DE8508004U1 - Futterzubringer - Google Patents
FutterzubringerInfo
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- DE8508004U1 DE8508004U1 DE19858508004 DE8508004U DE8508004U1 DE 8508004 U1 DE8508004 U1 DE 8508004U1 DE 19858508004 DE19858508004 DE 19858508004 DE 8508004 U DE8508004 U DE 8508004U DE 8508004 U1 DE8508004 U1 DE 8508004U1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K5/00—Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
- A01K5/02—Automatic devices
- A01K5/0208—Automatic devices with conveyor belts or the like
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- Environmental Sciences (AREA)
- Birds (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)
Description
8949 Pfaffenhausen ka-ks M 1504
Die Erfindung betrifft einen Futterzubringer gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannt ist ein derartiger Futterzubringer bei dem ein
Förderband mittels eines ersten Motors aufgewickelt wird, während ein zweiter Motor zum Abwickeln des Förderbandes
mit diesem über ein Seil in Verbindung steht und dieses aufwickelt. Nachteilig hierbei ist, daß zwei Elektromotoren
erforderlich sind, nämlich einer zum Aufwickeln des Seils und der andere zum Aufwickeln des Förderbandes.
Ferner müssen für beide Motoren Kupplungen vorgesehen sein, die den jeweils nicht benötigten Motor abkuppeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen erheblich vereinfachten Futterzubringer anzugeben.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen Futterzubringer mit den Merkmalen des Kennzeichens des
Anspruchs 1 bzw. 5.
Da bei der erfindungsgemäßen Lösung nur ein einziger
Motor für die Hin- und Rückbewegung erforderlich ist, ergibt sich eine erhebliche Vereinfachung der Einrichtung.
Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Futterzubringers
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Futterzubringers ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele anhand der
Zeichnung.
^ Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht der ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Futterzubringers,
Fig. 2 eine schematische Rückansicht der Aufwickelvorrichtung
für das Förderband,
spule,
15
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Fig. 4 eine gegenüber Figur 2 um 90° verdrehte Ansicht der Achse der Aufwickel spule für das Förderband,
Fig. 5 eine schematische Gesamtansicht der zweiten Ausführungsform
von der Seite und
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Futterzubringer des zweiten Ausführungsbeispiels.
Figur 1 zeigt ein Gatter 10 zum Anlegen von Großvieh. Das Futter für dieses Großvieh wird mittels eines Förderbandes
12 motorisch den Tieren zugeführt. Im Anfangszustand ist das Förderband 12 auf einer Trommel 14 (vgl. auch
Figur 2) aufgerollt. Über ein Seil 16 steht das freie Ende des Futterbandes 12 mit einer Haspel 18 in
Verbindung, die von einem Motor 20 antreibbar ist, der am Ende der Gatter 10 angeordnet ist. Die Trommel 14 ist
drehbar auf einer Achse 22 gelagert, die in Stützen 24 mittels Stiften 26 gegen Verdrehen gesichert ist.
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Im Inneren der Trommel 14 ist eine Feder 28 angeordnet,
deren eines Ende 30 mit der Achse 22 und deren anderes Ende 32 mit dem Inneren der Trommel befestigt ist. Obwohl
bei dem Ausführungsbeispiel eine Spiralfeder gezeigt ist,
kann auch jede andere Art von Feder in Anwendung kommen, etwa eine Bandfeder nach Art einer Uhrenfeder.
arbeitet wie folgt:
10
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Für die Fütterung wird beispielsweise von einem Ladewagen
40 kontinuierlich Futter auf das Förderband 12 abgeladen, während dieses vom Motor 18 langsam in Figur 1 von rechts
nach links gezogen wird, wobei sich das Seil 16 auf der Haspel 18 aufwickelt, während andererseits die Feder 28
beim Abwickeln des Förderbandes 12 von der Trommel 14 gespannt wird. Hat das Band die gewünschte Endstellung
erreicht, d.h. daß alle Futterstellen mit Futter versorgt sind, wird mittels eines nicht gezeigten Endschalters der
Motor 20 abgeschaltet. Nach beendeter Fütterung wird die
Haspel 18 freigegeben, und zwar entweder durch Entkuppeln oder aber durch Erregen des Motors in Rücklaufrichtung.
Die Feder 28 rollt dann das Band 12 wiederum auf der
Trommel 14 auf.
25
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Figur 5 und 6 zeigen eine zweite Ausführungsform, bei der
ebenfalls nur ein einziger Motor verwendet wird.
Bei dieser Ausführungsform kann ein Motor 50 entweder mit
der Seilhaspel 54 oder mit der Bandtrommel 52 gekuppelt werden. Das an dem einen Ende des Bandes 12 befestigte
Seil 16 wird in diesem Falle über Umlenkrollen 58 gelegt
und vorzugsweise durch ein Schutzrohr 60 zur Haspel 54
geführt.
35
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6 -
Der Futterzubringer des zweiten Ausführungsbeispiels
arbeitet wie folgt:
.;' 40, nach dem der Motor 50 mit der Seilhaspel 54 gekuppelt
und eingeschaltet wurde. Das Band 12 wird somit in Figur
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Futter versorgt. Mittels Endschalter wird der Motor 50 j 10 stillgesetzt, sobald das Band 12 seine Endstellung
,1- erreicht hat. Ist die Fütterung beendet, dann wird der
ί; Motor 50 mit der Bandtrommel 52 gekuppelt und eingeschaltet,
wobei er in der gleichen Richtung umläuft wie bei der Kupplung mit der Seilhaspel 54. Hierdurch wird das
Band 12 auf der Bandtrommel 52 aufgerollt, wobei auch hier die Endstellung des Bandes durch einen Endschalter
festgestellt und der Motor abgeschaltet werden kann.
Bei einer dritten Ausführungsform ist der Elektromotor 50
etwa in der Mitte des ausgezogenen Fürderbandes 12, ' vorzugsweise unter diesem angeordnet und letzteres bildet
mit dem Seil 16 eine geschlossene Schleife. Der Motor treibt dann mittels der Haspel das Seil zuerst in der
einen Richtung und dann in der anderen an.
25
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Gegenüber der bekannten Einrichtung ergibt sich somit eine erhebliche Vereinfachung der Einrichtung, da nur ein
Motor benötigt wird.
Der Motor wird vorzugsweise außerhalb des Stalles untergebracht, so daß er gegen schädliche Einflüße
geschützt ist.
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Claims (8)
10
Ansprüche
Futterzubringer
Futterzubringer
Futterzubringer, insbesondere für eine Großvieh-
stallung, mit einem Förderband, das über ein Seil mit
einer- von einem Elektromotor antreibbaren Haspel verbunden ist, und einer Aufwickeltrommel für das
Förderband,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Fördertrommel (14) und einer Achse
(22), auv der die Trommel (14) gelagert ist, eine
Feder (283 angeordnet ist.
2. Futterzubringer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Anfangs- und/oder Endstellung des Förderbandes Motor-Endschalter vorgesehen sind.
daß an der Anfangs- und/oder Endstellung des Förderbandes Motor-Endschalter vorgesehen sind.
3. Futterzubringer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder eine Spiralfeder ist.
daß die Feder eine Spiralfeder ist.
4. Futterzubringer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder eine aufgerollte Bandfeder ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder eine aufgerollte Bandfeder ist.
35
5. Futterzubringer, insbesondere für eine Großviehstallung, mit einem Förderband, das über ein Seil mit
einer von einem Elektromotor antreibbaren Haspel verbunden ist, und einer Aufwickeltrommel für das
Förderband,
dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Motor (50) vorgesehen ist, der
entweder mit der Seilhaspel (54) oder mit der Bandtrommel (52) kuppelbar ist.
6. Futterzubringer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet
dadurch gekennzeichnet
daß das Seil (16) über Umlenkrollen (58) und ggf. ein
Schutzrohr (60) zur Seilhaspel (54) geführt ist.
7. Futterzubringer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Anfangs- und/oder Endstellung des Förderbandes
(12) Motor-Endschalter vorgesehen sind.
dU
8. Futterzubringer, insbesondere für eine Großviehstallung,
mit einem Förderband, das über ein Seil mit einer von einem Elektromotor antreibbaren Haspel
verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor etwa in der Mitte des ausgezoge-*
nen Förderbandes, vorzugsweise unter diesem angeordnet ist und das Förderband und das Seil eine
geschlossene Schleife bilden.
30
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858508004 DE8508004U1 (de) | 1985-03-18 | 1985-03-18 | Futterzubringer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858508004 DE8508004U1 (de) | 1985-03-18 | 1985-03-18 | Futterzubringer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8508004U1 true DE8508004U1 (de) | 1985-06-13 |
Family
ID=6778849
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858508004 Expired DE8508004U1 (de) | 1985-03-18 | 1985-03-18 | Futterzubringer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8508004U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8809776U1 (de) * | 1988-08-01 | 1988-10-06 | Kurth, Paul, 5164 Nörvenich | Vorrichtung zum Füttern von Tieren |
EP2989890A1 (de) * | 2014-08-28 | 2016-03-02 | Eder GmbH | Vorrichtung zum automatischen füttern von gruppen von tieren |
-
1985
- 1985-03-18 DE DE19858508004 patent/DE8508004U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8809776U1 (de) * | 1988-08-01 | 1988-10-06 | Kurth, Paul, 5164 Nörvenich | Vorrichtung zum Füttern von Tieren |
EP2989890A1 (de) * | 2014-08-28 | 2016-03-02 | Eder GmbH | Vorrichtung zum automatischen füttern von gruppen von tieren |
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