DE120777C - - Google Patents

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DE120777C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D69/00Shoe-nailing machines
    • A43D69/12Shoe-nailing machines with apparatus for separating the pegs from a strip of wood

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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Nagelmaschinen für Schuhwerk kommt es infolge von Abnutzung der bewegten Theile schon nach verhältnifsmäfsig kurzer Zeit vor, dafs beim Einschlagen die Ahlen und Treiber nicht mehr genau mit den Löchern des Pistons übereinstimmen und infolge dessen abbrechen. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung soll diesem Uebelstande dadurch abhelfen, dafs der Schlitten, durch welchen Ahlen und Treiber ihre hin- und hergehende Bewegung erhalten, in den Augenblicken, in denen diese Theile genau über den Löchern des Pistons stehen, festgehalten wird, so dafs selbst bei todtem Gang des Schlittens das Einschlagen immer genau richtig erfolgen mufs.
Die Einrichtung ist in der beiliegenden Zeichnung in Fig. ι und 2 in der Vorder- und Seitenansicht und in Fig. 3 im Grundrifs an einer Nagelmaschine dargestellt und besteht in Folgendem.
α ist die Sperrklinke, welche auf dem Bolzen b mittelst des in der Curvennuth d gleitenden Armes c drehbar gelagert ist und an ihrem oberen Ende den eigentlichen Sperrzahn e trägt, der mittelst der Druckfeder f nachgiebig angeordnet ist. Das andere Ende g der Sperrklinke α kommt abwechselnd beim Vor- und Rückgang in Aussparungen der bei h im Schlitten ρ drehbar gelagerten Hebel i i' zu liegen, auf welchen die Ahlenstange k und die Treiberstange / mittelst Nasen ruhen, m und η sind Einschnitte im Schlitten p, mit welchen der Sperrzahn e abwechselnd zum Eingriff kommt (Fig. 3).
Der Arbeitsvorgang ist nun folgender: Beim Vorgange des Schlittens ist der Sperrzahn e aufser Eingriff; in dem Augenblick aber, wo der Schlitten seine äufserste Stellung erreicht hat, oder wenn die Ahlen genau über den Pistonlöchern stehen, kommt die Curve d zur Wirkung und veranlafst eine Drehung der Sperrklinke α, deren Sperrzahn e dann in den Einschnitt m des Schlittens ρ einfällt und diesen dadurch feststellt. Hierbei wird aber auch der andere Arm g der Sperrklinke α bewegt, der dadurch ein Auslösen des Unterstützungshebels i und somit eine Abwärtsbewegung der Ahlenstange veranlassen würde. Damit dies aber nicht früher erfolgt, als bis der Schlitten festgestellt ist, macht die Curve d einen etwas gröfseren Weg und verursacht hierdurch ein Zusammendrücken der Feder f; erst hiernach tritt ein vollständiges Auslösen der Unterstützungshebel i i x ein. Die Feststellung hat somit gegen die Auslösung Voreilung.
Das Festhalten dauert nun so lange, bis die Ahlenstange wieder gehoben wird, mufs indefs vor Beginn des Rückganges des Schlittens
wieder gelöst sein, was wiederum mittelst der Curve d geschieht. Der Schlitten geht dann zurück und mit ihm die Unterstützungshebel, wobei der zweite Unterstützungshebel unter die Sperrklinke zu liegen kommt. Bei Beendigung des Rückganges wird wieder angehalten, die Hämmer stehen dann genau über dem Piston und es erfolgt ein richtiges Einschlagen. Beim Aufwärtsgang erfolgt die Auslösung der Sperrklinke, worauf der beschriebene Arbeitsgang von Neuem vor sich geht.

Claims (1)

  1. Patent-AnSpruch:
    Selbstthätige Ein- und Feststellvorrichtung für den Schlitten von Holz - Nagelmaschinen für Schuhwerk, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Sperrklinken (aj, welche in dem richtigen Zeitpunkt in Oeffnungen des die Eintreibvorrichtung bewegenden Schlittens (pj einfallen und hierdurch bewirken, dafs die Ahlen und Treiber stets ihre richtige Stellung zum Piston erhalten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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