DE120284C - - Google Patents
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- DE120284C DE120284C DENDAT120284D DE120284DA DE120284C DE 120284 C DE120284 C DE 120284C DE NDAT120284 D DENDAT120284 D DE NDAT120284D DE 120284D A DE120284D A DE 120284DA DE 120284 C DE120284 C DE 120284C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F1/00—Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
- B41F1/26—Details
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 120284 KLASSE 15 d.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. November 1899 ab.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine neue Anordnung der Platte bei
Tiegeldruckpressen und kennzeichnet sich im Wesentlichen dadurch, dafs die Platte in eine
zweite, die Grundplatte bildende Platte derart eingeschoben wird, dafs sie sich von selbst
festklemmt, ohne dafs besondere Befestigungsmittel, wie Schrauben und dergl., nöthig wären.
Auf der Zeichnung ist eine Tiegelplatte der neuen Art dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht derselben;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die obere Stirnfläche der Tiegelplatte;
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die obere Fläche der Grundplatte.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die untere Fläche der Tiegelplatte.
Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt in Richtung der Linie 5-5 nach Fig. 1, und
Fig. 6 ist eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Grundplatte des Tiegels und
entspricht in ihrer Darstellung der Fig. 3.
Die neue Tiegelplatte besteht aus einer Grundplatte A, welche auf der Presse dauernd
befestigt sein kann. Auf dieser Platte wird die eigentliche Tiegelplatte B befestigt. Zu
diesem Zwecke sind auf der vorderen Fläche der Grundplatte A schwalbenschwanzförmige
Nuthen C angeordnet, welche nach unten verjüngt zulaufen. Auf der hinteren bezw. unteren
Seite der Tiegelplatte B sind entsprechend gestaltete Schwalbenschwanzführungen D angeordnet,
so dafs, wenn man den unteren Rand der Tiegelplatte B in den oberen Theil der
Schwalbenschwanznuthen einführt, die Schwalbenschwanzführungen in die Nuthen eintreten,
und beim Herunterfallen der Tiegelplatte B mit den Nuthen in dichten Eingriff kommen
und somit beide Theile sich festklemmen.
Damit die Tiegelplatte B genau auf der Platte A aufliegt, sind vorteilhaft auf letzterer
Vorsprünge E angebracht, welche entweder, wie in Fig. 2 gezeichnet, die Gestalt von Rippen
haben, oder, wie in Fig. 6 angegeben ist, die Gestalt von Bolzen besitzen. Die Schwalbenschwanzführungen
D können auch mit dem Stück A verbunden sein, während in diesem Falle die Nuthen C auf der Platte B angeordnet
sind. Diese Ausführungsform ist deswegen etwas weniger empfehlenswerth, weil sie
erfordert, dafs die Platten B bedeutend dicker wie im ersteren Falle gewählt werden müfsten,
während die Grundplatte A an und für sich schon so stark ist, dafs sie leicht die Schwächungen
durch die Schwalbenschwanznuthen vertragen kann.
Um nun zu verhindern, dafs die Platte B durch Zufall von der Grundplatte A abfallen
kann, sind die Federn H und vorstehende Stifte K angeordnet. Die Federn H sind vortheilhaft
bei üf2 mit der hinteren Seite der
Tiegelplatte B verbunden und über den oberen Rand der Platte hinaus verlängert, woselbst sie
in der Form eines einen Handgriff bildenden Hakens H3 umgebogen sind. 'Jede Feder ist
mit einer den Stiften K entsprechenden Durchbohrung H^ versehen. Die Stifte sind auf
dem oberen Theil der Grundplatte A des Tiegels angeordnet, welche, sofern beim Einschieben
der Tiegelplatte in die Grundplatte
die Löcher Tf4 dem Bolzen gegenüber kommen,
unter der Wirkung der Feder H in die Löcher H* einspringen. Wenn man dagegen
die Tiegelplatte von der Platte A abnehmen will, so braucht man nur an den Haken Hz
zu stofsen, wobei die Bolzen K aus den Löchern H^ heraustreten und somit die Platte B
von der Grundplatte losgekuppelt ist. Diese Federn H dienen auch gleichzeitig als Handgriff
zum leichten Handhaben der Platten B.
Die Tiegelplatte ist in der bekannten Weise noch mit Bügeln M ausgestattet, welche bei
M2 mit der Platte gelenkig verbunden sind. Diese Bügel haben den Zweck, das auf der
Platte liegende und das Abschmutzpapier bildende Papier befestigen zu können.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:. Platte für Tiegeldruckpressen, dadurch gekennzeichnet, dafs sie durch Einschieben • ihrer nach unten spitz zulaufenden Führungsleisten (D) in die entsprechend gestalteten Nuthen (C) einer Grundplatte (A) in letzterer festgestellt werden.. Platte für Tiegeldruckpressen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs sie in der Grundplatte (A) durch Eingreifen von an der Tiegelplatte (B) befestigten Federn (H) in Stifte (K) gesichert wird, welche Federn (H) durch Verlängern ihrer Enden über die Tiegelplatte hinaus gleichzeitig als Handhaben zum bequemen Herausnehmen der Tiegelplatte dienen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE120284C true DE120284C (de) |
Family
ID=389359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT120284D Active DE120284C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE120284C (de) |
-
0
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