DE1931789B2 - Dispersionsfarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung - Google Patents
Dispersionsfarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren VerwendungInfo
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Description
worin bedeutet R ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe
mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Cyanoäthyl-.
Benzyl- oder Methoxyäthylgruppe. Y ein Wasserstoff-. Chlor-,"3ronrtatom. eine Alkylgruppe
mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Alko.xygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Nitrik Athylmercapto-
oder eine Nitrogruppe. X ein WasserstofTatom.
eine Alkylgruppe mii ) bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
eine Nitrilgruppe oder ein Chloroder Bromatom oder die Nitrogruppe. /1 die Zahl 1.
2 oder 3.
2. Verfahren zur Herstellung des Dispersionsfarhstoffcs
gemäß Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß Naphthostyryl oder ein Derivat davon
der allgemeinen Formel
N C
C)
in der R. Y und /1 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, mit 2-Cyanomethvlbenzimidazol
oder einem Derivat davon der allgemeinen !;ormc!
CN CH,
N
11
11
40
in der X die oben angegebene Bedeutung besitzt,
in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart eines Kondensationsmittels umgesetzt wird.
3. Verwendung des Dispersionsfarbstoffes gemäß Anspruch 1 zum Färben von Polyester-,
Polyamid-, Polyurethan- und Celluloseesterfasern.
Die Gründung bezieht sich auf einen neuen DispersionsfarbstolT
sowie auf ein Verfahren /.u dessen Herstellung. Insbesondere bezieht sich die Frlindung auf
einen neuen Dispersionsfarbstoff der allgemeinen Formel
N C-C
CN
N
Il In der Formel I bedeutet R ein Wasserstoffatom. eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Cyanoäthyl-. Benzyl- oder Methoxyäthylgruppe. Y ein Wasserstoff- Chlor-. Bromatom, eine Alkylgruppe mn 1 bis 5 Ki :.:jnstoffatomen. eine Alkoxygruppe mit ! bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Nitrik Athylniercapto- oder eine Nitrogruppe. X ein Wasserstoflmom. eine Alkyliiruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxviiruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Nitrilnruppe oder ein Chlor- oder Bromatom oder die Nitrogruppe, η die Zahl 1. 2 oder 3.
Il In der Formel I bedeutet R ein Wasserstoffatom. eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Cyanoäthyl-. Benzyl- oder Methoxyäthylgruppe. Y ein Wasserstoff- Chlor-. Bromatom, eine Alkylgruppe mn 1 bis 5 Ki :.:jnstoffatomen. eine Alkoxygruppe mit ! bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Nitrik Athylniercapto- oder eine Nitrogruppe. X ein Wasserstoflmom. eine Alkyliiruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxviiruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Nitrilnruppe oder ein Chlor- oder Bromatom oder die Nitrogruppe, η die Zahl 1. 2 oder 3.
Der" Farbstoff der allgemeinen Forme; -enriß der
Erfindung ist ein neuer Dispersions! stoff, der
zum Färben von synthetischen Fasern, beispielsweiv.· Polyester-. Polyesteräther-. Celluloseacetat- und IV,;-,.
ami'dtasern mit einer klaren leuchtenden Farbe mit hoher Affinität, mit guter Lichtbeständigkeit und Suhiimationsbeständigkeit
geeignet ist.
Das Verfahren zur Herstellung der erlindungsgemäßen
Dispersionsfarbstoffe der angegebenen aligemeinen Formel 1 besteht darin, daß man Naphihostvri!
oder ein Derivat davon der allgemeinen Fonn·/; ;!
N C
ill!
nor:' i'<. »1 und Y die vorstehend angegebenen Bedeutung
besitzen mit Cyanomethylbcnzimidazol oder
einem Derivat davon der allgemeiner: l-orine'ii!
CN C)\, C
N
Il
45 worm X die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt,
umsetzt.
Naphthoslyrilderivale der allgemeinen Formel Ii. die als Zwischenprodukte geniitü der Frlindung \erwendet
werden, umfassen: Naphthoslyril. 5-ChUnnaphthostyril.
(S - Chlornaphthostyril. 6 - Bromnaphthostyril. ö.X-Dichlornaphthostyrii. (\N-Dibromnaplvihostyril.
6 - Nitronaphthostyril. 6.S - Dinitronaphlhostyril. 6 - Methylnaphihostyril. S - Methvlnaphthostyril.
K - Athylnaphthostyril. 5 - \1ethox_\-
naphthostyril. 6 - Methoxynaphthostynl. d - Athovy
naphthostyril. N - Methylnaphihostyril. N - Äthyl naphthostyril. N-n-Propylnaphthostyril. N-.-'-Cyano·
athylnaphthostyril. N - Methyl-6-chlornaphthostyril
N-Methyl-d-hromnaphthosiyril. N-,i'-Meihox\äihy!
naphthostyril. N - Benzylnaphthosiynl. N - 7\\h\\
ii - meihoxynaphthostyril und N Metlnl - '-■ - äilnl
mereaptonaphtliostyril.
D,is ."!-('vanomethylben/imidazol oder (Jessen Der:
<\s \::t Uvi vorstehend angegebenen allgemeinen I-Cn
iii.-Hll wird nach dem in ».I.A.C.S.- dl. !i!~.:, be
seiuicbenen Verfahren hergestellt, wobei man o-Phe
nvlendiamin oder dessen Derivat mit einem Alkvl
fyaiioaceiat oder Cyanoacetamid gemäß der fei »enden
Gleichung umsetzt:
NH,
X--
4- CII2
NH, CN
NH.
Im \ergleieh zu den bekannten Dispersionsfarbstoffen
der deutschen Auslegeschrift 1 154 894 zeichnen sieb, diese Farbstoffe durch eine überraschend
verbesserte Sublimations- und Pottingechtheit aus.
Die Frhndung wird nachstehend an Hand von Beispielen näher erläutert, worin die aufgeführten Teile
iut Gewicht bezogen sind.
// γ | N | C - | N - | 2O | Η | Ν H; | IS |
Ν | ι C | OHi | |||||
-c | - H | ||||||
worin X die gleiche Bedeutung, wie vorstehend angegeben,
besitzt.
Beispiele für die o-Phenylendiarninderivate sind
O-Phenylendiamin. 2.3-Diaminoanisol. 3.4-Diaminobenzoni'ril.
3.4-Diaminotoluol. 6-Ch!or-2.3-diammotoluol. 4-Brom-1.2-diaminobenzol. 4-Ch.lor-l.2-di-Uminobenzol.
4-Nitro-l,2-diaminobenzol.
Die Kondensationsreaktion von Naphthoslyril oder dessen Derivat mit Cyanomethylbenzimidazol ; .i.r
dessen Derivat kann erreicht werden, indem man die Komponenten in äquimolaren Mengen in einem inerten
Lösungsmittel in Gegenwart eines Kondcnsationsrnittels
rührt, wobei das System bei einer Temperatur von vorzugsweise 70 bis 130 C gehalten wird. Nach
Beendigung der Kondensationsreaktion wird die Reaktionsmischung gekühlt oder mit Alkoholen verdünnt,
um dadurch Kristalle auszufällen, die durch Filtration
abgetrennt werden.
Die Abtrennung des Produktes kann nach Neutralisation der Rcaktionsmischung oder Wasserdampfdestillation
des verwendeten Lösungsmittels erreicht werden.
Wenn das Produkt in einer Säuresalzform. beispielsweise
als Hydrochlorid erhalten wird, kann eine leichte
Hntfcrnung der Säure durch Behandlung des Produktes mit einer Base, beispielsweise Alkalihydroxyd oder
Alkalicarbonat oder nach Auflösung des Produktes in Basen z.B. Pyridin oder Triäthylamin. und Veidünnen
mit Wasser erreich! werden.
Beispiele für das bei der Kondensationsreaktion verwendete inerte Lösungsmittel umfassen: Benzol.
Toluol. Xylol. Monochlorbenzol. Dichlorbenzol. Inchlorbenzol. Nitrobenzol, Tetrachlorkohlenstoff od.
dgl. Beispiele für das Kondensationsmittel sind i'hosphoroxych
lorid, Phosphoroxybromid. Phosphori rieh lorid. Phosphor! ribromid. Phosphorpen t ach lorid
oder Thionylchlorid.
Die erlindungsgemäßen Farbstoffe können zum Färben von synthetischen Fasern oder zum Färben
von synthetischen I larzmalerialien verwendet werden, insbesondere /um Färben von Polyestern. /. B. PoIyäthylenterephthalal.
Polyamid. Polyurethan. Celluloseestern, z. B. Cellulosetriacetat, unter Anwendung f>o
des gebräuchlichen F.iniauchfärbeverfahrens. Druckverfahrens oder ThermosoHarbevcrlahrens verwendet
werden.
Die erlindungsgemäßen Farbstoffe besitzen eine hohe Affinität für aromatische Polyesterfasern und
können zum Färben derartiger Fasern mit einer leuchtenden Farbe von guter Beständigkeit gegenüber Licht
und Sublimation verwendet werden.
Zu 30 "i eilen Monochlorbenzol wurden 5.0 I eile Naphihosi·, :ii und 4,7 Teile 2-Cyanomeihylbenzimidazol
gegeben.
Die Temperatur wurde auf IUO C erhöhl, und
5.0 Teile Ph-jsphoroxychlorid wurden im Verlauf
von etwa H) Minuten tropfenweise zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei einer Temperatur von
100 bis lld C wäfirend 2 Stunden gehalten, worauf
die Reaktionsmischung eine rotorange Färbung erhielt und die Reaktion vervollständigt war.
Die Reaküonsmischung wurde auf 25 C gekühli.
um Kristalle auszufällen, die durch Filtration abgetrennt
und mit Methanol und anschließend mit Wasser gewaschen .\uiden. Die Kristalle, die abgetrennt worden
waren, wurden mit einer verdünnten wäßrigen Lösung von Natriumhydroxyd zusammen gerührt
und die Mischung wurde zum Abtrennen der Kristalle filtriert. Die Kristalle wurden mit Wasser gewaschen
und getrocknet. Dabei wurde ein neuer Farbstoff der nachstehenden Formel mit einem Schmelzpunkt von
oberhalb 300 C erhalten:
HN C
CN
Der Farbstoff besaß eine gute Affinität für PoIyesterbasen
und wurde zum Färben von Polyesterfasern mit einer leuchtenden rotgelben Farbe von guter
Beständigkeit, insbesondere Lichtech'.luit verwendet.
Zu 30 !eilen Monochlorbenzol wurden 5.0 Teile o-Bromnaphiliostyril und 3.2 Teile 2-Cyanomethylbenzimida/ol
gegeben.
Die Temperatur wurde auf 90 C erhöht, und 3.4 Teile l'hosphoroxyehlond wurden im Verlauf von
etwa 30 Minuten tropfenweise bei einer Temperatur von 90 bis Ί05 C zugegeben, und die Mischung wurde
dann bei der gleichen Temperaturhöhe während 3 Stunden gerührt.
Nach Bestätigung dei Vervollständigung der I msetzung
mit Hilfe einer Dünnschichtchromatographie wurde die Mischung auf 25 C gekühlt. Die ausgefallenen
rotorangen Kristalle wurden dann abtiltriert. mit Methanol und mit heißem Wasser gewaschen und
danach getrocknet, wobei 7.7 Teile von rotorangen Kristallen des Farbstoffs der nachstehend angegebenen
Formel mit einem Schmelzpunkt von oberhalb 300 C erhalten wurden.
diesem Beispiel ein ähnlicher Farbstoff der
hend angegebenen Formel erhalten werden:
hend angegebenen Formel erhalten werden:
HN-C=-- C--C
CN H
CH5
N C= C
AA cn
N
H
H
Br
Fine ähnliche Arbeitsweise, wie im Beispiel ! beschrieben,
wurde mit der Abänderung ausgeführt. daß "'-Cvanomethylbenzimidazol im Beispiel 1 durdi
sterfasr-M in einer leuchtenden Oranaefarbumz mit ,5 i-Cyanomcthyl-S-oder-fr-methylbcnzimida/ol crsei/i
iner tiuic.i Beständigkeit geRenüber Licht und Subli- wurde, wobei ein neuer Farbstoff der nachstehend an-
«aeccbenen Formel erhalten wurde:
Der neue Farbstoff besaß eine gute Affinität für Polyesterfasern und wurde zum Farben von PoIyeste
einer guten Beständigk
mation verwendet.
mation verwendet.
Zu 50 Teilen Monochlorbenzol wurden 5 Teile ♦.8-Dichlornaphthostyril und 3,5 Teile 2-Cyanomethyibenzimidazol
gegeben.
Die Temperatur wurde auf 100 C erhöht, und 3.6 Teile Phosphoroxychlorid wurden im Verlauf von
ttwa 10 Minuten tropfenweise zugegeben. Nach Hallen bei einer Temperatur von 100 bis 105 C während
3 Stunden wurde die sich ergebende Mischung gekühlt. Um Kristalle auszufällen, die durch Filtration bei einer
Temperatur von 25 C abgetrennt, mit Methanol und Wasser gewaschen und dann getrocknet w.irden. Dabei
Wurde ein oranger kristalliner Farbstoff der nachstehenden Formel erhalten:
HN-C -■-· C C '
Cl i ! I N'
Cl i ! I N'
\AA CN H
Cl
,N
CH, -N-C=- C--C
A.A. cn
30
40
Der neue Farbstoff wurde zum Färben von Pol\- estcrfasern in einer leuchtenden gelbeii Farbe mit
guter Beständigkeit verwendet.
Eine ähnliche Behandlung oder Umsetzung, wie im Beispiel 1 beschrieben.mil der Abänderung.daßdas
Naphthostyril im Beispiel 1 durch N-Methylnaphlhostyril
ersetzt wurde, wurde ausgeführt, um einen neuen Farbstoff der nachstehenden Formel zu erhalten:
5°
55 HN-C=C-C jl -j--CH,
i j xnA/
//■- /■■■;. CN H
Der erhaltene Farbstoff wurde zum Färben von Polyesterfasern mit leuchtender Orangefarbe \on guter
Beständigkeit verwendet.
Eine ähnliche Arbeitsweise, wie im Beispiel ! beschrieben,
wurde mit der Abänderung ausgeführt, daß Naphthostyril im Beispiel 1 durch 6-Niironaphthostyril
ersetzt wurde, wobei ein neuer Farbstoff der nachstehenden Formel erhalten wurde:
HN C- C C
CN
Ν'
H
H
NO,
Der erhaltene Farbstoff wurde zum Färben \on Polyesterfasern mit leuchtender Orangefarbe \on
guter Beständigkeil verwendet.
Fine ähnliche Arbeitsweise, wie im Beispiel 1 beschrieben.wurde
mil der Abänderung ausgeführt, daß 2-Cyanomelhylbemzimidazol im Beispiel 1 durch
2-Cyanomethyl-4- oder -7-methoxybcnzimidazol ersetzt wurde, wobei ein neuer Farbstoff der nachstehenden
Formel erhalten wurde:
60 HN --C = C
CN
OCH,
Der erhaltene Farbstoff wurde zum Färben von
Polyesterfasern in oranger Farbe mit einer guten Der Farbstoff wurde zum Färben von Polyesler-
Fchtheil verwendet. Auch bei Ersatz von N-Melhyl- fasern mit leuchtender Orangefarbe von guter Be-
naphthostyril durch N-Älhylnaphthostyril konnte in ständigkeil verwendet.
1 οι mc!
Eine Mischung von 4 Teilen des im Beispiel 1 erhaltenen
Farbstoffs. 6 Teilen Natriumdinaphthylmethandisulfonal und 20 Teilen Wasser wurde in einer
Kugelmühle wahrend 24 Stunden gemahlen und gemischt.
Die Mischung wurde in kolloidalem Zustand sprühgetrocknet,
wobei 10 T-ile eines Färbemittels erhalten
wurden. >o
Ein Teil des Färbemittels und 25 Teile eines gesponnenen Garnes, hergestellt aus Polyäthylcnierephthalat.
wurden jeweils zu 1000 Teilen Wasser gegeben. Die Temperatur wurde allmählich auf 130 C erhöht,
und das Farben wurde bei der gleichen Temperaturhöhe während 60 Minuten unter Druck ausgeführt.
Das gefärbte Produkt wurde danach mit heilkm Wasser gewaschen, reduktiv gewaschen und getrocknet.
Das so erhaltene gefärbte Produkt besäIJ eine leuchtende
rotgelbe Schattierung von hoher Beständigkeil. insbesondere eine Lichtechtheit und Beständigkeit
sieaenüber Sublimation und Waschen.
Beispiel 9
0.5 Teile eines Farbstoffs der nachstehenden Formel
0.5 Teile eines Farbstoffs der nachstehenden Formel
HN-C-C-C ; ι;
/\ Λ ,CN H
Cl
wurden in 1000 Teilen Wasser unter Verwendung einer
geeigneten Menge von Nalriumdinaphihyimethandisulfonat
dispergiert.
Hierzu wurden 4 Teile eines Trägers, bestehend aus Methylnaphthalin, und 20 Teile eines gesponnenen
Garnes aus Polyethylenterephthalat jeweils zugegeben,
und das Färben wurde bei 100° C während 90 Minuten
ausgeführt. Das gefärbte Produkt wurde in gleicher Weise, wie im Beispiel 8 beschrieben, behandelt.
Das so erhaltene gefärbte Produkt besaß eine leuchtende Orangeschattierung mit einer sehr guten
Beständigkeit gegenüber Licht- Sublimation und Waschen.
15 Teile des im Beispiel 2 erhaltenen Farbstoffs
wurden in HX)O Teilen Wasser unter Verwendung einer geeigneten Menge eines Dispergiermittels dispergiert.
und 1 Teil Natriumalginat wurde zugesetzt.
Danach wurde ein Tuch aus Polyethylenterephthalat darin imprägniert. Das imprägnierte Tuch wurde
mittels einer Mangel so ausgequetscht, daß dessen Gewichtszunahme 60% betrug und wurde anschließend
gleichförmig mit einem Heißwindtrockner oder einem Infrarottrockner getrocknet. Das nahezu trokkenc
Tuch wurde ferner bei 200 C während 90 Sekunden mit einer Hitzebehandlungsmaschinc für
ein Thcrmosolfärben trockenerhitzi.
Das erhaltene Tuch wurde in einer Lösung mit einem Gehalt von 1 bis 2 Teilen Hydrosulfit. 1 bis 2 Teilen
Natriumhydroxyd und 1 bis 2 Teilen eines synthetischen nichtionischen Reinigungsmittels in 1000 Teilen
Wasser bei 75 bis 85 C während 20 Minuten behandelt
und anschließend mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Das so erhaltene gefärbte Produkt besaß eine leuchtende orange Schattierung von ausge?eichnctcr Echtheit.
Gemäß der gleichen Arbeitsweise, wie in den Beispielen
8 bis 10 beschrieben, wurden Polyesterfaserr in den in der nachstehenden Tabelle angegebener
Schattierungen mit den darin aufgeführten Farbstoffer acfärbt.
HN CCC
12
13
HsC2 -τ
NC — CH,CH2 -
CN
N H SchatticTUne
lcuehtcndro'üeib
CN
- CH-, - N - C = C - C
CN
N H klaroranee
klarorancc
Fortsetzung
HN-C=C -C [ ίί- Cl
ι j I W- ··
,A.\. CN Il
10
Schal liming
lcuchtcndoruiiuc
OCH., Ähnliche Ergebnisse wurden beim Färben von Acclylcelluloscfasern erhalten.
Claims (1)
1. Dispersionsfarbstoffe, gekenn/eic h η e t
d υ r c h die allgemeine Formel
..N . Ζ' ■
R-N C = C- C : --X
R-N C = C- C : --X
i i i ■ N ■' -'
,/■■ /'% CN H ' ίο
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