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Maschine zum Einsetzen von Befestigungsmitteln.
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höheren, als der in bekannten Maschinen zulässigen Geschwindigkeit betrieben werden können.
Der geringe, zulässige Geschwindigkeitsgrad der bekannten Maschinen ist hauptsächlich dein Umstande zuzuschreiben, dass die wirksamen Maschinenteile nicht genügend rasch bewegt werden können, und dass hiedurch der Vorschub des Werkstückes verzögert wird.
Gemäss der Erfindung soll neben höherer Geschwindigkeit der Maschine, auch noch eine
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letztere unter den Treiber der Maschine bewegt wird. Vorzugsweise finden die Bewegungen des Treiberkanals rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Ahle statt.
In der Maschine gemäss der Erfindung werden der Treiberkanal und der Leitrinnenverschluss
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behindert vorschieben kann. Ein weiteres, wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der angehobene Treiber zum Stillstand kommt, wenn der Leitrinnenverschtuss und der Treiberkanal zurückgezogen oder in unwirksamer Lage sind, damit der Treiber die Befestigungsmittel in der Leitrinne zurückhält, bis der Leitrinnenverschluss und Treiber wieder ihre wirksame Stellung einnehmen.
Der grössere Teil der Bewegung des Treibers findet zwangläufig statt. Gemäss der Erfindung sind jedoch Vorkehrungen getroffen, welche es dem Treiber ermöglichen, die ihm zwangläufig
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auf das Befestigungsmittel ausübt.
Auch die Ausgestaltung des Mechanismus zum Heben und Senken des Werkstückträgers
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Fig. 1 ist eine Vorderansicht des Maschinenkopfes. Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Antriebskurvenscheibe des Treibers. Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Maschine von links. Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Maschinenkopfes von rechts, in vergrössertem Massstabe. Fig. 5 ist eine Ansicht der unteren Maschinenteile, teilweise im Schnitt, im besonderen die zum Auf- und Abbewegen des Werkstückträgers dienende Vorrichtung erläuternd. Fig. 6 ist eine Einzeldarstellung gewisser Teile der Fig. 5 in vergrössertem Massstabe. Fig. 7 ist ein Schaubild des Mechanismus zum Bewegen
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mit der Kupplung verbunden ist.
Djr Eintreibmechanismus besteht aus einer in Führungen eines nach aufwärts gerichteten Teiles. 18 des Maschinengestelles gleitenden Treiberstange 16, an deren unterem Ende der Treiber 20 befestigt ist. An dem oberen Ende der Treiberstange J6 ist eine aus Lederringen oder dergl. bestehende Polsterung 21 angebracht. Die Rückseite der Treiberstange 16 ist zu einer Zahnstange ausgebildet, die mit der Verzahnung des zu einem Zahnbogen gestalteten vorderen Ende eines Armes des um den Zapfen 24 drehbaren Winkelhebels 22 in Eingriff steht (Fig. 4). Eine an dem anderen Arme des Winkelhebels 22 angebrachte Rolle 26 läuft in der Kurvennut 28 der auf der Welle 6 sitzenden KurvenscheibeJt (i ig. 2).
JLhe Kurvennut 28 ist derart gestaltet, dass der Winkelhebel 22 die Treiberstange 16 während jeder Umdrehung der Scheibe 30 auf-und abbewegt. Die Eintreibbewegung des Treibers soll eine hammerartige sein und zu diesem Zweck ist die linke Wand der Kurvennut, die das Anheben des Treibers hervorbringt und auch zu rasche Abwärtsbewegungen desselben verhindern soU, derart ausgeschnitten oder gestaltet, dass sie eS der Treiberstange ermöglicht, sich durch ihr Eigengewicht und durch das Beharrungsvermögen mit einer Geschwindigkeit herabzubewegen, die die von der rechten Wand 31 der Stange 16 erteilte Geschwindigkeit übertrifft. Der betreffende Teil der Kurvennut 28 ist bei 32 (Fig. 2)
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Die Nägel oder andere Befestigungsmittel befinden sich in einem auf der Welle 36 sitzenden Behälter 34. Die in Lagerungen eines seitlichen Vorsprunges des Maschinenkopfes drehbare Welle 36 trägt eine Riemenscheibe, die durch einen Riemen 40 mit einer Riemenscheibe einer parallel zur Welle 36 gelagerten W pUe 41 verbunden ist. Das andere Ende der Welle 41 trägt ein gezahntes Kegelrad 42, das mit der Verzahnung des Kegelrades 43 in Eingriff steht. Die das Kegelrad 43 tragende Welle 45 (Fig. 4) wird durch ein in die auf'der Kurvenscheibe 70 sitzende Schnecke 46 eingreifendes Schneckenrad 44 angetrieben. Der Behälter 34 wird in beschriebener Weise von der auf der Hauptwelle 6 sitzenden Kurvenscheibe 70 aus gedreht.
An dem Behälter 34 ist eine Leitrinne 48 angebracht, die die Befestigungsmittel dem Eintreibmechanismus zuführt. Mit dem unteren Ende der Leitrinne 48 wirkt ein Leitrinnenverschluss 50 zusammen, der ein Hefestigungsmittel zu bestimmten Zeiten von der in der Leitrinne befindlichen Reihe absondert. Dr Leitrinnenverschluss 50 (Fig. 7) wird von dem unteren Ende eines bei 54 drehbaren Hebels 52 getragen ; eine Feder 56 drückt auf einen Vorsprung des Hebels 52 und hält auf diese Weise den Lpitrinnenverschluss gegen die Leitrinne 48. Der Leitrinnenverschluss trennt den untersten Nagel von der in der Leitrinne befindlichen Reihe ab und bringt ihn in den angrenzenden Teil 58 der Treiberführung, welche an der der Leitrinne zugekehrten Seite eine geeignete Öffnung besitzt (Fig. 9).
Von dem Teile 5 der Treiberführung fällt das Befestigungsmittel in den quer zur Leitrinnc bewegbaren Treiberkanal 60. Der Treiberkanal 60 ist an einem Schieber 61 angebracht, dessen obere Seite zu einer Zahnstange ausgebildet ist, die mit dem Zahnbogen des unteren Endes eines bei 64 drehbaren Hebels 62 in Eingriff steht. Zwischen dem Zapfen 64 und dem gezahnten Ende des Hebels 62 befindet sich eine an dem Hebel 62 angebrachte Rolle 66, die in die Kurvennut 68 der Kurvenscheibe 70 eingreift. Zweckmässig ist die Kurvennut 68 von solcher Gestalt, dass der Hebel 62 während jeder Umdrehung der Kurvenscheibe 76 geschwungen wird, wobei der Schieber 61 den Trei berkanal 60 in wirksame oder unwirksame Stellung bewegt.
Ein Lenkstiick 76 ist einerseits mit einem auf dem Hebel 62 aufgesetzten Arm und andererseits durch eine Stift-und Schlitzverbindung mit dem den Leitrinnenverschluss tragenden Hebel 52 verbunden. Die Stifts-und Schlitzverbindung ermöglicht dem Hebel 52 gegen die Spannung der Feder 56 nachzugeben, im Falle der Leitrinnenverschluss während seiner Vorwärtsbewegung mit der Seite eines Befestigungsmittels zusammentreffen sollte.
Es ist zu erkennen, dass in der beschriebenen Bauart die Verbindung der Hebel 52, 62 eine derartige ist, dass die Bewegung des Leitrinnenverschlusses 50 und des Treiberkanals 60 nicht ganz genau zu gleicher Zeit stattfinden. Da es aber zweckmässig ist, dass die Bewegung des Treiberkanals und des Leitrinnenverschlusses zu gleicher Zeit stattfinden, wird die in Fig. 15 dargestellte
Einrichtung verwendet, und zwar ist bei dieser der Leitrinnenverschluss 50 an einem quer zum
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tragenden und mit einem Vorsprung 73 versehenen Schieber 61 angeordnet, auf den ein Hebel 620 einwirkt., dessen Wirkungsweise derjenigen des erwähnten Hebels 62 entspricht. Damit sich der
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Schlitz des Schiebers 530 hinein und bestimmt die Grösse der Bewegung des Schiebers < M0 gegen- über dem Schieber 61.
Die Feder 560 sucht den Leitrinnenverschluss für gewöhnlich nach vorwärts zu halten. Es ist zu erkennen, dass in dieser Bauart der Treiberkanal 60 und der Loitrinnen- verschluss 50 sich für gewöhnlich in beiden Richtungen zusammen bewegen.
Bei der dargestellten Maschine wird das Werkstück von einer Ahle vorgeschoben ; damit das von der Ahle vorgebohrte Loch des vorgeschobenen Werkstückes gerade unter die Öffnung des Treiberkanals gebracht wird, muss der Treiberkanal während des Vorschubes des Werkstückes aus dem Wege gebracht und nach dem Vorschube des Werkstückes wieder in wirksame Lage zurückbewegt werden. Zu diesem Zwecke wird der Treiberkanal in derselben Richtung, in der sich der Leitrinnenverschluss von der Leitrinne fortbewegt, zurückgezogen. Hieraus ergibt sich aber die Notwendigkeit Vorkehrungen zu treffen, welche die in der Leitrinne befindlichen Nagel verhindern in die Treiberführung einzutreten, ehe der Leitrinnenverschluss in die wirksame Lage zurückkehrt.
Der von dem Leitrinnenverschluss von den übrigen Nägeln abgesonderte Nagel muss auch davon abgehalten werden, früher in den Treiberkanal zu fallen, bevor der letztere die richtige Lage unter der Treiberführung einnimmt. Das Zurückhalten der Nägel in der Leitrinne wird im vorliegenden Falle dadurch erreicht, dass der Treiber während seiner Aufwärtsbewegung in einer solchen Lage zum Stillstand kommt, dass er den ersten Nagel verhindert in die nächst der Leitrinne befindliche Öffnung der Treiberführung einzutreten. solange sich der Leitrinnenverschluss und der Treiberkanal in unwirksamer Lage befinden (Fig. 1).
Wenn der Leitrinnenverschluss zwecks Absonderns des untersten Nagels hinter diesen greift, so muss der Treiber aufwärts bewegt werden, damit der Nagel in die Treiberführung eintreten kann. Zweckmässig stehen die Bewegung der betreffenden Maschinenteile in solchem Verhältnis zu einander, dass sich die Öffnung des Treiberkanals zu dieser Zeit nicht direkt unter der Treiberführung befindet. Damit der Nagel nach dem Hochgehen des Treibers nicht aus der Maschine herausfallen kann, ist der Treiberkanal mit einem Vorsprung 73 versehen, auf dem die Spitze des Nagels aufruht, bis die Öffnung des Treiberkanals gerade unter die Nagelspitze gelangt ist.
Die die Ahle 75 tragende Ahlenstange 74 ist innerhalb des um den Zapfen 78 schwingenden Rahmens 760 auf-und abbewegbar und zwar wird die Bewegung der Ahlenstange 74 durch den Arm 80 eines Winkelhebels hervorgebracht. Der andere Winkelarm 82 trägt eine in der Kurvennut der auf der Hauptwelle 6 sitzenden Kurvenscheibe 86 gleitende Rolle 83 Ein mittels eines durch einen Schlitz des Rahmens 76 ragenden Stiftes befestigter Gleitblock wird von dem gegabelten Ende des Armes 80 umgriffen. Die seitliche oder Vorschubbewegung der Ahle wird durch eine an dem Rahmen 760 angebrachte in die an der Rückseite der Kurvenscheibe 86 aus- gebildete Kurvennut 90 eingreifende Rolle 88 bewirkt, die ein Hin- und Herschwingen des Rahmens hervorbringt.
Das zu bearbeitende Werkstück lagert auf einem Werkstückträger oder Horn 92. Das Horn 9 : 2 ist auf einer auf-und abbewegbaren Stange 94 angeordnet, deren unteres r de mit einem Gelenk-
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des Maschinenständers auf-und abbewegbaren Schieber 100 verbunden. Eine sich einerseits gegen einen festen Teil. des Ständers stiitzende Feder 10's'drückt andererseits auf das untere Ende des Schiebers 100. Während jeder Umdrehung der Hauptwelle 6 wird das Kniegelenk 96, 98
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Arm eines Winkelhebels106 verbunden. Ein in einem Schlitze des anderen Winkelhebelarmes 106 verstellbarer Bolzen stellt die Verbindung mit einer Stange 108 her, deren oberes Ende mit einem Arm eines zweiten Winkelhebels 110 verbunden ist.
An dem anderen Arme des Winkelhebels 110 ist eine in die Kurvennut ll-I der Kurvenscheibe 114 eingreifende Rolle angebracht.
Zwei an dem Schieber 100 drehbare Sperrklinken 116 besitzen nach einwärts gerichtete
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Gelenkzapfen. Wenn das Kniegelenk 96, 98 geknickt ist (Fig. 5), so steht der Finger 128 mit keiner der Klinken 116in Berührung, so dass die Klinken unter der Einwirkung der federbelasteten Kolben 120 in die Verzahnung 124 eingreifen können und den Schieber 100 in der Lage sperren, welche er gerade einnimmt. Wird nun das Kniegelenk gestreckt, so trifft der Finger 128 mit den Fortsätzen 126 zusammen und löst den Eingriff der Klinken 116 mit der Verzahnung 124, so dass der frei gewordene Schieber 100 sich unter der Einwirkung der Feder 102 bewegen kann.
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tragen.
Das Horn 92 bewegt sich unter der Einwirkung der Feder 102 so weit aufwärts, bis die Hornspitze gegen das Werkstück trifft, welches von der Fussplatte gehalten wird, und dieses dadurch festklemmt, auch wenn die Dicke des Werkstückes wechselt. Um den Vorschub des
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gelenk von der Maschinenhauptwelle aus eingeknickt. Beim Beginn der Einknickbewegung wird der Schieber 100 durch Einfallen der Klinken in die Verzahnung gesperrt, so dass die Einknickbewegung eine Abwärtsbewegung des Hornes hervorbringt. Die Grösse der Einknickbewegung und demzufolge der Abwärtsbewegung des Hornes ist stets dieselbe. Trotzdem also die Stellung des Hornes gemäss der Dicke des Werkstückes veränderlich ist, bleibt die Grösse der Abwärtsbewegung stets praktisch konstant.
Gelangt durch die Vorschubbewegung ein Teil des Werkstückes zwischen Horn und Fussplatte, welcher dicker ist, als der vorher bearbeitete, so kann sich das Horn, wenn das Kniegelenk wieder gestreckt wird, nicht so weit aufwärts bewegen, wie vorher und der Schieber 100 wird unter Überwindung der Spannung der Feder 102 tiefer herabgedrückt.
Bein nächstfolgenden Arbeitsgange wird das Horn wieder um ein gleich grosses Stück abwärts bewegt, um den Vorschub zu ermöglichen, da der Schieber 100 in der von ihm eingenommen tieferen Lage gesperrt worden ist, als das Kniegelenk einknickte. In Folge dessen bewegt sich die Hornspitze bei jedem Arbeitsgange um ein praktisch gleiches Stück von der Unterseite des Werkstückes hinweg, wie es für einen richtigen Arbeitsgang erforderlich ist.
Zwecks Einführens und Abnehmen des Werkstückes kann das Horn 92 von dem Arbeiter durch Herabdrücken des Trethebels 130, der mit dem Schieber 100 durch eine Stange 129 verbunden ist, gesenkt werden. Dies erfolgt naturgemäss bei der Ruhestellung der Maschine, in welcher die Hauptwelle eine solche Lage hat, dass die Kniehebel gestreckt sind. In Folge dessen bewegt sich das Horn, wenn der Arbeiter nach dem Einlegen des Werkstückes den Trethebel 130 freigibt, unter der Einwirkung der Feder 102 aufwärts und klemmt das Werkstück gegen die Fussplatte 91. Diese Einrichtung hat sich im Betriebe sehr bewährt und ermöglicht eine grosse Geschwindigkeit.
Da das Beharrungsvermögen des Hornes und der mit dem selben verbundenen Teile ein beträchtliches ist, steht der Antrieb des Hornes gegenüber dem Antrieb der Ahle in solchem Zeitverhältms, dass das Horn das Werkstück freizugeben beginnt, ehe die Ahle ihre Einstechbewegung vollendet hat, so dass die Ahle den Vorschub des Werkstückes unmittelbar nach Vollendung ihrer Einsteehbewegung 1) ewerkstelligen kann.
Der Arbeitsgang der Maschine ist kurz folgender ; nachdem der Arbeiter das Horn 92 durch Herabdrücken des Trethebels 130 gesenkt und das Werkstück in die Maschine eingeführt hat, gibt ('1'den Trethebel130 frei, damit. die Feder 102 das Horn wieder aufwärts bewegen, kann. Sodann rückt er die Kupplung durch Herabdrücken des Hebels 14 ein und sobald die Welle 6 ihre Umdrehung beginnt, bewegt sich der Treiber 20 nach aufwärts bis sein unteres Ende oberhalb der oberen Kante des Treiberkanals 60 liegt ; in dieser Stellung kommt der Treiber vorübergehend zum Stillstand, damit er die Befestigungsmittel in der Leitrinne zurückhalten kann, wepn der Leitrinnenverschluss 50 und der Treiberkanal 60 aus ihrer wirksamen Stellung herausbewegt werden.
Nach erfolgter Aufwärtsbewegung des Treibers bewegt die Ahlenstange 4 dip
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festigungsmittels dienende Loch vorzubohren. Ehe die Ahle ihre Einstechbewegung vollendet hat, beginnt das zu Beginn des Arbeitsganges aufwärts bewegte Horn seine Abwärtsbewegung.
Die Ahle bewegt sich von der in Fig. 1 dargestellten Lage nach links, um das Werkstück oberhalb des Hornes vorzuschieben und das Ahlenloch unter den Treiber zu bringen. Während sich die Ahle in dieser Richtung bewegt, wird der Treiberkanal 60 und Leitrinnenverschluss 50 durch die Wirkung der Hebel dz 52 oder durch den Hebel 620 (Fig. 15) nach rückwärts bewegt, so dass der Treiberkanal aus der Bewegungsbahn der das Werkstück vorschiebenden Ahle gebracht wird.
Die Ahlenstang : e 74 bewegt sich sodann nach aufwärts und zieht die Ahle 75 aus dem Werkstück heraus ; sobald die Ahle beginnt sich nach rechts zu bewegen, bewegen sich der Treiberkanal 60 und der Leitrinnenverschluss 50 wieder nach vorwärts. Wenn der Leitrinnenvcrschluss genügend weit nach vorwärts bewegt wurde, so dass seine Spitze zwischen die beiden untersten Befestigungsmittel der in der Leitrinne befindlichen Reihe greift-, so wird der Treiber wieder angehoben und vollendet seine Aufwärtsbewegung.
Während sich die Ahlenstange mit der Ahle nach rechts bewegt, wird die Vorwärtsbewegung des Leitrinnenverschlusses und des Treiberkanals fortgesetzt und das unterste der in der Leitrinne befindlichen Befestigungsmittel wird von dem Leitrinnenverschluss 50 in die Treiberführung 58 gebracht. Die Spitze des Befestigungsmittels ruht zu dieser Zeit auf dem Vorsprung 73 des Treiberkanals 60 auf und gleitet auf demselben, bis der Treiberkanal so weit nach vorwärts bewegt wurde, dass die Spitze des Befestigungsmittels in einer Linie mit der Treiberführung 58 liegt und durch sein Eigengewicht in die öffnung des Treiberkanals fallen kann.
Sobald die öftnung des Treiberka. nals in einer Linie mit der Treiber- führung 58 liegt, so bewegt sich der Treiber nach abwärts und setzt das Befestigungsmittel in das unterhalb den Treiberkanal gebrachte Ahlenloch ein. Dies findet während einer Umdrehung der Hauptwelle statt, so dass ein Befestigungsmittel während der ersten Umdrehung der Welle eingesetzt wird. Solange der Arbeiter den Trethebel herabgedrückt hält, wird die Maschine
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PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Maschine zum Einsetzen von Befestigungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass die Ahle und der Treiberkanal (60) abwechselnd unter den Treiber (20) bewegt werden und dass
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der letztere unter dem Treiber (20) gebracht worden ist.