DE44983C - Papierpresse mit selbstthätiger Abstellung - Google Patents

Papierpresse mit selbstthätiger Abstellung

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DE44983C
DE44983C DENDAT44983D DE44983DA DE44983C DE 44983 C DE44983 C DE 44983C DE NDAT44983 D DENDAT44983 D DE NDAT44983D DE 44983D A DE44983D A DE 44983DA DE 44983 C DE44983 C DE 44983C
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Germany
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rod
lever
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automatic shutdown
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT44983D
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English (en)
Original Assignee
R. A. HART in Battie Creek, Michigan, V. St. A
Publication of DE44983C publication Critical patent/DE44983C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H35/00Gearings or mechanisms with other special functional features
    • F16H35/10Arrangements or devices for absorbing overload or preventing damage by overload

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE S8: Pressen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 29. März 1888 ab.
Die Erfindung betrifft die Construction einer Buchbinderpresse, welche den Zweck hat, Papierbogen oder Lagen stofsweise zusammenzupressen, so dafs sie bequm geheftet werden und in dieser Form zur Aufbewahrung etc. gelangen können. Die Papierbogen werden zwischen zwei Platten an einander gelegt, von denen die eine mit einer Sehraubenspindel verbunden ist, deren Bewegung nach gehöriger Pressung des Papieres selbstthätig abgestellt wird.
Fig. ι ist eine theilweise im Verticalschnitt dargestellte Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 ein Grundrifs bezw. Horizontalschnitt derselben,
Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie A-B von Fig. ι.
■Das Gestell A der Maschine trägt die Lager für die drehbare Hülse a, welche der Schraubenspindel f als Mutter dient, an deren Ende die bewegliche Prefsplatte g befestigt ist. Auf die Mutterhülse α sind die Riemscheiben B B] mit verlängerten Nabentheilen geschoben, und zwischen diese Riemscheiben, deren Entfernung durch die Rolle d2 bestimmt wird, tritt die mit der Hülse α fest verbundene Scheibe b, welche auf jeder Seite mit den Ansätzen c bezw. c' versehen ist. Letztere treten in Aussparungen d bezw. d1 der Riemscheiben, wenn durch die eine oder andere dieser Riemscheiben die Bewegung der Hülse α zur Bewegung der Schraubenspindel veranlafst werden soll. Die bewegliche Prefsplatte g wird in dem Maschinengestell geführt; die feste Prefsplatte i legt sich gegen Bufferringe h der hinteren Gestellplatte A1 und hat in der Mitte einen durch diese Platte hindurchtretenden Schraubenstift, dessen Kopf gegen das obere Ende des um / drehbaren Hebels tn wirkt. Das untere Ende dieses Hebels steht mit einer Stange η in drehbarer Verbindung, die in dem am Maschinengestell befestigten Träger 0 Führung erhält und an das untere Ende einer Feder ρ angreift. Letztere stützt sich etwa in ihrer Mitte gegen einen Stift q eines Halters am Träger ο und ihr oberes Ende ρl tritt in eine Nuth \ der Riemscheibennabe von B. In dieselbe Nuth greift auch das Ende des an dem Maschinengestell bei r1 drehbar angebrachten, mit Handgriff versehenen Hebels r, an dessen freiem Ende ein unter der Wirkung einer Feder stehender Stift s vorgesehen ist, der in ein Loch s1 tritt, um die Drehung des Hebels r zu verhindern. Eine solche Drehung kann erst dann eintreten, wenn der Stift s mittelst eines anderen Stiftes t aus der Oeffnung sl herausgedrückt wird. Zur Bewegung dieses Stiftes t dient ein Keil u an dem Ende der Stange v, welche an dem um v2 drehbaren Hebel v1 angreift, der mit der Stange η in drehbare Verbindung gebracht ist. Der Kegel u gleitet bei seiner Bewegung in Ausschnitten des Tragarmes w und des mit dem Träger verbundenen, um je1 drehbaren Hebels x, dessen Bewegung direct auf den Stift t übertragen wird. Die zu pressenden Papierlagen werden in das Bett der Maschine zwischen die Prefsplatten g und i eingelegt und je nach dem auf die Platte i ausgeübten Druck zusammengeprefst. Durch den hierbei durch den Stift k übertragenen Druck wird die Feder ρ gespannt und dadurch eine Verschiebung der Riemscheibe B herbeigeführt, sobald der Druck
auf die Platte i grofs genug ist, um durch die Bewegung des Keilstückes u und die Vermittelung des Hebels χ und der Stange t ein Auslösen des Hebels r herbeizuführen. Durch diese Verschiebung der Riemscheibe B tritt dieselbe aufser Eingriff mit den Ansätzen der Scheibe b, und die Bewegung der Prefsspindel wird abgestellt.
Das Zurückbringen der Prefsspindel wird durch die Scheibe B1 bewirkt, welche durch die Bewegung des Hebels r2 mit den Ansätzen der Scheibe b in Eingriff gebracht wird. Das Ausrücken auch dieser Scheibe B1 nach Zurücktritt der Prefsspindel wird durch die Platte g unter Vermittelung der Stange y selbsttätig bewirkt, deren eines umgebogene Ende y2· durch den Schlitz A% des Maschinengestelles tritt und deren anderes Ende in eine Nuth ^1 der Nabe der Scheibe B1 greift.
Um die geprefsten Papierstöfse bequem zusammenheften zu können, erhalten die Prefsplatten i und g Ausschnitte V- g1, sowie das Maschinengestell Schlitze A2, durch welche die Nadel bezw. der Heftfaden hindurchgeführt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Papierpresse, bei welcher eine selbstthätige Abstellung der Bewegung der Prefsspindel f mit der losen Prefsplatte g nach bestimmter Pressung dadurch erfolgt, dafs durch den Stift k an der elastisch gelagerten festen Prefsplatte i, den Hebel m und die Stange η die Spannung der Feder ρ veranlafst wird, welche eine Trennung der Riemscheibe B von der Kupplungsscheibe b auf der Schraubenhülse a veranlafst, wenn durch das Keilstück u an der ebenfalls durch die Stange η bewegten Stange ν unter Vermittelung des Hebels χ und der Stange t ein Auslösen des Feststellhebels r bewirkt worden war, - während ein selbsttätiges Abstellen der durch die Kupplung der Scheibe Z?1 mit der Scheibe b veranlafsten Rückwärtsbewegung der Prefsspindel durch die Prefsplatte g unter Vermittelung der Stange y durch Verschieben der Scheibe B1 bewirkt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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