DE2300336A1 - Azoverbindungen - Google Patents

Azoverbindungen

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DE2300336A1
DE2300336A1 DE19732300336 DE2300336A DE2300336A1 DE 2300336 A1 DE2300336 A1 DE 2300336A1 DE 19732300336 DE19732300336 DE 19732300336 DE 2300336 A DE2300336 A DE 2300336A DE 2300336 A1 DE2300336 A1 DE 2300336A1
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DE
Germany
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short
chain
chain alkyl
cyano
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Application number
DE19732300336
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English (en)
Inventor
Jun Clarence Alvin Coates
James Madison Straley
Max Allen Weaver
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Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B31/00Disazo and polyazo dyes of the type A->B->C, A->B->C->D, or the like, prepared by diazotising and coupling
    • C09B31/16Trisazo dyes
    • C09B31/26Trisazo dyes from other coupling components "D"
    • C09B31/28Heterocyclic compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
    • C09B29/34Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from other coupling components
    • C09B29/36Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from other coupling components from heterocyclic compounds
    • C09B29/3604Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from other coupling components from heterocyclic compounds containing only a nitrogen as heteroatom
    • C09B29/3617Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from other coupling components from heterocyclic compounds containing only a nitrogen as heteroatom containing a six-membered heterocyclic with only one nitrogen as heteroatom
    • C09B29/3643Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from other coupling components from heterocyclic compounds containing only a nitrogen as heteroatom containing a six-membered heterocyclic with only one nitrogen as heteroatom from quinolines or hydrogenated quinolines

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft neue Azoverbindungen sowie ihre Verwendung zum Färben von Fäden und Fasern und daraus hergestellten textlien Gebilden aus Polyamiden.
Es ist bekannt, z. B. aus den USA-Patentschriften 2 251 947, 2 261 176, 2 322 925, 2 323 315, 2 342 678, 2 351 886, 2 442 345, 2 338 871 und 3 386 990, Phenyl-Azotetrahydrochinoline zum Färben von Fäden und Fasern aus textlien Gebilden zu verwenden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die aus den aufgeführten Patentschriften bekannten Farbstoffe noch keine in jeder Hinsicht idealen Farbstoffe sind.
Aufgabe der Erfindung war es daher, neue Azoverbindungen aufzufinden, die sich insbesondere zum Färben von Fäden und Fasern und hieraus hergestellten textlien Gebilden aus Polyamiden eignen und in ihrem färberischen Verhalten den bekannten Phenyl-Azotetrahydrochinolinen überlegen sind.
Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde, daß Azoverbindungen, gekennzeichnet durch folgende Strukturformel:
R0
worin bedeuten:
ein Wasserstoff-,oder Halogenatom oder einen Cyanorest;
(a) einen kurzkettigen Alkylsulfonylrest, der gegebenenfalls durch einen Cyano-, Hydroxy-, Cyclohexyl- oder Arylrest substituiert ist;
309828/ 1085
(b) einen kurzkettigen Alkoxycarbonylrest, der gegebenenfalls durch einen kurzkettigen Alkoxy-, kurzkettigen Alkanoyloxy-, Cyano- oder Arylrest und/oder ein Halogenatom substituiert ist;
(c) einen Cyanorest;
(d) einen Arylazorest oder
(e) einen Rest einer der Formeln:
-SO2NR9R10 oder -CONR9R10 ; R3 ein Wasserstoff- oder Halogenatom;
R einen Methylrest oder, falls R und R jeweils
ein Wasserstoffatom darstellen, auch einen kurzkettigen, von einem Methylrest verschiedenen Alkylrest;
R und R jeweils ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest;
R7 ein Wassersto ffatom oder einen kurzkettigen Alkyl
rest und
R einen Alkylrest mit 1 bis 8 C-Atomen oder einen
kurzkettigen Alkylrest, der durch einen Hydroxyrest substituiert ist oder einen Rest einer der Formeln:
R11
-CONR9R10 oder -N-X-R12 ,
wobei ferner bedeuten:
9
R ein Wasserstoffatom, einen kurzkettigen
Alkylrest, einen Cyclohexyl- oder einen Arylrest;
309828/1085
R ein Wasserstoffatom oder einen kurzkettigen Alkylrest oder
R9 und R gemeinsam einen Pentamethylen- oder Äthylenoxyäthylenrest;
R ein Wasserstoffatom, einen kurzkettigen
Alkyl- oder kurzkettigen Hydroxyalkylrest;
R'2 einen Aryl-, Cyclohexyl-, Furyl-,oder kurzkettigen Alkylrest, der gegebenenfalls substituiert sein kann durch mindestens ein Halogenatom und/oder mindestens einen Hydroxy-, kurzkettigen Alkoxy-, Cyano-, Aryl- oder Aryloxyrest und
X einen Rest der Formeln -CO-; -CCX)- oder -SO2-,
besonders wertvolle Azoverbindungen sind, die sich insbesondere zum Färben von Fäden und Fasern sowie hieraus hergestellten textilen Gebilden aus Polyamiden eignen·
Mit den neuen Azoverbindungen lassen sich Fäden und Fasern sowie hieraus hergestellte textile Gebilde in besonders lichtechten Farbtönen anfärben, wobei die Färbungen durch eine besonders vorteilhafte Sublimationsechtheit ausgezeichnet sind. Die neuen Azoverbindungen lassen sich dabei nach üblichen bekannten Dispersions -Färbeverfahren auffärben. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen neuen Azoverbindungen besteht darin, daß sie relativ leicht herstellbar sind. Die neuen Azoverbindungen eignen sich insbesondere zum Färben von aus Polyamidfasern hergestellten Teppichen, wobei die besondere Lichtechtheit und Wänderungsechtheit der Farbstoffe von Bedeutung ist.
Besteht einer der Substituenten aus einem Arylrest oder einem Arylrest mit einem Arylkern, so besteht dieser Rest bzw. Kern vorzugsweise aus einem Phenylrest bzw. Phenylkern, der gegebenenfalls substituiert sein kann, beispielsweise durch mindestens
309828/ 108 5
7300336
einen kurzkettigen Alkyl-, mindestens einen kurzkettigen Alkoxyrest und/oder mindestens ein Halogenatom.
1 8
Bei den einzelnen Substituenten R bis R handelt es sich um übliche bekannte für Azofarbstoffe typische Substituenten.
Unter einem "kurzkettigen" Rest ist hier ein Rest mit bis zu etwa 4 Kohlenstoffatomen zu verstehen, beispielsweise ein Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl- oder Isobutylrest. Vorteilhafte Halogenatome sind Chlor- und Bromatome.
Hat R die Bedeutung eines Alkylsulfonyl- oder eines Alkoxycarbonylrestes, so sind diese Reste vorzugsweise unsubstituiert.
stellt vorzugsweise einen kurzkettigen Alkylrest mit der Formel -(CH2)n-Y dar, worin η = 2 oder 3 ist und Y ein Hydroxyrest oder ein Rest der Formeln -CONR9R10 oder -NH-X-R12, wobei R9 und R jeweils Wasserstoffatome sind oder kurzkettige Alkylreste oder gemeinsam einen Pentamethylen- oder Äthylenoxyäthylenrest
1 7 darstellen. X ist ein -CO- oder -COO-Rest und R L ein Phenyl-, Cyclohexyl- oder kurzkettiger Alkylrest, der gegebenenfalls substituiert ist durch einen Hydroxyrest oder einen kurzkettigen Alkoxyrest oder einen Cyano-, Phenyl- oder Phenoxyrest und/oder ein Chlor- oder Bromatom.
Als besonders vorteilhafte Azoverbindungen zum Färben von Fäden und Fasern aus Polyamiden haben sich solche der folgenden Strukturformel erwiesen:
CH.
309828/1085
worin bedeuten:
R ein Wasserstoffatom, Chlor- oder Bromatom;
2
R einen kurzkettigen Alkylsulfonyl-, kurzkettigen
Alkoxycarbonyl-, Cyanorest oder einen Rest der Formeln -SO2NR9R10 oder -CONR9R10 und
R einen kurzkettigen Alkylrest oder einen Rest der
Formeln -CH-CH-CONR^R10 oder -(CH-) -X-R12, worin
9 10
RJ und R jeweils Wasserstoffatome sind oder kurzkettige Alkylreste oder gemeinsam einen Pentamethylen- oder Äthylenoxyäthylenrest darstellen;
η =1 oder 2;
X einen Rest der Formeln -CO- oder -COO- und
12
R einen kurzkettigen Alkylrest.
Die neuen Azoverbindungen nach der Erfindung lassen sich durch Diazotierung eines in geeigneter Weise substituierten Anilins und Kupplung des erhaltenen Diazoniumsalzes mit einer Kupplerverbindung der folgenden Formel:
II. R6
nach üblichen bekannten Methoden herstellen.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Azoverbindungen können dabei bekannte Anilinverbindungen Λ*χ1ΙχχΙίϊΧ werden oder solche, die nach bekannten Methoden hergestellt werden können.
309S28/108S
Die Kuppler (II) können nach üblichen bekannten Methoden synthetisiert werden. So kann beispielsweise ein N-Cyanoalkyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin zur entsprechenden N-Carbaraoylalkylverbindung hydrolysiert werden oder aber die Verbindung kann auf katalytischem Wege zur entsprechenden Aminoalkylverbindung hydriert werden, die dann mit den verschiedensten Acylierungsmitteln zu den erwünschten N-Acylamidoalkyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolinkupplern umgesetzt werden kann. Weitere Verfahrensmethoden, die zur Herstellung der Kuppler angewandt werden können, sind aus den USA-Patentschriften 3 247 211 und 3 254 073 bekannt.
Die neuen Azoverbindungen lassen sich, wie bereits dargelegt, zum Färben von Fäden und Fasern und hieraus hergestellten textlien Gebilden aus Polyamiden, einschließlich Garnen, Geweben, Gewirken und Teppichen, nach üblichen bekannten Dispersionsfärbeverfahren auffärben. Zum Färben können dabei die verschiedensten üblichen bekannten Dispersions- und Netzmittel verwendet werden, um die erforderlichen Farbflotten, insbesondere wässrigen Farbbäder, zu bereiten. Verfuhren, nach denen die erfindungsgemäßen Azoverbindungen verwendet werden können, um textile Gebilde aus Polyamiden zu färben, sind beispielsweise aus den USA-Patentschriften 3 100 134 und 3 320 021 bekannt.
Unter dem Begriff "Polyamide" sind hier die üblichen bekannten Polyamide zu verstehen, aufgebaut beispielsweise aus Polyhexamethylenadipamid, hergestellt durch Kondensation von Adipinsäure und Hexamethylendiamin, ferner Polyamide auf Basis von Polycaprolactam, hergestellt aus ε-Aminocapronsäurelactam und ferner beispielsweise Nylon 8. Eine detaillierte Beschreibung der synthetischen Polyamide, die sich mit den erfindungsgemäßen Azoverbindungen färben lassen, findet sich beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 100 134.
Obwohl sich die erfindungsgemäßen Azoverbindungen besonders zum Färben von Fäden und Fasern und hieraus hergestellten textlien Gebilden aus Polyamiden eignen, können sie doch auch zum Färben
309828/1085
anderer üblicher synthetischer Fäden und Fasern sowie hieraus hergestellter textiler Gebilde verwendet werden, beispielsweise solcher aus Celluloseacetat»
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Beispiele 1 bis 10
Zu 50 ml konzentrierter H^SO- wurden 7,2 g NaNO^ portionsweise unter Rühren zugegeben. Die erhaltene Lösung wurde dann abgekühlt, worauf 100 ml eines aus 1 Teil Propionsäure und 5 Teilen Essigsäure bestehenden Säuregemisches unter 200C zugegeben wurden. Die Mischung wurde dann abgekühlt, worauf 19,7 g 2-Bromo-4-cyanoanilin zugesetzt wurden. Darauf wurden nochmals 100 ml enes aus 1 Teil Propionsäure und 5 Teilen Essigsäure bestehenden Säuregemisches zugegeben, jeweils unter 5°C.
Die Reaktionsaiischung wurde dann 2 Stunden lang bei einer Temperatur von 0 bis 50C gerührt.
Des weiteren wurden jeweils 0,01 Mol der im folgenden aufgeführten Kuppler in jeweils 40 ml eines aus 1 Teil Propionsäure und 5 Teilen Essigsäure bestehenden Säuregemisches gelöst:
N-(2-Carbomoyläthyl)-2,2,4,7-tetramethyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin (Beispiel 1).
N-(2-Acetamidoäthyl)-2,2,4,7-tetramethyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin (Beispiel 2).
N-(3-Acetamidopropyl)-2,2,4,7-tetramethyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin (Beispiel 3).
N-(3-Äthoxycarbonylaminopropyl)-2,2,4,7-tetramethyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin (Beispiel 4).
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N-(2-Hydroxyäthyl)-2,2,4,7-tetramethyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin (Beispiel S).
N-(2-Propionamidoäthyl)-2,2,4,7-tetramethyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin (Beispiel 6).
N-(2-Carbamoyläthyl)-2,7-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin (Beispiel 7). . '.
N-(2-Acetamidoäthyl)-2,7-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin (Beispiel 8).
N-(2-Carbamoyläthyl)-2-isopropyl-7-methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin (Beispiel 9).
N-(2-Carbamoyläthyl)-2,24-trimethyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin (Beispiel 10).
Zu jeder der abgekühlten Kupplerlösungen wurde so viel der zunächst bereiteten Diazoniumlösung gegeben, daß auf 0,01 Mol Kuppler 0,01 Mol Diazoniumsalz entfielen.
Die Kupplungsmischungen wurden dann durch Zusatz von Ammoniumacetat abgepuffert und 1 Stunde lang stehengelassen» Die Azoverbindungen wurden dann durch Zusatz von Wasser ausgefällt, abfiltriert, mit Waser gewaschen und an der Luft getrocknet.
Gegebenenfalls können die Azoverbindungen dadurch gereinigt werden, daß sie in heißem Methanol aufgeschlämmt, die Aufschlämmung abgekühlt, der Niederschlag abfiltriert und der abfiltrierte Niederschlag mit Wasser gewaschen wird.
Durch Auffärben der hergestellten Azoverbindungen auf Fäden und Fasern aus Polyamiden ließen sich kräftig rote Färbungen ausgezeichneter Echtheitseigenschaften, insbesondere Lichtechtheitseigenschaften, erzielen.
In der beschriebenen Weise wurden weitere Azoverbindungen nach der Erfindung hergestellt. Die Struktur der einzelnen Azoverbindungen ergi* sich aus der folgenden Tabelle, in der auch die Farbstoffe der Beispiele 1 bis 10 mit aufgeführt wurden. In der Tabelle sind jeweils auch die Farbtöne aufgeführt, die sich beim
309828/1085
Auffärben der Azoverbindungen auf Polyamidfäden erzielen ließen.
309828/1085
-40-
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30 9 8 28/1085
Beispiel R1 R2 R3 R4. R5. R6. R7 R8 Farbton
23 Cl -SO2CH3 H 2,2,4,7-tetra-CH3 -CH2CH(C2H5)(CH2) jCH3 rot
24 Cl -SO2CH3 H 2,2,4,7-tetra-CH3 - (CH2) 3NHCOCH2OH rot
25 Cl -SO2CH3 H 2,2,4,7-tetra-CH3 -CH2CH2NHCOOC2H5 rot
26 Cl -SO2CH3 H 2,2,4,7-tetra-CH3 -(CH2)3NHSO2CH3 rot
27 Cl -SO2CH3 H 2,2,4,7-tetra-CH3 -CH2CH2NHCOC6H11 rot
28 Cl -SOoCH, H 2,2,4,7-tetra-CH3 -CH2CH2NHCOC6H5 rot
29 Cl -SO2CH3 H 2,2,4,7-tetra~CH3 -CH2Ch2NHCOCH2CI rot
30 Cl -SO2CH3 H 2,2,4,7-tetra-CH3 -CH2CH2NHCOCh2CH2 OCH3 rot
31 Cl -SO2CH3 H 2,2,4,7-tetra-CH3 -CH2CH2CONHC2H5 rot
32 Cl -SO2CH3 H 2,2,4,7-tetra-CH3 -CH2Ch2CONHCH(CH3
33 Cl -SO2CH3 -Cl 2,2,4,7-tetra-CH3 -CH2CH2OH rötlich-braun
34 -CN -SO2CH3 H 2,2,4,7-tetra-CH3 -(CH2)3NHC0CH3 violett .
35 -CN -CN H 2,2,4t7-tetra-CH3 -(CH2)3NHCOCH3 violett j^
36 -CN -COOC2H5 H 2»2,4,7-tetra-CH3 -(CH2)3NHCOCH3 violett '
37 -CN -SO2NHC2H5 H 2,2,4,7-tetra-CH3 -(CH2)3NHC0CH3 violett
38 H -CN H 2,2,4,7-tetra-CH3 -(CH2)3NHCOCH3 orange
39 H -SO2CH3 H 2,2,4,7-tetra-CHj -(CH2)3NHCOCH3 orange
40 -Cl -CN H 2,2,4,7-tetra-CH3 -(CH2)3NHCOCH3 rot
41 -Br -COOC2H5 H 2f2,4,7-tetra-CH3 -(CH2)3NHCOCH3 rot Jj
42 -Br -COOC2H5 H 2,2,4,7-tetra-CH3 -CH2CH2CONH2 rot O
43 -Br -COOC2H5 H 2,2,4,7-tetra-CH3 -CH2CH2NHCOCH3 rot S
44 -Br -CN H 2,2,4,7-tetra-CH3 -CH2CH2N(CH2H2OH) SO2CH3 rot W
45 -Br -CONH2 H 2,2,4,7-tetra-CH3 -CH2CH2CONH2 scharlachrot
Beispiel R1 R2
46 -Br -CONH2
47 -Br -CONH2
48 -Br -CONH2
49 -Br -CONHC2H5
50 -Br -CON(C2Hg)2
51 -Br -CONHC6H5
52 -Br -CONHC6H11
53 -CN -CONH2
54 -Br -SO2CH3
55 -Br -SO2NHC2H5
56 -Br -SO2N1CH2CH2OCH2!
57 -Br -SO2CH3
58 -Br -CN
59 -Br -SO2CH2CH2OH
60 -Br -SO2CH2CN
61 -Br -COOCH3
62 -Cl -CONH2
63 -Cl -SO2CH3
64 -Cl -SO2CH3
65 -Cl -SO2CH3
66 -Cl -SO2CH3
R4. R5. R6. R7
R8
Farbton
H H H H H H H
H
H
H
-Cl
-Br
2,2,4,7-tetra-CH3 2,2,4,7-tetra-CH3 2,2,4,7-tetra-CH3 2,2,4,7-tetra-CH3 2,2,4,7-tetra-CH3 2,2,4,7-tetra-CH3 2,2,4,7-tetra-CH3 2,2,4,7-tetra-CH3 2,2,4,7-tetra-CH3 2,2,4,7-tetra-CH3
2,2,4,7-tetra-CH3
2,2,4-tri-CH3
2-CH(CH3)2-7-CH3
2,2,4,7-tetra-CH3
2,2,4,7-tetra-CH3
2,2,4,7-tetra-CH3
2,2,4;7-tetra-CH3
2,2,4,7-tetra-CH3
2,2,4,7-tetra-CH3
2,2,4,7-tetra-CH3
2,2,4,7-tetra-CH3
-CH2CH2OH -CH2CH2NHCOCH3 -C2HS -CH2CH2CONH2 -CH2CH2CONH2 -CH2CH2CONH2 -CH2CH2CONH2 -CH2CH2CONH2 -CH2CH(OH)CH3 -CH2CH2CONH2
-CH2CH2CONH2 -CH2CH2CONH2 -CH2CH2OH -CH2CH2OH -CH2CH2OH -CH2CH2OH -CH2CH2NHCOCH3 -CH2CH2NHCOCH3 -CH2Ch2NHCOCH2CH2CI -CH2CH2NHCOCh2OC6H5
),0H
scharlachrot
•I •I It M Il Il
rot rot scharlachrot
rot t
rot
rot
scharlachrot
rötlich-braun
rot rot rot
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O O
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Beispiel R
R4. R5. R6. R7
Rc
Farbton
67 68 69 70
-Cl H H K
-SO2CH3
-C,HCN=N 6
P-CH3O-C6H4N=N-0-CI-P-CH3-C6H3N=N-
H H H H
2,2,4,7-tetra-CH3 2,2,4,7-tetra-CH3 2,2,4,7-tetra-CH3 2,2,4,7-tetra-CH3
.CH2CH2CONHCH2Ch2CH2CH2CH2 rot .CH2CH2NHCOCH3
.CH2CH2CONH2
.CH2CH2NHCOOC2H5
rot rot rot
2300338
Das Auffärben der erfindungsgeraäßen Azoverbindungen kann beispielsweise nach folgendem Verfahren erfolgen:
16,7 mg der Azoverbindung des Beispieles 1 wurden in 10 ml
2-Methoxyäthanol dispergiert. Der Dispersion wurde dann eine
geringe Menge (3-5 ml) einer 3%igen Natriumligninsulfönatlösung unter Rühren zugegeben. Daraufhin wuTde das Volumen durch Zusatz von Wasser auf 150 ml aufgefüllt. In die Farbflotte wurden dann 5 g eines Gewebes aus Polyamidfäden (Nylon 66) eingebracht. Zunächst wurde 10 Minuten lang ohne Erwärmung der Flotte gefärbt. Anschließend wurde die.Farbflotte langsam innerhalb von 30 Minuten auf Siedetemperatur erhitzt, worauf 1 Stunde lang bei siedender Flotte gefärbt wurde. Das gefärbte Gewebe wurde dann der Flotte entnommen, mit Wasser gespült und in einem Ofen bei 1210C getrocknet.
Das Gewebe, das in einem kräftigen roten Farbton angefärbt worden war, wies ausgezeichnete Echtheitseigenschaften auf, die nach den Verfahren ermittelt wurden, wie sie in dem Technical Manual of the American Association of Textile Chemists and Colorists,
1968, aufgeführt sind.
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Claims (5)

' 230Ü33B Patentansprüche
1. Azoverbindungen, gekennzeichnet durch folgende Strukturformel:
r6
worin bedeuten:
R* ein Wasserstoff- oder Halögenatom oder einen
Cyanorest;
R (a) einen kurzkettigen Alkylsulfonylrest, der ge
gebenenfalls durch einen Cyano-, Hydroxy-, Cyclohexyl- oder Arylrest substituiert ist;
(b) einen kurzkettigen Alkoxycarbonylrest, der gegebenenfalls durch einen kurzkettigen Alkoxy-, kurzkettigen Alkanoyloxy-, Cyano- oder Arylrest und/oder ein Halögenatom substituiert ist;
(c) einen Cyanorest;
(d) einen Arylazorest oder
(e) einen Rest einer der Formeln:
-SO2NR9R10 oder -CONR9R10; R^ ein Wasserstoff- oder Halögenatom;
309828/1085
ft 23G0336
R einen Methylrest oder, falls R5 und R6
jeweils ein Wasserstoffatom darstellen, auch einen kurzkettigen Alkylrest;
R5 und R jeweils ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest;
R ein Wasserstoffatom oder einen kurzkettigen
Alkylrest und
R einen Alkylrest mit 1 bis 8 C-Atomen oder
einen kurzkettigen Alkylrest, der durch einen Hydroxyrest substituiert ist oder einen Rest
einer der Formeln: ^1
R11
-CONR9R10 oder -N-X-R12 , wobei ferner bedeuten:
R ein Wasserstoffatom, einen kurzkettigen Alkyl
rest, einen Cyclohexyl- oder einen Arylrest;
R10 ein Wasserstoffatom oder einen kurzkettigen Alkylrest oder
R9 und R gemeinsam einen Pentamethylen- oder Äthylenoxyäthylenrest;
R ein Wasserstoffatom, einen kurzkettigen Alkyl-
oder kurzkettigen Hydroxyalkylrest;
R einen Aryl-, Cyclohexyl-, Furyl-, oder kurz
kettigen Alkylrest, der gegebenenfalls substituiert sein kann durch mindestens ein Halogenatom und/oder mindestens einen Hydroxy-, kurzkettigen Alkoxy-, Cyano-, Aryl- oder Aryloxyrest und
309 8 28/1085
einen Rest der Formeln: -CO- ; -COO- oder -SO
2. Azoverbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie der angegebenen Formel entsprechen, inlder bedeuten:
R ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom oder
e inen Cyano res t;
R2 einen kurzkettigen Alkylsulfonyl-, kurzkettigen
Alkoxycarbonyl- oder Cyanorest oder einen Rest der Formel:
-SO2NR9R10 oder -CONR9R10; R ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom;
R einen Methylrest oder, falls R und R Wasser-
• Stoffatome sind, auch einen anderen kurzkettigen Alkylrest;
R und R jeweils ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest;
R ein Wasserstoffatom oder einen kurzkettigen
Alkylrest und
R einen kurzkettigen Alkylrest oder ein Rest der
Formel: -(CH-) -Y , in der bedeuten:
η = 2 oder 3 und
Y ein Hydroxyrest oder ein Rest einer der
Formeln: -CONR9R1'
wobei ferner bedeuten:
Formeln: -CONR9R10 oder -NH-X-R12
309828/1085
R9 und R10
einzeln Wasserstoffatome oder kurzkettige Alkyleste oder gemeinsam einen PentamethyIen- oder Äthylenoxyäthylenrest;
einen Rest einer der Formeln: -CO- oder -COO- und
einen Phenyl- oder Cyclohexylrest oder einen kurzkettigen Alkylrest, der gegebenenfalls substituiert sein kann durch einen Hydroxy-, kurzkettigen Alkoxy-, Cyano-, Chlor-, Brom-, Phenyl- oder Phenoxyrest.
3# Azoverbindungen nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie der folgenden Formel entsprechen:
CH,
CH,
in der bedeuten:
ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom;
einen kurzkettigen Alkylsulfonyl-, kurzkettigen Alkoxycarbonyl- oder Cyanorest oder einen Rest der Formel:
-SO2-NR9R10 oder -CONR9R10 und
einen kurzkettigen Alkylrest oder einen Rest einer der Formeln:
309828/1085
230033B
R9 und R10
-01,CH-CONR9R1 ° oder -(CH,) -X-R12, wobei ferner bedeuten:
einzeln Wasserstoffatome oder kurzkettige Alkylreste oder gemeinsam einen Pentamethylen· oder Äthylenoxyäthylenrest;
= 1 oder 2;
ein Rest der Formel -CO- oder -COO- und
12
einen kurzkettigen Alkylrest.
4. Azoverbindungen nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einer der folgenden Formeln entsprechen:
CH,
NC
N=N
Br
CH,
CH2CH2NHCOCH3
CH2Ch2CH2NHCOCH3
309828/1085
Jl
CH.
CH-SO
CH7SO
CH3SO2
Ii
H2NC
H2NC
Cl
Br
N=N
N=N
N=N
N=N CH2CH2OH
CH2CH2NHCOCH3 CH,
CH.
CH2CH2CH2NHCOCh3
CH2CH2CONH2
CH.
H.
CH2CH2OH
0 9 S ?. 3 / 1 0 8 5
5. Verwendung von Azoverbindungen nach Ansprüchen 1 bis 4 zum Färben von Fäden und Fasern und daraus hergestellten textlien Gebilden aus Polyamiden,
309828/1085
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