DE649170C - Spannvorrichtung mit Aufwickelfeder fuer elektrische Leitungen - Google Patents

Spannvorrichtung mit Aufwickelfeder fuer elektrische Leitungen

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DE649170C
DE649170C DEM126219D DEM0126219D DE649170C DE 649170 C DE649170 C DE 649170C DE M126219 D DEM126219 D DE M126219D DE M0126219 D DEM0126219 D DE M0126219D DE 649170 C DE649170 C DE 649170C
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Germany
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drum
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winding spring
tensioning device
cord
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DEM126219D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/34Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables
    • B65H75/38Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables involving the use of a core or former internal to, and supporting, a stored package of material

Description

  • Spannvorrichtung mit Aufwickelfeder für elektrische Leitungen Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung mit Aufwickelfeder für elektrische Leitungen, bei welcher die Leitung etwa in der Mitte ihrer Länge ohne jede Unterbrechung des Leitungszuges lösbar mit einer zum gleichzeitigen Aufwickeln der dadurch entstandenen beiden Leitungshälften dienenden hohlen Trommel verbunden ist, die um eine von der Leitungsschnur getragene Achse drehbar ist. Es handelt sich also um eine in jede Leitung auch nachträglich einzubauende Aufwickelvorrichtung ortsbeweglicher Art.
  • Es sind bereits zahlreiche Vorschläge gemacht worden, die sich mit Spannvorrichtungen befassen. Diese bisher vorgeschlagenen Einrichtungen: weisen in der Praxis jedoch mehr oder weniger Na.chteüe auf, so daß sie nur in geringem Umfange verwendet werden.
  • Um die Nachteile der bekannten Einrichtungen zu beseitigen, wird der Erfindung gemäß in dem Trommelumfang eine zur Aufnahme der Schnur dienende Vertiefung vorgesehen, die durch einen die Vertiefung teilweise überdeckenden Schieber zwecks Befestigung der Leitung etwa in der Mitte ihrer Länge verschließbar ist. Hierdurch wird in einfacher Weise eine gute Befestigung der Schnur erhalten, bei der ein selbsttätiges Lösen ausgeschlossen ist und ebenso ein Verschieben der Spannvorrichtung auf der Schnur nicht vorkommen kann. Diese* Befestigung behindert dabei in keiner Weise das Aufwickeln der Schnur, so daß ein reibungsloses gleichzeitiges Auf- und Abwickeln der beiden Leitungshälften jeweils in entgegengesetztem Drehsinn ermöglicht ist, ohne daß ein unzulässiges Verdrehen der Leitung stattfinden kann oder sonstige Störungen auftreten können.
  • Diese Ausbildung hat ferner den Vorteil, daß im Verhältnis zur Trommelgröße ziemlich lange Leitungen aufgewickelt werden können, ohne daß eine unzulässige Beanspruchung der Einrichtung auftritt. Um nun dieses Aufwickeln von verhältnismäßig langen Leitungen in einwandfreier Weise trotz Geringhaltung des Gewichtes zu ermöglichen, ist vorteilhaft innerhalb der Trommel auf der Achse derselben eine aus einem Stück gebildete Schraubenfeder angeordnet, die aus mehreren koaxial zueinander angeordneten Lagen besteht. Hierdurch wird es ermöglicht, der Trommel eine hohe Umdrehungszahl zu geben, ohne daß die Spannung zu stark wird und ohne daß Störungen auftreten.
  • An sich ist es bereits -bekannt, mehrere Schraubenfedern bei einer Spannvorrichtung koaxial ineinander anzuordnen und diese Schraubenfedern dann, durch Zwischenschaltung von Rohren zwischen den einzelnen Federn miteinander zu kuppeln. Durch diese Ausbildung wird jedoch das Gewicht unnötig erhöht. Außerdem treten leicht Störungen auf, da eine größere Anzahl von Verbindungsstellen für die Kupplung der Federn erforderlich ist, wodurch diese Federn für solche Spannvorrichtungen, die bei geringstem Gewicht die Aufwicklung verhältnismäßig hro-1'er Schnurlängen ermöglichen sollen, nicht geeignet sind.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht der Einrichtung gemäß Abb. i.
  • Abb. 3 -neigt einen Schnitt längs der Linie 111-III der Abb.2 durch die Aufwickelvorrichtung.
  • Abb. d. zeigt einen Schnitt längs der Linie TV-IV der Abb. 3.
  • Die Einrichtung besteht ans einer Trommel 2, an deren Seiten Scheiben i angeordnet sind. Die Trommel 2 besteht aus Isolierpreßstoff, ist hohl ausgebildet und mittels der Scheiben i auf einer Achse 4 drehbar angeordnet. Die Scheiben i sind mittels Bolzen 9 miteinander und mit der Trommel 2 verbunden. Innerhalb der Trommel 2 ist eine Aufwickelfeder 3 angeordnet, welche erfindungsgemäß aus einer Lage 3" und einer Lage 36 bestellt. Die Lagen 3` und 3b sind koaxial ineinander angeordnet. Das eine Ende 31' der Feder ist an der Welle -t und das andere Ende 3" an dem Bolzen 9 und somit an der Trommel 2 befestigt. Diese aus einem Stück bestehende Feder dient dazu, die Trommel zu verdrehen und dadurch die an ihr befestigte Leitung i i aufzuwickeln. Für die Befestigung der letzteren ist in der Trommel e erfindungsgemäß eine Vertiefung io vorgesehen, welche durch einen Schieber loa, der in Nuten lob der Vertiefung greift. teilweise verschlossen werden kann, so daß er die.Schnur in der Vertiefung hält. Uni den Schieber 'ioa in die Nuten io,, einführen zu können, fehlen bei io, die oberen Führungsleisten der Nuten lob.
  • Die Achse 4 ist fest in einem aus zwei Teilen bestehenden Rahmen 5 angeordnet, welcher die Trommel 2 umgibt und an seinen beiden Enden Führungsrollen 6 und 7 trägt. Zwischen den Rollen 6, ; auf der einen Seite des Rahmens wird das eine Ende der Leitung i i geführt, während zwischen den Rollen 6, ; auf der anderen Seite des Rahmens das andere Ende der Leitung hindurchgeführt wird. Zu diesem Zweck sind die Rollen mittels Schrauben und Bolzen 8 und 811 so zwischen den Teilen des Rahmens 5 gelagert, daß ihre Verbindung mit dem einen Rahmenteil gelöst werden kann. Die Rollen 6, 7 sind in Bezug auf die Mittellinie 12 der Trommel 2 in entgegengesetzten Richtungen versetzt zueinander ;,geordllet, llm hierdurch ein gleichmäßiges :Aufwickeln der einzelnen Teile der Leitungsschnur nebeneinander zu erhalten.
  • Die Handhabung der Einrichtung ist folgende Zunächst werden die Schrauben 8 auf der einen und 811 auf der anderen Rahmenseite losgeschraubt und die entsprechenden Rollen 6 bzw. 7 aus dem Rahmen herausgenommen. Dann wird die Leitung einmal hälftig zusammengelegt, so daß eine Schlaufe entsteht. Diese Schlaufe wird in die Vertiefung io der Trommel 2 eingelegt, nachdem die Trommel, je nach der Länge der Leitung, zwecks Spannung der Feder 3 mehrere Male im Rahmen leerumgedreht worden ist. Nach dem Einlegen der Leitung oder Schnur i i in die Vertiefung 1o wird der Schieber ioa über die Schnur gesteckt und seitlich so verschoben, daß er mit seinen Enden in die Nuten lob greift. Jetzt wird die Trommel Iosgelassen, so daß sie sich unter der gespannten Schraubenfeder 3 herumdreht, wobei sich die beiden Schnurhälften von beiden Seiten her auf die Trommel aufwickeln. Hierauf werden die abgenommenen Rollen wieder eingesetzt, wodurch die Einrichtung fest mit der Leitung verbunden ist und von derselben getragen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannvorrichtung mit Aufwickelfeder für elektrische Leitungen, bei welcher die Leitung etwa in der Mitte ihrer Länge ohne jede Unterbrechung des Leitungszuges lösbar mit einer zum gleichzeitigen Aufwickeln der dadurch entstandenen beiden Leitungshälften dienenden hohlen Trommel verbunden ist, die um eine von der Leitungsschnur getragene Achse drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Trommelumfang (2) eine zur Aufnahme der Leitung (i i) dienende Vertiefung (io) vorgesehen ist, die durch einen die Vertiefung (io) teilweise überdeckenden Schieber (ioa) zwecks Befestigung der Leitung (1i) etwa in der Mitte ihrer Länge verschließbar ist.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Trommel (2) auf der Achse (4) derselben eine aus einem Stück gebildete Aufwickelfeder (3) angeordnet ist, die aus mehreren koaxial zueinander angeordneten Lagen (3a, 3b) besteht.
DEM126219D 1933-04-10 1934-01-19 Spannvorrichtung mit Aufwickelfeder fuer elektrische Leitungen Expired DE649170C (de)

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DEM126219D Expired DE649170C (de) 1933-04-10 1934-01-19 Spannvorrichtung mit Aufwickelfeder fuer elektrische Leitungen

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DE (1) DE649170C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020702B (de) * 1954-04-21 1957-12-12 Franz Koch Bewegliche Kabelzufuehrung fuer elektrisch angetriebene ortsbewegliche Maschinenteile an Werkzeugmaschinen
DE1218840B (de) * 1963-05-13 1966-06-08 Philips Nv Vorrichtung zum Auf- bzw. Abwickeln der freien Enden eines elektrischen Drahtes, Kabels od. dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020702B (de) * 1954-04-21 1957-12-12 Franz Koch Bewegliche Kabelzufuehrung fuer elektrisch angetriebene ortsbewegliche Maschinenteile an Werkzeugmaschinen
DE1218840B (de) * 1963-05-13 1966-06-08 Philips Nv Vorrichtung zum Auf- bzw. Abwickeln der freien Enden eines elektrischen Drahtes, Kabels od. dgl.

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