DE1208507B - Vorrichtung an Rund- und Flachteilmaschinen zum Erzeugen von Teilungsstrichen unterschiedlicher Strichlaenge - Google Patents

Vorrichtung an Rund- und Flachteilmaschinen zum Erzeugen von Teilungsstrichen unterschiedlicher Strichlaenge

Info

Publication number
DE1208507B
DE1208507B DEA47442A DEA0047442A DE1208507B DE 1208507 B DE1208507 B DE 1208507B DE A47442 A DEA47442 A DE A47442A DE A0047442 A DEA0047442 A DE A0047442A DE 1208507 B DE1208507 B DE 1208507B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
engraving
control
crank drive
control cam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA47442A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Arnold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEA47442A priority Critical patent/DE1208507B/de
Publication of DE1208507B publication Critical patent/DE1208507B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B3/00Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
    • B44B3/006Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings carving or engraving devices having several cutting tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B3/00Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
    • B44B3/04Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings wherein non-plane surfaces are worked
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B2700/00Machines, apparatus, tools or accessories for artistic work
    • B44B2700/02Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two-dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
    • B44B2700/025Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two-dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings for engraving a surface of revolution

Landscapes

  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Rund- und Flachteilmaschinen zum Erzeugen von Teilungsstrichen unterschiedlicher Strichlänge Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Rund- und Flachteilmaschinen zum Erzeugen von Teilungsstrichen unterschiedlicher Strichlänge mittels relativ gegenüber dem Werkstück bewegtem Gravierstichel, wobei die Gravierbewegung durch eine jeweils um einen Teilstrichabstand fortgeschaltete Teilscheibe mit die unterschiedliche Länge der Striche bestimmenden Randausnehmungen gesteuert wird.
  • Teilungen auf Glas werden dadurch erzeugt, daß man die Glaskörper mit einer Schutzschicht, vorzugsweise aus Wachs, überzieht, dann an den Teilungsstellen mit einem Gravierstichel das Wachs entfernt und hierauf mit Flußsäure die blanken Glasstellen ätzt.
  • Um die Gravierarbeit zu vereinfachen, hat man bereits Teilmaschinen entwickelt, bei denen der Stichel in der Richtung des Teilungsstriches hin- und herbewegt wird und außerdem zwischen der Herstellung zweier Striche einen seitlichen Vorschub in Skalenrichtung jeweils um ein Teilungsintervall erfährt. Da bei derartigen Skalen meistens die Einer-, die Fünfer- und die Zehnerstriche der besseren Ablesbarkeit halber unterschiedlich lang sind, wird die Gravierbewegung durch eine mittels einer Klinkenschaltung jeweils um einen Teilungsstrich schrittweise gedrehten Teilscheibe gesteuert, die unterschiedliche tiefe Randausnehmungen hat, die die untersthiedlichen Strichlängen bewirken. Zu diesem Zweck schlagen zwei einstellbare Anschläge bei jeder Gravierbewegung für jeden einzelnen Teilstrich wechselweise von zwei Seiten her an die Teilscheibe an. Diese bekannte Ausführung hat den Nachteil, daß die Anschläge mit einem harten metallischen Geräusch verbunden sind und daß ferner Einteilung und Anschläge sich abnutzen, so daß mit der Zeit die Strichlängc sich ändert, sofern man nicht rechtzeitig die Teilscheibe ersetzt. Diese Mängel kann man in Kauf nehmen, solange es sich um Teilmaschinen handelt, die von Hand und infolgedessen mit geringem Arbeitstempo gesteuert werden.
  • Es ist auch bekannt. die unterschiedliche Länge der Einer-, Fünfer- und Zehnerstriche durch Kurvenscheiben zu steuern. Zu diesem Zweck sind auf einer gemein samen Welle vier Nockenscheiben gelagert, von denen eine zur Steuerung der Strichlänge des Null- bzw. Zehnerstncbes, eine für die Zahlen 1 bis 4, die nächste für den Fünferstrich und die letzte für die Zahlen 6 bis 9 vorgesehen ist. Diese Nockenscheiben werden nacheinander von einer Stufenmuffe unter die Rolle des Reißerhebels gebracht und erzeugen vermöge ihrer unterschiedlich langen Einkerhungen entsprec!lend lange Skalenstriche. Jeweils am Ende einer Zehnerreihe werden die Nockenscheiben wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht. Neben dem großen. Aufwand an Steuermitteln, insbesondere von vier Nockenscheiben, ist auch das ständige Zurückschalten der Nockenscheibe, das unter Federdruck schlagartig erfolgt, ein Nachteil für eine Serienfertigung mittels motorischen Antriebs.
  • Man hat die unterschiedliche Strichlänge bei stets gleichem Weg des Gravierstichels auch schon dadurch hervorgerufen, daß ein Stößel, der den Stichel auf das Werkstück zum Gravieren absenkt, mehr oder weniger tief in einen Satz von Scheiben eindringt. Zu diesem Zweck haben die von einem Klinkenschaltwerk gedrehten Scheiben an ihren Rändern Ausnehmungen, und zwar die erste Scheibe zehn, die nächste Scheibe nur zwei Ausnehmungen, die der fünften und zehnten Ausnehmung der ersten Scheibe gleich liegen. Bei dieser Ausführung muß der Stößel zwischen zwei Arbeitsgängen zur Herstellung zweier aufeinanderfolgender Teilstriche jeweils voll aus den Scheiben ausgehoben werden, um dann nach Eindringen in die Ausnehmung der ersten oder auch in die der zweiten Scheibe festgehalten zu werden. Auch hier wird mithin die Strichlänge durch einen federnden Anschlag gesteuert, so daß neben der Totzeit, die durch das völlige Ausheben des Stößels hervorgerufen wird, ein hartes Anschlaggeräusch vorhanden ist, und beide Mängel einer schnellen Massenfertigung abträglich sind.
  • Es kommt hinzu, daß, wenn man bei den beiden zuletzt beschriebenen Ausführungsformen die Längen sämtlicher Striche ändern will, z. B. um eine Skala auf einer Glasröhre größeren Zylinderdurchmessers aufzubringen, sämtliche Steuerscheiben gegen einen neuen Satz ausgetauscht werden müssen.
  • Wenn man nun eine Teilmaschine motorisch antreiben will, um sie etwa mit 200 Umdrehungen in der Minute arbeiten zu lassen, und wenn außerdem die Umstellung auf unterschiedliche Strichlängen zur Anpassung an verschiedene Werkstücke schnell und ohne Austausch der Steuerscheiben erfolgen soll, so darf diese Teilmaschine die oben geschilderten Mängel nicht entllalten und muß erheblich einfacher aufgebaut sein.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Erzeugen von Teilstrichen unterschiedlicher Strichlänge zu schaffen, die motorisch angetrieben und für eine Massenfertigung bestimmt ist, wobei der Graviervorgang in ständigem Rundlauf aller Steuerteile erfolgt und bei der die Umstellung auf unterschiedliche Längen der Teilungsstriche durch eine einzige Teilscheibe stattfindet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mit Randausnehmungen versehene Teilscheibe ein Hebelgetriebe steuert, an dessen Abtriebsseite ein axial verschiebbarer Steuerkeil angeordnet ist, welcher mit einem die Hin- und Herbewegung des Graviervorganges erzeugenden, gegenüber einem Getriebearm exzentrisch gelagerten Schubkurbeltrieb über einen zweiarmigen federbelasteten Steuernocken zusammenwirkt, derart, daß ein Hebelarm des Steuernockens am Steuerkeil angreift, während der andere Hebelarm des Steuernockens über eine Führung den Schubkurbeltrieb betätigt.
  • Die Fortschaltung der Teilscheibe von Teilstrich zu Teilstrich wird durch ein Glied des Schubkurbeltriebs und ein Gelenkhebelgetriebe sowie ein Transportritzel bewirkt.
  • Um alle Strichlängen gemeinsam ändern zu können, ist die Achse mit dem Steuerkeil gegenüber deren Träger durch eine Handmutter zusätzlich längsverstellbar gemacht.
  • Der Schubkurbeltrieb treibt eine mit einer größeren Zahl von Zahnrädern kämmende Zahnstange an, durch die die von den Zahnrädern mittelbar oder auch unmittelbar getragenen Werkstücke jeweils gegenüber dem zugehörigen Gravierstichel bewegt werden, d. h. bei einem Rundteilvorgang gedreht oder bei einem Flachteilvorgang geschoben werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß eine größere Zahl von Werkstücken zugleich und in kürzester Zeit mit Teilstrichen versehen werden können. Da die Strichlängen nicht durch Anschläge begrenzt werden, sondern lediglich durch die Verschiebung eines Steuerkeils geändert werden, ist eine geringe Abnutzung und auch eine Geräuscharmut der Maschine gewährleistet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist auch beim Übergang von Werkstücken mit z. B. kurzen Strichlängen zu einer Serie von Werkstücken mit längeren Strichlängen lediglich durch Betätigen einer Handmutter schnell umstellbar, was einen erheblichen Zeitgewinn beim Einrichten der Maschine bei unterschiedlichen Werkstücken darstellt, da ein Austauschen von Steuerscheiben entfällt.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung am Beispiel einer Rundteilmaschine veranschaulicht, und zwar zeigen F i g. 1 und den gesamten Steuermechanismus für den Teilungsvorgang in Seitenansicht und in Draufsicht.
  • Die zu teilenden runden Glaskörper 22 werden an ihrem einen Ende von den mit entsprechenden Aufnahmen versehenen Zahnrädern 9 aufgenommen, die mit der Zahnstange 5 kämmen. Das andere Ende der Glaskörper 22 wird von entsprechend ausgebildeten, nicht dargestellten Gegenlagern gehalten. Gegenlager und Zahnräder 9 mit ihren Trägern 23 sind auf Schienen 24 verschiebbar gelagert. Die Zahnstange 5 wird mittels ihres Zapfens 5 a zwischen den Rollen 10 des um die Achsell pendelnden Schubkurbeltriebs 3 hin- und herbewegt. Die Bewegung des Schubkurbeltriebs 3 geht dabei von der Antriebsachse 12 aus, die die Scheibe 13 mit dem Steuernocken 1 trägt. Der Antrieb der Antriebsachse 12 erfolgt von einem nicht dargestellten Motor über die Achse 25 und die Kegelzahnräder 26 und 27. In der hohlen Antriebsachse 12 ist die Achsel4 mit dem rechteckig geformten Steuerkeil 2 axial verschiebbar gelagert. Von dem als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Steuernocken 1 liegt der eine Arm am Steuerkeil 2 an, der andere Arm treibt über die Achse 15 und Führung 4 den Rahmen 3 a des Schubkurbeltriebs 3 an. An der exzentrisch ausgebildeten Scheibe 13 liegt der bei 28 schwenkbar gelagerte Hebel 16 mit seiner Rolle 16 a an, an dem der in das Transportritzel 6 der Teilscheibe 8 eingreifende Stößel 17 angelenkt ist. Das Ritzel 6 ist mit der Teilscheibe 8 starr verbunden, die auf ihrem Rand verschiedene kurvenförmige Vertiefungen 18 entsprechend den unterschiedlichen Strichlängen trägt. Auf diesem Rand läuft die Rolle 19 a, die an dem einen Ende des in einem Schlitz des Sockels 29 schwenkbar gelagerten Hebelsl9 sitzt, an dem außerdem die Schubstange20 angelenkt ist. Diese Schubstange 20 wird von der sich an einer Gehäusewand 30 abstützenden Feder 31 in Richtung gegen die Teilscheibe 8 gedrückt und ist mit ihrem anderen Ende über den im Träger 32 gelagerten Hebel 21 mit dem mit einer Muffe 33 versehenen Ende der Achse 14 und damit mit dem Steuerkeil 2 verbunden. Vor der Muffe 33 sitzen auf der Achse 14 die Kontermuttern 34 und 35. Je nach der Tiefe der Randausnehmungen 18 der Teilscheibe 8 wird über die Rolle 19 a und das Hebelgetriebe 19, 20, 21, 14 der Steuerkeil 2 mehr oder weniger nach oben oder unten bewegt und dadurch der Steuernocken 1 verschoben, wodurch sich eine Verlagerung der Achse 15 gegenüber der Achse 14 ergibt.
  • Da somit die Achse 15 gegenüber den Achsen 12 bzw. 14 exzentrisch liegt, erhält der Schubkurbeltrieb 3 beim Drehen der Achse 12 eine Exzenterbewegung, die je nach der Stellung des Steuerkeils 2 zum anliegenden Hebelarm des Steuernockens 1 mehr oder weniger groß ist. Entsprechend ist auch der Verschiebeweg des Zapfens 5 a bzw. der Werkstücke 22 mehr oder weniger lang, so daß ein größerer oder kleinerer Teilungsstrich auf dem Werkstück eingraviert wird.
  • Bei jeder Umdrehung der Achse 12 erteilt die Exzenterscheibe 13 dem Hebelgetriebe 16, 17 eine hin- und hergehende Bewegung und dreht dabei das Transportritzel 6 der Teilscheibe 8 um einen Zahn weiter. Auf diese Weise kommt nach einer bestimmten Zahl von Schaltschritten eine Einkerbung 18 vor die Rolle 19 a. Da diese mit der Schubstange 20 unter dem Druck der Feder 31 in die Kerbel8 einfällt, wird zugleich über den Hebel 21 und die Achse 14 der Steuerkeil 2 etwas gegenüber dem Steuernocken 1 verschoben, so daß die Exzenterbewegung des Schubkurbeltriebs 3 größer und damit auch zugleich der Weg der Zahnstange 5 länger wird. Damit werden die Werkstücke 22 um einen größeren Winkelbetrag gegenüber den Graviersticheln 36 gedreht, so daß ein iängerer Strich (z.B. Zehnerstrich) auf dem Werkstück eingruviert wird.
  • Durch Verdrehen der Kontermuttern 34, 35 kann man die Achse 14 mit dem Steuerkeil 2 einerseits gegen den Hebel 21 und andererseits gegenüber dem Steuernocken l verstellen. Hierdurch wird sämtlichen Teilstrichen, deren Länge an sich durch die Teilscheibe 8 bestimmt wird, eine zusätzliche Längenänderung erteilt, mit der sie unterschiedlichen Werkstücken angepaßt werden können.
  • Vor jedem Werkstück 22 ist ein Gravierstichel 36 schwenkbar und entlang dem Werkstück verschiebbar gelagert. Die Absenkung des Stichels 36 auf das Werkstück 22 und das Wiederabheben wird jeweils von einer auf der Hohlachse 12 sitzenden Sektorenscheibe 37 über die daran anliegende und am einen Ende des Doppelkniehebels 38 sitzende Rolle 39 bewirkt. Der Doppelkniehebel 38 ist über eine Stift-Schlitz-Führung40, 41 mit der Schubstange42 verbunden, an der ebenso viele Kniehebel 43 angelenkt sind, wic Gravierstellen vorhanden sind. Diese Kniehebel 43 senken die Gravierstichel 36 ab und heben sie auch wieder vom Werkstück 22 weg.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung an Rund- und Flachteilmaschinen zum Erzeugen von Teilungsstrichen unterschiedlicher Strichlänge mittels relativ gegenüber dem Werkstück bewegtem Gravierstichel, wobei die Gravierbewegung durch eine jeweils um einen Teilstrichabstand fortgeschaltete Teilscheibe mit die unterschiedliche Länge der Striche bestimmenden Randausnehmungen gesteuert wird, d a -durchgekennzeichnet, daß die mit Rand ausnehínungen versehene Teilscheibe (8) ein Hebelgetriebe (19, 20, 21, 14) steuert, an dessen Abtriebsseite (14) ein axial verschiebbarer Steuerkeil (2) angeordnet ist, welcher mit einem die Hin- und Herbewegung des Graviervorganges erzeugenden, gegenüber dem Getriebearm (14) exzentrisch gelagerten Schubkurbeltrieb (3) über einen zweiarmigen federbelasteten Steuernocken (1) zusammenwirkt, derart, daß ein Hebelarm des Steuernockens (1) am Steuerkeil (2) angreift, während der andere Hebelarm des Steuernockens (1) über die Führung (4) den Schubkurbeltrieb (3) betätigt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschaltung der Teilscheibe (8) durch den Schubkurbeltrieb (3) und ein Gelenkhebelgetriebe (16, 17) sowie ein Transportritzel (6) bewirkt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (14) mit dem Steuerkeil (2) einerseits gegen den Hebel (21) und andererseits gegenüber dem Steuernocken (1) längsverstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubkurbeltrieb (3) eine mit mehreren Zahnrädern (9) kämmende Zahnstange (5) antreibt, durch die die Werkstücke (22) gegenüber dem Gravierstichel (36) bewegt werden. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 84 031, 395 927, 614 132; USA.-Patentschrift Nr. 2 140 556.
DEA47442A 1956-11-06 1956-11-06 Vorrichtung an Rund- und Flachteilmaschinen zum Erzeugen von Teilungsstrichen unterschiedlicher Strichlaenge Pending DE1208507B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA47442A DE1208507B (de) 1956-11-06 1956-11-06 Vorrichtung an Rund- und Flachteilmaschinen zum Erzeugen von Teilungsstrichen unterschiedlicher Strichlaenge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA47442A DE1208507B (de) 1956-11-06 1956-11-06 Vorrichtung an Rund- und Flachteilmaschinen zum Erzeugen von Teilungsstrichen unterschiedlicher Strichlaenge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1208507B true DE1208507B (de) 1966-01-05

Family

ID=6935785

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA47442A Pending DE1208507B (de) 1956-11-06 1956-11-06 Vorrichtung an Rund- und Flachteilmaschinen zum Erzeugen von Teilungsstrichen unterschiedlicher Strichlaenge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1208507B (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE84031C (de) *
DE395927C (de) * 1922-06-07 1924-05-24 Conrad Bosch Reisserwerk mit selbsttaetiger Strichlaengenumstellung
DE614132C (de) * 1934-01-31 1935-06-03 Kurt Sauerteig Vorrichtung zum Teilen und Beschriften geeichter Messgeraete, wie Messgefaesse, Thermometer u. dgl.
US2140556A (en) * 1937-06-28 1938-12-20 Submarine Signal Co Dial engraving machine

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE84031C (de) *
DE395927C (de) * 1922-06-07 1924-05-24 Conrad Bosch Reisserwerk mit selbsttaetiger Strichlaengenumstellung
DE614132C (de) * 1934-01-31 1935-06-03 Kurt Sauerteig Vorrichtung zum Teilen und Beschriften geeichter Messgeraete, wie Messgefaesse, Thermometer u. dgl.
US2140556A (en) * 1937-06-28 1938-12-20 Submarine Signal Co Dial engraving machine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1924036A1 (de) Maschine zur Fertigbearbeitung von Schluesselrohlingen
DE1962723A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen oder Pruefen schraeg verzahnter Evolventen-Stirnraeder
DE882796C (de) Verfahren und Maschine zum Schleifen von Zahnraedern mit teilweise von der Evolventenform abweichendem Zahnprofil nach dem Abwaelzverfahren
DE1208507B (de) Vorrichtung an Rund- und Flachteilmaschinen zum Erzeugen von Teilungsstrichen unterschiedlicher Strichlaenge
DE442700C (de) Verfahren und Maschine zum Praegen in Gesenken
DE672577C (de) Saegeblattschaerfmaschine, bei der das in Schnittrichtung umlaufende Saegeblatt von einer pendelnd bewegten Schleifscheibe bearbeitet wird
DE444225C (de) Maschine zum Schleifen von Zahnraedern mit einer nach dem Abwaelzprinzip arbeitenden Abrichtvorrichtung fuer die Schleifscheibe
DE489519C (de) Zahnradschleifmaschine, bei der die Form der Zahnflanken durch eine Leitkurve erzeugt wird
DE395737C (de) Vorrichtung zum Drehschalten des Werkstueckes bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Schleif- und Fraesmaschinen
DE437688C (de) Maschine zum Praegen und Ausstechen von Teig zwecks Herstellung von Keks o. dgl.
DE455791C (de) Guillochiermaschine zum gleichzeitigen Herstellen beliebiger Muster auf mehreren stabfoermigen Werkstuecken
DE917045C (de) Antriebsvorrichtung fuer den am Hauptschlitten einer Doppeldruckpresse quer beweglichen Werkzeugtraeger
DE2225185C3 (de) Vorrichtung zur Erzeugung von breitenballigen Zahnrädern an Zahnflankenschleifmaschinen
DE915223C (de) Adressdruckmaschine
DE633550C (de) Verfahren zum Biegen von bandfoermigem Werkstoff zu Stanzmessern
DE584412C (de) Verfahren zum Hobeln der Zaehne von kegelfoermigen Zahnscheiben, insbesondere fuer P. I. V.-Regelgetriebe
DE534646C (de) Zylinderschnellpresse
DE552391C (de) Praegepresse mit Puffer und beweglichem Stempel, insbesondere zum Herstellen von Preiszetteln
DE646793C (de) Zinkenfraesmaschine mit mechanischer Steuerung der Bewegung des Fraesers
DE747077C (de) Zehnerschaltvorrichtung für Rechenmaschinen u. dgl.
DE571180C (de) Kontrollvorrichtung fuer die eingestellte Zahl fuer Zehntastenrechenmaschinen
DE266733C (de)
DE116458C (de)
DE482587C (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Steuerung des Stempelwerkes an Zeit-Registrierapparaten
AT142204B (de) Vorrichtung zum Chiffrieren und Dechiffrieren.