DE1208248B - Aufnahmevorrichtung fuer Schuettgut - Google Patents

Aufnahmevorrichtung fuer Schuettgut

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DE1208248B
DE1208248B DEM51817A DEM0051817A DE1208248B DE 1208248 B DE1208248 B DE 1208248B DE M51817 A DEM51817 A DE M51817A DE M0051817 A DEM0051817 A DE M0051817A DE 1208248 B DE1208248 B DE 1208248B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
flap
slide
bulk material
holding drum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM51817A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Risse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication of DE1208248B publication Critical patent/DE1208248B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C17/00Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Aufnahmevorrichtung für Schüttgut Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufnahmevorrichtung für Schüttgut, bei der das Schüttgut durch einen Greifer aufgenommen und durch diesen lediglich in lotrechter Richtung gefördert wird und bei der das in seiner oberen Stellung aus dem Greifer fallende Schüttgut über eine Zwischentransporteinrichtung zu einem seitlich vom Arbeitsbereich des Greifers liegenden Speichergehäuse gefördert wird.
  • Eine derartige Einrichtung ergibt eine besonders große Umschlagsleistung, da der Greifer während des Transportes des Schüttgutes in waagerechter Richtung für ein neues Spiel frei ist. Die bekannten Einrichtungen dieser Art sind so ausgebildet, daß für die Waagerechtförderung zwischen der ausschließlich lotrechten Wirkungslinie der Hubvorrichtung und dem Speichergefäß ein Übergabegerät vorgesehen ist, welches unter das Lastaufnahmemittel der Hubvorrichtung in dessen Arbeitsbereich hineinbewegbar ist.
  • Dieses Übergabegerät bedarf eines eigenen Antriebes und besitzt eine aufwendige Bauweise.
  • Weiterhin ist eine Einrichtung bekanntgeworden, bei der für die Entleerung des Greifers auf eine am Füllrumpf angeordnete Klappe im Greifer selbst eine seitliche Klappe vorgesehen sein muß. Hierbei steht die Kante des geöffneten Greifers genau über dem Ende der am Füllrumpf angeordneten Klappe, so daß Gefahr besteht, daß ein mehr oder minder großer Teil des Schüttgutes wieder herabfließt.
  • Nach einem anderen Vorschlag wird eine sehr große und schwere einteilige offene Ablenkklappe mit seitlichen Führungsborden zur Ablenkung des Schüttgutes auf seitlich gelegene Trichter vorgesehen. Eine derartig schwere Klappe ist natürlich auch schwierig und umständlich zu handhaben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zwischentransporteinrichtung möglichst einfach und betriebssicher auszubilden, und zwar so, daß sie keines eigenen Antriebes bedarf.
  • Erfindungsgemäß wird vorstehende Aufgabe dadurch gelöst, daß die Klappe zweiteilig ausgeführt ist und an der Unterseite der als geschlossener Trichter ausgebildeten Rutsche angeordnet ist, wobei die oben bzw. unten an der Rutsche liegende Seite jeder Klappenhälfte mit der Rutsche durch Gelenke verbunden ist, und daß an die in geschlossenem Zustand sich berührenden Klappenseiten je ein Seil angreift, wobei die beiden Seile in Abhängigkeit von der Drehung der Haltetrommel des Greifers entgegengesetzt zueinanderbewegt werden. Sobald der Greifer durch die Öffnung der Rutsche tritt, schließt sich die Klappe. Nach dem Öffnen des Greifers fällt das Schüttgut auf die geschlossene Rutsche und ge- langt mit Hilfe der Schwerkraft in das Speichergehäuse. Beim Abwärtsbewegen des Greifers öffnet sich die Klappe wieder, so daß der Greifer durch die Öffnung der Rutsche hindurchtreten kann.
  • Die Bewegung der Klappenseile erfolgt nach einem zusätzlichen Erfindungsgedanken durch Trommeln, die durch eine von der Haltetrommel des Greifers betätigte Wandermutter oder eine andere bekannte Steuereinrichtung in dem Augenblick mit der Haltetrommel gekuppelt werden, in dem der Greifer durch die Öffnung der Rutsche tritt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Verladebrücke mit der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung, F i g. 2 eine Draufsicht auf das Krangerüst und die Seilführung nach F i g. 1.
  • Auf dem Träger 1 einer Verladebrücke ist ein Krangerüst 2 in Längsrichtung desselben verfahrbar angeordnet. Das Krangerüst 2 trägt einen Greifer3, dessen Schließseile 4 zu der Schließtrommel 5 und dessen Halteseile 6 zu der Haltetrommel 7 führen.
  • Mit dem Krangerüst 2 ist ein Speichergehäuse 8 verbunden, an das sich eine mit zwei Klappen 9 und 10 versehene Rutsche 11 anschließt. Die Klappe 9 ist durch ein Gelenk 12 mit der Rutsche 11 verbunden und wird durch ein Seil 13 betätigt, das zu einer Trommel 14 führt. Die Klappe 10 ist durch ein Gelenk 15 mit der Rutsche 11 verbunden und wird durch ein Seil 16 betätigt, das zu einer Trommel 17 führt. Die Trommel 14 ist über ein Zahnradpaarl8, die Trommel 17 dagegen direkt von der Haltetrommel 7 antreibbar. Wenn der Greifer 3 durch die Öffnung der Rutsche 11 tritt, werden durch nicht dargestellte Kupplungen und eine ebenfalls nicht dargestellte Wandermutter in bekannter Weise die Trommeln 14 und 17 mit der Haltetrommel 7 gekuppelt, wodurch die Seile 13 und 16 in zueinander entgegengesetzter Richtung bewegt und damit die Klappen 9 und 10 geschlossen werden. Das Öffnen der Klappen erfolgt sinngemäß beim Absenken des Greifers 3. Aus dem Speichergefäß 8 gelangt das Schüttgut auf eine Förderbandanlagel9, durch die es zu seinem Bestimmungsort gefördert wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Aufnahmevorrichtung für Schüttgut, bei der das Schüttgut durch einen Greifer aufgenommen und durch diesen lediglich in lotrechter Richtung gefördert wird und bei der das in seiner oberen Stellung aus dem Greifer fallende Schüttgut über eine Zwischentransporteinrichtung zu einem seitlich vom Arbeitsbereich des Greifers liegenden Speichergehäuse gefördert wird und die Zwischentransporteinrichtung eine mit einer Klappe zum Durchtritt des Greifers versehene Rutsche ist, wobei die Klappe durch an sich bekannte Mittel in Abhängigkeit von der Hubbewegung des Greifers betätigt wird, dadurch gekennzeichn e t, daß die Klappe (9, 10) zweiteilig ausgeführt ist und an der Unterseite der als geschlossener Trichter ausgebildeten Rutsche (11) angeordnet ist, wobei die oben bzw. unten an der Rutsche liegende Seite jeder Klappenhälfte mit der Rutsche (11) durch Gelenke (12, 15) verbunden ist, und daß an die in geschlossenem Zustand sich berührenden Klappenseiten je ein Seil (13, 16) angreift, wobei die beiden Seile (13, 16) in Abhängigkeit von der Drehung der Haltetrommel (7) des Greifers (3) entgegengesetzt zueinanderbewegt werden.
  2. 2. Aufnahmevorrichtung für Schüttgut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Klappenseile (13, 16) durch Trommeln (14, 17) erfolgt, die durch eine von der Haltetrommel (7) des Greifers (3) betätigte Wandermutter oder eine andere bekannte Steuereinrichtung in dem Augenblick mit der Haltetrommel (7) gekuppelt werden, in dem der Greifer (3) durch die Öffnung der Rutsche (11) tritt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.23 463, 222 567; französische Patentschrift Nr.510 968; französische Zusatzpatentschrift Nur.22433 (Zusatz zur französischen Patentschrift Nr. 510 968).
DEM51817A 1962-02-15 1962-02-15 Aufnahmevorrichtung fuer Schuettgut Pending DE1208248B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE222567C (de) *
DE23463C (de) * TH. OTTO in Schkeuditz bei Leipzig Neuerung an einem Verfahren und Vorrichtungen zum Löschen von Schiffen
FR510968A (fr) * 1918-02-20 1920-12-14 Adrien Godin Perfectionnements aux élévateurs-transporteurs, grues et ponts roulants

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE222567C (de) *
DE23463C (de) * TH. OTTO in Schkeuditz bei Leipzig Neuerung an einem Verfahren und Vorrichtungen zum Löschen von Schiffen
FR510968A (fr) * 1918-02-20 1920-12-14 Adrien Godin Perfectionnements aux élévateurs-transporteurs, grues et ponts roulants
FR22433E (fr) * 1918-02-20 1921-07-12 Adrien Godin Perfectionnements aux élévateurs-transporteurs, grues et ponts roulants

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