DE2648421A1 - Markiervorrichtung fuer elektrische leitungen - Google Patents

Markiervorrichtung fuer elektrische leitungen

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DE2648421A1
DE2648421A1 DE19762648421 DE2648421A DE2648421A1 DE 2648421 A1 DE2648421 A1 DE 2648421A1 DE 19762648421 DE19762648421 DE 19762648421 DE 2648421 A DE2648421 A DE 2648421A DE 2648421 A1 DE2648421 A1 DE 2648421A1
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Germany
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marking
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wires
bends
ring
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Application number
DE19762648421
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English (en)
Inventor
Hans-Dieter Dr Med Ebert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EBERT HANS DIETER DR MED
Original Assignee
EBERT HANS DIETER DR MED
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/36Insulated conductors or cables characterised by their form with distinguishing or length marks
    • H01B7/368Insulated conductors or cables characterised by their form with distinguishing or length marks being a sleeve, ferrule, tag, clip, label or short length strip

Landscapes

  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • Markiervorrichtung für elektrische Leitungen" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Markieren elektrischer Leitungen durch aufgeschobene Markierringe.
  • Zur Kennzeichnung der einzelnen Leitungen insbesondere vieladriger Kabel stränge werden auf die Leitungen häufig Markierringe aufgebracht, die entweder eine verschiedenfarbige Kodierung darstellen oder vorzugsweise als Nummernringe ausgebildet sind, so daß sich durch entsprechend mehrere Markierringe beliebige mehrstellige Zahlen bilden lassen. Das Aufschieben der einzelnen Markierringe ist außerordentlich mühsam und zeitaufwendig, insbesondere wenn vieladrige Leitungsbündel markiert werden müssen, bei denen entsprechend für jede Leitung mehrere Ringe notwendig sind.
  • Zur Vereinfachung der Markierung elektrischer Leitungen ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Markierringe aufgetrennt und an den dabei gebildeten Trennkanten wenigstens teilweise mit einem Kleberauftrag versehene Abwinklungen angeformt sind0 Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es nicht mehr erforderlich, die Markierringe mühsam auf die Leitungen aufzufädeln, sondern sie können sehr einfach von der Seite her über diese aufgesetzt werden, wobei durch das Zusammendrücken der abgewinkelten Enden nach dem Aufschieben diese miteinander verklebt werden. Dadurch entsteht dann der eigentliche Markierring, der zusätzlich eine abstehende Querfahne aufweist. Diese Querfahne kann auf Wunsch als Träger der Jeweiligen Zahlen- oder Farbkodierung ausgenutzt werden, da sich das Bedrucken dieser ebenen Abwinklungen im allgemeinen einfacher und leichter durchführen läßt, als ein entsprechender Auftrag auf den gewölbten Flächen eines Markierrings0 Die erfindungsgemäßen Markierringe, die nicht nur das Arbeiten grundsätzlich erheblich vereinfachen, sondern vor allen Dingen auch eine nachträgliche Markierung elektrischer Leitungen ermöglichen, deren Enden bereits fest angeschlossen sind, sollen in Weiterbildung d-er Erfindung derart aufgebogen ausgebildet sein, daß der Abstand der Trennkanten größer ist als der Ringdurchmesser. Auf diese Weise lassen sich die Markierringe besonders leicht von der Seite her aufsetzen, was insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn besonders dicke Leitungen markiert werden sollen. Auf der anderen Seite kann es auch vorteilhaft sein, wenn man den Abstand der Trennkanten etwas geringer wählt als den Leiterdurchmesser, da dann die erfindungsgemäßen, noch aufgebogenen und nicht zusammengeklebten Ringe über der Leitung einrasten, so daß sie bereits vor dem festen Zusammendrücken der Enden zumindest vorläufig gesichert sind und nicht mehr von der Leitung herunterfallen können. Durch die angeformten Abwinklungen läßt sich das Aufsetzen trotzdem sehr einfach bewerkstelligen, da die Abwinklungen in diesem Fall eine V-förmige Führung bilden, durch die eine selbsttätige Aufweitung beim Aufsprengen auf die Leitung gewährleistet ist.
  • Zur Vereinfachung des exakten Verbindens der Abwinklungen, die bevorzugt werkseitig mit einem Kleberauftrag versehen werden, jedoch selbstverständlich auch durch Uberstreichen eines Kleberkörpers oder -schwamms erst unmittelbar vorher Aufbringung eines Markierrings auf eine elektrische Leitung mit Klebstoff versehen werden können, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß sich die Wandstärke längs des den Markierring bildenden Abschnitts derart ändert, daß das Zusammendrücken unter bevorzugter Beibehaltung der Symmetrieachse stattfindet, d.h.
  • bei einem unsymmetrischen Verdrücken zwischen den Fingern der Bedienungsperson eine Neigung dahingehend besteht, daß trotzdem die beiden Abwinklungen genau übereiander zu liegen kommen. In Jedem Fall ist es dabei günstig, wenn die Wandstärke des den Markierring bildenden Abschnitts größer ist, als die der lediglich zur Verbindung dieses Abschnitts zu einem Ring dienenden Abwinklungen.
  • Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, daß in an sich bekannter Weise eine Vielzahl von Markierringen zu einem Strang mit Sollbruchkanten vereinigt sind. Erst bei der unmittelbaren Anwendung an der Baustelle o.dgl. wird jeweils ein Markierring in Form eines zunächst noch im wesentlichen Q -förmigen Bauteils abgebrochen.
  • Weitere Vorteile,Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines AusfUhrungsbeispiels sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen: Figur 1 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht eines Strangs erfindungsgemäßer Markierringe und Figur 2 eine Ansicht eines derartigen Markierrings in der Montagestellung um eine elektrische Leitung.
  • Ein vorzugsweise im Wege des Spritzgießens hergestellter Strang 1 umfaßt eine Vielzahl von einzelnen, durch Sollbruchkanten 2 voneinander getrennten Markierringe 3o Erfindungsgemäß sind diese Markierringe nicht als geschlossene Ringe ausgebildet, sondern längs einer Mantellinie aufgetrennt.An den Trennkanten 4 sind Abwinklungen 5 angeformt, wobei wenigstens eine der einander zugekehrten Flächen 6 dieser Abwinklungen 5 mit einem Kleberauftrag versehen ist. Beim Zusammendrücken der Abwinklungen 5 nach dem Aufsetzen auf eine elektrische Leitung 7 werden diese Abwinklungen miteinander verklebt, so daß sich aus dem zunächst aufgebogenen Ringabschnitt der in Figur 2 erkennbare geschlossene Markierring 3 ergibt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So wäre es beispielsweise auch möglich, den querschnittlich im wesentlichen n -förmigen Strang an aufgebogenen noch nicht verarbeiteten Markierringen 3 so auszubilden,daß der Abstand der Trennkanten 4 voneinander kleiner ist als der Durchmesser der zu markierenden elektrischen Leitung,um bereits vor dem Verkleben der Abwinklungen 5 miteinander eine Vorfixierung dahingehend zu erhalten, daß die Ringe nicht mehr von der Leitung herunterfallen können. In einzelnen Fällen kann ein derartiges Aufsprengen auf die Leitung sogar ausreichen, so daß der Kleberauftrag denn entfallen könnte. Darüber hinaus könnte auch die Querschnittsausbildung der Ringe 3 und Abwinklungen 5 anders gestaltet sein, wobei es aber in Jedem Fall günstig ist,wenn man die Abwinklungen 5 dünner wählt als den dazwischenliegenden, den eigentlichen Ring ergebenden, Abschnitt und darüber hinaus durch entsprechende Wandtärke bei diesem Abschnitt dafür sorgt, daß einer unsymmetrischen Überdeckung der Abwinklungen 5 beim Zusammendrücken und Verkleben entgegengewirkt wird.Schließlich ist es bei den erfindungsgemäßen Markierringen auch nicht - wie bei den bisherigen notwendigerweise auf die Leitung aufzufädelnden Ilarkierringen - unbedingt erforderlich, daß sie aus Kunststoff bestehen, sondern sie könnten beispielsweise auc22 aus Metallblech ausgebildet sein.
  • Bei der bevorzugten Ausbildung der Markierringe mit einem Kleberauftrag auf den Abwinklungen ist eine Abdeckung durch einen Adhäsionspapierstreifen vorgesehen. Dieser Adhäsionspapierstreifen kann in vorteilhafter Weise auch dazu dienen, eine Vielzahl von aufgebogenen Einzelmarkierringen zu einem Strang zu vereinigen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche : 0 Vorrichtung zum Markieren elektrischer Leitungen durch aufgeschobene Markierringe, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierringe (3) aufgetrennt und an den Trennkanten (4) wenigstens teilweise mit einem Kleberauftrag versehene Abwinklungen (5) angeformt sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierringe (3) derart aufgebogen sind, daß der Abstand der Trennkanten (4) größer ist als der Ringdurchmesse.
    30 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet.
    daß die lfandstärke des den Markierring (3) bildenden Abschnitts größer ist als die der Abwinklungen (5).
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wandstärke längs des den Markierring (3) bildenden Abschnittes derart ändert, daß das Zusammendrucken unter bevorzugter Beibehaltung der Symmetrieebene stattfindet 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise eine Vielzahl von Markierringen (3) zu einem Strang (1) mit Sollbruchkanten(2) vereinigt sind0 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet. daß die mit einem Kleberauftrag versehenen Abwinklungen (5) durch einen vorzugsweise der Aneinanderreihung der losen Einzelringe zu einem Strang dienenden Adhäsionspapierstreifen abgedeckt sind0
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3343064A1 (de) * 1983-11-29 1985-06-05 C.A. Weidmüller GmbH & Co, 4930 Detmold Bezeichnungstraeger fuer elektrische leitungen
WO1993024941A1 (en) * 1992-06-01 1993-12-09 Nuflex Hb A profile for marking elongate matter

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