DE417450C - Foerderkasten, welcher eine selbsttaetige Entleerung sowohl auf einem Fahrgestell als auch in von diesem abgehobenem, freihaengendem Zustande ermoeglicht - Google Patents

Foerderkasten, welcher eine selbsttaetige Entleerung sowohl auf einem Fahrgestell als auch in von diesem abgehobenem, freihaengendem Zustande ermoeglicht

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DE417450C
DE417450C DEZ14541D DEZ0014541D DE417450C DE 417450 C DE417450 C DE 417450C DE Z14541 D DEZ14541 D DE Z14541D DE Z0014541 D DEZ0014541 D DE Z0014541D DE 417450 C DE417450 C DE 417450C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/02Hopper cars with discharge openings in the bottoms
    • B61D7/04Hopper cars with discharge openings in the bottoms the openings being above axle level during discharge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Förderkasten; welcher eine selbsttätige Entleerung sowohl auf einem Fahrgestell als auch in von diesem abgehobenem, freihängendem Zustände ermöglicht. Der Förderkasten vorliegender Erfindung ist dadurch besonders gekennzeichnet, daß, auch wenn der Kasten bei Anordnung auf dem Fahrgestell für seitliche Entladung eingerichtet ist, bei der Entladung in vom Wagen abgehobenem, freihängendem Zustande der dem Kasten entweichende Inhalt in der Mittellinie des Kastens zu einem Strahl vereinigt abfällt.
Abb. ι der Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Querschnitt durch ein Fahrgestell mit aufgesetztem Kasten. Der Kasten a, welcher in beliebiger Anzahl vorgesehen werden kann, ruht bei b lose auf dem Fahrgestell c. Der Boden des Kastens besteht aus der sattelartigen festen Brücke d und den um e drehbaren Klappen /. Als Führung des Kastens beim Aufsetzen und zur Sicherung desselben gegen seitliches Verschieben dient ein am Fahrgestell vorgesehenes Gerüst g, welches mit seiner Oberkante in eine an der Brücket gebildete Rille k hineinragt. Ist der Kasten auf dem Fahrgestell gelagert, so werden die an der Innenkante mit Zapfen / versehenen Bodenklappen / durch Arme k in der Schließstellung gehalten. Letztere sind mit dem einen Ende an die Hebel I der im Fahrgestell gelagerten "Welle m angelenkt, während das andere hakenförmige Ende den Zapfen i der Bodenklappen / umfaßt. Mit ihrem äußeren Ende liegen die Arme k auf den Trägern η auf, jedoch kann auch eine besondere Abstützung, beispielsweise durch Zapfen, Rollen o. dgl., vorgesehen werden. Die Feststellung der Bodenklappen in der Schließstellung durch die Arme k ist derart, daß der Kasten a ohne weiteres vom Fahrgestell abgehoben werden kann. Das Abheben des Kastens erfolgt in üblicher Weise mittels der aus der Zugstange o, dem Querstück ρ und den Ketten q ^5 bestehenden Hubvorrichtung, welche bei r ah
den Seitenteilen der Bodenklappen / angreift.
Abb. 2 stellt den vom Fahrgestell abgehobenen Kasten dar.
Die Handhabung und Wirkungsweise bei der Entladung des Kastens auf dem Fahrgestell und in von diesem abgehobenen Zustande ist folgende: Soll der Kasten auf dem Fahrgestell entleert werden, so werden die Wellen ms ίο mittels Hebel o. dgl. in der angegebenen Pfeilrichtung gedreht, wobei, wie die rechte Half te der Abb. ι zeigt, der Arm k so bewegt wird, daß das hakenförmige Ende desselben abwärts gleitet und die Bodenklappe / sich unter dem Druck des Ladegutes öffnet. Sobald die um den Drehpunkt e schwingende Bodenklappe die angegebene Gleichgewichtslage überschreitet, gibt der Arm k diese ganz frei, so daß sie sich, je nach dem Druck des Ladegutes, beliebig weit öffnen kann. Das aus dem Kasten entweichende Ladegut wird durch eine am Fahrgestell vorgesehene Schurrfläche s weiter abgeleitet. Nach der Entleerung des Kastens fällt die Bodenklappe wieder in die Gleichgewichtslage zurück. Infolge des entsprechend gewählten Aufhänge-"' punktes e ist die Stellung der Bodenklappe in der Gleichgewichtslage derart, daß beim Zurückbewegen der Arme k das äußere hakenförmige Ende der Arme den Zapfen i der Bodenklappe / erfaßt und in die Schließstellung zurückbringt. Der Verschluß der Bodenklappen durch die Arme k hat u. a. den Vorteil, daß das Schließen der Bodenklappen keiner besonderen Betätigung der letzteren bedarf, da sie in der Gleichgewichtslage von den Armen k erfaßt und in die Schließstellung gebracht werden. Durch Verkleinerung des Querschnittes der Brücke g auf ein Mindestmaß, beispielsweise durch Ersetzung derselben durch einen Winkel o. dgl. und entsprechende Anordnung der Bodenklappen, läßt sich auch eine einseitige Entladung des Kasteninhalts am Fahrgestell oder auch eine Entladung nach der Mitte des letzteren ermöglichen.
Das Abnehmen des Kastens vom Fahrge- j stell mittels Krans o. dgl. erfolgt in bekannter j Weise durch Anschließen des Hubseiles an ; die Zugstange ό der Hubvorrichtung, deren ' Ketten q an den Seitenteilen der Bodenklap- > pen angreifen. Abb. 2 zeigt einen Quersdhnitt des vom Fahrgestell abgehobenen Kastens. Wird in angehobenem Zustande das Gewicht des Kastens auf die an den Seitenwänden. des i letzteren angreifenden Ketten t übertragen i und die Zugstange ό freigegeben, so öffnen sich die Bodenklappen unter dem Gewicht des Ladegutes, und der Kasten entleert sich. Beim Entleeren des Kastens in freihängendem Zustande haben die Bodenklappen vermöge ihrer Anordnung und Ausbildung das Bestreben, das aus dem Kasten entweichende Ladegut nach der Mitte abzudrängen. Das seitliche Ausschwingen der Bodenklappen beim Entleeren in diesem Zustande kann auch, durch in Abb. 2 und 3 beispielsweise angegebene Anschläge «, Ketten ν ο. dgl. begrenzt werden, so daß die Bodenklappen, wie Abb. 3 zeigt, der Mitte des Kastens zu gerichtete schräge Rutschflächen bilden, wodurch eine Streuung des Ladegutes nach der Mitte herbeigeführt wird, derart, daß der am Kasten entweichende Inhalt in der Mittellinie des Kastens zu einem Strahl vereinigt abfällt. Nach der Entleerung des Kastens wird die Hubvorrichtung o, p, q angezogen und die Ketten t freigegeben, wobei sich die Bodenklappen wieder schließen. Das Aufsetzen des Kastens auf das Fahrgestell erfolgt ohne besondere Handhabung, da der Kasten auf dem Gerüst g von selbst in die richtige Lage gleitet und sofort wieder gebrauchsfertig ist.

Claims (2)

  1. Pate nt-Ansprüche:
    i. Förderkasten, welcher eine selbsttätige Entleerung sowohl auf einem Fahrgestell als auch in von diesem abgehobenem, freihängendem Zustande ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung und die Ausbildung des Kastenbodens bzw. der mit einer am Kasten vorgesehenen Hubvorrichtung in Verbindung stehenden Bodenklappen sowie die Lagerung des Kastens am Fahrgestell so getroffen ist, daß, ohne den Kasten zu kippen, eine Entladung desselben sowohl auf dem Fahrgestell als auch in von diesem abgehobenem, freihängendem Zustande möglich ist, und zwar so, daß in letzterem Falle das dem Kasten entweichende Ladegut wie bei Förderkübeln gewöhnlicher Art in der Mittellinie des Kastens zu einem Strahl vereinigt abfällt und eine besondere Ausbildung oder Betätigung des an sich bekannten Krangehänges nicht erforderlich ist.
  2. 2. Förderkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bei auf dem Fahrgestell gelagertem Förderkasten den Klapp Verschluß bildende Einrichtung derart im Fahrgestell angeordnet ist, daß sie in der Schließlage das Abheben bzw. Aufsetzen des Förderkastens mittels eines bekannten Krangehänges ermöglicht, ohne eine besondere Betätigung dieser Ver-Schluß einrichtung vornehmen zu müssen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEZ14541D 1924-07-03 1924-07-03 Foerderkasten, welcher eine selbsttaetige Entleerung sowohl auf einem Fahrgestell als auch in von diesem abgehobenem, freihaengendem Zustande ermoeglicht Expired DE417450C (de)

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