DE1210503B - Verfahren zur Herstellung von Sulfamylgruppen enthaltenden l-Phenylaminoanthrachinon-verbindungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Sulfamylgruppen enthaltenden l-Phenylaminoanthrachinon-verbindungenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 22 b - 3/02
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1210503
G33946IVc/22b
4. Januar 1962
10. Februar 1966
G33946IVc/22b
4. Januar 1962
10. Februar 1966
Die Erfindung betrifft die Herstellung von SuIfamylgruppen
enthaltenden, vicinal substituierten 1-Phenylaminoanthrachinonverbindungen.
1-Phenylaminoanthrachinone. deren Phenylkern
Sulfamylgruppen enthält, sind in der Literatur bereits
beschrieben; dagegen sind analoge Verbindungen mit einem vicinal substituierten Phenylkern
bisher nicht bekanntgeworden.
Es wurde nun gefunden, daß man solche Sulfamylgruppen
enthaltende 1-Phenylaminoanthrachinonverbindungen erhält, wenn man eine Anthrachinonverbindung
der Formel I
Z1- |
Yi O
I |
HN^. Λ I N ^SOoX A B |
(D | |
Z2 | V | |||
ι !I Y2 O |
Y3 | |||
mit | einem | Amin der | Formel II | |
/Ri HN(^ |
(H) | |||
zu | einer | Verbindung der allgemeinen Formel III | ||
A | ||||
Y1 O HN-/
Il I \
SO2N;
(IH)
Y2 O Y3
umsetzt.
In den Formeln I und III bzw. II bedeuten
A eine niedermolekulare Alkyl- oder Alkoxygruppe.
B eine niedermolekulare Alkyl- oder Alkoxygruppe oder Halogen, wobei der Phenylaminorest
in 1-Stellung des Anthrachinons noch weitersubstituiert sein kann.
Verfahren zur Herstellung von Sulfamylgruppen
enthaltenden 1-Phenylaminoanthrachinonverbindungen
enthaltenden 1-Phenylaminoanthrachinonverbindungen
Anmelder:
J. R. Geigy A. G., Basel (Schweiz)
Vertreter:
Dr. F. Zumstein,
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Assmann
und Dipl.-Chem. Dr. R. Koenigsberger,
Patentanwälte, München 2, Bräuhausstr. 4
Als Erfinder benannt:
Dr. Peter Hindermann, Basel;
Dr. Hans Peter Kölliker, Münchenstein (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 5. Januar 1961 (93)
Schweiz vom 5. Januar 1961 (93)
Yi und Y2 unabhängig voneinander je Wasserstoff.
Hydroxyl-, Amino- oder Alkylaminogruppen und eines von Yi und Y2 auch die Nitrogruppe,
sofern das andere Y sowie Y3 Hydroxylgruppen sind.
Y3 Wasserstoff oder die Hydroxyl-, die Amino- oder eine Alkylaminogruppe.
Zi und Z2 je Wasserstoff oder Halogen, wobei je
entweder Yi und Y2 oder Zi und Z2 Wasserstoff
sein müssen,
X einen durch Aminoreste ersetzbaren beweglichen Substituenten und
Ri und R2 unabhängig voneinander je Wasserstoff,
eine niedermolekulare, gegebenenfalls weitersubstituierte Alkylgruppe oder Ri und R2 zusammen
mit dem Stickstoff auch eine Piperidino- oder Morpholinogruppe.
A und B bedeuten vorteilhaft je eine niedermolekulare Alkylgruppe, insbesondere die Methylgruppe
oder auch die Äthylgruppe.
Als weitere Substituenten im Phenylaminorest in der 1-Stellung des Anthrachinons kommen vorzugs-
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weise solche in Betracht, die in Wasser nicht sauer dissoziieren, insbesondere nucleophile Substituenten,
vor allem niedermolekulare Alkylgruppen, wie die Methyl- oder Äthylgruppe, und niedermolekulare
Alkoxygruppen, z. B. die Methoxy- oder Äthoxygruppe, oder aber Halogene, dann vornehmlich
Chlor.
Yi und Y2 sowie Zi und Z2 bedeuten vorzugsweise
je Wasserstoff. Es können aber auch von Yi und Ya
das eine die Aminogruppe, das andere die Hydroxylgruppe sein.
Y3 ist vorzugsweise eine Hydroxylgruppe.
X ist ein beliebiger, durch eine Aminogruppe ersetzbarer Rest. Als solche kommen Reste von
Säuren in Frage, in erster Linie Reste der HalogenwasserstofFsäuren,
d. h., X ist insbesondere Chlor oder Brom oder Reste saurer aromatischer Hydroxylverbindungen,
beispielsweise Reste negativ substituierter Phenole, z. B. der Rest des 4-Nitrophenols.
Ri und Ra sind vorzugsweise Wasserstoff, die
Methyl- oder Äthylgruppe.
Sofern X Halogen bedeutet, erhält man als Ausgangsstoffe verwendbare Verbindungen der Formel I
aus den entsprechenden 1-Phenylaminoanthrachinonen, deren Phenylkern sulfonierbar ist, durch Einwirkung
einer Halogensulfonsäure, vornehmlich der Chlorsulfonsäure, oder durch Sulfonierung und
Behandeln der Sulfonsäure mit einem Halogenierungsmittel, etwa einem Phosphorsäurehalogenid, z. B.
Phosphoroxychlorid oder Phosphorpentachlorid. Verbindungen der Formel I, worin X den Rest einer
sauren aromatischen Hydroxylverbindung ist, erhält man beispielsweise durch Umsetzung des Säurechlorids
der einen Komponente mit dem Alkalisalz der anderen Komponente.
1-Phenylaminoanthrachinone mit sulfonierbarem
Phenylkern, die zur Herstellung von erfindungsgemäß verwendbaren Ausgangsstoffen der allgemeinen
Formel I geeignet sind, erhält man beispielsweise durch Kondensation von 1 Mol 2,6-Dimethyl-,
2,6-Diäthyl-, 2,6-Dimethoxy-, 2 - Methyl - 6 - äthyl-,
2-Methyl-6-chlor-, 2,4,6-Trimethyl-, 2,4,6-Triäthyl-,
2,3,5,6 - Tetramethyl-, 2,3,6 - Trimethoxy-, 2,6 - Dimethoxy-4-methyl-
oder 2,3-Dimethoxy-6-methyl-1-aminobenzol mit 1 Mol 1,4-Dihydroxy-, 1,4,5-Trihydroxy-,
1,4,5,8 - Tetrahydroxy-, 1,4 - Dihydroxy-6-chlor-, 1,4-Dihydroxy-6,7-dichlor-, 1,5-Dinitro-4,8-dihydroxy-,
l,8-Dinitro-4,5-dihydroxy-, 1-Nitro-8 -amino -4,5 -dihydroxy-, oder 1 - Nitro - 5 - amino-4,8-dihydroxyanthrachinon.
Ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung dieser Kondensationsprodukte unter Verwendung von Borsäureestern
von 1,3-Diolen bildet den Gegenstand des Patentes 1 186 964.
Die Umsetzung der Anthrachinonverbindung der Formel I mit dem Amin der Formel II erfolgt mit
einem Überschuß an Amin, gegebenenfalls in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels, z. B. eines
niedermolekularen aliphatischen Ketons, wie Aceton, oder Methyläthylketon, oder eines gegebenenfalls oo
halogenierten aromatischen Kohlenwasserstoffs, wie Benzol, Toluol oder Chlorbenzol, bei erhöhten
Temperaturen, vorzugsweise bei etwa 40 bis 1800C.
Als Amine der Formel II kommen beispielsweise folgende in Betracht: Ammoniak, Methyl-, Äthyl-, fts
Propyl-, Isopropyl-, n-, see- oder tert.-Butylamin, /J-Hydroxyäthyl-, /3-Hydroxypropyl- oder β,γ-ΌΊ-hydroxypropylamin,
Dimethyl-, Diäthyl-, Dipropyl-, Dibutylamin, Di-ß-hydroxyäthylamin, Piperidin oder
Morpholin. Bevorzugt werden Ammoniak, Dimethyl- oder Diäthylamin.
Die neuen Sulfamylgruppen enthaltenden 1-Phenylaminoanthrachinonverbindungen
der Formel III werden aus dem Umsetzungsgemisch entweder durch Verdünnen der Mischung mit Wasser oder Beseitigung
des organischen Lösungsmittels durch Wasserdampfdestillation gewonnen. Sie können durch Umkristallisieren
gereinigt werden. In reinem Zustand stellen sie bronzierende, kristalline, tiefgefärbte
Körper dar. Sie lösen sich in heißen organischen Lösungsmitteln mit reinen violetten bis blauen Farbtönen.
Sie färben in feiner Zerteilung in wäßriger Dispersion bei Gegenwart von sogenannten Carriern, beispielsweise
Phenylphenol, estergruppenhaltiges Fasermaterial bei Siedetemperatur oder bei Temperaturen
von über 1000C unter Druck in sehr reinen und licht-, sublimier- und abgasechten violetten bis blauen
Tönen.
Als estergruppenhaltige Fasermaterialien, welche mit den erfindungsgemäßen Farbstoffen echt gefärbt
werden können, kommen Cellulosetriacetat und insbesondere Ester der Terephthalsäure mit mehrwertigen
Alkoholen in Betracht, vor allem die Ester der Terephthalsäure mit Alkylenglykolen oder mit
Polyhydroxymethylbenzole^wiep-Dimethylolbenzol.
Im Vergleich mit dem bekannten Farbstoff 1-Hydroxy-4-[2'-methyl-4'-(N,N-di-/3-hydroxyäthylsulfamyl)-phenylamino]-anthrachinon
weist der ähnliche, erfindungsgemäß erhältliche Farbstoff 1-Hydroxy-4-[2',6'-di-methyl-4/-(N,N-di-/3-hydroxyäthylsulfamyl)-phenylamino]-anthrachinon
ein besseres Ziehvermögen auf Terephthalsäurepolyäthylenglykolesterfasern auf. Gegenüber dem bekannten Farbstoff
l-Hydroxy-4-[2'-chlor-4'-(N,N-di-/?-hydroxyäthylsulfamyl)-phenylamino]-anthrachinon
weist der ähnliche erfindungsgemäß erhältliche Farbstoff 1-Hydroxy-4-[2'-chlor-6'-methyl-4'-(N,N-di-/J-hydroxyäthylsulfamyl)-phenylamino]-anthrachinon
eine bessere Lichtechtheit auf. Der erfindungsgemäß erhältliche Farbstoff l,5-Dihydroxy-8-nitro-4-[2',6'-di-methyl
- 4' - (N,N - di - β - hydroxyäthylsulfamyl) - phenylamino]-anthrachinon
ist dem bekannten, ähnlichen Farbstoff 1,5 - Dihydroxy - 8 - nitro - 4 - [2' - methyl-4'
- (Ν,Ν - di - β - hydroxyäthylsulfamyl) - phenylamino]-anthrachinon
in der Sublimierechtheit überlegen.
Die folgenden Beispiele dienen der Veranschaulichung der Erfindung. Darin sind die Temperaturen
in Celsiusgraden angegeben. Die Teile sind, sofern etwas anderes nicht ausdrücklich vermerkt ist,
Gewichtsteile. Gewichtsteile verhalten sich zu Volumteilen wie Gramm zu Kubikzentimetern.
Man trägt 35,7 Teile des durch Kondensation von 1,4-Dihydroxyanthrachinon mit 2,4,6-Trimethyl-1-aminobenzol
in Gegenwart von Borsäure und 2 - Methyl - 2,4 - pentandiol bei 130° erhaltenen
l-(2',4/,6'-Trimethyl-phenylamino)-4-hydroxyanthrachinons
bei 40° innerhalb von 2 Stunden in 300 Teile Chlorsulfonsäure ein und rührt die Lösung anschließend
noch weitere 4 Stunden bei dieser Temperatur. Dann gießt man die violette Lösung langsam
auf Eiswasser, filtriert den ausgeschiedenen Niederschlag des Monosulfonsäurechlorids ab, wäscht ihn
mit Wasser bis zur neutralen Reaktion des Filtrats und trocknet ihn im Vakuum bei 40 bis 50 \
Das trockene Sulfochlorid wird pulverisiert und bei Raumtemperatur in die Lösung von 13 Teilen
Dimethylamin in 100 Teilen Aceton eingestreut; die eintretende Reaktion ist stark exotherm. Anschließend
rührt man die Umsetzungsmischung noch 15 Stunden bei 55 bis 60:, verdünnt sie dann mit
500 Teilen Wasser, neutralisiert die Suspension mit Salzsäure, kühlt auf Raumtemperatur ab, filtriert das
Umsetzungsprodukt der Formel
entfernt. Dabei fällt das Kondensationsprodukt der Formel
CH3
OH O
CH3
H3C SO3N(CHs)2
OH O OH
CH3
O NH
CH3
H3C SO2N(CHs)2
O OH
ab und trocknet es im Vakuum bei 80 bis 100".
Der Farbstoff stellt ein bräunlichviolettes Pulver dar. das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit
violetter, in organischen Lösungsmitteln mit rotvioletter Farbe löst. Der feinzerteilte Farbstoff färbt
Terephthalsäurepolyesterfaser aus wäßriger Dispersion in klaren, violetten, echten Tönen. Die Färbungen
sind insbesondere gut licht-, wasch-, sublimier- und abgasecht.
Verwendet man im oben beschriebenen Verfahren an Stelle des Dimethylamins 21.9 Teile Diäthylamin
bzw. 30.3 Teile Di-n-propylamin bzw. 38.7 Teile Di-n-butylamin. so erhält man sehr ähnliche Farbstoffe
von gleich guten Echtheitseigenschaften.
2 Teile des gemäß Absatz 1 bis 3 erhaltenen feingemahlenen Farbstoffes werden in 4000 Teilen Wasser
dispergiert.
Man gibt zu dieser Suspension 12 Teile des Natriumsalzes von o-Phenylphenol und 12 Teile Diammoniumphosphat
und färbt 100 Teile eines Terephthalsäure-polyestergewebes IV2 Stunden lang bei
95 bis 98:. Die Färbung wird gespült und mit verdünnter
Natronlauge und einem Dispergiermittel gründlich gewaschen.
Man erhält eine licht-, wasch-, sublimier- und abgasechte violette Färbung.
38.9 Teile des Monokondensationsproduktes von 2.4,6-Trimethyl-l-aminobenzol mit 1,4,5,8-Tetrahydroxyanthrachinon,
erhalten durch Kondensation dieser beiden Substanzen in Gegenwart von Borsäure und 2-Methyl-2.4-pentandiol bei 130 bis 140:, werden
bei 40 bis 45: in 250 Teilen Chlorsulfonsäure gelöst.
Die Lösung wird anschließend noch 5 Stunden bei dieser Temperatur gerührt. Durch Auftropfen dieser
Lösung auf Eis wird das entstandene Monosulfonsäurechlorid ausgefällt; es wird abfiltriert, mit
kaltem Wasser gewaschen und im Vakuum bei 40 bis 50 getrocknet. Man trägt es dann in eine Lösung
von 27 Teilen Dimethylamin in 120 Teilen Aceton ein. Hierauf erwärmt man das Umsetzungsgemisch
noch 18 Stunden unter Rühren auf 55 bis 60:. Mit
Wasserdampf wird dann das Lösungsmittel und der größte Teil des überschüssigen Dimethylamins
in fester Form als tief violettbraunes Pulver aus. Es wird abfiltriert und getrocknet. Die Substanz
löst sich in konzentrierter Schwefelsäure und in organischen Lösungsmitteln mit blauer Farbe.
Das feinzerteilte Kondensationsprodukt färbt Polyesterfasern in wäßriger Suspension in klaren grünstichigblauen
Tönen von sehr guten Echtheitseigenschäften.
Einen etwas rotstichigeren Farbstoff erhält man durch Verwendung von 37,3 Teilen l-(2',4',6'-Trimethyl-phenylamino)-4,5-dihydroxyanthrachinon
an Stelle von 38.9 Teilen des obengenannten 1 -(2',4',6'-Trimethyl-phenylamino)-4,5,8-trihydroxyanthrachinons.
35.6 Teile 1 - (2',4',6' - Trimethyl - phenylamino)-4-aminoanthrachinon,
das man beispielsweise durch Kondensation von 2,4,6-Trimethyl-l-aminobenzol
mit l-Amino-4-bromanthrachinon-2-sulfonsäure in 40%igem Äthanol bei 85° in Gegenwart von Natriumtricarbonat
und Kupfer(T)-chlorid und nachfolgende reduzierende Abspaltung der 2-ständigen Suifonsäuregruppe durch Behandlung mit Glukose
in wäßrigem Alkali bei 100° erhält, trägt man vorsichtig innerhalb 2 Stunden bei Raumtemperatur
in 280 Teile Chlorsulfonsäure ein und rührt anschließend noch 4 Stunden bei 40 bis 45°.
Das wie im Beispiel 1 durch Aufgießen auf Eis und Abfiltrieren abgetrennte Monosulfonsäurechlorid
wird als feuchtes Filtergut portionsweise unter Rühren bei 40° in eine Lösung von 27 Teilen Dimethylamin
in 90 Teilen Isopropylalkohol eingetragen. Das Umsetzungsgemisch rührt man noch 20 Stunden bei 50 bis 55°. Dann wird der Farbstoff
der Formel
CH3
CH3
H3C SO2N(CHa)2
NH2
durch Verdünnen mit 250 Teilen Wasser aus der Umsetzungsmischung ausgeschieden, durch Abfiltrieren
vom Lösungsmittel und vom überschüssigen Amin befreit und getrocknet. Der feinzerteilte Farbstoff
färbt aus wäßriger Dispersion Fasern aus Cellulosetriacetat und Polyäthylenglykolterephthalat
oder Gemischen dieser Fasern in stark violettstichigblauen Tönen von großer Brillanz und guten Echtheitseigenschaften.
Einen etwas grünstichigeren Farbstoff von ähnlichen Eigenschaften erhält man, wenn man statt
der 35,6 Teile 1 - (2',4',6' - Trimethyl - phenylamino)-4-aminoanthrachinon
37 Teile des Kondensationsproduktes von l-Methylamino-4-bromanthrachinon
mit 2,4,6-Trimethyl-l-aminobenzol verwendet.
41,8 Teile des durch Kondensation von 1,5-Dinitro-4,8-dihydroxyanthrachinon
mit 2,4,6-Trimethyl- ι ο 1 - aminobenzol bei 150 bis 155° erhaltenen
1 - (2',4',6' - Trimethyl - phenylamino) - 4,8 - dihydroxy-5-nitroanthrachinons
werden bei Raumtemperatur innerhalb einer Stunde in 300 Teile Chlorsulfonsäure eingetragen und noch weitere 4 Stunden bei 40 bis 45°
gerührt.
Hierauf wird die tiefblaue Lösung unter kräftigem Rühren langsam auf Eis gegossen, das ausgeschiedene
Sulfochlorid wird abfiltriert und mit kaltem Wasser bis zur neutralen Reaktion gewaschen; der feuchte
Filterkuchen wird anschließend in ein Umsetzungsgefäß ausgeladen, das in 150 Teilen Aceton 11,9 Teile
Ammoniakgas gelöst enthält, und die Umsetzungsmischung so lange bei 50 bis 55° gerührt, bis in einer
entnommenen Probe kein Ausgangsmaterial mehr nachweisbar ist. Die Aufarbeitung der Umsetzungsmischung erfolgt durch Wasserdampfdestillation,
wobei der Farbstoff der Formel
CH3
HO O NH
CH3
H3C SO2NH2
O2N O OH
35
40
als blauschwarzes Pulver ausfällt; er wird abfiltriert und getrocknet.
Er löst sich in konzentrierter Schwefelsäure und organischen Lösungsmitteln mit blauer Farbe.
Polyesterfaser wird in einer wäßrigen Dispersion des feinzerteilten Farbstoffs in licht-, sublimier- und
waschechten blauen Tönen gefärbt.
Finen in jeder Beziehung sehr ähnlichen Farbstoff erhflit man, wenn man im obigen Beispiel an Stelle
des 1 - (2',4',6' - Trimethyl - phenylamino) - 4,8 - dihydroxy-5-nitroanthrachinons
40,4 Teile 1-(2',6'-Dimethyl - phenylamino) - 4,8 - dihydroxy - 5 - nitroanthrachinon
verwendet.
B e i s ρ i e 1 5
Man trägt 38,8 Teile l-(2',4',6'-Trimethyl-phenylamino)-4,8-dihydroxy-5-aminoanthrachinon,
welches aus dem Ausgangsstoff des vorangehenden Beispiels 4 durch Reduktion mit Natriumsulfid erhalten wird,
bei Raumtemperatur in 300 Teile Chlorsulfonsäure ein und rührt anschließend noch 5 Stunden bei 40
brs 45° weiter. Dann gießt man die Lösung vorsichtig auf Eis, filtriert das ausgeschiedene Monosulfonsäurechlorid
ab, wäscht es mit kaltem Wasser und trocknet es im Vakuum bei 40 bis 50°.
Nun wird das trockene Sulfonsäurechlorid vorsichtig in eine Lösung von 13,5 Teilen Dimethylamin
in 90 Teilen Methyläthylketon eingetragen. Man
rührt die Mischung 18 Stunden bei 55 bis 60°. Der Farbstoff der Formel
CH3
CH3
H3C SO2N(CHs)2
H2N O OH
wird durch Wasserdampfdestillation ausgeschieden, abgesaugt und getrocknet.
Er färbt in feiner. Zerteilung Polyesterfaser aus wäßriger Dispersion in klaren blauen Farbtönen.
Die Färbungen sind sehr gut licht-, wasch-, sublimier- und abgasecht.
Denselben Farbstoff erhält man auch durch Umsetzung des nach Beispiel 4 erhaltenen Sulfochlorids
mit Dimethylamin und anschließende Reduktion der Nitro- zur Aminogruppe mit Natriumsulfid.
Wird im obigen Beispiel das Monosulfonsäurechlorid statt mit Dimethylamin mit 31,5 Teilen
Diäthanolamin umgesetzt, so erhält man einen sehr ähnlichen Farbstoff mit ebenso wertvollen Echtheitseigenschaften.
2 Teile des gemäß Absatz 1 und 2 erhaltenen feingemahlenen Farbstoffs werden in 4000 Teilen Wasser
suspendiert, das 2 Teile eines anionaktiven synthetischen Dispergiermittels enthält. Der pH-Wert des
Färbebades wird mittels Essigsäure auf 6,5 gestellt.
Man geht nun mit 100 Teilen Terephthalsäurepolyestergewebe bei 40° ein, erwärmt innerhalb
15 Minuten im Autoklav auf 120° und hält 3/4 Stunden
bei dieser Temperatur. Die Färbung wird mit Wasser gespült und geseift. Man erhält so eine licht-,
sublimier-, abgas- und waschechte klare blaue Färbung. .
45,55 Teile des im Beispiel 1 beschriebenen trockenen Monosulfonsäurechlorids werden unter gelinder
Kühlung in kleinen Portionen in eine Lösung von 34,8 Teilen Morpholin in 120 Teilen Aceton eingetragen.
Das Umsetzungsgemisch wird innerhalb einer Stunde auf 55° erwärmt und danach noch weitere
17 Stunden bei dieser Temperatur verrührt.
Dann wird das Aceton abdestilliert, der Rückstand mit 200 Teilen Wasser versetzt und das ausgeschiedene
Umsetzungsprodukt der Formel
O NH
/CH2-
H3C SO2N( ;O
XIH3-CH/
CH3
CH3
O OH
abfiltriert, mit kaltem Wasser gewaschen und bei 100° getrocknet.
Der Farbstoff löst sich in konzentrierter Schwefelsäure mit violetter, in organischen Lösungsmitteln
mit rotvioletter Farbe. Polyesterfasern werden in einer wäßrigen Dispersion des feinzerteilten Farbstoffs
in klaren rotvioletten echten Farbtönen gefärbt.
In 300 Teile Chlorsulfonsäure werden bei Raumtemperatur unter kräftigem Rühren 36,35 Teile
1 - (2' - Methyl - 6' - chlor - phenylamino) - 4 - hydroxyanthrachinon, welches man durch Kondensation von
1,4-Dihydroxyanthrachinon mit 2-Methyl-6-chlor-1-aminobenzol
in Gegenwart von Borsäure und 2-Methyl-2,4-pentandiol bei 130° hergestellt hat, im
Verlauf von 2 Stunden eingetragen. Die Lösung wird anschließend 4 Stunden bei 40 bis 45° verrührt.
Die violette Lösung wird dann auf Eis ausgetragen, und das ausgefallene Monosulfonsäurechlorid wird
abfiltriert und mit kaltem Wasser gewaschen.
Das feuchte Monosulfonsäurechlorid wird bei 30 bis 40° portionenweise in die Mischung von 8,4 Teilen
Ammoniak und 100 Teilen Aceton eingetragen und bis zum Verschwinden des Ausgangsmaterials bei
50 bis 60° weitergerührt. Dann wird das überschüssige Ammoniak und das Aceton mit Wasserdampf
entfernt, der ausgefallene violettschwarze Farbstoff der Formel
CH3
Xj 7^SO2NH2
j
Cl
Cl
O OH
wird abfiltriert und getrocknet. Er löst sich in konzentrierter Schwefelsäure mit violetter, in organischen
Lösungsmitteln mit rotvioletter Farbe und färbt Polyesterfasern in wäßriger Dispersion sehr echt in
violetten Tönen.
37,1 Teile des durch Kondensation von 1,4-Dihydroxyanthrachinon
mit 2,3,5,6 - Tetramethyl-1-aminobenzol in Gegenwart von Borsäure und
2 - Meihyl - 2,4 - pentandiol bei 130° erhaltenen
l-(2',3',5',6'-Tetramethyl-phenylamino)-4-hydroxyanthrachinons werden unter Kühlung innerhalb einer
Stunde in 320 Teile Chlorsulfonsäure portionenweise eingetragen. Die Lösung wird langsam auf 40° erwärmt
und 5 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Dann wird sie auf Eis ausgetragen, wobei das entstandene
Monosulfonsäurechlorid ausfällt. Es wird abfiltriert, mit Wasser bis zur neutralen Reaktion
gewaschen und hierauf im Vakuum bei höchstens 50° getrocknet. Nun trägt man das trockene Monosulfonsäurechlorid
bei Raumtemperatur innerhalb 20 Minuten in eine Mischung von 18 Teilen Dimethylamin
und 130 Teilen MethyläthyHceton ein und erwärmt anschließend unter Rühren noch
20 Stunden auf 55 bis 60°. Dann wird die Umsetzungs-
mischung mit 300 Teilen Wasser verdünnt, wobei der Farbstoff der Formel
H3C
SO2N(CHa)2
H3C CH3
O OH
als dunkelvioletter Niederschlag ausfällt. Er wird ι j abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Er
löst sich in konzentrierter Schwefelsäure mit violetter, in organischen Lösungsmitteln mit intensiv rotvioletter Farbe. Polyesterfasern werden in wäßriger
Suspension des feinzerteilten Farbstoffs in echten violetten klaren Tönen gefärbt.
56,94 Teile des nach Beispiel 1 hergestellten Monosulfonsäurechlorids
mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 20% werden bei 30° in eine Lösung von 26,25 Teilen
Di-hydroxyäthylamin in 170 Teilen Aceton eingestreut. Man steigert hierauf die Temperatur auf 50°
und rührt noch 18 Stunden bei 50 bis 60° weiter. Dann wird das Aceton abdestilliert, der Rückstand
mit 200 Teilen Wasser verdünnt und die Suspension mit Chlorwasserstoffsäure neutralisiert. Der ausgefallene
Farbstoff der Formel
CH3
CH3
H3C SO2N(C2H4OH)2
O OH
wird abfiltriert und mit kaltem Wasser gewaschen.
Nach dem Trocknen stellt er ein schwarzviolettes Pulver dar, das sich in konzentrierter Schwefelsäure
mit violetter, in organischen Lösungsmitteln mit rotvioletter Farbe löst. Polyesterfaser wird in wäßriger
Dispersion des feinzerteilten Farbstoffs in sehr licht- und naßechten rotvioletten Tönen gefärbt.
Beispiel 10
Man trägt 37,4 Teile l-(2',6'-Dimethyl-phenylamino)-4,8-dihydroxy-5-aminoanthrachinon,
das man durch Kondensation von 2,6-Dimethyl-l-aminobenzol
mit l,5-Dinitro-4,8-dihydroxyanthrachinon bei 150° und anschließender Reduktion mit Natriumsulfid
erhalten hat, bei Raumtemperatur in 300 Teile Chlorsulfonsäure vorsichtig ein, steigert die Tempera-
Oo tür innerhalb einer Stunde auf 35° und hält weitere
7 Stunden bei 35 bis 40°.
Das entstandene Monosulfonsäurechlorid wird durch vorsichtiges Aufgießen der Lösung auf Eis
ausgefällt und abfiltriert. Der feuchte Niederschlag wird bei Raumtemperatur in kleinen Portionen in
eine Lösung von 13,5 Teilen Dimethylamin in 95 Teilen Aceton eingetragen und hierauf die Lösung
mehrere Stunden auf 50 bis 60° erwärmt.
609 507/314
Das Umsetzungsgemisch wird zur Entfernung von Aceton und überschüssigem Dimethylamin mit
Wasserdampf destilliert, wobei der Farbstoff der Formel
CH3
HO
^l ^SO2N(CHs)2
CH3
1-aminobenzol in Gegenwart von Borsäure und
1,3-Propandiol bei 130° erhaltenen l-(2',6'-Dimethoxy
- phenylamino) - 4 - hydroxyanthrachinons in 250 Teile Chlorsulfonsäure bei Raumtemperatur einträgt
und noch weitere 5 Stunden auf 40 bis 45" erwärmt, das gebildete Sulfochlorid wie üblich abtrennt,
im Vakuum bei 40° trocknet und in eine Lösung von 22,5 Teilen Dimethylamin in 70 Teilen
Isopropanol einträgt und 17 Stunden bei 55 bis 60°
ίο rührt, so erhält man nach dem Verdünnen des Gemisches
mit 250 Teilen Wasser den Farbstoff der Formel
H2N
OH
CH3O
15
ausfällt. Er wird abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Er stellt ein dunkelviolettes Pulver dar, das sich in
konzentrierter Schwefelsäure und organischen Lösungsmitteln mit blauer Farbe löst. Polyesterfaser
wird in wäßriger Dispersion des feinzerteilten Färb-Stoffs in sehr klaren blauen, sehr licht-, wasch- und
sublimierechten Tönen gefärbt.
Einen geringfügig grünstichigeren Farbstoff von denselben guten Echtheitseigenschaften erhält man,
wenn man im obigen Beispiel 37,4 Teile 1-(2',6'-Dimethyl-phenylamino)-4,5-dihydroxy-8-aminoanthrachinon
an Stelle des l-(2',6'-Dimethyl-phenylamino)-4,8-dihydroxy-5-aminoanthrachinons verwendet.
Beispiel 11
Wenn man 37,5 Teile des durch Kondensation von 1,4 - Dihydroxyanthrachinon mit 2,6 - Dimethoxy-
SO2N(CHs)2
CH3O
welcher sich in konzentrierter Schwefelsäure mit grünstichigblauer, in organischen Lösungsmitteln
mit blauvioletter Farbe löst.
Er färbt Polyesterfasern in blauvioletten Tönen von guten Echtheitseigenschaften.
Die Farbtöne von Färbungen auf Textilgut aus Polyäthylenglykolterephthalat, welche mit weiteren
Farbstoffen erhalten worden sind, die nach der in den Beispielen beschriebenen Arbeitsweise hergestellt
worden sind, enthält die folgende Tabelle.
CH3 | -SO2N(CHs)2 | Farbton | |
O NH- | CH3 | ||
Violett | |||
Ϊ Y O OH |
CH3 | "SO2N(CHs)2 | |
~9 | |||
O NH- /\λλ |
Cl | β | |
COO | Violett | ||
O OH | C2H5 I |
> "SO2NH2 |
|
-9 | |||
O NH- | C2H5 | ||
COO | Violett | ||
Y Y O OH |
|||
13
Fortsetzung 14
Farbton
CH3
O NH
CH3
H3C SO2NHC2H4OH
O OH
CH3
SO2N(CHs)2
CH3
O OH
O NH
Cl
CH3
CH3
H3C CH3
O OH
O NH < >— SO2NH2
H3C CH3
CH3
O OH
O NH
SO2NHCH2CH2Ch2OCH3
CH3
O OH
HO O NH
CH3
CH3
H3C SO2NHC2H4OH
O2N O OH Violett
Violett
Violett
Violett
Violett
Blau
Fortsetzung
O2N I |
O Jl |
H3C SO2N(CH3)2 | C2H5 | OCH3 | CH3 | Farbton | |
φ | 6 | NH < \— CH3 ι \ / |
f V^SON(CH) | NH <(~~\— CH3 | NH / V- CH3 | ||
HO | Y 0 |
A ^n | γ | //\ CH3O SO2N(CHs)2 | /\ H3C SQ2N(CH3>2 | ||
10. | Y OH |
OH | Y OH |
Blau | |||
C | CH3O OCH3 NH ζ ?> >—^SO2NH2 /\ |
CH3O OCH3 NH < Λ I >—^SO2NH2 /Λ OCH3 |
|||||
0 | ) | A CHq | |||||
Q | OH | OH | |||||
11. | H2N | ϊ O |
Violett | ||||
ό | O Jv |
||||||
τ HO |
Q | ||||||
12. | Y 0 |
Blau | |||||
HO | |||||||
C | O | ||||||
Y H2N |
C | ||||||
13. | Y O |
Blau | |||||
C | O Il |
||||||
C | |||||||
14. | C | Y O |
Rot | ||||
O t |
|||||||
15. | ( | Violett | |||||
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Sulfamylgruppen enthaltenden, vicinal substituierten 1-Phenylaminoanthrachinonverbindungen,
dadurch gekennzeichnet, daß man eine Anthrachinonverbindung der Formel I
IO
SO2X
(D
Y2 O Y3
worin
A eine niedermolekulare Alkyl- oder Alkoxygruppe,
A eine niedermolekulare Alkyl- oder Alkoxygruppe,
B eine niedermolekulare Alkyl- oder Alkoxygruppe oder Halogen bedeutet, wobei der
Phenylaminorest in 1-Stellung des Anthrachinons noch weitersubstituiert sein kann,
Yi und Y2 unabhängig voneinander je Wasserstoff,
Hydroxyl-, Amino- oder Alkylaminogruppen und eines von Yi und Y2 auch die
Nitrogruppe, sofern das andere Y sowie Y3 Hydroxylgruppen sind,
Y-3 Wasserstoff oder die Hydroxyl-, die Amino-
oder eine Alkylaminogruppe,
Zi und Z2 je Wasserstoff oder Halogen vorstellen, wobei je entweder Yi und Y2 oder Zi und Zo Wasserstoff sein müssen, und
Zi und Z2 je Wasserstoff oder Halogen vorstellen, wobei je entweder Yi und Y2 oder Zi und Zo Wasserstoff sein müssen, und
X einen durch Aminoreste ersetzbaren beweglichen Substituenten bedeutet,
mit einem Amin der Formel II
mit einem Amin der Formel II
-Ri
ην :
(H)
40
worin Ri und R2 unabhängig voneinander je
Wasserstoff, eine niedermolekulare, gegebenenfalls weitersubstituierte Alkylgruppe oder Ri und
R2 zusammen mit dem Stickstoff auch eine Piperidino- oder Morpholinogruppe vorstellen, zu
einer Verbindung der Formel III
SO2N
/Ri
(HI)
Ys O Y3
worin A, B, Yi, Y2, Y3, Zi, Z2, R1, R2 und X die
unter den Formeln I und II angegebenen Bedeutungen haben, umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von Verbindungen der
Formel I, worin A und B je eine niedermolekulare Alkylgruppe bedeuten, und der Formel II, worin
Ri und R2 je Wasserstoff oder die Methyl- oder
Äthylgruppe bedeuten.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von Verbindungen
der Formel I, worin Yi, Y2, Zi und Z2
je Wasserstoff bedeuten.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von Verbindungen
der Formel I, worin von Yi und Y2 eines die Ammogruppe und das andere die
Hydroxylgruppe und Zi und Z2 je Wasserstoff
bedeuten.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Verwendung von Verbindungen
der Formel I, worin Y3 die Hydroxylgruppe ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 1 021 970, 1 023 162.
Deutsche Patentschriften Nr. 1 021 970, 1 023 162.
Bei der Bekanntmachung der Anmeldung sind drei Färbetafeln mit Erläuterungen ausgelegt worden.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH9361A CH428042A (de) | 1961-01-05 | 1961-01-05 | Verfahren zur Herstellung von substituierten 1-Phenylaminoanthrachinonverbindungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1210503B true DE1210503B (de) | 1966-02-10 |
Family
ID=4179088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
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BE (1) | BE612277A (de) |
CH (1) | CH428042A (de) |
DE (1) | DE1210503B (de) |
DK (1) | DK103480C (de) |
GB (1) | GB969060A (de) |
NL (2) | NL273183A (de) |
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US3390946A (en) * | 1962-11-06 | 1968-07-02 | Geigy Ag J R | Mixtures of anthraquinone dyestuffs |
US3421828A (en) * | 1963-07-19 | 1969-01-14 | Geigy Ag J R | Sulfuric acid ester derivatives of 1-anilino - 4 - hydroxy - anthraquinone and mixtures |
GB1145904A (en) * | 1965-04-17 | 1969-03-19 | Mitsubishi Chem Ind | Disperse anthraquinone dyestuffs |
CH468438A (de) * | 1966-02-10 | 1969-02-15 | Ciba Geigy | Verfahren zur Herstellung neuer wasserunlöslicher Anthrachinonfarbstoffe |
US3859283A (en) * | 1967-04-05 | 1975-01-07 | Ciba Geigy Ag | 1 amino-4-(4,5 dialkyl-3-sulfamoyl-phenylamino) anthraquinone-2-sulfonic acids |
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- NL NL273183D patent/NL273183A/xx unknown
- BE BE612277D patent/BE612277A/xx unknown
-
1961
- 1961-01-05 CH CH9361A patent/CH428042A/de unknown
-
1962
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- 1962-01-04 DK DK3462AA patent/DK103480C/da active
- 1962-01-04 GB GB354/62A patent/GB969060A/en not_active Expired
-
1965
- 1965-10-18 US US497495A patent/US3270013A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE612277A (de) | |
NL121827C (de) | |
US3270013A (en) | 1966-08-30 |
DK103480C (da) | 1966-01-10 |
GB969060A (en) | 1964-09-09 |
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CH428042A (de) | 1967-01-15 |
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