DE170751C - - Google Patents

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DE170751C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/16Delivery means
    • G07F11/22Pushers actuated indirectly by hand, e.g. through cranks or levers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Selbstverkäufer für flache plattenförmige Waren, bei welchem der kastenförmige Warenschieber durch Münzeneinwurf entsperrt wird; sie besteht im wesentlichen darin, daß der Warenschieber mit einem nach unten aufklappbaren Boden versehen ist, der mittels einer an ihm angebrachten, auf einer feststehenden Rolle gleitenden kurvenförmigen Schiene so geführt
ίο wird, daß der kastenförmige Schieber sich beim Herausziehen von Hand zur Abgabe der Ware aus dem Stapel nach unten öffnet und sich beim Rückwärtsbewegen durch Federkraft wieder schließt. Hierdurch wird erreicht, daß die Ware nicht nur dem Vorratsbehälter entnommen, sondern auch selbsttätig aus dem Warenschieber entfernt wird, dieser also nicht längere Zeit in der herausgezogenen Lage gehalten zu werden braucht.
Wie Fig. ι im Vertikalschnitt, Fig. 2 im .wagerechten Schnitt nach Linie Ai-M (Fig. 1) von unten gesehen und Fig. 3 in Seitenansicht erkennen lassen, ist auf der Deckplatte 1 des Unterbaues 2 über einer in der Platte befindlichen Öffnung 3 das mit einer verschließbaren Tür 4 versehene Gehäuse 5 angebracht, in welchem die Ware in bekannter Weise aufgestapelt wird. Unter der Deckplatte 1, und zwar dicht neben der Öffnung 3, sind an zwei sich gegenüberliegenden Seiten Winkelschienen 6 angebracht, in welchen ein mit beweglichem Boden 7 versehener Schiebekasten 8 geführt ist, an den sich hinten eine Platte 9 anschließt. Der Boden 7 ist an seinem hinteren Ende mittels Scharniere 10 am Kasten 8 befestigt und wird im eingeschobenen Zustande des letzteren geschlossen gehalten, indem er mit einer an ihm angebrachten, als schiefe Ebene ausgebildeten Schiene 11 auf einem von einem Halter 12 getragenen Röllchen 13 aufruht. Der Schiebekasten 8 steht durch einen an ihm befestigten Stift 14 mit einem zweiarmigen, bei 15 drehbar gelagerten Schlitzhebel 16 in Verbindung, der durch ein Zwischenglied 17 (Fig. 2) mit einem zweiarmigen, von einer Feder 18 beeinflußten, auf einem Ständer 19 drehbaren Hebel 20 verbunden ist, welch letzterer .mit seinem griffartig ausgebildeten Ende durch ein in der Seitenwand des Unterbaues 2 befindliches Schlitzloch 21 hindurchragt, damit er von außen bewegt werden kann. Auf der betreffenden Seite des Unterbaues 2 ist ein um dem Zapfen 22 sich bewegender Wagebalken 23 angeordnet, der an seinem hinteren Ende etwas ausgespart ist und mit dem oberen Teil desselben auf dem Hebel 20 aufruht, mit dem unteren Teil dagegen in die Bewegungsbahn des letzteren hineinragt und dadurch die Drehung des Hebels 20 verhindert. Am vorderen Ende trägt der Hebel 23 eine Münzentasche 24, deren untere Öffnung durch einen mit einem Anschlag 25 in Verbindung stehenden, federnd beweglichen Finger 26 zum Teil abgeschlossen wird, während über der Tasche 24 in der Deckplatte 1 des
Unterbaues 2 sich eine Öffnung 27 befindet, durch die von außen ein Geldstück in die Tasche 24 eingeworfen werden kann.
Denkt man sich den Kasten 5 mit Ware von der dem Schiebekasten 8 entsprechenden · Größe angefüllt, so wird das zu unterst liegende Stück den Schiebekasten 8 ausfüllen, doch ist ein Herausziehen des letzteren unmöglich, weil der zu seiner Bewegung dienende Mechanismus durch den VVagebalken 23 gesperrt gehalten wird. Wirft man aber durch die Öffnung 27 ein Geldstück in die Tasche 24 ein, so wird der Wagebalken 23 aus dem Gleichgewicht gebracht und dadurch . der Hebei 20 von der Sperrung befreit. Setzt man nun das Hebelwerk 20, 17, 16 durch Ausübung eines Zuges an dem Hebel 20 in Bewegung, so wird durch Einwirkung des Schlitzhebels 16 auf den Stift 14 der Schiebekasten 8 mit dem darin liegenden Warenstück nach vorn bewegt, dabei das nächstfolgende Warenstück durch die sich mit bewegende Platte 9 in an sich bekannter Weise am Herunterfallen verhindert, während durch Gleiten der am Boden 7 der Tasche befindlichen schiefen Ebene ii (Fig. 3) auf der Rolle 13 der Boden 7 sich öffnet, d. h. nach unten klappt und dadurch das von ihm getragene Warenstück veranlaßt, in eine am Unterbau 2 angebrachte Fangrinne 28 (Fig. 1) hinabzugleiten, aus welcher es entnommen werden kann. Bei dieser Bewegung wird durch den Hebel 20 der Wagebalken 23 etwas angehoben und dadurch der Finger 26 durch den Anschlag 25 so beeinflußt, daß die untere Öffnung der Tasche 24 frei wird und das in ihm befindliche Geldstück herausfallen kann. Läßt man den Handhebel 20 los, so zieht die Feder 18 ihn und alle mit ihm in Verbindung stehenden Teile in die Ausgangsstellung zurück.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Selbstverkäufer für flache plattenförmige Waren mit einem durch Münzeneinwurf entsperrten Warenschieber, dadurch, gekennzeichnet, daß der abklappbare Boden (7) des Warenschieberkastens (8) bei der Bewegung des letzteren durch eine an dem Boden (7) angebrachte, auf , einer Rolle (13) gleitende Kurvenschiene (11) in der Weise geführt wird, daß der Schiebekasten (8) beim Herausziehen sich zur Abgabe des Warenstückes nach unten öffnet und beim Zurückgehen sich wieder schließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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