DE1931789C3 - Dispersionsfarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung - Google Patents

Dispersionsfarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung

Info

Publication number
DE1931789C3
DE1931789C3 DE19691931789 DE1931789A DE1931789C3 DE 1931789 C3 DE1931789 C3 DE 1931789C3 DE 19691931789 DE19691931789 DE 19691931789 DE 1931789 A DE1931789 A DE 1931789A DE 1931789 C3 DE1931789 C3 DE 1931789C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carbon atoms
group
dye
alkyl group
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691931789
Other languages
English (en)
Other versions
DE1931789B2 (de
DE1931789A1 (de
Inventor
Takashi Ashiya Hyogo Akamatsu
Eiji Ibaraki Yamada
Kiichiro Minoo Osaka Yamaguchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Chemical Co Ltd
Original Assignee
Sumitomo Chemical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sumitomo Chemical Co Ltd filed Critical Sumitomo Chemical Co Ltd
Publication of DE1931789A1 publication Critical patent/DE1931789A1/de
Publication of DE1931789B2 publication Critical patent/DE1931789B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1931789C3 publication Critical patent/DE1931789C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B57/00Other synthetic dyes of known constitution
    • C09B57/06Naphtholactam dyes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B23/00Methine or polymethine dyes, e.g. cyanine dyes
    • C09B23/0008Methine or polymethine dyes, e.g. cyanine dyes substituted on the polymethine chain
    • C09B23/005Methine or polymethine dyes, e.g. cyanine dyes substituted on the polymethine chain the substituent being a COOH and/or a functional derivative thereof
    • C09B23/0058Methine or polymethine dyes, e.g. cyanine dyes substituted on the polymethine chain the substituent being a COOH and/or a functional derivative thereof the substituent being CN

Description

R-N-C=O
(U)
worin R,/i und Y die vorstehend angegebenen Bedeutung besitzen mit Cyanomethylbenzimidazol oder einem Derivat davon der allgemeinen Formel III
in der R, Y und η die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, mit 2 - Cyanomethylbenzimidazol oder einem Derivat davon der allgemeinen Formel
CN-CH2
40 CN - CH2
(HI)
45
in der X die oben angegebene Bedeutung besitzt, in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart eines Kondensationsmittels umgesetzt wird.
3. Verwendung des Dispersionsfarbstoffes gemäß Anspruch 1 zum Färben von Polyester-, Polyamid-, Polyurethan- und Celluloseesterfasern.
55
Die Erfindung bezieht sich auf einen neuen Dispersionsfarbstoff sowie auf ein Verfahren zu dessen Herstellung. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen neuen Dispersionsfarbstoff der allgemeinen Formel
65
worin X die vorst** .u angegebene Bedeutung besitzt, umsetzt.
Naphthostyrilderivate der allgemeinen Formel II, die als Zwischenprodukte gemäß der Erfindung verwendet werden, umfassen: Naphthostyril, 5-Chlornaphthostyril, 6 - Chlornaphthostyril, 6 - Bromnaphthostyril, 6,8-Dichlornaphthostyril, 6,8-Dibromnaphthostyril, 6 - Nitronaphthostyril, 6,8 - Dinitronaphthostyril, 6 - Methylnaphthostyrü, 8 - Methylnaphthostyril, 8 - Äthylnaphthostyril, 5 - Methoxynaphthostyril, 6 - Methoxynaphthostyril, 6 - Äthoxynaphthostyril, N - Methylnaphthostyril, N - Äthylnaphthostyril, N-n-Propylnaphthostyril, N-/i-Cyanoäthylnaphthostyril, N - Methyl - 6 - chlornaphthostyrii, N-Methyl-6-bromiiiaphthoslyril, N-fi-Methoxyäthylnaphthostyril, N - Benzylnaphthostyrils N - Äthyl-6 - methoxynaphthostyril und N - Methyl - 6 - äthyltnercaptonaphth osity ril.
Das 2-Cyanomethylbenzimidazol oder dessen Derivat der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel III wird nach dem in »J.A.C.S.« 61, 1072, beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei man o-Phenylendiamin oder dessen Derivat mit einem Alkyl-
cyaaoaoetat oder Cyaaoacetaroid gemäß der folgenden Gleichung umsetzt:
NH,
+ CH2-C
NH2 CN
NH2
(-OC2H5)
(C3H5OH) is
worin X die gleiche Bedeutung, wie vorstehend angegeben, besitzt.
Beispiele für die o-Phenylendiaminderivate sind o-Phenylendiamin, 2,3-Diaminoanisol, 3.4-Diaminobenzonitril, 3.4-Diaminotoluol. 6-Chlor-2.3-diaminotoluol, 4-Brom-l,2-diaminobenzol, 4-Chlor-l,2-diaminobenzol. 4-Nitro-l,2-diaminobenzol.
Die Kondensationsreaktion von Naphthostyril oder dessen Derivat mit Cyanomethylbenzimidazol oder dessen Derivat kann erreicht werden, indem man die Komponenten in äquimolaren Mengen in einem inerten I ösungsmittel in Gegenwart eines Kondensationsmittels rührt, wobei das System bei einer Temperatur von vorzugsweise 70 bis 130C gehalten wird. Nach Beendigung der Kondensationsreaktion wird die Reaktionsmischung gekühlt oder mit Alkoholen verdünnt, um dadurch Kristalle auszufallen, die durch Filtration abgetrennt werden.
Die Abtrennung des Produktes kann nach Neutralisation der Reaktionsmischung oder Wasserdampfdestillation des verwendeten Lösungsmittels erreicht werden.
Wenn das Produkt in einer Säuresalzform, beispielsweise als Hydrochlorid erhalten wird, kann eine leichte Entfernung der Säure durch Behandlung des Produktes mit einer Base, beispielsweise Alkalihydroxyd oder Alkalicarbonat oder nach Auflösung des Produktes in Basen z. B. Pyridin oder Triethylamin, und Verdünnen mit Wasser erreicht werden.
Beispiele für das bei der Kondensationsreaktion verwendete inerte Lösungsmittel umfassen: Benzol, Toluol, Xylol, Monochlorbenzol, Dichlorbenzol, Trichlorbenzol. Nitrobenzol, Tetrachlorkohlenstoff od. dgl. Beispiele für das Kondensationsmittel sind Phosphoroxychlorid, Phosphoroxybromid, Phosphortrichlorid. Phosphortribromid, Phosphorpentachlorid oder Thionylchlorid.
Die eirr,J ingsgemäßen Farbstoffe können zum Färben von synthetischen Fasern oder zum Färben von synthetischen Harzmaterialien verwendet werden, insbesondere zum Färben von Polyestern, z. B. Polyethylenterephthalat, Polyamid, Polyurethan, Celluloseestern, z. B. Cellulosetriacetat, unter Anwendung des gebräuchlichen Eintauchfärbeverfahrens. Druck-Verfahrens oder Thermosolfärbeverfahrens verwendet werden.
Die erfindüngsgemäßen Farbstoffe besitzen eine hohe Affinität für aromatische Polyesterfasern und können zum Färben derartiger Fasern mit einer leuchtenden Farbe von guter Beständigkeit gegenüber Licht und Sublimation verwendet werden.
im Vergleich zu dec bekannten Dispersionsfarbstoffen der deutsches Auslegeschrift 1154 894 zeichnen sich diese Farbstoffe durch eine überraschend verbesserte Sublimations- und Pottüigechtheit aus.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Beispielen näher erläutert, worin die aufgeführten Teile auf Gewicht bezogen sind.
Beispiel 1
Zu 30 Teilen Monochlorbenzol wurden 5,0 Teile Naphthostyril uad 4,7 Teile 2-Cyanomethylbenzimidazol gegeben.
Die Temperatur wurde auf 1000C erhöht, und 5,0Teüe Phosphoroxychlorid wurden im Verlauf von etwa 10 Minuten tropfenweise zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei einer Temperatur von 100 bis 1100C während !Stunden gehalten, worauf die Reaktionsmischung eine rotorange Färbung erhielt und die Reaktion vervollständigt war.
Die Reakticasmischung wurde auf 25° C gekühlt, um Kristalle auszufällen, die durch Filtration abgetrennt und mit Methanol und anschließend mit Wasser gewaschen wurden. Die Kristalle, die abgetrennt worden waren, wurden mit einer verdünnten wäßrigen Lösung von Natriumhydroxyd zusammen gerührt und die Mischung wurde zum Abtrennen der Kristalle filtriert. Die Kristalle wurden mit Wasser gewaschen und getrocknet. Dabei wurde ein neuer Farbstoff der nachstehenden Formel mit einem Schmelzpunkt von oberhalb 300° C erhalten:
Der Farbstoff besaß eine gute Affinität für Polyesterbasen und wurde zum Färben von Polyesterfasern mit einer leuchtenden rotgelben Farbe von guter Beständigkeit, insbesondere Lichtechtheit verwendet.
Beispiel 2
Zu 30 Teilen Monochlorbenzol wurden 5,0 Teile 6-Bromnaphthostyril und 3,2 Teile 2-Cyanomethylbenzimidazol gegeben.
Die Temperatur wurde auf 90" C erhöht, und 3,4 Teile Phosphoroxychlorid wurden im Verlauf von etwa 30 Minuten tropfenweise bei einer Temperatur von 90 bis 105° C zugegeben, und die Mischung wurde dann bei der gleichen Temperaturhöhe während 3 Stunden gerührt.
Nach Bestätigung der Vervollständigung der Umsetzung mit Hilfe einer Dünnschichtchromatographie wurde die Mischung auf 25° C gekühlt. Die ausgefallenen rotorangen Kristalle wurden dann abfiltriert, mit Methanoi und mit heißem Wasser gewaschen und danach getrocknet, wobei 7,7 Teile von rotorangen Kristallen des Farbstoffs der nachstehend angegebenen
Fennel miteiiiem SebmelzpuBkt von oberhalb 30ö°C erhalten wurden.
CN
Br
Der neue Farbstoff besaß eine gute Affinität fik Polyesterfasern und wurde zum Färben von PoIydiesem Beispiel ein ähnlicher Farbstoff der nachstehend angegebenen Formel erhalten werden:
C2H5-N-C = C-C
CN
Beispiel 5
Eine ähnliche Arbeitsweise, wie im Beispiel 1 beschrieben, wurde mit der Abänderung ausgeführt, daß 2-Cyanomethylbenzimidazol im Beispiel 1 durch
ester&sera in einer leuchtenden Orangefärbung mit I5 2-Cyanomethyi-S- oder -6-methylbenzimidazol ersetzt einer guten Beständigkeit gegenüber licht und Subli- wurde, wobei ein neuer Farbstoff der nachstehend anmation verwendet. - gegebenen Formel erhalten wurde:
Beispiel 3
Zu 50 Teilen Monochlorbenzol wurden 5 Teile 6,8-Dichlornaphthostyril und 3,5 Teile 2-Cyanom«- thylbenzimidazol gegeben.
Die Temperatur wurde auf 100cC erhöht, urad 3,6 Teile Phosphoroxychlorid wurden im Verlauf von etwa 10 Minuten tropfenweise zugegeben. Nach Halten bei einer Temperatur von 100 bis 1050C während 3 Stunden wurde die sich ergebende Mischung gekühlt, um Kristalle auszufällen, die durch Filtration bei einer Temperatur von 25° C abgetrennt, mit Methan jl und Wasser gewaschen und dann getrocknet wurden. Dabei wurde ein oranger kristalliner Farbstoff der nachstehenden Formel erhalten:
HN-C = C-C
V CN
35 Der erhaltene Farbstoff wurde zum Färben von Polyesterfasern mit leuchtender Orangefarbe von guter Beständigkeit verwendet.
Beispiel 6
Eine ähnliche Arbeitsweise, wie im Beispiel 1 beschrieben, wurde mit der Abänderung ausgeführt, daß Naphthostyril im Beispiel 1 durch 6-Nitronaphthostyril ersetzt wurde, wobei ein neuer Farbstoff der nachstehenden Formel erhalten wurde:
40
Der neue Farbstoff wurde zum Färben von Polyesterfasern in einer leuchtenden gelben Farbe mit guter Beständigkeit verwendet
Beispiel 4
Eine ähnliche Behandlung oder Umsetzung, wie im Beispiel 1 beschrieben, mit der Abänderung, daß das Naphthostyril im Beispiel 1 durch N-Methylnaphthostyril ersetzt wurde, wurde ausgeführt, um einen neuen Farbstoff der nachstehenden Formel 7« erhalten:
CH,-N-C = C-C
CN
45 Der erhaltene Farbstoff wurde zum Färben von Polyesterfasern mit leuchtender Orangefarbe von güter Beständigkeit verwendet.
Beispiel 7
Eine ähnliche Arbeitsweise, wie im Beispiel 1 beschriebe^wurde mit der Abänderung ausgeführt, daß 2-Cyanomethylbemzimidazol im Beispiel 1 durch 2-Cyanomethyl-4- oder -7-methoxybenzimidazol ersetzt wurde, wobei ein neuer Farbstoff der nachstehenden Formel erhalten wurde:
HN-C = C-C
CN
OCH3
Der erhaltene Farbstoff wurde zum Färben von
Polyesterfasern in oranger Farbe mit einer guten Der Farbstoff wurde zum Färben von Polyester-Echtheit verwendet. Auch bei Ersatz von N-Methyl- fasern mit leuchtender Örangefarbe von guter Benaphthostyril durch N-Äthylnaphthostyril konnte in ständigkeit verwendet.
Beispiel 8
Eine Mischung von 4 Teilen des im Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffs, 6 Teilen Natriumdinaphthylmethandisuifohat und 20 Teilen Wasser wurde in einer s Kugelmühle während 24 Stunden gemahlen und gemischt
Die Mischung wurde in kolloidalem Zustand sprühgetrocknet, wobei 10 Teile eines Färbemittels erhalten wurden. ">
Ein Teil des Färbemittels und 25 Teile eines gesponnenen Games, hergestellt aus Polyethylenterephthalat, wurden jeweils zu 1000 Teilen Wasser gegeben. Die Temperatur wurde allmählich auf 13O0C erhöht, und das Färben wurde bei der gleichen Temperatur- ij höhe während 60 Minuten unter Druck ausgeführt. Das gefärbte Produkt wurde danach mit heißem Wasser gewaschen, reduktiv gewaschen und getrocknet
Das so erhaltene gefärbte Produkt besaß eine leuchtende rotgelbe Schattierung von hoher Beständigkeit, *> insbesondere eine Lichtechtheit und Beständigkeit gegenüber Sublimation und Waschen.
Beispiel 9
0,5 Teile eines Farbstoffe der nachstehenden Formel
HN-C = C-C
CN
35
wurden in 1000 Teilen Wasser unter Verwendung einer geeigneten Menge von Natriumdinaphthylmethandisulfonat dispergiert Hierzu wurden 4 Teile eines Trägers, bestehend aus Methylnaphthalin, und 20 Teile eines gesponnenen Garnes aus Polyethylenterephthalat jeweils zugegeben, und das Färben wurde bei 1000C während 90 Minuten ausgeführt. Das gefärbte Produkt wurde in gleicher Weise, wie im Beispiel 8 beschrieben, behandelt.
Das so erhaltene gefärbte Produkt besaß eine leuchtende Orangeschattierung mit eirier sehr gulen Beständigkeit gegenüber Licht- Sublimation und Waschen.
Beispiel 10
15 Teile des im Beispiel 2 erhaltenen Farbstoffs wurden in 1000 Teilen Wasser unter Verwendung einer geeigneten Menge eines Dispergiermittels dispergiert und 1 Teil Natriumalgjnat wurde zugesetzt
Danach wurde ein Tuch aus Polyethylenterephthalat darin imprägniert Das imprägnierte Tuch wurde mittels einer Mangel so ausgequetscht, daß dessen Gewichtszunahme £0% betrug und wurde anschließend gleichförmig mit einem Heißwindtrockner oder einem Infrarottrockner getrocknet. Das nahezu tr<okkene Tuch wurde ferner bei 2000C während 90 Sekunden mit einer Hitzebehandlungsmaschine für ein Thermosolfärben trockenerhitzt.
Das erhaltene Tuch wurde in einer Lösung mit einem Gehalt von 1 bis 2 Teilen Hydrosulfit 1 bis 2 Teilen Natriumhydroxyd und 1 bis 2 Teilen eines synthetischen nichtionischen Reinigungsmittels in lOOO Teiler Wasser bei 75 bis 85° C während 20 Minuten behandelt und anschließend mit Wasser gewaschen und getrocknet
Das so erhaltene gefärbte Produkt besaß eine !euch tende orange Schattierung von ausgezeichneter Echt heit
Gemäß der gleichen Arbeitsweise, wie in den Bei spielen 8 bis 10 beschrieben, wurden Polyesterfasen in den in der nachstehenden Tabelle angegebene! Schattierungen mit den darin aufgeführten Farbstoffe] gefärbt
Tabelle Beispiel Nr.
12
13
Formel
H5C2
HN-C = C-C
CN
NC-CH2CH2 - N-C = C - C
CN
CH2-N-C = C-C
Schattierung
leuchtendrotgelb
klarorange
klarorange
Fortsetzung
Beispiel Nr.
Formel
Schattierung
14
HN-C = C-C
A/V CN H
OCH3
Ahnliche Ergebnisse wurden beim Färben von Acetylcellulosefasern erhalten.
leuchtendorange

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Dispersionsfarbstoffe,ge k ennzeichnet durch die allgemeine Forme!
worin bedeutet R ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Cyanoäthyl-, Benzyl- oder Methoxyäthylgruppe, Y ein Wasserstoff-, Chlor-, "Bromatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis S Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Nitrii-, Athylmercapto- oder eine Nitrogruppe, X ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis S Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis S Kohlenstoffatomen, eine Nitrilgruppe oder ein Chloroder Bromatom oder die Nitrogruppe, π die Zahl 1, 2 oder 3. *5
2. Verfahren zur Herstellung des Dispersionsfarbstoffes gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Naphthostyryi oder ein Derivat davon der allgemeinen Formel
30 In der Formell bedeutet R ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit I bis 5 Kohlenstoffatomen, eine CvanoäÄvt-, Benzyl- oder Metboxyätbylgruppe, Y ein Wasserstoff-, Chlor-, Bromatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Nitrii-, Äthylmercaptooder eine Nürogruppe, X ein Wasserstoflatom, 5ne Alkylgruppe mit 1 bis 5 KobJenstofiatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Nitriigruppe oder ein Chlor- oder Bromatom oder die Nitrogruppe, η die Zahl 1, 2 oder 3.
Der Farbstoff der allgemeinen Formel I gemall der Erfindung ist ein neuer Dispersionsfarbstoff, der zum Färben von synthetischen Fasern, beispielsweise Polyester-, Polyesteräther-, Celluloseacetat- und Polyamidfasern mit einer klaren leuchtenden Farbe mit hoher Affinität, mit guter Lichtbeständigkeit und Sublimationsbeständigkeit geeignet ist.
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Dispersionsfarbstoffe der angegebenen allgemeinen Formel I besteht darin, daß man Naphthostyril oder ein Derivat davon der allgemeinen Formel 11
DE19691931789 1968-06-29 1969-06-23 Dispersionsfarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung Expired DE1931789C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4545868 1968-06-29
JP1790269 1969-03-08

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1931789A1 DE1931789A1 (de) 1970-01-15
DE1931789B2 DE1931789B2 (de) 1975-04-24
DE1931789C3 true DE1931789C3 (de) 1975-09-18

Family

ID=26354491

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691931789 Expired DE1931789C3 (de) 1968-06-29 1969-06-23 Dispersionsfarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung

Country Status (7)

Country Link
BE (1) BE735225A (de)
CH (1) CH496777A (de)
DE (1) DE1931789C3 (de)
ES (1) ES369104A1 (de)
FR (1) FR2014429A1 (de)
GB (1) GB1239872A (de)
NL (1) NL6909424A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH606336A5 (de) * 1974-11-19 1978-10-31 Ciba Geigy Ag
CH615211A5 (de) * 1975-02-21 1980-01-15 Ciba Geigy Ag
DE69123564T2 (de) * 1990-09-25 1997-07-10 Dainippon Printing Co Ltd Thermisches übertragungsblatt und verwendung eines farbstoffs für die thermoübertragungsaufzeichnung

Also Published As

Publication number Publication date
NL6909424A (de) 1969-12-31
FR2014429A1 (de) 1970-04-17
BE735225A (de) 1969-12-01
ES369104A1 (es) 1971-08-01
DE1931789B2 (de) 1975-04-24
GB1239872A (en) 1971-07-21
CH496777A (de) 1970-09-30
DE1931789A1 (de) 1970-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1931789C3 (de) Dispersionsfarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
DE2606716C2 (de) Neue Dispersionsfarbstoffe
DE2850994C2 (de)
EP0083313B1 (de) Farbstoffmischung, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung zum Färben und Bedrucken von hydrophobem Fasermaterial
DE1469868C3 (de) Verwendung von heterocyclischen Farbstoffen zum Färben von Polyamiden in der Masse
DE2122232B2 (de) Anthrachinonverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
DE2015586C3 (de) In Wasser schwerlösliche Anthrachinonfarbstoffe und ihre Verwendung
DE1225326B (de) Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen
DE2314606A1 (de) Neue kationische farbstoffe. pr 25.03.72 japan 30109-72 27.04.72 &#34; 42872-72 bez: neue kationische farbstoffe
DE2905653C3 (de) Disperse Anthrachinonfarbstoffe, deren Gemische, deren Herstellung und deren Verwendung
DE2460668C2 (de) Monoazofarbstoffe, ihre Herstellung und Verwendung
DE2941512A1 (de) Neue monoazofarbstoffe und deren verwendung
DE2360986A1 (de) Polycyclische farbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE2849995A1 (de) Monoazofarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
EP0258180A2 (de) Dispersionsfarbstoffe
DE2418087C3 (de) Pyridonmonoazofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und Farbstoffzubereitungen
CH505880A (de) Verfahren zur Herstellung von in Wasser schwerlöslichen Azofarbstoffen
DE2300336A1 (de) Azoverbindungen
DE2015587A1 (de) Verfahren zur Herstellung von in Wasser schwerlöslichen Anthrachinonfarbstoffen
DE2935011A1 (de) Disperse monoazofarbstoffe und verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung zum faerben von synthetischen textilmaterialien
DE1794317C (de) Nitroacndonfarbstoffe Ausscheidung aus 1569775
DE1569775C (de) Verfahren zur Herstellung von Nitro farbstoffen der Acndonreihe
DE3738027A1 (de) Naphtholactamverbindungen, verfahren zu deren herstellung sowie ihre verwendung als farbstoffe
DE4215654A1 (de) Dispersionsfarbstoffe
DE2910662A1 (de) Styrylverbindungen

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee