DE47876C - Antriebs - Vorrichtung für Wurststopfmaschinen - Google Patents

Antriebs - Vorrichtung für Wurststopfmaschinen

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DE47876C
DE47876C DENDAT47876D DE47876DA DE47876C DE 47876 C DE47876 C DE 47876C DE NDAT47876 D DENDAT47876 D DE NDAT47876D DE 47876D A DE47876D A DE 47876DA DE 47876 C DE47876 C DE 47876C
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Germany
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lever
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extension
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DENDAT47876D
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G. HAMMER, Inhaber der Firma GUSTAV HAMMER & CO. in Braunschweig, Blumenstrafse 6
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/02Sausage filling or stuffing machines
    • A22C11/04Sausage filling or stuffing machines with mechanically-operated piston moving to-and-fro

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  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
in BRAUNSCHWEIG.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Wurststopfmaschinen für Riemenantrieb , um dieselben sicher in und aufser Thätigkeit zu setzen. Der Einschaltung der Maschine in die Transmission (wobei die Kraftübertragung durch Reibungsräder vermittelt wird) geht eine Lösung der bei der letzten Ausschaltung erfolgten Bremsung unmittelbar voraus. Aufser diesen Ein- und Ausschaltungen welche durch den betreffenden Arbeiter bewerkstelligt werden, wird die Maschine bei erfolgter Erschöpfung der Füllmasse selbstthätig ausgerückt.
Auf beifolgender Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 einen Grundrifs einer Wurststopfmaschine mit senkrechtem Füllcylinder, während Fig. 4 eine Seitenansicht, Fig. 5 einen Grundrifs einer solchen mit wagrechtem Cylinder darstellen.
Der Antrieb erfolgt durch die Reibungsräder α und b, von denen das gröfsere α auf einer im Maschinengestell gelagerten Welle sitzt, während das kleinere b auf einer beweglichen Welle b\ welche gleichzeitig die Triebscheibe c trägt und sich mit dieser stets dreht, befestigt ist. Die Welle b1 ist an dem der Triebscheibe c zugekehrten Ende durch Kugelzapfen b2 gelagert, an der anderen Seite bildet das obere Ende b3 der mit dem Tritthebel d verbundenen Druckstange e das Lager. So lange der Hebel d nicht durch den Druck des Fufses niedergedrückt wird, bleibt das Reibungsrad b aufser Eingriff mit dem Rad a, so dafs dieses sich dann im Ruhezustande befindet. Drückt man aber den Fufstritthebel nieder, so wird die Druckstange gehoben und das Rad b greift mit seinen Reibungsflächen in das Rad α ein. Die Drehung des Rades a wird durch das auf derselben Welle sitzende Zahnrad f und mittelst der Zahnstange h auf den Kolben k1 des Füllcylinders k übertragen. Um nun das Rad α beim Ausschalten der Maschine sofort zum Stillstand zu bringen, ist der Bremshebel g mit seinem Zapfen g1 am Maschinengestell so angeordnet, dafs bei dem Niedergang der Druckstange e der Hebel g mit seinem durch das Gewicht g2 belasteten Ende sich senkt, wodurch der excentrische Bremsklotz g3 . mit seinen Reibungsflächen in das Rad α eingreift und die Bewegung desselben hemmt. .Beim Niederdrücken des Fufstritthebels d wird also der Hebel g sich um seinen Zapfen g1 drehen, wodurch sofort die Bremsung aufgehoben wird. Unmittelbar hierauf greift das Rad b in das Rad α, und der Kolben kl geht nach oben. Hat der letztere seine höchste Stellung erreicht, so stöfst der Ansatz h1 der Zahnstange h gegen den Ansatz i1 der mit dem Hebel d verbundenen Stange z, wodurch der erstere gehoben und dadurch das Rad α aufser Betrieb gesetzt und gleichzeitig gebremst wird.
Fig. 4 und 5 zeigen dieselbe Maschine in wagrec'hter Anordnung. Ebenso wie im vorigen Falle erfolgt hier die Inbetriebsetzung durch Niederdrücken des . Fufstritthebels k, indem dieser mittelst des Winkelhebels η und der Zugstange m das stets durch die Riemscheibe in Umdrehung versetzte Rad 0 in die Reibungsnuthen des Rades ρ andrückt, welch letz-

Claims (1)

  1. teres durch das Zahnrad q und die Zahnstange Ot seine Bewegung auf den Kolben im Füllcylinder überträgt. Bei eintretender Entleerung des Cylinders stöfst der Ansatz r an der Zahnstange m gegen den Hebelarm s und der Fufstritt k wird gehoben, wodurch die Maschine aufser Thätigkeit kommt. Die Bremsvorrichtung kann hier in derselben Weise zur Anwendung kommen wie im vorigen Falle. .
    •Pate nt-Ans ρ rüch:
    Eine Antriebs-Vorrichtung für Wurststopfmaschinen, bestehend aus einem durch Fufstritthebel. d bethätigten Frictionsräderantrieb in Verbindung mit einer durch Hebel d und Zugstange i zur Wirkung gebrachten Bremsbacke g, sowie dem an der Zahnstange angeordneten Ansatz h1, wobei durch Niederdrücken des Hebels d die Frictionsräder α und b in Eingriff gebracht werden, nachdem kurz vorher der Bremsbacken g\vom Frictionsrade α abgezogen ist bezw. umgekehrt, während bei der höchsten Kolbenstellung durch den Ansatz hl die Zugstange i angezogen wird, so dafs eine selbsttätige Ausrückung und Bremsung des Frictionsantriebes eintritt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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