DE637426C - Am Ende eines Bandfoerderers angeordnete drehbare Doppelschurre zum Beladen von Foerderwagen u. dgl. - Google Patents
Am Ende eines Bandfoerderers angeordnete drehbare Doppelschurre zum Beladen von Foerderwagen u. dgl.Info
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- DE637426C DE637426C DEL89781D DEL0089781D DE637426C DE 637426 C DE637426 C DE 637426C DE L89781 D DEL89781 D DE L89781D DE L0089781 D DEL0089781 D DE L0089781D DE 637426 C DE637426 C DE 637426C
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- Germany
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- double chute
- chute
- belt conveyor
- flap
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G11/00—Chutes
- B65G11/12—Chutes pivotable
- B65G11/126—Chutes pivotable for bulk
Description
Die Erfindung betrifft eine drehbare Doppelschurre zum Beladen von Förderwagen
u. dgl. am Ende von Bandförderern.
Die bekannten drehbaren Doppelschurren bestehen aus zwei Teilen, einem fest mit dem
Bandförderergestell verbundenen Schüttrumpf und einer drehbar gelagerten Doppelschurre.
Zur wahlweisen Beschickung der Ausläufe der Doppelschurre ist an dem
Schurrenkörper eine Wendeklappe befestigt, deren Länge die Bauhöhe der Doppelschurre
bestimmt. Der S ehüttrumpfauslauf ist rechteckigen
oder runden Querschnitts. Zum Drehen der Doppelschurre ist eine besondere Vorrichtung vorhanden, deren Antrieb im
Bandförderergestell liegt, während die Wendeklappe mittels eines am Schurrenkörper angebrachten
Druckluftzylinders umgeschaltet wird.
Bei dieser Ausführung ist der Schurrenkörper größer als die Auslauföffnung des
Schüttrumpfes, damit kein Fördergut vorbeifällt. Die ganze Doppelschurre mit dem Antrieb
zum Drehen und dem Druckluftzylinder zum Betätigen der Wendeklappe ist schwer
und besitzt eine große Bauhöhe. Bei kleineren Geräten mit geringer Leistung wirkt sich das
große Gewicht der Doppelschurre am Ende des weit ausladenden Bandförderers besonders
nachteilig aus.
Nach der Erfindung ist die mit ebenen Rutschflächen versehene Wendeklappe
der mittels eines besonderen Gestells drehbaren Doppelschurre in die Auslauföffnung
kreisrunden Querschnitts des festen Schuttrumpfes hineingeführt, wobei die obere
Kante der Wendeklappe so verläuft, daß sie
sich der runden Wandung des Schüttrumpfauslaufes
anpaßt.
Hierdurch wird erreicht, daß die Bauhöhe der Doppelschurre unabhängig von der Länge
der Wendeklappe wird und daß die Doppelschurre nur da, wo die Wendeklappe gelagert
ist, breiter sein muß als die Auslauföffnung des Schüttrumpfes. Die Doppelschurre kann
trotzdem in jeder Schwenkstellung das Fördergut ohne Verlust ableiten.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht in einer Vorrichtung zum Einstellen und
Umschalten der drehbaren Doppelschurre, bei der an dem Schalthebel der Schüttklappe die
Vorrichtung zum Drehen des Schüttrumpfes angreift, der durch eine besondere Vorrichtung
feststellbar ist.
Hierdurch ist es dem Bandwärter möglich, mittels einer einfachen Vorrichtung sowohl
die Wendeklappe zu bedienen als auch den Schüttrumpf nach Erfordernis zu drehen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Doppelschurre nach der
Erfindung im Querschnitt,
Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. 1 mit
teilweiser Schnittdarstellung,
Erläuterung
Abb. 3 einen Schnitt in Richtung der Linie 3-3 der Abb. 1,
Abb. 4 a und 4b dienen zur der Arbeitsweise des Bandförderers mit
am Ende angeordneten Schüttrumpf.
Das Fördergut wird mittels des Bandfö£-"
derers α dem feststehenden Schüttrumpf b zu.-geführt,
der eine Ablauföffnung b1 mit kreisrundem
Querschnitt, wie Abb. 3 zeigt, besitzt. Um die Auslauföffnung b1 ist ein Ringgestell
c mittels Rollen d auf einer Ringbahne drehbar gelagert. An dem Ringgestell c
ist eine die Auslauföffnung b1 übergreifende Doppelschurre f befestigt, in der eine Wende—
klappe g mit ebenen Rutschflächen mittels der Achse h drehbar gelagert ist. Die Wendeklappe
g ragt in die Auslauföffnung b1 des Schüttrumpfes b hinein^ Die obere Kante der
Wendeklappe g ist so geformt, daß sie überall an der Wandung der Auslauföffnung 61
anliegt, so daß das von dem Bandförderer a ankommende Fördergut in jeder Schwenkstellung
restlos über die Rutschflächen der Wendeklappe g den Ausläufen der Doppelschurre
/ zugeleitet wird. *
Die Wendeklappe h wird mittels eines Hebels
{ verstellt, an dem ein über Rollen k zum
Bandwärterhaus Z geführtes Seil m a'ngreif*".
Das Seil m wird im Bandwärterhaus / durch
ein Triebwerk n, das von Hand oder mittels eines kleinen Elektromotors betätigt wird,
verstellt. Damit beim Wenden der Klappeg der Schüttrumpf / nicht unbeabsichtigt gedreht
wird, ist an dem Schüttrumpf & ein Rastenhebel 0 gelagert, der in die Rasten
eines Rastenkranzes ρ des Ringgestells c .eingreift.
Der Rastenhebel 0 wird vom Bandwärterhaus Z aus mittels eines Gestänges q
eingestellt.
';:%.Wie die Abb. 4 a und 4b zeigen, ist es zum
'vlfeiaden der Förderwagen r erforderlich, daß
UP Stellung der beiden Ausläufe des Schüttf'ümpf
es / zu dem Förderband α verändert wird. Sobald dies erforderlich ist, wird vom
Bandwärterhaus I aus mittels des Gestänges q der Rastenhebel 0 angehoben. Hierdurch kann
die Doppelschurre/ mittels des Seilzuges m,n in die notwendige Stellung gedreht werden.
Sobald der Schüttrumpf f diese Stellung eingenommen hat, wird der Rastenhebel 0 wieder
in eine Raste des Rastenkranzes p eingerückt.
Claims (2)
- Patentansprüche;i. Drehbare Doppelschurre zum Beladen von Förderwagen u. dgl. am Ende von Bandförderern, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Wendeklappe (g) der mittels eines besonderen Gestells drehbaren Doppelschurre (f) in die Auslauföffnung (b1) kreisrunden Querschnitts des festen Schüttrumpfes (&) hineingeführt ist, wobei die obere Kante der Wendeklappe (g) so verläuft, daß sie sich der runden-Wandung der Auslauföffnung (b1) anpaßt.
- 2. Vorrichtung zum Einstellen und Umschalten von drehbaren Doppelschurren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schalthebel (i) der Wendeklappe (g) die Vorrichtung (m, n) zum. Drehen des, Schüttrumpfes (/) angreift, der durch eine besondere Vorrichtung (o, p) feststellbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL89781D DE637426C (de) | 1936-02-21 | 1936-02-21 | Am Ende eines Bandfoerderers angeordnete drehbare Doppelschurre zum Beladen von Foerderwagen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL89781D DE637426C (de) | 1936-02-21 | 1936-02-21 | Am Ende eines Bandfoerderers angeordnete drehbare Doppelschurre zum Beladen von Foerderwagen u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE637426C true DE637426C (de) | 1936-10-29 |
Family
ID=7286889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL89781D Expired DE637426C (de) | 1936-02-21 | 1936-02-21 | Am Ende eines Bandfoerderers angeordnete drehbare Doppelschurre zum Beladen von Foerderwagen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE637426C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966800C (de) * | 1941-12-20 | 1957-09-05 | Orenstein & Koppel Ag | Doppelschurre, insbesondere zum Beladen von Foerderwagen |
-
1936
- 1936-02-21 DE DEL89781D patent/DE637426C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966800C (de) * | 1941-12-20 | 1957-09-05 | Orenstein & Koppel Ag | Doppelschurre, insbesondere zum Beladen von Foerderwagen |
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