Ausbeuten sind in den folgenden Tabellen aufgeführt.
  • Bei einigen in den Tabellen bezeichneten Versuchen wurde Wasserstoff vor dem Propylen zugegeben, um das Molekulargewicht des Produktes zu verringern.
  • Es wurden 0,053 kg/cm2 Wasserstoff verwendet, obgleich man nach Wunsch z. B. auch bei 0,5 bis 7 kg/cm2 arbeiten kann. Bei Verwendung von Wasserstoff ist der Druck in der Reaktionszone natürlich etwas höher als der Partialdruck der flüssigen Reaktionsteilnehmer. Bei diesen Versuchen wurde bei Verwendung einer TiCl3 -Verbindung mit großer Teilchengröße (größer als 150 Mikron) das gleiche allgemeine Ergebnis erhalten, d.h., es wurden einzelne Plättchen von frei fließendem Polymerisat bei fast keiner Belagbildung auf der Fläche des Reaktionsgefäßes erhalten.
  • Wenn Wasserstoff zusammen mit der TiCl3-Verbindung von kleinerer Teilchengröße (kleiner als 75 Mikron) verwendet wurde, erhielt man ein feines, talkumartiges Produkt, jedoch trat überraschenderweise nur eine geringe Belagbildung auf der Fläche des Reaktionsgefäßes ein.
  • Tabelle 1 Eigenschaften und Verteilung der A. TiCI3-Verbindung mit
    Versuch % Ausbeute Auf 20
    Nr. Umwandlung g Aktivität atü (# 840 µ)
    1 A 56,5 113 216 0 Gewicht in Gramm 77,6
    O/o Heptanunlösliches 96,6
    RSV
    ZB 66 132 252 0 Gewicht in Gramm 39,4
    O/o Heptanunlösliches 96,3
    RSV 15,2
    2 A*) 70,5 141 217 0,053 Gewicht in Gramm 112,8
    C/o Heptanunlösliches 95,6
    RSV 3,5
    213*) 42,5 85 163 0,053 Gewicht in Gramm 63,1
    C/o Heptanunlösliches 95,6
    RSV 3,0
    2 C*) 98,5 197 379 0,053 Gewicht in Gramm 121,4
    O/o Heptanunlösliches 93,4
    RSV 1,9
    *) Zusatz von Wasserstoff Nach dem Wägen wurde das Polymere auf das oberste Sieb eines Siebsatzes gebracht und 30 bis 45 Minuten mechanisch geschüttelt. Zwei Stahlkugeln wurden auf jedes Sieb gegeben, um den Vorgang zu unterstützen. Jede Fraktion wurde gewogen und ihre reduzierte spezifische Viskosität (RSV) bestimmt, indem 0,1 g des Produktes in 100 cm3 Dekahydronaphthalin bei 135°C aufgelöst wurden.
  • Die Isotaktizität jeder Polymerenfraktion wurde bestimmt, indem die Unlöslichkeit des Polymeren in siedendem Pentan gemessen wurde. In jedem Fall wurde das unlösliche hochmolekulare isotaktische Polypropylen isoliert und sein prozentualer Anteil am Gewicht des nicht extrahierten Polymeren bestimmt Die experimentellen Ergebnisse sind in den Tabellen 1, 2 und 3 zusammengefaßt. Die Aktivität des Katalysators ist in Gramm Polymeren je Gramm TiCl3-Verbindung und Stunde angegeben.
  • Bei den in Tabelle 1 aufgeführten Versuchen wurde die TiCl3-Verbindung mit großer Teilchengröße (größer als 150 Mikron) verwendet; die in allen Größenverteilungen erhaltenen Polymerisatteilchen waren stets einzelne harte Plättchen, frei fließend und ohne merklicheTeilchenverschmelzung.Auf den Flächen des Reaktionsgefäßes war fast kein Belag vorhanden.
  • Bei Tabelle 2 wurde eine TiCi3-Verbindung kleinerer Teilchengröße (kleiner als 75 Mikron) verwendet; das erhaltene Polymere zeigte ein feines, talkumartiges Aussehen. Bei den Versuchen ohne Verwendung von Wasserstoff bildeten sich große Mengen Belag auf den Flächen des Reaktionsgefäßes, während mit Wasserstoff nur wenig Belag gebildet wurde.
  • In Tabelle 3 sind die Ergebnisse eines Versuches mit einem unfraktionierten Katalysator und eines Versuches mit einem Katalysator mit mittlererTeilchengröße (größer als 75 und kleiner als 150 Mikron) in Gegenwart von Wasserstoff gegenübergestellt. In dem Versuch mit unfraktioniertem Katalysator wurde überwiegend feinteiliges Polymeres unter Bildung starker Ablagerungen auf den Flächen des Reaktionsgefäßes erzeugt.
  • Bei dem Versuch mit einem Katalysator mittlerer Teilchengröße mit Wasserstoff wurde eine große Menge feinteiliges Polymeres bei geringer Ablagerungsbildung erzeugt.
  • Alle in Tabelle 1 und 2 aufgeführten Versuche sind in den F i g. 1 und 2 graphisch dargestellt und geben bei verschiedenen Proben der TiCl3 -Verbindung die erhaltenen Anteile an Polymerem mit bestimmter Teilchengröße in Gewichtsprozent des insgesamt erhaltenen Polymeren an. Die in F i g. 2 gezeigten Anteile wurden für ein Polymeres erhalten, das in der oben beschriebenen Weise in Gegenwart von Wasserstoff erzeugt worden war, während die in F i g. 1 gezeigten Anteile des Polymeren in Abwesenheit von Wasserstoff erzeugt wurden. In Fig. 1 lag die Teilchengröße der Proben A und B der TiCl3-Verbindung oberhalb von 150 Mikron und die der Proben C und D unter 75 Mikron, während bei den in F i g. 2 dargestellten Versuchen die Teilchengröße der Proben A, B und C mehr als 150 Mikron und die der Proben D und E weniger als 75 Mikron betrug. In den Tabellen ist jeder Versuch wie in der graphischen Darstellung bezeichnet; so ist z. B Versuch 1A in F i g. 1 unter A aufgeführt.
  • Im allgemeinen waren über 80% der Polymerisatteilchen, die durch die TiC13-Verbindung mit großer Teilchengröße (größer als 150 Mikron) erzeugt worden waren, größer, als es einem Standardsieb Nr. 60 nach T y 1 e r entspricht (250 Mikron). Die TiCl3-Verbindung mit kleiner Teilchengröße (kleiner als 75 Mikron) bildete hauptsächlich kleine Polymerisatteilchen, und weniger als 30% des Polymeren war größer, als es einem Sieb Nr. 60 entspricht (250 Mikron).
  • Fast das gesamte Polymere, das mit der TiCl3-Verbindung kleinerer Teilchengröße in Abwesenheit von Wasserstoff gebildet wurde, bestand aus dem von den Wänden des Reaktionsgefäßes, Rührerblättern und Wellen abgekratzten Belägen.
  • Das Polypropylen kann nach bekannten Verfahren gereinigt und isoliert werden. So kann z. 13. das rohe Polymere mit einem Alkohol, z. B. Methanol, gewaschen werden. Nach einer solchen Reinigung ist kein augenfälliger Unterschied im Aussehen des Produktes zu beobachten. Die Verwendungsmöglichkeiten für das erfindungsgemäß hergestellte Polypropylen sind die gleichen wie für das auf übliche Art erzeugte. Das feste Polymere kann zur Herstellung von geformten Artikeln, Folien, Filamenten, Röhren und Schläuchen unter Verwendung von im wesentlichen gleichen Vorrichtungen und Verfahren verwendet werden, die für das bereits bekannte, feste Polypropylen gewöhnlich benutzt werden.
  • Teilchengröße der Polymeren, erhalten mit großer Teilchengröße (> 150 p)
    Maschengröße (Teilchengröße des Polymerisats)
    Auf 60 Auf 80 Auf 100 Auf 120 Auf 200 Durch 200
    (# 250 µ) (# 177 µ) (# 149 µ) (# 125 µ) (# 75 µ) (< 75 µ)
    21,4 2,1 1,3 1,0 3,5 4,4
    96,5 96,1 95,9 95.6 95,9 94,7
    12,3 - 12,4 12,4 12,9 12,5
    59,9 9,5 3,2 2,9 9,8 4,4
    96,4 96,2 96,4 96,4 96,1 95,7
    15,1 17,0 17,2 16,6 16,7 16,8
    16,0 1,6 0,9 0,7 2,2 3,5
    95,1 3,5 - - 93,3
    - - 3,7 3,7
    18,7 0,9 0,5 0,4 0,6 0,6
    95,4 -
    - 3,1 - - 3,0
    49,8 4,0 2,0 1,3 3,1 5,8
    93,2 , , 2,1 89,1
    2,2 ~ 2,1 ~ 1,9
    Tabelle 2 (Vergleichsversuche) Eingeschaften und Verteilung der Teilchengröße der Polymeren, erhalten mit B. TiCl3-Verbindung mit kleiner Teilchengröße (< 75 µ)
    Versuch % Ausbeute Maschengröße (Teilchengröße des Polymerisats)
    Aktivität atü
    Nr. Umwandlung Auf 20 Auf 60 Auf 80 Auf 100 Auf 120 Auf 200 Durch 200
    g (# 840 µ) (# 250 µ) (# 177 µ) (# 149 µ) (# 125 µ) (# 75 µ) (< 75 µ)
    1 C 60,5 121 235 0 Gewicht in Gramm 29,3*) 24,3 13,4 7,2 6,8 18,0 15,9
    % Heptanunlösliches 91,1 94,7 94,5 94,6 93,9 94,0 93,6
    RSV 14,5 15,0 - - 14,8 - -
    1 D 51,0 102 195 0 Gewicht in Gramm 13,0*) 22,8 15,0 7,8 7,4 17,3 13,8
    % Heptanunlösliches 94,0 95,9 95,4 95,6 95,3 95,2 94,6
    RSV - 15,4 - 16,3 17,3 16,0 15,3
    2 D**) 47,5 95 180 0,053 Gewicht in Gramm 3,0 29,0 13,3 8,7 5,4 15,7 16,0
    % Heptanunlösliches - 94,3 - 93,6 - 93,6 -
    RSV 2,4 - Gel - 2,4 - 2,4
    2 E**) 29,5 59 110 0,053 Gewicht in Gramm 0,8 23,8 12,7 6,8 4,1 6,7 1,9
    % Heptanunlösliches - 90,5 91,1 - - 89,8 -
    RSV - - 4,0 - - - -
    *) Ein Überzug an der Gefäßwand wurde bei dieser Fraktion abgetrennt.
  • **) Zusatz von Wasserstoff Tabelle 3 Eigenschaften und Verteilung der Teilchengröße der Polymeren, erhalten mit C. unfraktionierter TiCl3-Verbindung mittlerer Teilchengröße
    Aus- Maschengröße (Teilchengröße des Polymerisats)
    Katalysator- % Akti-
    beute atü
    teilchengröße Umwandlung vität Auf 20 Auf 60 Auf 80 Auf 100 Auf 120 Auf 200 Durch 200
    g (# 840 µ) (# 250 µ) (# 177 µ) (# 149 µ) (# 125 µ) (# 75 µ) (<75 µ)
    > 75 bis < 150 µ**) 86,5 173 336 0,053 Gewicht in Gramm 24,4 98,9 10,3 5,2 4,2 11,0 14,7
    % Hauptanunlösliches 92,0 91,8 90,9 - - - 89,9
    RSV 2,2 - 2,3 - 2,4 - 2,6
    Unfraktioniert 81,0 162 311 0 Gewicht in Gramm 5,7*) 15,6 12,6 7,8 6,6 17,1 17,2
    % Heptanunlösliches - 95,5 96,1 96,5 96,2 96,1 96,2
    RSV 23,0 20,2 20,3 20,4 - 21,0 -
    *) Ein Überzug an der Gefäßwand wurde bei dieser Fraktion abgetrennt.
  • **) Zusatz von Wasserstoff

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Polypropylen in einzelnen großen Plättchen durch katalytische Polymerisation von flüssigem Propylen bei einer Temperatur von 20 bis 90°C und einem Druck von 10 bis 49 kg/cm2 in Gegenwart eines aus einer Verbindung der Formel 3 TiCl3 . AlCl3 und aus Diäthylaluminiumchlorid bestehenden Katalysators und gegebenenfalls in Gegenwart von Wasserstoff, dadurch gekennzeichnet, daß man eine 3 TiCl3 AlCl3-Verbindung mit einer Teilchengröße von mindestens 150 Mikron verwendet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegenwart eines - Katalysators mit einem Molverhältnis von Diäthyl- aluminiumchlorid zu der 3 TiCl3 AlCl5-Verbindung zwischen 1 : 1 und 8 : 1 und besonders zwischen 2 : 1 und 4 : 1 polymerisiert.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einer Temperatur zwischen 50 und 800C und einem Druck gleich dem Partialdruck des flüssigen Propylen bei der betreffenden Temperatur polymerisiert.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einem Partialdruck des Wasserstoffs von 0,05 bis 7 kg/cma in der Polymerisationszone polymerisiert.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Ausgelegte Unterlagen des belgischen Patents Nr. 579711.
DEG35187A 1961-07-06 1962-06-13 Verfahren zur Herstellung von Polypropylen Pending DE1235593B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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BE579711A (de) * 1958-06-16 1959-12-15

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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BE579711A (de) * 1958-06-16 1959-12-15

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