DE1218840B - Vorrichtung zum Auf- bzw. Abwickeln der freien Enden eines elektrischen Drahtes, Kabels od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Auf- bzw. Abwickeln der freien Enden eines elektrischen Drahtes, Kabels od. dgl.

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Publication number
DE1218840B
DE1218840B DEN24952A DEN0024952A DE1218840B DE 1218840 B DE1218840 B DE 1218840B DE N24952 A DEN24952 A DE N24952A DE N0024952 A DEN0024952 A DE N0024952A DE 1218840 B DE1218840 B DE 1218840B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
cable
housing
winding
openings
Prior art date
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Pending
Application number
DEN24952A
Other languages
English (en)
Inventor
Ake Edmond Barett
Hans Erik Persson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1218840B publication Critical patent/DE1218840B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V27/00Cable-stowing arrangements structurally associated with lighting devices, e.g. reels 

Description

  • Vorrichtung zum Auf- bzw. Abwickeln der freien Enden eines elektrischen Drahtes, Kabels od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auf- bzw. Abwickeln der freien Enden eines elektrischen Drahtes, Kabels od. dgl. auf eine in einem Gehäuse drehbare Trommel, bei der der mittlere Teil des Kabels in Öffnungen der Trommel hineingebracht wird und durch Öffnungen im Gehäuse während des Auf- und Abwickelvorganges geführt ist.
  • Es ist aus der deutschen Patentschrift 610 326 ein Federzugpendel für elektrische Beleuchtungskörper bekannt, bei dem in einem aus zwei Teilen gebildeten Rahmen eine Federgehäuserolle mit einer Feder drehbeweglich gelagert ist. Der Rahmen weist diametral gegenüberliegende Öffnungen zum Durchführen des Kabels auf, das auch gleichzeitig durch zwei etwa um 130° gegeneinander auf dem Trommelmantel der Federgehäuserolle versetzt angeordnete Öffnungen hindurchgeführt ist. Bei dieser Anordnung muß das Kabel mit einem freien Ende nacheinander durch die vier Öffnungen hindurchgeführt und dann so weit hindurchgezogen werden, bis der Rahmen auf der gewünschten Stelle des Kabels sitzt. Gegebenenfalls sind also erhebliche Kabellängen hindurchzuziehen, was neben dem mühsamen Einfädeln des Kabelendes in die vier Öffnungen eine erhebliche Zeit beansprucht.
  • Eine ähnliche Anordnung, bei der das Kabel auf die in zwei Rahmenteilen liegende Federrolle einziehbar ist, zeigt die französische Patentschrift 1201648. Der diese beiden Rahmenteile verbindende Niet besteht ebenfalls aus mehreren schwierig herstellbaren Teilen. Auch ist hier wieder eine Einfädelung des Kabels durch die Öffnungen der Rahmenteile notwendig.
  • Bei einer Spannvorrichtung mit Aufwickelteller für elektrische Leitungen nach der deutschen Patentschrift 649 170 muß ebenfalls das Kabel jeweils durch die beiden Führungsrollen der beiden Rahmenteile hindurchgefädelt werden, während die Trommel hier eine verschließbare Kabelaufnahme enthält.
  • Ein weiterhin aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1650 782 bekannter .Spulenkörper für Filme oder Bänder weist Schlitze zur Aufnahme und Festlegung nur des einen Endes der Filme oder Bänder auf, ist also nicht zur Aufnahme zwischen zwei freien Enden geeignet und dient daher einem ganz anderen Zweck. Das gleiche gilt für die Befestigungsvorrichtung für das Bandende an Bandspulen von Schreibmaschinen nach der deutschen Patentschrift 681482. Die Farbbandrolle besteht dabei aus zwei Teilen, deren jedes einen Flansch und eine mit diametral zueinander angeordneten Schlitzen versehene Büchse aufweist. Die beiden Büchsen sind in ihrem Durchmesser derart aufeinander abgestimmt, daß nach Einlegen des Farbbandes und Verdrehen der Rollenteile gegeneinander eine Verklemmung des Farbbandes zwischen den Büchsen erfolgt, die noch durch eine Riffelung auf den einander zugewandten Seiten der Büchsen erhöht werden soll. Irgendwelche Teile zum Zusammenhalten der Farbbandrolle sind nicht vorgesehen, da der Klemmverschluß offenbar ausreicht.
  • Diese geschilderten Nachteile und Mängel, insbesondere das lästige Einfädeln und Durchziehen des Kabels bis auf die gewünschte Aufwickelstelle werden nach der Erfindung bei der eingangs genannten Vorrichtung dadurch vermieden, daß die Trommel mit einem nahezu passend innerhalb des oberen Randes des topfförmigen Gehäuses angeordneten, Flansch versehen ist, welcher Flansch den Öffnungen im Gehäuse, die als Schlitze ausgebildet sind, entsprechende radial verlaufende Schlitze aufweist, die an ihren Rändern mit nach außen weisenden und als Handgriffe zum Auf- und Abwickeln vorgesehenen Ansätzen versehen sind und gleichzeitig auch die öffnungen der Trommel bilden.
  • Weiterhin kann der senkrechte Abstand zwischen den Ansätzen auf der Trommel kleiner sein als die tangential gemessene Öffnung eines Schlitzes in der Wand des Gehäuses. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g.1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A nach F i g. 1 ohne Kabel.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus einem Gehäuse 1 in Form eines Topfes mit einer Bodenplatte 2 und einen gegenüber diesem Gehäuse 1 drehbaren Teil in Form einer Trommel 3 mit einer runden den einen ringförmigen Flansch der Trommel bildenden Bodenplatte 4, während ein weiterer rin,-förmiger Flansch 5 an dem anderen Ende der Trommel 3 vorgesehen ist. Die Bodenplatte 2 des Gehäuses 1 und die Bodenplatte 4 der Trommel 3 sind über einen in der Mitte der betreffenden Platten angebrachten Niet 6 drehbar miteinander verbunden. Das Gehäuse 1 und die Trommel 3 weisen jeder zwei diametral zueinanderliegende und nach oben offene Schlitze 7 und 8 bzw. 9 und 10 auf. Die Schlitze 9 und 10 ragen infolgedessen durch den ringförmigen Flansch 5 derart hindurch, daß bei einer entsprechenden Stellung der Trommel 3 gegenüber dem Gehäuse 1 eine ununterbrochene Nut zum Einführen eines Kabels 15 gebildet ist. Auf beiden Seiten der Schlitze 9 und 10 in dem Flansch 5 sind an diesem Flansch 5 zwei Ansätze 11 und 12 bzw. 13 und 14 angebracht, die als Handgriffe dienen. Das Gehäuse 1 und die Trommel 3 werden vorzugsweise aus thermoplastischem Material hergestellt.
  • Bei dem Einführen eines Kabels 15 wird also die Trommel 3 derart gedreht, daß die Schlitze 9 und 10 genau gegenüber den Schlitzen 7 und 8 des Gehäuses 1 liegen. Dann wird ein gestrecktes Kabel 15 in die derart gebildete gerade ununterbrochene Nut eingelegt. Danach wird die Trommel 3 in geeigneter Richtung, z. B. im Uhrzeigersinn, gedreht, wie in F i g.1 angedeutet, wodurch das Kabel 15 auf die Trommel 3 gewickelt und gekürzt wird. Wenn das Kabel 15 länger gemacht werden soll, muß eine Zugkraft auf ein oder beide Kabelenden ausgeübt werden, wodurch es sich wieder abwickelt.
  • Die Schlitze 7 und 8 im Gehäuse 1, die als Führungen für das Kabel beim Auf- und Abwickeln dienen, können am oberen Ende etwas verengt werden, um zu verhindern, daß das Kabel unbeabsichtigt aus der Nut herausspringt. Das Gehäuse 1 und die Trommel 3 können gegebenenfalls mehrere Schlitzpaare aufweisen. Der Befestigungsniet 6 wird vorzugsweise derart angeordnet, daß das Gehäuse 1 von der Trommel 3 leicht gelöst werden kann. Um eine Verwirrung des Kabels 15, wenn es bereits aufgewickelt ist, beim Drehen der Trommel 3 in der falschen Richtung zu verhindern, kann ein abnehmbares Arretierglied zwischen Gehäuse 1 und Trommel derart angeordnet werden, daß eine Drehung der Trommel 3 nur in einer Richtung möglich ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Auf- bzw. Abwickeln der freien Enden eines elektrischen Drahtes, Kabels od. dgl. auf eine in einem Gehäuse drehbare Trommel, bei der der mittlere Teil des Kabels in Öffnungen der Trommel hineingebracht wird und durch Öffnungen im Gehäuse während des Auf- und Abwickelvorganges geführt ist, d a -durch gekennzeichnet, daß die Trommel (3) mit einem nahezu passend innerhalb des oberen Randes des topfförmigen Gehäuses (1) angeordneten Flansch (5). versehen ist, welcher Flansch den <Öffnungen im Gehäuse, die als Schlitze (7, 8) ausgebildet sind, entsprechende radial verlaufende Schlitze (9,10) aufweist, die (9,10)- an- ihren Rändern mit nach außen weisenden und als Handgriffe zum Auf- und Abwickeln vorgesehenen Ansätzen (11,12,13,14) versehen sind und gleichzeitig auch die öffnungen der Trommel bilden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Abstand zwischen den Ansätzen (11,12 bzw.13,14) kleiner ist als die tangential gemessene Öffnung eines Schlitzes (7, 8) in der Wand des Gehäuses (1). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 610 326, 649170, 681482; deutsches Gebrauchsmuster Nr.1650 782; französische )?atentschrift Nr.1201648.
DEN24952A 1963-05-13 1964-05-11 Vorrichtung zum Auf- bzw. Abwickeln der freien Enden eines elektrischen Drahtes, Kabels od. dgl. Pending DE1218840B (de)

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EP0180883A2 (de) * 1984-11-07 1986-05-14 Reinhard Napierski Vorrichtung zum Aufwickeln eines Kabels
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DE1650782U (de) * 1952-11-27 1953-02-19 Max Grundig Spulenkoerper aus kunststoff fuer film- und/oder andere baender.
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