DE1202175B - Einwurfvorrichtung fuer Tresore - Google Patents

Einwurfvorrichtung fuer Tresore

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DE1202175B
DE1202175B DEST17981A DEST017981A DE1202175B DE 1202175 B DE1202175 B DE 1202175B DE ST17981 A DEST17981 A DE ST17981A DE ST017981 A DEST017981 A DE ST017981A DE 1202175 B DE1202175 B DE 1202175B
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DE
Germany
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throw
channel
cassette
ball
throwing device
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Pending
Application number
DEST17981A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Stacke Jun
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AACHENER GELDSCHRANKFABRIK
Original Assignee
AACHENER GELDSCHRANKFABRIK
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Publication date
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Publication of DE1202175B publication Critical patent/DE1202175B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G7/00Safety transaction partitions, e.g. movable pay-plates; Bank drive-up windows
    • E05G7/001Bank depositories
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G2700/00Safes or accessories thereof

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Finance (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Einwurfvorrichtung für Tresore Die Erfindung betrifft eine Einwurfvorrichtung für Tresore mit einem um eine waagerechte Achse beschränkt kippbaren, beiderends offenen Einwurfkanal.
  • Die zunehmende Verkürzung der Arbeitszeit führte zu neuen Problemen, so unter anderem in den Fällen, in welchen im Außendienst tätige Personen nach Dienstschluß Geld, Schecks, Rechnungsunterlagen usw. abzuliefern haben. Eine Aufbewahrung dieser Sachen in der Wohnung des Betreffenden ist im allgemeinen weder erwünscht noch zumutbar.
  • Es sind Einwurfvorrichtungen für Nachttresore bekannt, bei welchen eine Kassette waagerecht in einen herauszuziehenden und einzuschiebenden Schlitten eingelegt wird. Ferner sind Einwurfvorrichtungen für Tresore bekannt, bei welchen die Kassette in ein Fach gelegt wird, aus dem sie durch Verschwenken des Faches mittels eines seitlichen Handhebels abgeworfen wird. - Weiterhin ist eine Einwurfvorrichtung für Tresore bekanntgeworden, bei welcher in einer Einwurfwalze exzentrisch zu deren Drehachse ein Einwurfkanal angeordnet ist. In Ruhestellung steht bei dieser Vorrichtung der Einwurfkanal in Abwurfstellung und wird durch ein Gewicht in dieser gehalten. Zum Einwurf der Kassette muß die Einwarfwalze mittels eines Handgriffes von Hand nach vorn gedreht werden, damit die Einwurföffnung des Einwurfkanals nach vorn kommt. In dieser Lage steht der Einwurfkanal etwa waagerecht und muß unter Umständen in dieser Lage mit einer Hand gehalten werden, während die andere Hand die Kassette einschiebt.
  • Bei der zunehmenden Zahl von überfällen gilt es, den kritischen Moment des Einwurfs der Kassette zeitlich auf ein Minimum herabzusetzen und den Einwurfvorgang zu vereinfachen. Demgemäß liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einwurfvorrichtung zu schaffen, bei welcher der Einwurfkanal nach dem Einwurf eines Gegenstandes selbsttätig aus der Empfangsstellung in die AbwurfsteIlung kippt und ebenso selbsttätig in die Empfangsstellung zurückkehrt. Durch eine derartige Einwurfvorrichtung kann nämlich ein schnelles und sicheres Arbeiten erreicht werden, welches insbesondere der Sicherheit der den Tresor benutzenden Person dient, da diese sowohl vor dem Einwurf als auch nach dem Einwurf keinerlei Bedienung der Einwurfvorrichtung vorzunehmen braucht, so daß sie die Hände immer frei hat.
  • Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß der Einwurfkanal in Form eines im Querschnitt rechteckigen Prismas wie ein Waagebalken um seine waagerechte mittlere Querachse drehbar ist, so daß er in unbeschicktem Zustand das Bestreben hat, sich in seine waagerechte Lage einzustellen, und ein Anschlag so vorgesehen ist, daß er den unbeschickten Einwurfkanat durch Begrenzung seiner Schwenkbewegung schräg nach oben in einer zum Einwurf gerichteten, die Einwurfstellung bewirkenden Schräglage einstellt, aus welcher er durch Belastung seines inneren Armes durch das Gewicht des eingeworfenen Gegenstandes, z. B. einer Kassette, selbsttätig nach unten zur Tresorkammer hin kippt und ebenso selbsttätig in die Einwurfstellung zurückkehrt.
  • Wird bei der Einwurfvorrichtung gemäß der Erfindung eine Kassette in die Einwurföffnung des Einwurfkanals eingeworfen, so setzt sich diese zufolge der Schräglage desselben sofort in Bewegung. Sobald die Kassette so weit in den schrägen Einwurfkanal hineingeglitten ist, daß sie den zum Tresor hin liegenden Arm des Einwurfkanals durch ihr Gewicht stärker belastet, kippt der Einwurfkanal sofort um seine mittlere Querachse und wirft die Kassette ab, welche dann durch einen Verbindungsschacht in die Tresorkammer gelangt. Da die Kassette selbsttätig über die schiefe Ebene durch den Einwurfkanal rutscht, kann der Kanal so eng gestaltet werden, daß die Kassette nach Einwurf in den Einwurfkanal nicht mehr erfaßt werden kann. Infolgedessen ist auch die Einwurföffnung gering zu bemessen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß sich an die untere Kante der Einwurföffnung des Einwurfkanals nach unten hin eine zur Drehachse des Einwurfkanals konzentrisch verlaufende, zylindrische Wand anschließt, welche seitlich an kreissegmentförinigen Wangen des Einwurfkanals befestigt ist und mit Ab- sperrblechen im Einwurfkasten zusammenarbeitet, derart, daß nach Einwurf der Kassette eine Absperrung des Zuganges zum Einwurfkanal und dauernd zum Innern des Einwurfkastens bewirkt wird.
  • Die neue Einwurfvorrichtung ist in der Wirkung durchaus sicher und mit mäßigen Kosten herstellbar. In der Zeichnung ist eine Einwurfvorrichtung für Nachttresore nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und nachstehend näher beschrieben. Es zeigt Ab b. 1 einen lotrechten Schnitt nach der Linie C-D der Ab b. 3, A b b. 2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie A-B der Ab b. 1 und Ab b. 3 eine Vorderansicht der Einwurfvorrichtung.
  • In den Ab b. 1 und 2 ist die Tür für die Einwurfvorrichtung geschlossen und in A b b. 3 geöffnet dargestellt. Gemäß der Zeichnung ist oberhalb einer nicht dargestellten Tresorkammer ein Einwurfkasten a mit Verschlußtür b vorgesehen, der durch eine Bodenöffnung c mit einem Verbindungsschacht d zur Tresorkammer in Verbindung steht.
  • In dem Einwurfkasten a ist ein schwenkbarer Einwurfkanal e vorgesehen, der von einer oberen Wand f, einer unteren Wand g und Seitenwänden h und i gebildet wird. Er ist seitlich mittels Tragzapfen k in an den Kastenseitenwandungen 1 des Einwurfkastens a angeordneten Kugellagern m drehbar gelagert. Die Seitenwandungen h und i des schwenkbaren Einwurfkanals e sind nach unten verlängert und als Ganzes kreissegmentförmig gestaltet. Zwischen einem Teil ihres Randes erstreckt sich eine zylindrische Wand n, welche mit den Absperrblechen o und p an der Vorderwand des Einwurfkastens a zusammenarbeitet. Im oberen Teil des Einwurfkastens a ist zwischen dessen Rückwand s und Deckenwand t ein Winkelblech q vorgesehen, das Anschläge zur Begrenzung der Bewegung des Einwurfkanals e für die Empfangsstellung und die Abwurfstellung bildet.
  • Die zylindrische Wand n bewirkt, daß der vordere Arm des Einwurfkanals e das Bestreben hat, sich im Sinne des Uhrzeigers zu bewegen. Infolge des Anschlages q wird der Einwurfkanal e jedoch in geneigter Stellung angehalten, und zwar derart, daß seine Eintrittsöffnung mit der Einwurföffnung des Einwurfkastens a übereinstimmt. Am rückwärtigen Ende des Einwurfkanals e ist ein Ausgleichgewicht r vorgesehen, das so groß bemessen ist, daß es dem nach oben gerichteten Drehmoment des rückwärtigen Armes des Einwurfkanals e in gewissem Umfang entgegenwirkt und das Abkippen des Kanals nach Einwurf der Kassette gewährleistet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einwurfvorrichtung für Tresore mit einem um eine waagerechte Achse beschränkt kippbaren, beiderends offenen Einwurfkanal, d a - durch gekennzeichnet, daß der Einwurfkanal (e) in Form eines im Querschnitt rechteckigen Prismas wie ein Waagebalken um seine waagerechte mittlere Querachse drehbar ist, so daß er in unbeschicktem Zustand das Bestreben hat, sich in seine waagerechte Lage einzustellen, und ein Anschlag so vorgesehen ist, daß er den unbeschickten Einwurfkanal (e) durch Begrenzung seiner Schwenkbewegung schräg nach oben in einer zum Einwurf gerichteten, die Einwurfstellung bewirkenden Schräglage einstellt, aus welcher er durch Belastung seines inneren Armes durch das Gewicht des eingeworfenen Gegenstandes, z. B. einer Kassette, selbsttätig nach unten zur Tresorkammer hin kippt und ebenso selbsttätig in die Empfangsstellung zurückkehrt.
  2. 2. Einwurfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die untere Kante der Einwurföffnung des Einwurfkanals (e) nach unten hin eine zur Drehachse des Einwurfkanals konzentrisch verlaufende zylindrische Wand (n) anschließt, welche seitlich an kreissegmentförinicren Wangen (h, i) des Einwurfkanals (e) befestigt ist und mit Absperrblechen (o, p) im Einwurfkasten (a) zusammenarbeitet, derart, daß nach Einwurf der Kassette eine Ab- sperrung des Zuganges zum Einwurfkanal (e) und dauernd zum Innern des Einwurfkastens (a) bewirkt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 64 413; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1796 593.
DEST17981A 1961-06-21 1961-06-21 Einwurfvorrichtung fuer Tresore Pending DE1202175B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0257981A2 (de) * 1986-08-21 1988-03-02 F.C. Brown (Steel Equipment) Limited Sicherheitsabschliessmechanismus

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE64413C (de) * G. SCHOLTZE in Berlin N.W., Kruppstr. 61 Brief- und Packetkasten
DE1796593U (de) * 1959-01-28 1959-09-24 Karl Dipl Kfm Dr Schmidt Selbstbedienungswertschrank fuer geldinstitute wie banken, sparkassen od. dgl. zur einlieferung von geld- oder sonstigen werten.

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EP0257981A3 (de) * 1986-08-21 1989-04-19 F.C. Brown (Steel Equipment) Limited Sicherheitsabschliessmechanismus

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